Freitag, 21. Oktober 2016

CETA offiziel gescheitert. Kommt `DIE´ US-Corporation jetzt ins Spiel`?

Kanada erklärt soeben CETA offiziel als gescheitert.

Okay - gut so - bin aber sprachlos, nichts geht mehr ...
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Blamage für die EU: Kanada bricht CETA-Verhandlung ab

Die kanadische Handelsministerin reist frustriert aus Brüssel ab, das CETA droht zu scheitern. Die Kanadier zweifeln an der Funktionsfähigkeit der EU. Die EU-Kommission will das Abkommen noch retten.


Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (Ceta) ist in Gefahr. Die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland brach am Freitag die Gespräche mit der Regierung der belgischen Region Wallonien ab, an deren Nein zu Ceta der Vertrag zu scheitern droht. „Es scheint für mich und Kanada offensichtlich, dass die Europäische Union derzeit nicht in der Lage ist, ein internationales Abkommen abzuschließen, nicht einmal mit einem Land, das europäische Werte teilt wie Kanada, nicht einmal mit einem Land, das so geduldig und verständnisvoll ist.“




Freeland war sichtlich emotional bewegt, als sie ankündigte, unverrichteter Dinge aus Namur nach Kanada zurückzukehren. Sie sagte: „Kanada ist sehr enttäuscht. Ich bin persönlich enttäuscht. Ich habe hart gearbeitet, sehr hart. Wir haben uns entschlossen, nach Haus zu fahren. Ich bin wirklich sehr, sehr traurig. Morgen früh werde ich bei meinen drei Kinden zu Hause sein.“

Tatsächlich ist Kanada der EU sehr weit entgegengekommen: So wurde das Kapitel über die Schiedsgerichte nach Abschluss der Verhandlungen noch einmal geöffnet – mit einem für die EU durchaus respektablen Ergebnis. Noch am Freitag hatte sich Kanada bereit erklärt, Bulgarien und Rumänien die vollständige Visafreiheit ab 2017 zu gewähren. Demnach hätten diese beiden Länder ihren Widerstand gegen das CETA aufgegeben.

Die FT kommentiert, dass die CETA-Verhandlungen der EU sehr geschadet hätten- Es werde schwer für die EU, künftig als internationaler Verhandlungspartner respektiert zu werden.

Die dem Bundeskanzleramt unterstellte Deutsche Welle bringt ein überraschend fatalistisches Fazit. Die Positionen der DW sind gewissermaßen offiziös und verdienen in diesem Zusammenhang Beachtung. Hier hießt es in einem Kommentar unter einem ironischen Foto von Julius Cäsar:

Für die Europäische Union ist der Hickhack mit der Wallonie ein politisches Desaster. Der größte Handelsblock der Welt muss sich wie einstmals die ruhmreiche Armee der Römer im Comic „Asterix bei den Belgiern“ vorführen lassen und verliert dadurch seine Glaubwürdigkeit. Gibt es nicht noch in den nächsten Tagen eine Lösung, ist die EU blamiert bis auf die Knochen. Wer will denn jemals noch über einen Vertrag mit ihr verhandeln, wenn am Ende eine beliebige Region den Stock in die Speichen stecken und alles zunichte machen kann.

Das allerschlimmste dabei ist: Die Europäische Union wird international zum Gegenstand von Spott und Häme. Wenn sie in ihrer Kernkompetenz, nämlich der Handelspolitik, nicht mehr handlungsfähig ist, dann kann man den Laden in Brüssel bald dicht machen.

Die belgische Zentralregierung ist zwar wie die der anderen 27 EU-Länder für das Abkommen. Ihr sind aber die Hände gebunden, solange Wallonien seine Zustimmung weiter versagt. Ceta wiederum kommt auch nur dann zustande, wenn es alle EU-Staaten unterzeichnen. Ein Vertreter der EU-Kommission sagte, man gehe in der Brüsseler Behörde davon aus, dass dies nicht das letzte Wort sei. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström hofft weiter auf eine Unterzeichnung. Ihre Behörde habe sich in den Verhandlungen mit der Wallonie in den vergangenen Tagen sehr engagiert, erklärte sie am Freitag beim Kurznachrichtendienst Twitter: „Ich bin wirklich traurig, dass die Gespräche gestoppt worden sind. Hoffe, noch eine Lösung zu finden, um Ceta zu unterzeichnen.“

Freeland reiste zwar ab, aber das besagt noch nichts. Es ist bei solchen Verhandlungen üblich, dass es am Ende auch theatralische Gesten gibt.

Die Wallonen waren bereits vor dem EU-Gipfel unter Druck gesetzt worden. Nun dürfte man ihnen vor Augen führen, dass es für die EU eine Riesenblamage wäre, wenn das CETA tatsächlich nicht zustande kommt.

Allerdings ist der Widerstand der Wallonen doch überraschend: Schon während des EU-Gipfels ließen sich die Wallonen nicht erweichen.

Führende EU-Politiker hatten sich zuvor noch zuversichtlich gezeigt, dass es bis zur geplanten Vertragsunterzeichnung am Donnerstag doch noch zu einer Einigung kommt. „Ich bin optimistisch dahingehend, dass man bei Ceta vielleicht noch eine Lösung findet“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem zweitägigen EU-Gipfel in Brüssel. „Ich verliere nicht die Hoffnung“, sagte auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. „Ich glaube, dass es durchaus möglich ist, in den nächsten Tagen noch eine Lösung mit unseren wallonischen Freunden zu finden.“ Denn das Abkommen mit Kanada sei das beste, „das wir je ausgehandelt haben“. Der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette sah nach stundenlangen Verhandlungen mit Vertretern der EU und Kanadas zwar Fortschritte, aber wegen der strittigen Frage der Schiedsgerichte noch keine Einigung.

Das Parlament des gut 3,5 Millionen Einwohner zählenden Walloniens, das nicht einmal ein Prozent der mehr als 500 Millionen EU-Bürger repräsentiert, hatte Ceta vorige Woche mit großer Mehrheit abgelehnt. Kritiker befürchten Nachteile für die Wirtschaft – etwa für Bauern durch billige Fleischimporte. Während es in dieser Frage Fortschritte gegeben habe, konnte der Streit über die Schiedsgerichte noch nicht beigelegt worden.

Hier befürchten Gegner, dass diese von großen Konzernen zu deren Gunsten ausgenutzt werden könnten – etwa um Einfluss auf die Politik zu erhalten und missliebige Reformen zu stoppen. Dies war Gegenstand der Verhandlungen Freelands mit der wallonischen Regionalregierung.

Es ist unklar, ob die Wallonen wirklich Schiedsgerichtsexperten in ihrem Verhandlungsteam haben: Tatsächlich sind die im CETA vorgesehenen Regelungen eine wesentliche Verbesserung zur derzeitigen Lage.

Die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten erhoffen sich von dem seit 2009 verhandelten Pakt mit Kanada mehr Handel und Wachstum durch den Abbau von Zöllen und durch einheitliche Standards. Befürworter gehen davon aus, dass dadurch das Bruttoinlandsprodukt in der Europäischen Union um jährlich zwölf Milliarden Euro gesteigert werden könnte und neue Arbeitsplätze entstehen. In Wallonien werden diese Argumente argwöhnisch verfolgt. Die Provinz – einst mit Kohle und Stahl zu Reichtum gekommen – fühlt sich als Verlierer der Globalisierung, durch die viele Jobs nach Asien verlagert wurden. Erst im September kündigte der US-Baumaschinenkonzern Caterpillar an, 2000 Stellen in seiner wallonischen Fabrik zu streichen.

Das Chaos um CETA dürfte jedoch in jedem Fall die Spannungen innerhalb der EU verschärfen: Der EU-Gipfel sei bei Ceta zur „Geisel nationaler Politik eines Landes“

geworden, schimpft Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaite am Freitagmorgen. Österreichs Bundeskanzler Christian Kern stimmt ein: Die Probleme mit den Wallonen seien „der letzte Beweis dafür, dass das so nicht mehr weitergeht“. „Schon jetzt fragen sich viele in der Welt, ob die EU noch ein handlungsfähiger Akteur ist“, sagt Guntram Wolff vom Brüsseler Bruegel-Institut. „Europa mit 500 Millionen Einwohnern kann es sich nicht leisten, internationale Handelsverträge zu schließen und dann von Regionen mit drei Millionen Menschen aufgehalten zu werden.“

Auch EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker fürchtet einen schweren Imageschaden für die Union, die schon seit dem Austrittsvotum der Briten als schwer angeschlagen gilt. Wenn Ceta nicht durchkomme, „sehe ich nicht, wie es möglich sein soll, Handelsvereinbarungen mit anderen Teilen der Welt zu haben“, warnt Juncker.

Belgiens Premier Charles Michel, der wegen der widerspenstigen Wallonen kein grünes Licht für die Ceta-Unterzeichnung kommende Woche geben darf, sieht bei dem Abkommen nun „die Stunde der Wahrheit“ nahen. Er stellt nach einer langen Verhandlungsnacht aber eher eine weitere „Radikalisierung“ in der Haltung der südbelgischen Region fest, deren sozialistischer Regierungschef Paul Magnette längst zum Hoffnungsträger aller Ceta-Gegner geworden ist.

Quelle:  http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

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General Dunford hat jetzt (29.10.2016) auch eine eigene Website, schau schau ...
https://medium.com/@thejointstaff/upholding-our-oath-b479c572cbd4#.14ab3aopz
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Hier anscheinend auch nicht... Auszug aus einer USA Insidermeldung
mit Dr. Goggle gleich übersetzt..
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US-CORPORATION oder  Republik VSA

 Die  3. Präsidenten Debatte war langweilig, wie ein no-show. Das beste Doppel für Hillary wurde wieder verwendet. Die eigentliche Hillary starb 9/11, am Abend. Es gibt keine Energie auf die Debatte, weil das ganze System herunter gefahren wird und/oder bereits ziemlich tot ist.
Die FED wurde unter die UST gestellt und das neue Regenbogen Geld (es ist sehr hübsch!) wurde gedruckt Monate (Jahre?) schon davor, es ist in geschützten Stellen im ganzen Land untergebracht. Es wird in Ihre Notizen für gleiche rainbow UST notes, ein FED $ 5 ...> für ein $ 5 etc. eingeführt früher als 2018 jedenfalls.
Wahrscheinlich noch in diesem Jahr oder Anfang des nächstes Jahr. Es ist voll gold-backed /goldgedeckt/, darauf gibt es keine Schulden.

Die beiden Parteien /Demokraten/Republikaner werden aufgelöst. 
Sie sind US-corp-Typ Entitäten, nicht wieder Republik Entitäten.
So man hört aus dem Pentagon.

Wir gestehen die Situation ist mit Absicht verwirrend im Moment.
von L.Nielsson heute 22.10.16

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Meine Meinung dazu..

Bitte haut mich nicht,  aber einiges scheint schon daran zu stimmen, nur trauen sich die Medien über das Thema noch nicht  heran..  
Kommt dieser berühmte RV - Währungswechsel mit Golddeckung, betrifft das ziemlich sicher auch unseren Euro, der dann ebenfalls  1:1 in die von Asiaten gestellte volle Golddeckung kommt. Golddeckung geht und europäische Währung bleibt / könnte aber auch in alte Währungen wieder entstehen DM/Schilling etc. Grund: der EURO ist keine EU Zentralwährung. Dieser `PseudoEur wäre dann nicht mehr unter der Fuchtel der FED - würde letztlich  vielleicht auch nicht mehr unter der Fuchtel `Draghis FIAT Money Zentralbanktanklager ..stehen. Man kann nur spekulieren ...

Es gibt bei diesem neuen Währungskorb auch keine Zinsen mehr - das sei Voraussetzung .... für die neue NWO des Geldes ....  mal so vorab!

Am Rande für die Spekulanten:
Die Irakische und Iranische Währung wird zur Nahost Währung und der ZIM Zimbabwe  Dollar zur afrikanischen Zentralwährung / ehemaliges Rhodesien/.
Hinweise darauf gibt es schon bei Bloomberg wenn auch verklausuliert.

lg wolf 

3. Weltkrieg, Gülen CIA Sekte gibt Termin bekannt!!!

https://www.youtube.com/watch?v=AhLfPlHhl1Q

Interessante Meinung lieber ALI - offen gesagt - Diskussionwürdig - tapfer!
Ich finde dich als  bayrischen Paradetürken ganz okay. 

Als ich vor Jahren eine Imbissbude in Wien Favoriten mein Eigen nennen durfte, (BÜFETT CD) konnte ich solcherart Diskussionen in Massen erleben, mit `Grauen Wölfen Typen´ !!!    normalen ... !!! Türken    +  PKK Kurden und deren Sympathisanten.
Damals dachte ich mir, irgendwie haben alle Recht!

Heutzutage haben sich Abdullah Öcalan  ´s Kurdenkämpfer und Peschmerga überwiegend zu den AMI Kriegsttreibern  hin orientiert. Vielleicht begreifen sie auch mal das ein `Fallenlassen´  bei diesen AMI BONES/Knochen Typen immer möglich und nur mehr eine Frage der Zeit zu sein scheint. Nach meiner Einschätzung ist das nicht nur locker so dahergeredet!
Auch wenn diese Gangster angeblich mit Waffen und Einschulung helfen, oder geholfen haben sollten.

Auf Dauer empfehle ich die Kontakte der Peschmerga + normale Kurden stärker nach Russland auszuweiten. Begründung: PUTIN will und braucht Frieden in dieser Region, bezüglich seiner eigenen Sicherheitsinteressen. Er könnte auch besser vermitteln.  Ebenfalls sollten sie sich auch mit China verbünden, die mit ihren Milliarden schweren Investments zum Aufbau der  Seidenstraße, den Erzeressourcen,  diversen Grundstoffen wie Erdöl Erdgas etc. hervortun.  Das bringt Frieden und Wirtschaft auf den Planeten.

Erdogan ist selbst  hoher Freimaurer mit Merkel im Arche Noah Boot. Hat  letztlich nicht die gleichen Interessen wie die  Bones u. Knochen-Kriegsverbrecher im Pentagon, oder in Teilen des kriegerischen CIA.
.... HAHA ...  er hat nämlich seine eigenen. Und Merkel, Biden ...?

Stimmen jedoch meine im BLOG forcierten WD  und NESSARA STORY Geschichten,  dann wird die USA soeben `grund gereinigt´.
AMEN
Auch  wäre eine zukünftige  Anlehnung an diese aussterbende Spezies   Knochengesellschaft nicht mehr interessant für irgendwem, weil denen der Geldhahn step by step nun abgedreht wird.FED Verträge laufen aus.
AMEN
Wir haben schon INFO Krieg, Wirtschafts-Finanz Krieg in Europa,  aber glücklicherweise noch keinen mit Waffen - es sollte so bleiben!
HALLELUJA

lg wolf

AZK Applaussturm für Christoph HÖRSTEL `Eindrucksvolles Interview´

https://www.youtube.com/watch?v=hHOZz6aOIG4

 ja er hat recht ... seien wir ehrlich!!!


lg wolf

MERKEL ist die `Sanktioniererin´ - keiner will mehr Sanktionen - US Interessen interessieren nur mehr die Kanzlerin?

http://www.neopresse.com/europa/wie-merkel-mit-sanktionen-gegen-russland-spielt/?utm_source=Beitr%C3%A4ge+des+Tages&utm_campaign=5723d6b98b-Daily_Latest&utm_medium=email&utm_term=0_232775fc30-5723d6b98b-120279501

Es ist schon merkwürdig. Da haben die Außenminister am Montag in Luxemburg entschieden, wegen Syrien keine neuen Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Doch Kanzlerin Merkel ficht das nicht an.
Beim EU-Gipfel in Brüssel will sie zwar keine Sanktions-Beschlüsse. Neue Strafen seien aber auch nicht vom Tisch, sagt ein Regierungsvertreter in Berlin. Dabei lagen sie nie auf demselben.
Ganz im Gegenteil: Merkels Noch-Außenminister Steinmeier hat sich in Luxemburg sogar explizit gegen Sanktionen ausgesprochen. Auch die Hardliner aus Paris und London haben keine gefordert.
Offenbar spielt Merkel da solo – wie schon bei den Sanktionen wegen der Ukraine. Die hat sie im EU-Ministerrat durchgesetzt, obwohl es dafür keine Mehrheit gab und Russland eine Waffenruhe einhielt.
Dabei glaubt niemand mehr daran, dass Strafen gegen Russland wirken. Und alle wissen, dass an dem Drama in Aleppo nicht nur die Russen schuld sind. Sondern auch die vom Westen unterstützten Rebellen.
Die Türkei tut sich dabei übrigens besonders hervor. Auch das ist längst bekannt, selbst der BND hat das berichtet. Doch Frau Merkel ignoriert das, ihr Freund Erdogan wird ja noch gebraucht.

"Ein Rhytmus mit dem ich immer mit muss.." Problem ... Reaktion...Lösung...

http://www.konjunktion.info/2016/10/nwo-spannungen-zwischen-ost-und-west-es-geht-um-den-us-dollar-und-nicht-um-einen-moeglichen-atomkrieg/

Viele kritische Websites, die sich mit dem Thema Wirtschaft, Schuldgeldsystem und dem Finanzsystem per se beschäftigen, werden als „Schwarzmaler oder Pessimisten“ bezeichnet, obwohl sie nur die vor uns liegenden Fakten und die Wahrheit hinter den Daten benennen.
Die Wahrheit ist aber nun einmal so wie sie ist. Auch wenn sie machmal die Menschen verletzt, die lieber positiv nach vorne blicken. Die hässlichste Wahrheit aber ist die in unseren Medien unausgesprochene New World Order, deren Umsetzung für viele auch die zunehmende Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Dritten Weltkriegs beinhaltet. Natürlich gibt es die Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges – aber ob dabei Nuklearwaffen zum Einsatz kommen, muss und darf als unwahrscheinlich erachtet werden. Denn selbst den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) würde ein nuklearer Krieg nicht dienen. Zuallererst deswegen, da sie all ihre Ziele, die sie auch öffentlich inzwischen adressieren, ohne Nuklearwaffen erreichen können.
Das Narrativ eines möglichen Konflikts zwischen Ost und West nimmt analog zu den immer weniger werdenden Tagen bis zur US-Wahl an Schärfe zu. Selbst die Hochleistungspresse geht auf die Möglichkeiten eines Nuklearkrieges ein. Einige glauben sogar, dass das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen einen Krieg determinieren würde. Aber ist es nicht vielmehr so, dass das falsche Ost-West-Paradigma und die Möglichkeit eines nuklearen Aufeinandertreffens ausgebeutet wird, um die Aufmerksamkeit von einer vollkommen anderen, aber nicht minder bedeutenden Entwicklung abzulenken: dem Ende des US-Dollars als wichtigste Weltreservewährung?
Noch einmal: Ein Nuklearkrieg dient in keinster Weise den Interessen der IGE. Nehmen wir zum Beispiel die Tatsache, dass die IGE seit 9/11 fleißig daran gearbeitet haben, weltweit ein allumfassendes, elektronisches Überwachungs- und Kontrollnetz aufzubauen. Das beinhaltet Dinge wie Videoüberwachung an allen Ecken und Enden, das Sammeln biometrischer Daten, Gesichtserkennung, Sprachmustererkennung, usw. – vieles davon versteckt in den Wanzen, die wir tagtäglich mit uns herumtragen. Dieser Ausbau hat nicht nur in den USA oder Europa stattgefunden. Auch in Russland und China – den „Gegner des westlichen Systems“. So hat Wladimir Putin im Juni das Orwellsche Gesetz „Yarovaya“ unterzeichnet, dass einen elektronischen Überwachungsapparat ermöglicht, der dem der NSA in Nichts nachsteht. Selbst Edward Snowden, der in Russland politisches Asyl genießt, kritisierte diese Entscheidung.
Der Punkt dabei ist, dass ein ausgeklügeltes und teures digitales Kontrollnetz über uns alle ausgeworfen wurde. Es macht wenig Sinn, dass die IGE ein solches Niveau der allumfassenden Kontrolle aufbauen und es dann mit einem Wimpernschlag mittels 1,2 Megatonnen verglühen zu lassen. Wir sollten immer im Hinterkopf behalten, dass ein nuklearer Schlagabtausch auch die militärischen Satelitten als Ziel hat – und alles was „überwachungswürdig“ gewesen ist, ist dann nur noch strahlender Schutt.
Ein anderer Punkt, den wir beachten müssen, ist das psychologische Unterfangen des Elitismus. Die IGE besitzen gewöhnlich ein gerütteltes Maß an Psychopathie – eine Psychopathie, die von Narzissmus und nicht von Nihilismus angetrieben wird. Narzissten tendieren dazu vor der eigenen Selbstzerstörung und der Zerstörung der Dinge – an die sie glauben und die in ihrem Denken ihnen gehören müssen – zurückzuschrecken. Die IGE wollen die vollständige Zentralisierung der Macht und des Einflusses. Und sie wollen, dass die Massen ein System akzeptieren und es sogar selbst fordern, in dem der Globalismus sakrosant wird. Sie wollen die ganze Erde „besitzen“ und sie wollen sie rein und unbefleckt für sich haben. Die IGE sind sicherlich willens das eine oder andere Anhängsel des Systems abzuschneiden, aber sie sind nicht bereit das ganze System – ihren „Siegerpokal“ – zu zerstören.
Zudem sind Psychopathen nicht fähig zu verlieren. Sie haben die Neigung zu versuchen andere mit sich zu reißen, wenn es um ihren „Hals geht“. Daher sind für mich die jetzt auftauchenden (MSM-)Berichte über den Niedergang des Globalismus vollkommen übertrieben.
Das Narrativ eines möglichen Weltkrieges dreht sich immer um bestimmte Annahmen. Zum Beispiel verargumentieren Kritiker und alternative Medien, dass der Erfolg des Brexit-Referendums, die Trump-Kampagne und die immer mehr um sich greifenden Souveränitätsbewegungen eine existenzielle Gefahr für die IGE seien. Deren Meinung nach macht ein von den IGE ausgelöster nuklearer Krieg Sinn, da scheinbar der Globalismus für sie dabei „verliert“.
Wie ich in einem der letzten Artikel Finanzkollaps: Eliten werden uns als Schuldige ausmachen oder Was haben Trump und der Brexit gemeinsam? ausgeführt habe, ist das aber nicht der Fall. Tatsächlich bereitet der Aufstieg der Konservativen und Souveränitätsbewegungen im Westen die perfekte Bühne für die IGE, den finalen Akt eine die Welt verändernden Krise zu initiieren. Wenn diese „konservativen Kräfte eines Trumps an der Macht sind“, dann kann die zusammenbrechende Wirtschaft genau diesen „gefährlichen Populisten“ in die Schuhe geschoben werden. Und wieder werden nicht die eigentlichen Verursacher – die internationalen Banker und das Schuldgeldsystem, die die Probleme selbst geschaffen haben – beim Namen genannt.
Die IGE sind nicht auf der Flucht. Sie spielen vielmehr ihr so oft gespieltes Spiel der

Hegelschen Dialektik: Problem – Reaktion – Lösung.

Wie ich vielfach nachgewiesen habe, ist der „Konflikt“ zwischen Ost und West ein konstruierter Schwindel. An der Spitze jeder Polit- und Finanzpyramide eines jeden Landes – inklusive Russland und China – promoten die IGE via ihrer „Handpuppen“ den Globalismus und die eine Eine-Weltwährung unter der Kontrolle des Internationalen Währungsfonds. Auch Putin hat öffentlich die Federführung des IWF eingefordert, um das globale Finanzsystem zu „reformieren“ und dass dieser die eigenen Sonderziehungsrechte (SZR) als eine Brücke für ein neues globales Währungssystem nutzt. Chinesische Offizielle haben das gleiche getan und seit diesem Oktober ist China ein wichtiger „Liquiditätsverstärker“ für die SZR. Die BRICS-Bank, die ja eigentlich ein Gegengewicht zum IWF und zur Weltbank sein sollte, agiert in Absprache mit diesen beiden Institutionen. Unter dem Strich ist daher festzuhalten: es gibt kein Ost gegen West – zumindestens nicht dort, wo die IGE direkt betroffen sind.
Weder Russland noch China sind auf unserer Seite. Sie sind nicht einmal auf ihrer eigenen Seite (der Bevölkerungen). Die einzige echte und legitime Opposition zu den IGE finden wir in Form der Graswurzelbewegungen, die nur einen sehr geringen politischen Einfluss besitzen. Wann immer diese Bewegungen etwas an Momentum gewinnen, werden sie ganz schnell von unterwürfigen und falschen Anführern und Maßnahmen unterwandert, die den IGE dienen. Selbst der Brexit und eine Trump-Präsidentschaft sind keine echte Gefahr für die IGE, da sie nur Funktionen eines Systems sind, das die IGE vollumfänglich kontrollieren. Und die Bewegungen oder Trump würden niemals so erfolgreich sein, wenn es den IGE nicht dienen würde und wenn sie diese nicht als Sündenböcke für eine größere, aufziehende Wirtschaftskrise einsetzen könnten.
Noch einmal: ein Nuklearkrieg ist kaum im Sinne und im Interesse der IGE, wenn man all das oben erwähnte berücksichtigt.
Ein nuklearer Krieg hilft zwar dabei das „Bevölkerungsreduktionsziel“ der IGE umzusetzen, aber dies kann auch auf einem ganz anderen Weg erreicht werden, indem man die Wirtschaft kollabieren lässt und ein Massensterben daraus die Folge sein wird. Lebensmittel sind eine weitaus bessere Waffe als es Atombomben je sein könnten. Aber wenn das falsche Ost-West-Paradigma nicht die Bühne für einen Nuklearkrieg ist, was wird es stattdessen sein?
Die Trennung zwischen Ost und West dient den IGE viel besser in ihren Anstrengungen den US-Dollar langsam aber sicher als Weltreservewährung Nummer 1 abzulösen und durch den SZR-Korb (oder eine Spielart davon) zu ersetzen. Der nächste große Schritt hin zu einem einzigen globalen Währungssystem und einer einzigen Aufsichtsbehörde für diese neue Weltwährung.
Lassen Sie mich es deutlich machen: die IGE sind NICHT FÜR den US-Dollar oder FÜR die USA. Sie waren es tatsächlich nie. Die Fed hat seit ihrer Gründung die Kaufkraft des US-Dollars zerstört. Und mit der Implementierung des US-Dollars als Weltreservewährung hat die Fed die USA in eine Position der wirtschaftlichen Schwäche und nicht Stärke getrieben – auch wenn es auf den ersten Blick anders aussehen mag. Die Abhängigkeit der USA bzw. des US-Dollars von diesem Weltreservestatus, um den US-Lebensstandard aufrecht erhalten zu können, ist so vollumfänglich, dass der Verlust dieses Status tatsächlich zu einem Auseinanderbrechen der USA führen muss. Das US-System kann ohne diesen Weltreservestatus nicht überleben.
Um noch deutlicher zu werden: durch den Sturz des US-Dollars setzen die IGE nicht nur das Chaos in Bewegungen, das sie brauchen, um die weitere Zentralisierung und eine neue Weltwährungsalternative rechtfertigen zu können, sie können gleichzeitig die größte Gefahr für sich selbst und für ihre Kontrollmacht bei diesem Prozess eliminieren – die Menschen, die immer noch für die konservativen Ideale von Souveränität und persönlicher Freiheit kämpfen.
Das falsche Ost-West-Paradigma erzeugt die perfekten „Vernunftsgründe“, warum das Ende des US-Dollars als Weltreservewährung notwendig ist. Werfen wir nur kurz einen Blick auf ein paar geopolitische Entscheidungen der letzten Wochen:
Saudi-Arabien mit seinem enormen Einfluss auf viele OPEC-Staaten wendet sich immer mehr von den USA ab und geht engere Bindungen mit Russland und China ein. Diese „Entfremdung zwischen Riad und Washington“ erhält noch Auftrieb durch das neue Gesetz Saudi-Arabien bzgl. 9/11 verklagen zu können. Was unausweichlich zum Ende des Petrodollars führen muss – und in dessen Folge dabei hilft, das Ende des US-Dollar-Weltreservestatus einzuläuten.
Auch die Türkei geht engere Beziehungen mit Russland ein und stellt die Mitgliedschaft in der NATO in Frage, nach dem wohl „inszenierten Putsch“ gegen Erdogan. Und selbst eine zukünftige militärische Unterstützung Ankaras seitens Moskau ist nicht mehr ausgeschlossen.
Zahlreiche Zentralbanken – unter anderem die saudische und die chinesische – liquidieren ihre Bestände an US-Staatsanleihen in einer rekordverdächtigen Geschwindigkeit. Das Programm der „De-Dollarisation“ ist in vollem Gange.
Zudem haben die USA durch das Bekanntwerden ihrer Unterstützung (mit Hilfe ihrer Vasallen) der Terroristen in Syrien und dem gewollten Regime Change in Damaskus (fast) jedweden Kredit bei den Menschen in aller Welt verspielt oder was von dem noch übrig war. Fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass die fortschreitende Unterstützung der USA bei der Destabilisierung Syriens nur einem Zweck dient: das bereits schlechte Image der USA weiter zu zerstören. Das US-Vorgehen in Syrien schadet den USA mehr als das es ihm dient und es bringt die USA in eine „gefährliche Nähe“ zu den Interessen des Ostens.
Und doch gibt es Menschen, die von dieser Dynamik profitieren werden: die IGE.
Lassen Sie uns ein kleines Bild malen: die USA sind dabei der Schurke – schmierig und begierig auf die Umsetzung einer Vision eines Imperiums. Ihm gegenüber steht der Osten als weit rationaler agierendes Gegenstück – quasi der Mediator, der versucht den Wahnsinnigen zur Vernunft zu bringen. Für die IGE kann in diesem Bild der Sturz des US-Dollars, den sie seit Jahrzehnten verfolgen, endlich umgesetzt werden. Und NIEMAND wird ihnen die Schuld dafür geben. In den Geschichtsbüchern werden wir dann einmal lesen, dass der Osten den Status des US-Dollars als Weltreservewährung zerstört hat, und nicht die Zentralbanker.
Wenn dann die Krise da ist und die globale wirtschaftliche Instabilität durch den Zusammenbruch des US-Dollarsystems voll zum Tragen kommt, dann werden die IGE als Retter auf der Bühne auftauchen und sich als Anführer präsentieren. So wie sie es bereits 1988 in einem Economist-Artikel öffentlich verlautbaren liessen: der US-Dollar muss durch die SZR des IWF ersetzt werden; die Neue Weltordnung benötigte einen finanziellen Neustart bevor sie die Bühne betreten kann. Aber zu diesen Ausführungen des Economists passt die „Methologie eines Nuklearkrieges“ nicht.
Viele fragen sich heute wie die Wahl im November die zukünftigen Beziehungen zwischen Ost und West beeinflussen könnte. Ich denke, dass es keinerlei Rolle spielt, wer letztlich im Oval Office landen wird, wenn es um das Thema der Wirtschaft geht. Wie ich schon geschrieben habe, glaube ich, dass Trump der wahrscheinliche Sieger sein wird. Die Beziehungen zum Osten sind schon irreversibel und in einem gewollten Niedergang begriffen. Selbst wenn Trump gute Vorsätze hat, die Beziehungen zu normalisieren, werden die IGE kurz nachdem er im Weißen Haus sitzt, den „Stecker der Marktunterstützung“ ziehen. Die Staaten im Osten bereiten sich seit Jahren auf einen Bruch mit dem US-Dollarsystem vor. Dabei arbeiten sie ganz eng mit dem IWF und der Weltbank zusammen. Wenn überhaupt, wird eine Trump-Präsidentschaft nur den Zeitpunkt für einen wirtschaftlichen Reset beschleunigen.
Der jetzt angefachte Flächenbrand zwischen Ost und West sowie die Erwähnung eines möglichen Nuklearkrieges in den Mainstreammedien wird aus vielfachem Grund weiter ein Narrativ bleiben. Zahlreiche alternative Medien glauben, dass bei einer erfolgreichen Trump-Wahl, der jetzige Präsident Obama sein Büro nicht räumen wird und mittels Martial Law im Amt bleiben wird. Leider verstehen diese Menschen nicht, dass Obama nur eine Puppe ist, die von den IGE gelenkt wird. Obama ist nichts weiter als der „Mann dazwischen“, der keinerlei echten Einfluss besitzt. Die IGE brauchen ihn nicht weiter im Oval Office, um ihr Programm fortsetzen zu können.
Andere wiederum glauben, dass allein die Möglichkeit einer Trump-Präsidentschaft so gefährlich für die IGE ist, dass diese lieber vorher den roten Knopf drücken würden als einen Trump im Weißen Haus zu riskieren. Gefühlt ist das einfach nur naiv. Wie ich in zahlreichen Artikeln aufgeführt habe, erlangen die „konservativen Kräfte“ gerade die Kontrolle über ein Schiff, das bereits im Sinken begriffen ist. Sie wurden schlicht verarscht. Ein Sieg Trump kann möglicherweise den IGE helfen. Wenn die US-Ökonomie und der US-Dollar unter Trump kollabieren, dann kann man – wie bereits mehrfach erwähnt – die Konservativen dafür verantwortlich machen. Wenn der Kollaps aber unter Clinton erfolgt, dann wird man die Banker dafür zur Veranwortung ziehen. Daher ist es für mich ganz eindeutig, welche Option besser in den Plan der IGE passt.
Leider scheint es aus all den hier aufgeführten Dingen kein einfaches Entrinnen zu geben. Unsere Fähigkeit den Globalismus über Board zu werfen ist zu schwach. Und doch ist ein Kampf gegen Big Brother und gegen das Schuldgeldsystemn per se unausweichlich.
Quellen:
East vs. West Division Is About The Dollar – Not Nuclear War
7 Ways Russia Is Telling People to Prepare for War
Putin Signs Repressive ‘Yarovaya’ Package of Anti-Terrorism Amendments Into Law
Global elites are getting ready to blame you for the coming financial crash
The fall of America signals the rise of the new world order
Russia and Saudi Arabia to Work Toward Oil-Market Stability
America’s Outdated Special Relationship with Saudi Arabia
Russia says it could sell missile defense systems to Turkey
Saudis, China Dump Treasuries; Foreign Central Banks Liquidate A Record $346 Billion In US Paper
Flashback 1988: “Get Ready For A World Currency by 2018″ – The Economist Magazine!

Donnerstag, 20. Oktober 2016

DAS ` EVENT ´ der Neuanfang ist nahe

 https://www.youtube.com/watch?v=4AI2EeceVMs

`Fullford auf deutsch gesprochen´ - hat sein Ohr überall auf der Welt
wir hören gerne mit. 

Wenn man sich  gestern Nacht/Europazeit die 3. Fernsehschlacht vor den Wahlen zwischen TRUMP und CLINTON anhört !!! und !!! zuhört was Trump sagt !!! weiß man wo   `der Bartel den Most herholt´ oder wo es langgehen könnte - nämlich in diese hier skizzierte Richtung.Vor allem wenn er meint: "sollte er verlieren wird er diese Wahl nicht anerkennen.


http://zeit-zum-aufwachen.blogspot.co.at/
Eine Zusammenstellung von Informationen und ein Überblick über das aktuelle Geschehen

Dieser Überblick über die gegenwärtigen und offensichtlich kurz bevorstehenden Ereignisse berücksichtigt eine Vielzahl von Informationsquellen, darunter insbesondere auch Cobra und Corey Goode. Sie sind von einem amerikanischen Blickwinkel aus zusammengestellt worden, und wir gestatten uns Details wegzulassen, die vor allem von inner-amerikanischem Interesse sind.  Zum besseren Verständnis wird auch auf frühere Informationen hingewiesen und diese teilweise wiederholt.

Es ist sehr offensichtlich, dass wir am Rande eines grossen Ereignisses stehen (dem ‚Event’). Ich verfolge viele Quellen sehr genau und verbringe die meiste Zeit mit Recherchen im Internet über aktuelle Ereignisse und Intel.

neubeginn-nahe-13Wer mit dem Begriff des ‚Event’, so wie er von Cobra verwendet wird, noch nicht vertraut ist und mehr darüber wissen möchte, kann sich anhand von früheren Zusammenstellungen darüber kundig machen. [Auf unserer Seite transinformation.net gibt es dazu eine ganze Reihe von Artikeln; mit der Suchfunktion auf unserer Seite wird man bei Eingabe eines Suchbegriffs zu den entsprechenden Beiträgen geleitet.]

Bereits vor ein paar Monaten wies Cobra darauf hin, dass wir kurz vor dem Durchbruch stehen, und dass ein kurzer Krieg auf Grund einer intensiven, militärischen Eskalation im Nahen Osten der Auslöser sein könnte.

Auch von Corey Goode stammen Informationen die davon handeln, dass es ein grosses Ereignis geben würde, das jedermanns Aufmerksamkeit erregen wird. Er erwähnte, dass er selbst nicht wüsste, was es genau sein würde, aber es könnte zum Beispiel mit dem Finanzsystem zu tun haben. Dies wird ein Teil des Events sein. Wenn man nur schon verfolgt, was bei der diesjährigen amerikanischen Präsidentschaftskampagne vor sich geht, weiss man, dass das alles andere als eine normale Schlammschlacht ist.

Könnte es sein, dass die Allianz [d.h. die positiven irdischen Kräfte, die den Sieg über die Kabale anstreben] mit dieser Wahl die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen will? Es ist dies sehr gut möglich, denn die amerikanischen Wahlen betreffen die ganze Welt. Noch ist die USA vorerst eine Supermacht, und was auch immer hier passiert, hat große Konsequenzen in den übrigen Ländern und wird über fast alle Mainstream-Medien ausgestrahlt. Also wäre dies eine sehr günstige Zeit, um belastende und schädigende Beweise über die Kandidaten, die nur vorselektierte Puppen von der Kabale sind, zu veröffentlichen.

Wir haben gehört, dass die Kabale eine Totalabschaltung des Internet für den Fall plant, dass die Allianz einen grossen öffentlichen Daten-Dump [Daten-Herausgabe] im Internet durchführen würde. Kürzlich hatte Wikileaks Gründer Julian Assange viel Aufsehen erregt mit seiner Ankündigung, dass er am 5. Oktober aus der ecuadorianischen Botschaft wichtige, die Präsidentschaftskandidatin Clinton belastende, Dokumente an die Öffentlichkeit übergeben werde.

Interessanterweise gab es genau zum Zeitpunkt der angekündigten Mitteilung um 11 Uhr in weiten Teilen der USA einen massiven Ausfall des Internets.

Hat die Allianz Julian Assange als Köder benutzt, um die Internet-Abschaltung der Kabale zu enthüllen? Es könnte sein. Falls dies der Fall war, waren sie sehr erfolgreich, denn zum Zeitpunkt, zudem ich diesen Artikel schreibe, sind wir bereits bei Datendump NR. 9 von Wikileaks angelangt, und die enthaltenen Informationen sind absolut erstaunlich. Zum Beispiel gibt es einen Email-Verkehr von Astronaut Edgar Mitchell mit John Podesta über den Krieg im Weltraum, und es wurde die Frage erörtert, wann es eine gute Zeit sei, um die Offenlegung zu diskutieren und Nullpunkt-Energie (Freie Energie) an die Öffentlichkeit freizugeben:
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Wenn man 1 und 1 zusammenzählt kommt man auf den Titelinhalt.
Ich denke noch im Oktober oder Anfang November ist es soweit. In der internationalen Finanzwelt platzt diese Bombe - es kommt zum berühmten RV /Währungs- Change. Ich sehe der Situation ruhig entgegen - sie wird uns nicht arg treffen. Die Kabale und Kriegstreibertypen kommen zunehmend unter Druck und treten ab. Natürlich muss man noch mit einigen Anschlägen /falsh flags/ rechnen,  aber da müssen wir eben durch, so hart das klingen mag!!!!!  Hauptsache danach ist Ruhe und es kehrt Frieden ein. Ich würde gerne einige liegengeblieben Projekte doch noch verwirklichen wollen.

lg wolf

INTERVIEW MIT ASSAD - beschreibt ausführlich die Situation und ist sehr informativ - Gratulation

http://www.neopresse.com/politik/naherosten/praesident-assad-im-interview-mit-der-prawda/?utm_source=Beitr%C3%A4ge+des+Tages&utm_campaign=9fa196d265-Daily_Latest&utm_medium=email&utm_term=0_232775fc30-9fa196d265-120279501



„Komsomolskaja Prawda“: Vielen Dank, Herr Präsident. Für mich eine große Ehre und Freude, Sie zu treffen… die Situation in Syrien wird immer gefährlicher und unberechenbarer. In den Konflikt zieht es immer mehr Teilnehmer und Spieler. Zum Beispiel, wer kämpft jetzt in Syrien? Iran, Libanon (ich meine die Hisbolla), Russland , Türkei,und eine Koalition von Willigen unter Führung der USA. China zeigt sein Interesse. Sind Sie nicht beunruhigt, dass dieser Konflikt in einen Dritten Weltkrieg eskalieren kann? Oder ist es bereits der Beginn des Dritten Weltkriegs?
Bashar Al-Assad: Erstens, wenn man über ein Problem spricht, dann muss man über die Quelle des Problems reden: Das ist der Terrorismus. Egal, wer sich jetzt in die syrischen Angelegenheiten einmischt. Das Wichtigste ist, wer unterstützt die Terroristen täglich und stündlich? Das ist das Hauptproblem. Wenn wir dieses Rätsel lösen, dann wird dieses komplizierte Muster, wie Sie es beschrieben haben, an Bedeutung verlieren. Wir können dieses Problem lösen. Weil: Die Frage besteht nicht darin, welche Länder mischen sich jetzt in die Angelegenheiten des Landes ein, sondern darin, welche Länder unterstützen die Terroristen? Weil Russland, Iran und Hisbolla sind unsere ständigen Verbündeten und sie sind hier auf legaler Basis. Sie kämpfen gegen Terroristen, aber es gibt andere Länder, die sich gerade mit dem Ziel der Unterstützung der Terroristen einmischen. Deswegen liegt die Hauptfrage nicht in der Anzahl der Spieler sondern die wichtigste Frage ist, wer von denen den Terrorismus unterstützt.
Zweitens, bezüglich des Dritten Weltkriegs. Dieser Begriff wird häufig verwendet – vor allem nach der jüngsten Eskalation über die Lage in Syrien. Heute erleben wir eine Situation, die dem kalten Krieg ähnelt. Das ist etwas, was erst vor kurzem begann, deswegen denke ich, dass der Westen und insbesondere die USA mit dem kalten Krieg gar nicht aufgehört haben, auch nicht nach dem Zusammenbruch der UdSSR.
„Komsomolskaja Prawda“: Ja, er geht weiter.
Bashar Al-Assad: Es gibt viele politische Szenen in diesem Prozess, und Syrien ist eine der wichtigsten. Wir sehen eine Eskalation des Konflikts, aber das wichtigste gegnerische Ziel ist die Erhaltung der amerikanischen Hegemonie über die Welt, nicht zuzulassen, dass irgendjemand einen Partner dagegen auf der politischen oder der internationalen Bühne sucht und findet, sei es Russland oder sogar US-Verbündete im Westen. Deshalb liegt der Geruch des Krieges, den Sie beschreiben, der eines Dritten Weltkrieges, geradezu in der Luft, aber es ist noch keine direkte militärische Konfrontation. Obwohl es hat bereits militärische, terroristische und politische Komponenten. Sie haben also Recht in ihrem Vermutung, aber Syrien ist nur ein Teil dieses Krieges.
„Komsomolskaja Prawda“: Aber Sie sagten, dass Syrien ist zu einem wichtigen Schauplatz dieses Krieges geworden sei. Es ist klar, Syrien ist ein großes Land, Sie haben Öl, aber Sie sind doch nicht ein Global-Player wie Saudi-Arabien. Warum gerade Syrien?

Bashar Al-Assad: Hier gibt es viele Aspekte. Wenn wir über den regionalen Konflikt reden, so hat Syrien gute Beziehungen mit dem Iran, Saudi-Arabien jedoch will den Iran komplett zerstören in jeder Hinsicht und aus verschiedenen Gründen. Deshalb wollen sie, dass Syrien sich mit dem Rücken zum Iran dreht. Weil die Zerstörung Syriens negative Auswirkungen auf den Iran haben wird. Ich sehe es so. Der Westen, der die langjährige Zusammenarbeit zwischen Russland und Syrien beobachtet, setzt darauf, dass die Zerstörung Syriens einen ebenfalls negativen Einfluss auf Russland nehmen kann.
Aber es gibt noch etwas: Die historische Rolle Syriens nämlich. Seit Jahrhunderten war und ist Syrien die Quelle der geopolitischen Dynamik im Nahen Osten. Daher war die Kontrolle über Syrien schon in der Zeit der Pharaonen (noch vor Christi) äußerst bedeutend. Für Syrien wurde es geradezu gewöhnlich, stets zu kämpfen – gegen die Pharaonen, gegen die Hethiter. . .
Es ist eine historische Erfahrung. So hat Syrien eine gute strategische Lage am Mittelmeer und hier verläuft die Trennlinie zwischen verschiedenen Kulturen. Deshalb ist eine Kontrolle über Syrien wichtig für die Kontrolle über die gesamte Region.
Und dann tritt Syrien auf als ein unabhängiges Land aber der Westen akzeptiert niemals die Unabhängigkeit von Ländern, egal ob es das kleine Syrien oder das große Russland ist…
Was haben sie denn für Probleme mit Russland? Denn das schützt doch nur sein Recht „Ja“ oder „Nein“ sagen zu können. Aber der Westen will, dass alle ihm ständig zustimmen. Das gleiche Problem hat also Syrien mit „dem Westen“.
„Komsomolskaja Prawda“: Einige westliche Medien behaupten, dass der Krieg in Syrien zu einem direkten Konflikt zwischen Russland und den USA geworden ist. Würden Sie dem zustimmen?
Bashar Al-Assad: Ja, aus einem einfachen Grund. Als ich am Anfang sagte, dass das Problem im Terrorismus liegt, meinte ich folgendes. Russland will den Terrorismus bekämpfen, nicht nur wegen Syrien und nicht nur wegen Russland. Sie kämpfen für die ganze Region, für ganz Europa und für die ganze Welt. Die Russen verstehen, dass der Terrorismus stetig wächst, seitdem die Amerikaner sich seit dem Krieg in Afghanistan in den frühen Achtzigern bis zum heutigen Tage sicher sind, dass der Terrorismus eine Trumpfkarte ist, die sie jederzeit auf den Tisch werfen können. Sie können sie in der Tasche behalten oder sie, wenn es ihnen notwendig scheint, ziehen. Deshalb sprechen wir hier von verschiedenen Ideologien, über verschiedene Ansätze. Deshalb ist der russisch-amerikanische Konflikt ein ganz natürlicher. Selbst wenn es einen Dialog zwischen USA und Russland gibt, sprechen sie über absolut verschiedene Dinge.
„Komsomolskaja Prawda“: In der Region entstand ein neuer Spieler. Was ist Ihre Meinung über die Rolle der Türkei in diesem Krieg?
Bashar Al-Assad: Die Türken behaupten, dass sie durch ihre Bombardierungen, Truppen und lokalen gemäßigten Kräften den ISIS bekämpft hätten. In der Tat übergeben sie jedoch einfach die Kontrolle über das Gebiet an jene Kräften, die sie zuvor selbst aufgebaut haben.


„Komsomolskaja Prawda“: Kann Russland mit der Türkei zusammenarbeiten?
Bashar Al-Assad: Die russisch-türkischen Beziehungen sehe ich positiv. Obwohl Russland und die Türkei unterschiedliche Ansichten und unterschiedliche Positionen haben . Russland gründet seine Politik auf dem Völkerrecht, auf der Achtung der Souveränität anderer Länder und dem Bewusstsein der Gefahr der Ausbreitung von Terrorismus in der ganzen Welt. Die türkische Seite jedoch respektiert nicht die Souveränität Syriens und sie unterstützt die Terroristen. Wir sehen hier zwei verschiedene Pole die einander vielfach widersprechen. Aber durch diese neue Annäherung zwischen der Türkei und Russland ist unsere einzige Hoffnung, dass Russland in der Lage wird, die türkische Politik zu beeinflussen und zu verändern. Und ich bin sicher, dass das erste Ziel der russischen Diplomatie in Bezug auf die Türkei in diesen Tagen der Wunsch ist, die Schäden zu verringern, die durch die Türkei in Syrien entstehen könnten. Ich hoffe, dass die Russen in der Lage, sie zu überzeugen, die Unterstützung der Terroristen und den Fluss von Geld und Söldnern über die türkische Grenze zu stoppen. Ich denke, das ist die Weisheit der russischen Regierung, weil die gute Beziehungen mit dem türkischen Volk wollen. Und das ist völlig richtig.
„Komsomolskaja Prawda“: Für mich ist sehr seltsam, dass der ISIS mit seiner Ideologie nie Israel bedroht und Israel nie den ISIS bedroht. Es sieht aus wie eine Vereinbarung zwischen ihnen… Vielleicht ist es keine Freundschaft, sondern Neutralität. Warum ist das so? Und was ist Israels Rolle in diesem Krieg?
Bashar Al-Assad: Nicht nur der ISIS, nicht nur die Al-Nusra-Front, sondern jeder Terrorist mit einer Waffe in der Hand, die Syrien tötet und zerstört, wird von Israel unterstützt. Manchmal tut Israel dies indirekt, indem es geheime Informationen an die Terroristen liefert; manchmal durch direkte Intervention wenn er auf die Positionen der syrischen Armee einschlägt. Warum? Weil Israel in Syrien einen Feind sieht.
Und für sie erscheint jede Schwächung des Staates, der Armee und der Gesellschaft Syriens als hilfreich und behindert somit den Friedensprozess voranzubringen. Der Preis den sie zahlen müssen ist die Rückgabe der von ihnen besetzten Golan-Höhen. Also für Israel ist es so: Wenn Syrien sich sich mit etwas Anderem beschäftigt, kann es sich nicht dem Problem der Golanhöhen beschäftigen. Syrien kann nichts tun, um sein Land zurückzubekommen. Und deshalb unterstützt Israel jeden Terroristen gegen und in Syrien und es gibt keine Widersprüche zwischen Israel und solchen Organisationen wie Al-Nusra, ISIS oder mit jeder Gruppierung, die in Zusammenhang mit Al-Qaida steht.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich bereiste Syrien. Ihre Armee ist ausgeblutet, das ist offensichtlich. Aber andererseits, wenn ich die Cafés in Damaskus sehe, gefüllt mit jungen Männern die dort am Morgen ihren Kaffee trinken, fragte ich: Wer sind diese junge Männer? Es wurde mir gesagt, es seien die Studenten. Danach sehe ich Fitness-Center mit jungen Männern, die dort ihre Muskeln zeigen. Was machen sie hier? Schicken Sie doch einfach alle an die Front! Ich verstehe nicht, warum es keine Generalmobilmachung gibt, wie zum Beispiel Russland im Großen Vaterländischen Krieg machte.


Bashar Al-Assad: Wir haben jetzt eine nur teilweise Mobilmachung. Warum teilweise? Weil die Allgemeine Mobilmachung bedeutet, dass Jeder kämpfen gehen sollte. Dies bedeutete: Keine Studenten mehr, keine Professoren an den Universitäten, keine Lehrer in den Schulen, keine Arbeiter in den Fabriken, keine Bauarbeiter und Fahrer und absolut alle müssten nur für die Regierung und das Militär arbeiten. Alles wird ausschließlich Bestandteil des Krieges. So etwas wäre normal, wenn der Krieg ein paar Wochen oder ein paar Monate dauern würde, aber für diesen Krieg, die nun schon seit sechs Jahren andauert, hieße das Lähmung der Gesellschaft und Lähmung des Landes. Sie können einen Krieg mit einer gelähmten Gesellschaft nicht gewinnen. Und deshalb muss man eine Balance zwischen dem Krieg und den grundlegenden Bedürfnissen der Gesellschaft erhalten und ihren Universitäten, Krankenhäusern und sozialen Diensten. Deshalb ist aus unserer Sicht ein solches Gleichgewicht von entscheidender Bedeutung.
„Komsomolskaja Prawda“: Obwohl ich nicht Arabisch verstehe, aber wenn ich ihr Fernsehen schaue, scheint mir dass in diesem Land Frieden herrscht. Sehr wenig wird über den Krieg gesagt. Es gibt Sportsendungen, Babysendungen, Sendungen für Schüler. Ich sage zu mir selbst: „Oh Gott! Ich höre Explosionen in der Stadt, aber sie tun so als ob nichts geschieht“. Ich denke, das ist zu viel. Wenn Sie Patriotismus in den Menschen erwecken möchten, müssen Sie ihnen doch sagen: „Jungs! Wir haben hier einen großen Krieg!“ So sollte es jedes Land tun. Ich sehe hier keinen Frieden!


Bashar Al-Assad: Unsere Medien sind nicht losgelöst von der Situation. Wir müssen das reale Leben zeigen und gleichzeitig den Menschen die Möglichkeit, einer wenn auch nicht völlig normalen Existenz aufzeigen. Wenn wir nicht weiterleben, dann werden die Terroristen uns besiegen, denn das ist ihr Ziel.
Wenn wir über den Krieg reden, der Krieg ist für uns nicht nur die Front. Krieg betrifft alle Bereiche des Lebens. Der größte Teil dieses Krieges ist nicht nur der Terrorismus. Wir haben auch einen parallelen Krieg. Es ist ein Wirtschaftskrieg. Wir stehen unter Embargo. Wir müssen alles tun, dass das Rad der Wirtschaft weiter rotieren kann. Deswegen müssen wir alle unsere Bemühungen auf das Leben richten. Denn ohne dieses normale Leben würde die gesamte Wirtschaft stoppen. Wenn alle sich in den Häusern wegen des Krieges verbergen, werden wir nichts produzieren.
„Komsomolskaja Prawda“: Warum haben Sie Russland erst im kritischen Moment um Hilfe gebeten? Als es fast alles eingestürzt und sogar Ihr Leben in Gefahr war?

Bashar Al-Assad: Die Beziehungen zwischen Syrien und Russland sind traditionell gute und sogar in der schlimmsten Zeit nach dem Zerfall der UdSSR waren sie nicht schlecht.
„Komsomolskaja Prawda“: Deswegen konnten Sie aber vielleicht doch viel früher um Hilfe bitten?
Bashar Al-Assad: Wir baten von Anfang an um Hilfe, aber die Eskalation des Konflikts erreichte erst im vergangenen Jahr ein höheres Level. Davor gewann die syrische Armee. Aber sobald unsere Gegner sahen, daß wir in Offensive gehen, wurde sofort die Zahl von Terroristen-Söldner aus dem Ausland erhöht. Es kamen immer mehr Ausländer aus verschiedenen Ländern. Aus mehr als hundert Ländern! Und Syrien ist ein kleines Land mit einer kleinen Bevölkerungszahl. Deswegen brauchen wir Hilfe von unseren Freunden. Zunächst intervenierten der Iran und die Hisbollah aber erst die russische Intervention, die einer Großmacht, veränderte entscheidend das Gleichgewicht der Kräfte zu unseren Gunsten. Deshalb war es für uns natürlich die Russische Föderation um Hilfe zu bitten. Die Russen hatten uns auch früher geholfen, natürlich das war nicht die Hilfe der Luftstreitkräfte, aber sie schickten uns alles! Sie versorgten uns mit notwendiger Logistik. Sie lebten sogar mit uns. Wir haben russische Militär-Experten, die seit Jahrzehnten hier leben.
Im Jahr 2014 haben die Russen konstatiert, dass die Balance sich dank der Unterstützung des Westens und anderer Länder, Saudi-Arabiens, der Türkei und Katar zugunsten der Terroristen verschob. Deshalb waren die Russen bereit für die direkte Intervention. Und wir haben Russland eingeladen. Wir vertrauen Russland und seiner Politik. Die russische Politik basiert auf Moral und nicht nur auf Interessen. Wir wissen, dass sie uns bei der Vernichtung des Terrorismus nicht deswegen unterstützen, weil sie etwas von uns wollen. Bis zu diesem Zeitpunkt haben sie uns um nichts gebeten. Diese Faktoren haben die syrische Regierung und mich dazu bewogen, Russland um Hilfe zu ersuchen.
„Komsomolskaja Prawda“: Vor der sogenannten „Revolution“, da bin ich mir sicher, dass Sie Angebote von Ihren gegenwärtigen Feinde erhalten haben. Vielleicht nennen Sie ein paar Angebote. Was wollten sie von Ihnen? Ich habe gehört, dass Katar eine Gas-Pipeline durch Syrien ziehen wollte. Ist es wahr?
Bashar Al-Assad: Die Angebote begannen erst nach der Krise. Weil unsere Gegner die Krise nutzen wollten, um uns zu erpressen. Sie sagten: Falls wir das tun, was sie wollen, werden sie uns helfen.
„Komsomolskaja Prawda“: Was wollten sie denn von Ihnen?
Bashar Al-Assad: Vor dieser Krise wollten sie uns indirekt ausnutzen. Sie machten uns keine Vorschläge, sondern versuchten, uns zu überzeugen das zu tun, was Ihnen wichtig ist. Damals war das weltweite Problem das nukleare Dossier des Iran. Sie forderten, dass Syrien den Iran zum Verzicht auf seine Interessen überzeugen sollte. Frankreich forderte es und Saudi-Arabien wollte, dass wir uns ohne Erklärung vom Iran abwenden. Nur einfach so, weil sie den Iran hassen.
„Komsomolskaja Prawda“: Wollten sie wirklich eine Pipeline durch Syrien ziehen?

Bashar Al-Assad: Nein, sie haben nicht darüber gesprochen, weil in diesem Fall Syrien zu einem wichtigen Akteur in der Energiebranche geworden wäre. Die Pipeline sollte im Osten vom Iran durch den Irak und Syrien zum Mittelmeer gezogen werden. Eine andere Pipeline soll ab den Golfstaaten durch Syrien nach Europa kommen. Ich denke, dass der Westen Syrien nie erlauben würde, so einflussreich werden, weil Syrien keine westliche Marionette ist. Wir denken, dass dies einer der Faktoren des Krieges war, obwohl es nie direkt erwähnt wurde. Aber zu Beginn des Krieges dann erhielten wir ein direktes Angebot von den Saudis.
„Komsomolskaja Prawda“: Von den Saudis?!
Bashar Al-Assad: Die Saudis sagten, dass sie mir helfen werden, wenn wir uns vom Iran abgewendet und den Bruch aller Beziehungen mit dem Iran angekündigt hätten. Sehr einfach und direkt.
„Komsomolskaja Prawda“: Sie sagten in einem Interview, dass es ein schwieriger Krieg ist, weil man zwar Terroristen töten könnte, aber nicht die Ideologie dahinter. Als ich an der Front mit syrischen Offizieren sprach, haben sie mir gesagt: „Wie kann man mit einem Mann kämpfen, der keine Angst vor dem Tod hat?! Für ihn ist er Glück, denn auf ihn warten 72 Jungfrauen im Paradies. Unsere Soldaten aber sind normale Menschen, sie haben Angst vor dem Tod“. So dass also die Ideologie nicht gleich ist. Der spirituelle Geist der Terroristen ist sehr stark. Wie kann man eine solche Ideologie töten?
Bashar Al-Assad: Sie haben Recht. Wenn Sie über diese ideologischen Kämpfer oder Terroristen sprechen, die gegen unsere Armee kämpfen, dann ist die einzige Möglichkeit sie zu bekämpfen die Liquidation. Es gibt keinen anderen Weg. Sie brauchen keinen Dialog. Ja und es gibt keine Zeit für Dialog. Wir müssen unsere Bürger schützen und deshalb müssen wir die Terroristen liquidieren. Obwohl dies nicht genug. Es ist wie in einem Videospiel – sie entstehen immer wieder. Du tötest einen Terroristen und an seiner Stelle erscheinen zehn neue. Und es gibt kein Ende.
Das wichtigste auf allen Ebenen ist die Bekämpfung dieser Ideologie, die wir mit einer besseren, ebenso starken, aber mäßigeren ersetzen müssen. Es ist unmöglich gegen Radikalismus im Islam mit einer anderen Ideologie, außer der eines gemäßigten Islam zu kämpfen. Das ist der einzige Weg. Aber es braucht Zeit und Arbeit mit der neuen Generation.
Und die Hauptsache: Den Fluss des Geldes stoppen, das die Saudische Regierung, Ihre NGOs und deren Institutionen für die Förderung der Ideologie der Wahhabiten auf der ganzen Welt zahlt. Man kann nicht sagen: Ich werde diese Ideologie bekämpfen und es gleichzeitig den Scheichs und Imams erlauben, in ihren Koranschulen für diese dunkle Ideologie zu werben. Es ist unmöglich, aber genau dies geschieht im Westen.
Wir reden von der dritten und vierten Generation derjenigen Muslime, die in Europa sind, aber jetzt schicken sie uns diese Terroristen aus Europa selbst. Sie lebten nie in dieser Region, sie können Arabisch weder sprechen, geschweige denn lesen oder schreiben, haben den Koran nie gelesen, aber sie sind Extremisten, weil der Westen die Infiltration abrahamitischer Ideologie in der EU aufkommen ließ. Deshalb beschäftigen wir uns mit verschiedenen Dingen. Wir müssen mit ihrer starken Medien umgehen können, die mit Petrodollars von Saudi-Arabien und den Golfstaaten finanziert werden und die Extremismus propagieren. Was sollen wir damit tun? Es erfordert eine Menge parallelen Bemühungen. Aber es ist die einzige Möglichkeit, sie zu besiegen. Wir sind gezwungen, die Terroristen körperlich zu vernichten, auch wenn es nur ein Teil der Lösung, aber nicht die ganze Lösung ist.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich fühlte immer etwas mystisches in diesem Kampf um Damaskus, und erst danach habe ich verstanden, warum dorthin so viele Söldner kommen. Ein islamischer Theologe erklärte mir, dass sie wirklich glauben, dass in der syrischen Stadt Dabik die Apokalypse stattfinden wird, die wichtigste Schlacht zwischen „Gut“ und „Böse“. Deshalb sind sie jetzt in Bereitschaft dafür. Ich war zum Beispiel in Bosnien, und viele Fanatiker haben mir dort gesagt: „Wir fahren nach Dabik!“ Es ist ihnen ernst und ich habe keine Ahnung, wie man dagegen ankämpfen kann.


Bashar Al-Assad: Ganz richtig!
„Komsomolskaja Prawda“: Weil das eine riesige Propagandaaktion ist: „Geht nach Dabik! Geh nach Syrien!“
Bashar Al-Assad: Das ist wie ein heiliger Ort für den Kampf. Wenn du in den Himmel kommen willst, musst du durch Syrien gehen. Sterbende an einem anderen Ort kommen nicht in den Himmel. Das ist jetzt ein Teil dieser Ideologie.
„Komsomolskaja Prawda“: Sie glauben, dass wenn sie in Syrien stürben, sofort ins Paradies kämen?
Bashar Al-Assad: Sie glauben es. Zum Beispiel sind einige davon überzeugt, dass sie, wenn sie mehr Unschuldige töten, dann ein Iftar (Frühstück) mit dem Propheten im Ramadan hätten. Sie glauben daran. Sie sind totaler Gehirnwäsche derart unterzogen, so dass wir sie nicht einmal besseren Wissens beschuldigen können, sie sind einfach unwissend. Viele von ihnen sind Jugendliche. Sie werden einfach ausgenutzt. Das ist eine große propagandistische Maschine, die seit Jahrzehnten funktioniert, Gehirne wäscht, die den Extremismus in der islamischen Welt und in der muslimischen Diaspora durchsetzt.
„Komsomolskaja Prawda“: Sind Sie zufrieden mit den Ergebnissen der russischen Hilfe im letzten Jahr?
Bashar Al-Assad: Vor der Hilfe Russlands, trotz dem, dass hier so genannte amerikanisch geführte Allianz wirkte, deren Handlungen illusorisch scheinen, wurde nichts unternommen. Der ISIS und die Al-Nusra-Front rückten näher, hatten eine große Anzahl von Kämpfern. Darüber hinaus wurde die Rekrutierung von Terroristen verstärkt. Sie bekamen immer mehr Geld vom Öl für den Export mithilfe der Türkei. Aber nach der russischen Intervention ist das Territoriums, das von Terroristen kontrolliert wurde, zunehmend geschrumpft. Die Fakten sprechen für sich. Die Russen änderten die Balance von Bodentruppen nicht zu Gunsten der Terroristen.
„Komsomolskaja Prawda“: Bezüglich der kurdischen Frage. Ich war in Kamishli, ich weiß, dass sie eine Föderation wollen als das ideale Bild des Staates. Ebenso wie in Russland, wo viele Nationalitäten sind vereint in einer Föderation. Warum kann Syrien nicht eine Föderation werden? Keiner der syrischen Kurden hat mit mir über Separatismus oder einen unabhängigen kurdischen Teilstaat gesprochen. Sie sagten: Wir wollen in Syrien bleiben, aber wir wollen Autonomie. Würden Sie dem zustimmen? Kurden sind doch gute Kämpfer gegen den ISIS.
Bashar Al-Assad: Wir müssen die verschiedenen Seiten dieser Frage klären. Erstens, wir können nicht nur mit einem Teil der Kurden sprechen ohne Berücksichtigung der Meinung allen lokalen Kurden, ebenso wie allen Armenier, Tschetschenen, Türken, Araber. Die meisten Kurden wollen keine Autonomie. Nur ein Teil von ihnen.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich meine nicht die Kurden, die in Damaskus wohnen…

Bashar Al-Assad: Ja, aber ich meine auch diejenigen, die im Norden leben. Nur ein Teil von ihnen spricht über die Autonomie. Und dann, wenn wir über Föderalismus oder jedes andere System zu reden beginnen, dann muss das ein Teil der Verfassung sein. Und die Verfassung drückt den Willen des syrischen Volkes aus. Deshalb müssen Sie, wenn sie ein besonderes politisches System in Syrien brauchen, die Syrer selbst überzeugen. Sie können das nicht nur mit mir besprechen…
„Komsomolskaja Prawda“: Meinen Sie, dass es ein Referendum braucht?
Bashar Al-Assad: Das politische System Syriens gehört nicht mir. Ein Volks-Referendum kann „Ja“ oder „Nein“ sagen. Aber, die Leute, die kurdischen Föderalismus wollen, berücksichtigen jedoch nicht , dass die Mehrheit der Bevölkerung im Norden die Araber bilden. Wie kann man überhaupt in einem solchen Fall über eine kurdische Autonomie im Norden des Landes reden?
„Komsomlskaja Prawda“: Aber sie haben Kontakte mit den Kurden?
Bashar Al-Assad: Ja, wir führen mit ihnen Verhandlungen.
„Komsomolskaja Prawda“: Sie verhandeln mit ihnen?
Bashar Al-Assad: Natürlich. Immer. Und wir unterstützten sie während des Krieges gegen den ISIS. Wir schickten die Munition und eure russische Armee kennt all diese Details.
„Komsomolskaja Prawda“: Als ich durch Ihr Land reiste, habe ich keine unbewaffnete Opposition gesehen. Ich meine, mit wem können Sie reden? Haben Sie einen echten Partner in den Verhandlungen? Oder – Mission impossible?
Bashar Al-Assad: Das ist eine sehr wichtige Frage. Aber wir müssen das Wort „Opposition“ definieren. Jetzt nutzt die ganze Welt das Wort „Opposition“ und nennt so jene Menschen, die bewaffnet sind und die anderen Menschen töten. Sie können sie nicht als Opposition benennen
„Komsomolskaja Prawda“: Ja, das ist ein Problem. Jeder hat eine Waffe. Mit wem reden?

Bashar Al-Assad: Genau. Wenn Sie über die politische Opposition sprechen wollen, natürlich haben wir eine Opposition. Im Land gibt es verschiedene politische Bewegungen und Strömungen, die großen politischen Figuren.
„Komsomolskaja Prawda“: Nennen Sie bitte ihre Namen.
Bashar Al-Assad: Wir haben politische Parteien, viele neue Personen. Auch wenn sie nicht im Parlament sitzen, wie vor der Krise aber während der Krise gab es sie. Viele. Es gibt eine ganze Liste dieser Leute. Viele von ihnen bezeichnen sich als die Opposition. Die Frage ist nicht, um mit irgendjemandem zu verhandeln, sondern mit denen, die einen realen Einfluss haben und die Situation ändern können. Nehmen wir nun an, wir hätten die Opposition versammelt, die patriotischen und nichtpatriotischen Kräfte, in Syrien und darüber hinaus, und nehmen wir an, wir hätten mit ihnen alles geklärt und besprochen. Und könnten nun sagen:
Das ist eine gute Zukunft für Syrien. Die Frage ist nur: Wer von ihnen wirkt sich auf die Aktionen der Terroristen aus? Wir alle wissen, dass die meisten dieser Terroristen zu jenen Organisationen gehören, die im Zusammenhang mit Al-Qaida, ISIS, Al-Nusra, Ahrar Al-Sham stehen. Die jedoch sind nicht politisch an sich. Sie sind nicht interessiert an jerdweder anderen Ideologie ausser der ihre, der wahhabitischen Ideologie. Dies bedeutet, dass selbst alle Verhandlungen mit der politischen Opposition die Situation nicht ändern würden. Dies ist der wichtigste Teil des Problems. Und Sie haben die richtige Frage gestellt: Mit wem von ihnen kann ich verhandeln?
„Komsomolskaja Prawda“: Ja, mit wem?
Bashar Al-Assad: Als Regierung haben wir unsere Möglichkeiten, Einfluss auf die Situation zu nehmen. Wir kämpfen gegen Terroristen. Jedoch, was kann all diese Opposition? Das ist die Frage. Und ich habe keine Antwort darauf. Sie müssen selbst sagen, was sie tun wollen und was sie tun können.
„Komsomolskaja Prawda“: Alle westlichen Medien beziehen ihre Informationen über die Situation in Syrien von einer fremden Organisation der „syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, aber ich merkte, dass diese ganze gewaltige, machtvolle Organisation aus nur einer einzigen Person besteht.


Bashar Al-Assad: Ja, das ist ein Mann, der in London lebt.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich kann es nicht verstehen. Für mich war das ein Schock. Wie können die westlichen Medien ihn als Informationsquelle nutzen?
Bashar Al-Assad: Ja, weil der Westen das so will! Er braucht keine Fakten, Fakten und nochmals Fakten. Der Westen braucht irgendjemanden, der bereit ist westliche Positionen zu fördern, ihre Position. Bei den meisten Menschen im Westen ist das Gehirn gut gewaschen, sie „wissen Bescheid“ über Syrien, die Ukraine und Russland. Westler sind in der Behandlung der öffentlichen Meinung sehr erfolgreich. Gehirnwäsche ist eines ihrer Werkzeuge und nicht das einzige. Sie haben eine Vielzahl von solchen Instrumenten, wie z. B. sogenannte „Weißhelme“.
„Komsomolskaja Prawda“: Wer ist das?
Bashar Al-Assad: In Wirklichkeit sind das die Menschen, die mit der Al-Nusra zusammenarbeiten, und die auf derer Territorium sind, was unter Kontrolle von Al-Nusra ist. Wie können sie in dieser Zone arbeiten, wenn sie die Al-Nusra nicht kontrollieren? Und was wichtig ist – viele ihrer Weißhelm-Angehörigen feierten den Tod der syrischen Soldaten direkt über ihre Leichen. Es gibt Videos und Fotos dieser Barbarei.
„Komsomolskaja Prawda“: Sie meinen, als Amerika die syrische Armee bombardierte?

Bashar Al-Assad: Nicht nur, es war an verschiedenen Orten in Aleppo. In Aleppo liefen die Kämpfe und sie fotografierten sich vor dem Hintergrund der Leichen der syrischen Soldaten, die „Weißhelme“ zusammen mit Al-Nusra. Dies ist ein Versuch, das Image von Al-Nusra zu ändern unter dem neuen Namen „Weiße Helme“. Sie seien gute Menschen, die bereit sind ihr Leben zu opfern, um anderen Menschen und Kindern zu helfen. Und dieses emotionale Bild der „unschuldigen Opfer“ ist in der Lage, auf die öffentliche Meinung im Westen Einfluss zu nehmen.
„Komsomolskaja Prawda“: Und niemand weiß, woher diese Fotos stammen?
Bashar Al-Assad: Nein, sie überprüfen nichts. Es ist ihnen nicht wichtig. Im Internet kann man fast alles finden. Aber man kann die Echtheit nicht bestätigen. Man schaut es sich an, hat viele Emotionen, da das Bild aus Syrien ist immer schwarz-weiß ist. Gute Menschen gegen schlechte Armee oder schlechten Bashar Al-Assad. Es ist das einzige Bild, das der Westen für die Bearbeitung der öffentlichen Meinung will. Um jeder Druck auf uns zu rechtfertigen. Sie unterstützen ein angeblich gutes syrisches Volk gegen seine angeblich schlechte Regierung. Sie kennen diese Propaganda.
„Komsomolskaja Prawda“: Was gibt Syrien die Befreiung von Aleppo aus strategischer Sicht?
Bashar Al-Assad: Wir nennen Aleppo einen Zwilling von Damaskus aus verschiedenen Gründen. Es ist die zweitgrößte Stadt Syriens. Damaskus ist die politische Hauptstadt und Aleppo ist die wirtschaftliche Hauptstadt.
„Komsomolskaja Prawda“: Dort existiert keine Industrie mehr. Ich war dort. Alles ist zerstört.

Bashar Al-Assad: Es ist leider wahr. Fast alle Industriewerke von Aleppo sind nicht in Ordnung. Sie sind demontiert und in die Türkei transportiert.
„Komsomolskaja Prawda“: Aber wenn sie Aleppo zurückerobern, was ändert sich im Krieg?
Bashar Al-Assad: Erstens ist es ein politischer Sieg auf strategischer Ebene und nationaler Ebene. Aus militärischen Sicht sind wir noch nicht in der Lage Al-Nusra zu isolieren. Aber es wird ein Sprungbrett sein für den Einsatz in Richtung der anderen Städte und deren Befreiung von Terroristen. Das ist die Bedeutung von Aleppo.
„Komsomolskaja Prawda“: Was ist der nächste Schritt? Wie können Sie die Kommunikationswege zwischen der Türkei und Idlib abschneiden? Denn dies ist die Hauptquelle der Versorgung mit Geld, Waffen und Kämpfern.
Bashar Al-Assad: Das ist unmöglich, weil Idlib liegt direkt an der türkischen Grenze. Also man kann ihn nicht abschneiden, wir müssen es komplett von den Terroristen befreien. Wir müssen eine weitere Säuberung dieser Region durchführen, die Terroristen in die Türkei zurück schicken, wieder dorthin, woher sie kamen. Oder sie physisch beseitigen. Wir haben keine andere Wahl. Und Aleppo wird ein Sprungbrett sein, zu um diese Bewegung starten.
„Komsomolskaja Prawda“: Wie viel etwa von Söldnern überquerten die syrische Grenze in den letzten fünf Jahren?


Bashar Al-Assad: Niemand kann sie zählen, weil es keine vollständige Kontrolle über die Grenze gibt. Sie überqueren sie unregelmäßig. Aber es ist eine Schätzung, die ein deutsches Zentrum zur Untersuchung veröffentlichte. Es wurde die Zahl Hunderttausende genannt.
„Komsomolskaja Prawda“: Hunderttausende?
Bashar Al-Assad: Ja, mehr als Dreihunderttausend. Und ich weiß nicht…
„Komsomolskaja Prawda“: Mehr als Dreihunderttausend?!
Bashar Al-Assad: Ich weiß nicht, ob es korrekte Zahlen sind. Aber wenn es sogar 100.000 sind, dann ist das eine ganze Armee. Und aus diesem Grund kämpfen wir gegen sie, aber sie kommen von außen noch immer mehr und mehr. Hier sprechen wir über Hunderttausend, die aus verschiedenen Regionen der Welt kommen. Und das ist die Realität. Es gibt Hunderte von Tausenden von Terroristen in der Welt mit der gleichen wahhabitischen Ideologie. Das ist keine Übertreibung.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich traf mich mit der Opposition im Jahr 2012 in Istanbul, die damals erklärten, dass sie Menschenrechte brauchen. Es waren normale Leute ohne Bart und sie tranken Bier im Ramadan. Ein paar Jahre später wurden sie zu Radikalen… Also wer ist der Führer von ISIS?! Es sind Offiziere und Generale der ehemaligen Armee Saddam Husseins. Sie waren doch auch normale Menschen. Wie verwandelten sie sich in eine Armee von Fanatikern?
Bashar Al-Assad: Dies bezieht sich teilweise auf die Okkupation des Irak im Jahr 2003. Als die Amerikaner den Irak vollumfänglich besetzten, einschließlich der Gefängnisse. Und der Führer des ISIS und seine Clique saßen zu dieser Zeit dort im Gefängnis ein. Der ISIS wurde im Irak und unter amerikanischer Aufsicht geschaffen.
„Komsomolskaja Prawda“: Kann es sein, dass in diesem Zeitraum nicht der ISIS, sondern Al-Qaida  entstand?
Bashar Al-Assad: Im weiteren Sinne ja, aber das Konstrukt dort hatte von Anfang an den Namen „Islamischer Staat Irak“.
„Komsomolskaja Prawda“: Bereits im Jahr 2006? Der IS existierte bereits im Jahre 2006?
Bashar Al-Assad: Natürlich. Bis zum Rückzug der Amerikaner. So die Amerikaner direkt oder indirekt eine Rolle bei der Schaffung des ISIS spielten. Als die Terroristen nach Syrien gekommen sind, nannte sie damals niemand „Al-Nusra“ oder „ISIS“. Man nannte sie einfach „Freie Syrische Armee“, eine angeblich säkulare Kraft, Kämpfer gegen die Regierung und die Armee. Aber in der Realität, wenn wir uns im Internet umschauen, sehen wir die Enthauptung von Menschen schon damals von den ersten Wochen an. Also, von Anfang an war es eine radikale Bewegung, aber sie nannten sich die „Freie Armee“. Als es jedoch zu wachsen begann und es unmöglich war, die wiederholten Verbrechen der Enthauptungen zu verbergen, war der Westen gezwungen, die Existenz einer „Al-Nusra“ zugeben.
Aber eigentlich ist es auch die „Freie Syrische Armee“. Und auch das ist der ISIS. Sie haben die gleichen Wurzeln und bewegen sich aus verschiedenen Gründen von einer Zone in die andere. Die Hauptursache ihres Handelns ist ihre wahhabitische  Ideologie, der zweite Grund ist die Angst. Dass wenn sie sich nicht bewegen, entwickeln und stärker würden, man sie beseitigen können würde. Der dritte Grund – das Geld. Zum Beispiel zahlte vor zwei Jahren der ISIS die höchsten aller Solde. Deswegen sind viele von der „Freien Syrischen Armee“ und der „Al-Nusra“ dem „ISIS“ beigetreten, schlicht und ergreifend wegen des Geldes. Also, es gibt viele Faktoren, aber die primären…
„Komsomolskaja Prawda“: … das ist der Fanatismus?
Bashar Al-Assad: Ihr Extremismus ist das einigende Merkmal aller dieser Organisationen mit ihren unterschiedlichen und wechselnden Namen.
„Komsomolskaja Prawda“: Darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen? Im Jahr 2013, als Ihr eigenes Leben in großer Gefahr war, als Amerika nahe der Entscheidung war, Syrien zu bombardieren, warum haben Sie da nicht Ihre Familie an einen sicheren Ort geschickt?
Bashar Al-Assad: Wie können wir die Syrer davon überzeugen in Ihrem Land zu bleiben, wenn ich meine  Familie versteckt hätte? Das ist nicht möglich. Du musst der erste Patriot im Land sein. Du musst der erste Patriot als Präsident sein. Und deine Familie, und deine Regierung und deine Umgebung müssen standhaft sein. Du kannst nicht die Menschen davon überzeugen, dass du es schaffst, dieses Land zu schützen, wenn du nicht deiner Armee vertraust deine Familie zu schützen.
„Komsomolskaja Prawda“: Ich verstehe, ich verstehe…
Bashar Al-Assad: Das war damals ganz natürlich. Ich habe nie darüber nachgedacht, meine Familie wegzuschicken.
„Komsomolskaja Prawda“: Vielen Dank für das Interview.
Bashar Al-Assad: Danke, dass Sie nach Syrien gekommen sind.
Quelle: www.kp.ru – Übersetzung: fit4Russland

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Wer wirklich alles gelesen hat versteht schon etwas mehr zur Problematik. Aber ob wirklich alle Antworten in dieser Art von ASSAD selbst kommen bezweifle ich. Jedoch gefällt mir in diversen Sichtweisen zu wühlen...

lg wolf

FEUERPAUSE IN ALEPPO, von Putin schon frühzeitig eingeleutet. Was belgische Kampflieger in Aleppo zu suchen haben irritiert wohl.


heute früh...
02:50 20.10.2016 

0 544223 Russland ist laut Präsident Wladimir Putin bereit, die einseitige Feuerpause für die umkämpfte syrische Millionenstadt Aleppo so lange wie nur möglich aufrechtzuerhalten. Beim Treffen in Berlin schlug Putin der deutschen Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatschef Hollande zudem vor, die Arbeit an der neuen syrischen Verfassung zu intensivieren.
Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa © Sputnik/ Ilya Pitalev Angriff auf Zivilisten bei Aleppo: Moskau gespannt auf US-Reaktion „Ich habe unsere europäischen Partner über unsere Sicht auf die Geschehnisse in Syrien informiert sowie darüber, was aus unserer Sicht demnächst getan werden muss, um den Terrorismus auf syrischem Boden auszumerzen … und eine endgültige Lösung zu erreichen“, sagte Putin am späten Mittwochabend nach dem Treffen mit Merkel und Hollande in der deutschen Hauptstadt. Russland sei bereit, seine einseitig verkündete Pause für die Luftangriffe auf Aleppo so lange wie nur möglich zu verlängern. Diese Feuerpause würde jedoch sofort beendet werden, sollte Russland feststellen, dass sich die Terrorbanden, die sich in Aleppo verschanzt haben, wieder aktiver würden.

Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161020313020296-putin-aleppo-feuerpause/

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Weiters empfehle ich diesen LINK dazu...

http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2016/10/belgische-f-16-toten-sechs-zvilisten-in.html

Belgische F-16 töten sechs Zvilisten in Aleppo

Mittwoch, 19. Oktober 2016 , von Freeman um 07:00
Als ich die Meldung gelesen habe, belgische Kampfflugzeuge vom Typ F-16 haben bei Bombenangriffen in der Umgebung von Aleppo sechs Zivilisten getötet, fragte ich mich, was haben Flugzeuge der belgischen Luftwaffe in Syrien zu suchen? Auf Einladung der syrischen Regierung sind sie nicht dort, also fliegen sie illegal und unter Verstoss des Völkerrechts im syrischen Luftraum herum.



Laut lokalen Zeugenberichten gab es am Dienstag einen Luftangriff auf das Dorf Hassajek in der Nähe von Aleppo durch die Belgier. Dabei wurden sechs Zivilisten getötet und mindestens vier verletzt. Die Maschinen sind Teil der von den USA geführten so genannten internationalen Koalition im Kampf gegen den Islamischen Staat in Syrien und Irak. Die belgischen F-16 sind im Irak stationiert und haben seit Mai 2016 ihre Bombardierung vom Irak auf Syrien ausgeweitet.

Wo ist der Aufschrei der westlichen Medien heute, wegen der Bombardierung und Tötung von Zivilisten in und rundum Aleppo??? Den Russen wirft man laufend vor, bei ihren Luftangriffen gegen die Terroristen Zivilisten zu treffen, will deshalb die Sanktionen verschärfen und sogar sie wegen Kriegsverbrechen anklagen.

Der britische Außenminister Boris Johnson sagte bei einem Treffen mit seinem amerikanischen Amtskollegen John Kerry in London am vergangenen Sonntag:

"Wir haben eine ganze Menge von Vorschlägen. Zusätzliche Sanktionen zum Beispiel gegen das syrische Regime und seine Helfer. Und Maßnahmen, um die Verantwortlichen für die Kriegsverbrechen vor den Internationalen Gerichtshof zu bringen. Diese Dinge werden die Verantwortlichen für diese Verbrechen treffen. Daran sollten sie jetzt denken!"

Und was die Belgier jetzt verbrochen haben, die Bombardierung und Tötung von sechs Zivilisten, ist kein Kriegsverbrechen??? Im Gegensatz zur russischen Luftwaffe, dürfen die Belgier gar nicht in Syrien sein!!!

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Anregung von mir:

Gründung einer europäischen Kommission  

zur Verfolgung von Kriegstreibern

Es wird Zeit das diese transatlantischen Kriegstreiberauf ewig  in der Versenkung verschwinden. Da es aber auch genügend Kriegstreiber in europäischen Schaltstellen gibt ist wirklich verwerflich. Man sollte eine eigene Kommission
bilden wo diese Leute strafrechtlich verfolgt werden sollten.

lg wolf
 


Mittwoch, 19. Oktober 2016

Die Umgehung der Ukraine

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59459

12.10.2016
BERLIN/WIEN/MOSKAU
(Eigener Bericht) - Berlin verstärkt seine Bemühungen um den baldigen Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2. Die Röhre, die aus zwei Strängen besteht, soll parallel zu Nord Stream ("Ostsee-Pipeline") verlaufen und bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich aus Russland nach Deutschland pumpen. Sie würde Deutschland eine dominante Position bei der Verteilung russischen Gases in der EU sichern. In die Betreibergesellschaft ist nun neben Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder eine Energieexpertin aus dem Bundeswirtschaftsministerium eingetreten. Zudem sollen die rechtlichen Möglichkeiten einer zunächst informellen Beteiligung auch deutscher Konzerne an Nord Stream 2 ausgelotet werden; darum bemüht sich der deutsche Manager Rainer Seele, zur Zeit Vorstandsvorsitzender des österreichischen Energiekonzerns OMV. Seele ist schon seit Jahren Präsident der deutsch-russischen Auslandshandelskammer. Gleichzeitig baut Russland mit Turkish Stream nun ein südliches Gegenstück zu Nord Stream 2. Ziel ist es, bald Transitlieferungen durch die Ukraine überflüssig zu machen.
Nord Stream 2
Hintergrund der aktuellen russischen Bemühungen um Nord Stream 2 und Turkish Stream ist nicht zuletzt das Bemühen, in Zukunft auf die Durchleitung von Erdgas durch die Ukraine verzichten zu können. Moskau hatte dies schon vor der Eskalation des Ukraine-Konflikts erstrebt, um im Falle von Streitigkeiten mit Kiew um den Gaspreis die Transitlieferungen in die EU nicht zu gefährden. Zudem ist das ukrainische Pipelinenetz dringend reparaturbedürftig; wegen der geschätzten Höhe der Kosten - neun Milliarden US-Dollar - gilt der Bau neuer Röhren als vorteilhafte Alternative.[1] Der aktuelle Konflikt mit der Ukraine hat den Anreiz, Pipelines an ukrainischem Territorium vorbei zu bauen, noch verstärkt. Der Zielzeitpunkt für die Inbetriebnahme ist das Jahr 2019; dann läuft der aktuelle Vertrag mit der Ukraine zum Erdgastransit aus. Gelingt der Bau von Umgehungspipelines, dann müsste Kiew laut russischen Angaben auf Transitgebühren von gut 1,8 Milliarden Euro im Jahr verzichten. Gelingt der Bau nicht, dann könnte die ukrainische Regierung Moskau weiter für die Erdgasdurchleitung abkassieren.
Polnische Blockade
Zuletzt hat es bei Nord Stream 2 erhebliche Probleme gegeben. Ursache war, dass die polnische Kartellbehörde blockierte. Aufgrund von Besonderheiten des polnischen Kartellrechts müssen Unternehmen, die in Polen tätig sind, auch für Zusammenschlüsse außerhalb des Landes eine Genehmigung der polnischen Kartellbehörde einholen. Das traf nun die Firmen, die sich neben Gazprom am Betreiberkonsortium für Nord Stream 2 beteiligen wollen - die deutschen Konzerne Wintershall und Uniper (E.ON), die österreichische OMV sowie die französische Engie und die britisch-niederländische Shell. Weil die polnische Kartellbehörde das Genehmigungsverfahren hinauszögerte und das Gelingen des Pipelineprojekts damit in Frage stellte, gaben die fünf westeuropäischen Konzerne ihre förmliche Beteiligung an Nord Stream 2 auf und kündigten an, alternative Möglichkeiten zu ihrer Einbindung in das Vorhaben zu suchen. Eine solche ist nun offenbar in Wien ins Auge gefasst worden.
Österreichischer "Eisbrecher"
Dabei handelt es sich Berichten zufolge um einen Deal mit Wandelanleihen, also mit Wertpapieren, die eine Gesellschaft wie etwa die jetzt im alleinigen Besitz von Gazprom befindliche Nord Stream 2 gegen Geld ausgibt und die man entweder sich zurückzahlen oder in Aktien umwandeln lassen kann. Damit könnten die fünf westeuropäischen Konzerne sich wohl faktisch an Nord Stream 2 beteiligen, ohne etwaige rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Als "Eisbrecher" dafür solle die OMV einspringen, heißt es; die Rede ist von einer Wandelanleihe in Höhe von einer Milliarde Euro.[2] Am gestrigen Dienstag ist Gazprom-Chef Alexej Miller in Wien mit dem österreichischen Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zusammengetroffen, um die Kooperation zwischen Gazprom und der OMV sowie Fragen rund um Nord Stream 2 zu besprechen. Die OMV hat zuletzt ihre Zusammenarbeit mit dem russischen Erdgasriesen deutlich ausgebaut; unter anderem beteiligt sie sich an einem Projekt auf dem sibirischen Erdgasfeld Urengoi, auf dem auch die deutsche BASF-Tochter Wintershall tätig ist, und überlässt Gazprom dafür Anteile an eigenen Förderprojekten. Die Parallelität zu Wintershall ist auch deswegen bemerkenswert, weil deren Ex-Vorsitzender (2009 bis 2015) Rainer Seele seit dem 1. Juli 2015 als OMV-Vorstandsvorsitzender amtiert. Bis heute ist Seele zudem Präsident der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer. Seine "eindimensionale Ausrichtung auf Russland, ohne einen Plan B in der Hinterhand zu haben", werde in Österreich von manchen als für die OMV viel "zu riskant" eingestuft, wird berichtet.[3] Tatsächlich entspricht sie deutschen Erdgasinteressen.
Advisor for Governmental Relations
Parallel zur Erörterung des möglichen Deals mit Wandelanleihen stärkt der Pipelinebetreiber Nord Stream 2 seine Bindungen in die Berliner Politik. Vergangene Woche wurde zunächst bekannt, dass Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Aktionärsausschusses bei Nord Stream, seit dem 29. Juli zudem als Verwaltungsratspräsident bei Nord Stream 2 amtiert. Auch wechselt eine Referatsleiterin aus dem Bundeswirtschaftsministerium zu Nord Stream 2. Marion Scheller, die zuletzt das Referat IIB6 leitete, das den drei Milliarden Euro schweren Energie- und Klimafonds koordiniert, wird den Pipelinebetreiber in Zukunft als "Senior Advisor for Governmental Relations" beraten und in dieser Funktion "Verbindung zu Regierung und Parlament sowie zu Verbänden, Thinktanks, NGOs und den Medien halten".[4] Die Beziehungen von Nord Stream 2 nach Deutschland sind ohnehin eng: Drei der fünf Mitglieder der Geschäftsführung kommen aus der Bundesrepublik; zwei waren für E.ON tätig, einer hat einst das Russlandgeschäft der Dresdner Bank aufgebaut und soll gute Verbindungen zu Präsident Putin halten. Verbindungen dieser Art sind allerdings kein Alleinstellungsmerkmal deutscher Geschäfte mit Russland: Das - letztlich gescheiterte - Pipelineprojekt Nabucco, das klar transatlantisch orientiert war, beschäftigte den einstigen Außenminister Joseph Fischer (Bündnis 90/Die Grünen) als Lobbyisten.[5]
Turkish Stream
Ergänzend hat Moskau zu Wochenbeginn das südliche Gegenstück zu Nord Stream 2 auf den Weg gebracht: die Pipeline Turkish Stream. Zwei Röhrenstränge durch das Schwarze Meer sollen je etwas mehr als 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich aus Russland in die Türkei pumpen. Die Hälfte davon werde über Griechenland in die EU geleitet, heißt es. Damit wäre die Umgehung der Ukraine ab 2019 gesichert. Im Unterschied zu Nord Stream 2 steht Berlin dem Projekt, das nach heftigen russisch-türkischen Auseinandersetzungen nun im zweiten Anlauf zustande kommt [6], allerdings ablehnend gegenüber. Hintergrund ist zum einen, dass die Bundesrepublik davon nicht profitiert und zudem Nord Stream 2 noch partiell Konkurrenz bekommt; zum anderen, dass Russland damit stärkeren Einfluss auf die Erdgaspolitik der Türkei erhält, die in den deutschen Energiestrategien als Transitland für Erdgas aus dem Kaspischen Becken, Iran und Irak eingeplant ist und nach den ursprünglichen Plänen helfen sollte, den russischen Einfluss auf die deutsche Erdgasversorgung zu mindern.[7] Dass dies gelingt, ist nun zweifelhafter denn je.
[1] Reinhard Lauterbach: Ostseepipeline ausgebremst. junge Welt 16.08.2016.
[2], [3] Andrea Hodoschek: Russen-Gas: Geheimplan Nord Stream 2. kurier.at 09.10.2016.
[4] Martin Lutz, Lars-Marten Nagel: Karrieresprung aus Berliner Ministerium zu Gazprom. www.welt.de 09.10.2016.
[5] S. dazu Das letzte Kapitel.
[6] S. dazu Die geplatzte Pipeline (II).
[7] S. dazu Operationsstützpunkt Türkei.

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Zum dazu passendem Thema Ukraine

REDEN STATT BOMBEN


http://www.gmx.at/magazine/politik/reden-bomben-31969174

Nun dieses Treffen Putin/Merkel ist allgemein bekannt. Wenn man hier an keine wahren Fortschritte glaubt - so `Steini ...´, oder an diese nicht glauben will,  so ist man wohl etwas arm im Gei.. - mit Verlaub! Oder will keine einschneidenden friedlichen Fortschritte - wie z.B. Auflösung der Sanktionen gegen Russland und Syrien - weil der Druck des sterbenden Schwans der  `US-Eliten - Skull und seinen  Knochenjägern´ noch immer anhält - dieses Thema ist noch nicht gänzlich erledigt - wenn auch Fullford damit liebäugelt.


Seht doch die tiefen Falten  im Gesicht der Kanzlerin, ihre  Mundwinkel bewegen sich steil Richtung darunterliegenden Bus....  Diese Fotocollagen waren früher auch besser...!!!
Nun dieses Gesicht mit den ungemütlichen Falten bei den Mundwinkeln  kennt sowieso jeder  - stelle daher kein Foto rein.
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Das Volk wird doch eh nicht gefragt  was dort so alles  ge-beplaudert wird. Jedenfalls dient dieses Gespräch auf Grund der aktuellen geänderten Situation in den USA. -- - Somit taktiert man um weitere Vorgehensweisen  im  geopolitischen Kabinett.

Doch kann man auch bei den Deutschen Politbonzen ein gewisses Ungemach mit den Befehlsgebern vom `drüber dem Teich´ orten - man scheint zunehmend verunsichert zu sein.  "Ja, ja  so geht´s"  - daher aus Sicherheitsgründen wohl das vorher entstandene Treffen des Panama Oberhauptes mit Merkel dieser Tage. Redete die Kanzlerin wohl über die Panama Papers..???? ... > denn erfahren tun wir nicht viel darüber....?

lg wolf

Internet Sperrung von `Wikileaks Assange´ bestätigt

http://www.blick.ch/news/ausland/wegen-wikileaks-enthuellungen-ueber-clinton-ecuador-bestaetigt-internet-sperrung-von-assange-id5626138.html?utm_source=blicknews&utm_medium=email&utm_campaign=20161019&utm_content=Ausland_pos6

Ecuadors Aussenministerium erklärte, es habe entschieden, die Internetverbindung Assanges in der Londoner Botschaft «vorübergehend einzuschränken«. Er betonte, Ecuador sei gegen die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten.

Nicht in externe Wahlprozesse einmischen

«Die Regierung Ecuadors respektiert das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten», erklärte das Ministerium. «Sie mischt sich nicht in externe Wahlprozesse ein und bevorzugt auch keinen bestimmten Kandidaten.»
Am Montag hatte Wikileaks dem südamerikanischen Staat vorgeworfen, Assanges Internetverbindung unterbrochen zu haben. Zugleich beschuldigte Wikileaks US-Aussenminister John Kerry, Druck auf Ecuador ausgeübt zu haben.
Der US-Aussenamtssprecher John Kirby wies diese Vorwürfe am Dienstag zurück. Zwar sei die US-Regierung seit langem über Wikileaks «besorgt», doch habe sie mit dem Vorgang nichts zu tun. Die Behauptung von Wikileaks, dass Kerry mit Ecuadors Präsident Rafael Correa am Rande der Zeremonie zur Unterzeichnung des Friedensabkommens zwischen Kolumbiens Regierung und der FARC-Guerilla am 26. September über dieses Thema gesprochen habe, sei falsch.

Seit vier Jahren im Asyl

Assange lebt seit Juni 2012 in einem kleinen Zimmer von Ecuadors Botschaft in London, um einer Auslieferung an Schweden zu entgehen, wo ihn die Justiz zu Vorwürfen der Vergewaltigung befragen will. Der 45-jährige Australier befürchtet nach eigenen Angaben, von Stockholm in die USA ausgeliefert zu werden, wo ihm ein Prozess wegen Geheimnisverrats drohen würde.
Auch vier Jahre nach Assanges Flucht in die Botschaft ist keine Lösung der Situation absehbar.
Wikileaks hatte zuletzt Dokumente vom E-Mailkonto von Clintons Wahlkampfmanager John Podesta veröffentlicht, darunter drei bezahlte Reden, die die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin für die Investmentbank Goldman Sachs gehalten hatte. Clintons Wahlkampfteam wirft Russland vor, hinter dem Hackerangriff auf Podestas E-Mailkonto zu stecken. Zugleich beschuldigte es Wikileaks, Clintons republikanischen Rivalen Donald Trump zu begünstigen. (sda)
Publiziert am 19.10.2016 | Aktualisiert um 07:38 Uhr