Freitag, 5. November 2021

Djokovic: "Ihr verbreitet Propaganda für die Elite" + Polizeigewerkschaft: " Lasst uns unseren Job an der Grenze machen.

 

 


 

 

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Djokovic: "Ihr verbreitet Propaganda für die Elite"

Novak Djokovic
Novak DjokovicPicturedesk
 
Tennis-Star Novak Djokovic sorgt in Paris für Wirbel. Der Serbe ließ sich zu einer Wutrede gegen die Medien hinreißen.

Die Nummer eins der Welt reagiert zornig auf Fragen nach seinem Impfstatus, seine Worte könnten auch von einem Verschwörungstheoretiker kommen.

"Es gibt immer weniger freien Journalismus und Informationen. Es geht nur noch darum, Propaganda zu verbreiten, die einer Elite dient", holt Djokovic bei der Pressekonferenz im Rahmen des ATP-1000-Masters in Paris zum Schlag gegen die Medien aus.

 

Eine Antwort auf seinen Impfstatus will er abermals nicht geben: "Egal, ob ich 'ja', 'nein', 'vielleicht', 'weiß nicht' oder 'ich überlege' antworte...die Medien werden die Antwort umdrehen."

Will Djokovic bei den Australian Open im Jänner 2022 aufschlagen, muss er geimpft sein. Anstatt die Frage nach der Impfung zu beantworten, droht der Serbe den Journalisten: "Das ist Privatsache und gemäß Gesetz könnte ich jemanden dafür belangen, der mich danach fragt. Diese Frage ist unangemessen."

 

Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem beendete die Spekulationen um seinen Status und ließ sich am vergangenen Freitag den ersten Stich setzen.

 

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Die Zahl der unerlaubten Einreisen nach Deutschland steigt weiter an. Daher fordert der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft von der Politik: „Lasst uns endlich unseren Job an der Grenze machen!“

Aufgrund der seit Wochen permanent steigenden Zahlen an Feststellungen unerlaubter Einreisen an der deutsch-polnischen Grenze hat die Bundespolizei ihren Kräfteansatz zur Bewältigung der Lage noch einmal aufgestockt. Neben den bereits zusätzlichen acht Einsatzhundertschaften der Bundesbereitschaftspolizei werden jetzt weitere mobile Einheiten der Bundespolizei in den Einsatzraum verlegt oder für eine Verlegung bereitgehalten.

Da bisher nach wie vor keine Entscheidung zur Einführung stationärer Grenzkontrollen gefallen ist, werden die Bundespolizistinnen und -polizisten zur Unterstützung bei der Abarbeitung der Fälle eingesetzt, die bereits unerlaubt nach Deutschland eingereist sind.

Im Rahmen der Bearbeitung dieser Fälle werden die unerlaubt eingereisten Personen durch die Bundespolizei auch in die Erstaufnahmeeinrichtungen verbracht.

Bundespolizei ist kein Transportunternehmen

Wir werden es nicht weiter zulassen, dass professionell ausgebildete Grenzpolizistinnen und -polizisten zum politischen Spielball werden! Meine Kolleginnen und Kollegen kommen seit Wochen nicht mehr aus den Stiefeln und werden politisch missbraucht.

„Die Bundespolizei ist kein Transportunternehmen, sondern eine Behörde mit einem klaren, gesetzlichen Auftrag – nämlich Grenzschutz!“, mahnt der Chef der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz. „An stationären Kontrollstellen an der Grenze könnten unsere Kolleginnen und Kollegen ihren gesetzlichen Auftrag wahrnehmen und unerlaubte Einreisen verhindern.“, so Teggatz weiter.

Mit der Einführung stationärer Kontrollen könnte erheblich Personal gespart und gleichzeitig eine deutlich höhere Kontrolldichte erreicht werden. Dass persönliche Interessen von Berufspendlern, die möglicherweise Wartezeit bei der Einreise nach Deutschland in Kauf nehmen müssten, Vorrang vor der Inneren Sicherheit Deutschlands und Europas haben könnten, stößt bei Teggatz auf völliges Unverständnis.

„Wir werden es nicht weiter zulassen, dass professionell ausgebildete Grenzpolizistinnen und -polizisten zum politischen Spielball werden! Meine Kolleginnen und Kollegen kommen seit Wochen nicht mehr aus den Stiefeln und werden politisch missbraucht. Das macht mich schlichtweg sauer!“

 

 

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