Sonntag, 9. Januar 2022

Unter schwarzem Kreuz – Der Deutschritterorden Teil 1+ 2 + Reportage über Ordensritter.

 


Zumeist haben diese gottlosen Raubritter die ansässigen Bauern und Handwerker bestohlen oder ihnen das Geld nach den Erfahrungen der Römerbeamten von früher abgepresst. Ihre Frauen vergewaltigt, und Kinder eingezogen, für verschiedene Zwecke.  Alles unter dem pseudo christlichen Mantel des Vatikans in Rom. Es war der deep state pur der hier in Europa im Mittelalter  herrschte. Es war Ariman der wütete, mit seinen Kumpanen, den Raubtemplern, den Deutschen Ordensbrüdern etc., welche wahllos, Menschen umbrachten, hie und da auch selber erlegt wurden. Letztlich untergingen.   

Blumige Reden über diese Zeit abzuhalten, sind hier nicht angebracht. Es wird in den ganzen Geschichten immer Zuwenig auf das Leid der Menschen, Leibeigenen, Arbeitssklaven hingewiesen.

 


Unter schwarzem Kreuz – Der Deutschritterorden Teil 1 | MDR Geschichte

 


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Unter schwarzem Kreuz – Der Deutschritterorden Teil 2 | MDR Geschichte


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Die Erinnerung an die Ordensritter des Mittelalters ist vorwiegend verknüpft mit den blutigen, missionarischen Kreuzzügen ins Heilige Land. Weniger bekannt ist die zentrale Rolle des Deutschen Ordens bei der Gründung eines mächtigen Staates im Osten Europas. Der 4. Hochmeister des Deutschritterordens, Hermann von Salza, war ein erfahrener Politiker und einflussreicher Berater von Kaiser Friedrich II. 

Von Salza hatte schon kurz nach seinem Amtsantritt 1210 versucht, ein vom Orden kontrolliertes Kerngebiet in Europa zu errichten, zunächst in Ungarn. Mit der sich abzeichnenden Niederlage in Palästina stützte er sich auf einen päpstlichen Auftrag, die heidnischen Völker im heutigen Baltikum zu missionieren. Hier sah er eine neue Chance, und er nutzte sie. Die Ordensritter gründeten auf dem Gebiet des späteren Ostpreußens und weiten Teilen des heutigen Estland und Lettland einen eigenen Staat. Die Marienburg südlich von Danzig war der Sitz des Hochmeisters und gilt noch heute als Symbol des Deutschordensstaates. Unter Führung des Deutschritterordens wurde ein für die damalige Zeit modernes, politisch und militärisch erfolgreiches Staatswesen geschaffen. Wie konnte das gelingen? Wie hat sich der Orden mehr als zwei Jahrhunderte lang gegenüber den Nachbarn Polen und Litauen behauptet? Und was führte trotz fortschrittlicher Verwaltung und einer starken Armee zum Zerfall dieses für das Mittelalter einzigartigen politischen Gebildes? Die zweiteilige Dokumentation – eine polnisch-litauisch-deutsche Koproduktion - beleuchtet Aufstieg, Blütezeit und Niedergang des Deutschen Ordensstaates – vom Kampf gegen die Heiden in Nordeuropa, über die Ansiedlung westeuropäischer Ritter und Siedler bis hin zum dauerhaften Konflikt mit der Föderation Polen-Litauen. Der Film rekonstruiert eine der größten Schlachten des Mittelalter, der Schlacht bei Tannenberg im Jahre 1410, die letztlich zum Niedergang des Ordensstaates beitrug. 

 

Doch letztlich waren es die eigenen Bürger, die sich gegen den Orden wandten und etwas forderten, was der Ordensstaat nicht bereit war, ihnen zu gewähren: wirtschaftliche Freiheit.

 

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Die Deutschen Ordensritter Reportage über die Ordensritter

 

 

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Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Gemeinsam mit dem Johanniter bzw. Malteserorden und den Grabesrittern steht er in der (Rechts-)Nachfolge der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge. Die Mitglieder des Ordens sind regulierte Chorherren. Der Orden hat gegenwärtig 1100 Mitglieder, darunter 100 Priester und 200 Ordensschwestern, die sich vorwiegend karitativen Aufgaben widmen.  

Der Hauptsitz befindet sich heute in Wien.

 

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Status Quo - Whatever You Want

 

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