Bush und Blair
sind
Massenmörder!
Vor 15 Jahren begann der 2. Irakkrieg, bei dem über 1
Million Menschen starben. Blair und Bush gehören auch heute noch vor ein
Kriegsverbrecher-Tribunal …
Hintergrund: Der zweite Golfkrieg
Der zweite Golfkrieg im Jahr 2003 war eine Invasion des Iraks durch
die Streitkräfte der Vereinigten Staaten, der Streitkräfte des
Vereinigten Königreichs und verbündeter Staaten in der sogenannten
»Koalition der Willigen«.
- Der Angriff erfolgte ohne offizielle Kriegserklärung.
- Es wurden 15.000 Präzisionsbomben, 8.000 ungesteuerte Sprengkörper und 800 Marschflugkörper bei 30.000 Einsätzen eingesetzt.
-
- Etwa 1 Million Zivilisten starben bis heute an den Kriegsfolgen.
Die Koalition, allen voran die USA und Großbritannien,
ordnete die Invasion als Präventivkrieg ein, den sie durch die Bedrohung seitens des Iraks aufgrund Massenvernichtungswaffen rechtfertigte.
Dies stellte sich jedoch als Lüge heraus. Einige Rechtswissenschaftler und Kritiker werteten die Invasion dagegen als
Angriffskrieg und eine Verletzung des Völkerrechts.
Denn: Gemäß der UN-Charta sind, außer dem Recht zur
Selbstverteidigung, bei einem Angriff durch einen anderen Staat,
militärische Maßnahmen nur im Falle eines Beschlusses durch den
Sicherheitsrat als legitim anzusehen.
Der US-Lügenplan
Ein bereits 2009 an die Öffentlichkeit gekommener Bericht enthüllte
einen US-Geheimplan, um eine Invasion im Irak absichtlich zu provozieren
und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.
Der vertrauliche, fünfseitige Bericht über ein Treffen zwischen
Präsident George W. Bush und Tony Blair, entlarvte ihre Absicht, den
zweiten Golfkrieg ohne eine zweite UN-Resolution zu beginnen, koste es,
was es wolle.
Der Vermerk, geschrieben am 31. Januar 2003, also fast zwei Monate vor der Invasion, bestätigte:
- Die beiden Männer waren sich zunehmend bewusst, dass die UN-Inspektoren keine Massenvernichtungswaffen im Irak finden würden.
Deshalb machten sie sich über alternative Szenarien Gedanken, um militärische Maßnahmen (sprich eine Invasion) zu legitimieren.
Alternative 1: »Gefaktes« UN-Flugzeug
Bush erklärte Blair, die USA hatte einen provokativen Plan, um in den Irak einmarschieren zu können:
»Wir fliegen einen U2 Aufklärer, der in UN-Farben lackiert ist und geben ihm Jagdschutz.«
Wenn Saddam dann auf die Flugzeuge schießen lassen werde, würde das
die UN-Resolutionen verletzen und einen Vorwand liefern, den Krieg zu
beginnen.
Bush nahm also billigend den Tod von US-Piloten in Kauf, nur um einen Grund zu haben, gegen Saddam Hussein vorzugehen.
Das erinnert an die
gefakten Kriegseintritte der USA
im Ersten Weltkrieg (Untergang der Lusitania), im Zweiten Weltkrieg
(Pearl Harbour) und im Vietnamkrieg (angeblicher Angriff auf ein
US-Kriegsschiff).
Alternative 2: »Gefakte« Massenvernichtungswaffen
Aber der US-Präsident gab sich noch einfallsreicher, denn andere
Alternativpläne sahen vor, einen irakischen Überläufer öffentlich über
Saddams Massenvernichtungswaffen aussagen zu lassen, oder den irakischen
Führer zu ermorden.
Bush bestätigte, dass er auch ohne eine zweite UN-Resolution für ein
militärisches Vorgehen bereit war. Das Memo sagt weiterhin aus, dass
Blair zugesichert habe,
»fest hinter dem Präsidenten« zu stehen.
Eine Show für das dumme Volk
Das Dokument wurde von Blairs außenpolitischen Berater, Sir David
Manning verfasst. Eine Kopie davon erhielten Sir Jeremy Greenstock, der
britische UN-Botschafter, Jonathan Powell, Blairs Stabchef und Admiral
Lord Boyce, Chef der Defence Staff.
Sir Christopher Meyer, britischer Botschafter in Washington
erläuterte, dass Bush Blair sogar das genaue Datum des Kriegsbeginns
mitteilte. Das bestätigt jetzt auch das Memo:
»Der Beginn der militärischen Offensive wurde mit Bleistift für
den 10. März eingetragen. An diesem Tag sollte die Bombardierung
beginnen.«
Welch Heuchler Blair war, enthüllte der Bericht ebenfalls: Obwohl er
mit Bush bereits den Tag der Bombardierung festgelegt hatte, startete er
noch eine öffentliche Kampagne, ob ein eventueller Krieg gegen den Irak
überhaupt rechtmäßig sei.
Alles nur Show für das dumme !!! Volk!
Nationale Verlegenheit
Experten schätzten den Bericht als wichtigen Beweis für den Beginn des Golfkrieges und die Invasion des Irak ein.
Philippe Sands, Professor der Rechtswissenschaften am University College London, sprach von einer
»nationalen Verlegenheit«, die vollständig öffentlich aufgeklärt werden müsse.
Lord Guthrie, ehemaliger Verteidigungsminister unter Blair, bezeichnete den Bericht
»ziemlich schockierend« und forderte ebenfalls eine lückenlose öffentliche Aufklärung.
Doch bis heute – auch 15 Jahre nach dem grausamen Krieg – sind die
Massenmörder George W. Bush und Tony Blair international gern gesehene
Gäste. In Wirklichkeit gehören sie aber vor das
Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag.
Quellen:
http://www.guardian.co.uk/politics/2009/jun/21/iraq-inquiry-tony-blair-bush
Foto: commondreams.org/views/2014/06/18/why-bush-and-blair-should-be-prosecuted-war-crimes
(Screenshot/Bildzitat/bearbeitet)
.
Quelle: http://www.michaelgrandt.de/bush-und-blair-sind-massenmoerder/
Gruß an die Aufmerksamen
TA KI + wolf