Donnerstag, 28. November 2019

Über dieses kurz Video - habe ich schon 2012 lachen müssen, ohne damals viel zu wissen

Damals konnten wir noch lachen, wußten sowieo nichts bis ganz wenig vom Finanzsystem.

Obwohl die Bankster seit 2 Jahren einer besonderen Ausrottungswelle gegenüberstehen. So wurden u.a. die Vorgärten ihrer Villen praktisch  umgegraben ... man suchte nach Gold .. Gold... Gold.. .

Viele haben sich  gemordert.

Als man davon sprach,  wollte keiner was wissen davon. Wie steht es jetzt mit den Polit und MMedien-Clowns in Europa. anno 2019, wenn in den USA der Teufel gerade Truthahn isst.



lg wolf





Chin Meyer erklärt Markus Lanz "Finanzblasen"

Ich ärgere mich des öfteren über die Sager Sogenannter geopol. Berater und Lehrer, sei es im Phönix oder den MMedien..Wenn ich nichts weiß dann melde ich mich nicht. Die vielen Fehleinschätzungen seit Jahren haben Deutschland in diese einsame Ecke jetzt gedrängt.

Seine Aussagen sind mehrmals einfach falsch - wo der lehrt will ich nicht in der Bank sitzen.. Vor allem seine Vorliebe für die NATO lässt aufhorchen ... War der Herr Professor mit seinen Sagern schon mal am Schießstand, oder hat er sich in einem Loch verkrochen wenn ein Panzer darüber fährt  ... Ich schon .. als Übung. 

Das hat mir gereicht. Der Panzer könnte sich auch Spasseshalber drehen.. was dann?  Im Kriegsgetümel geht es noch wesentlich rescher zu. Zumeist bleibt die Zivilbevölkerung schutzlos über.






https://www.nzz.ch/




Gastkommentar

Das Ende von Merkels europäischer Ära

Macrons Versöhnung mit Putin verbündet ihn mit Trump. Deutschland hat die verschlagene Robustheit hinter Putins revisionistischem Widerstandswillen unterschätzt und wird heute von strategisch-tektonischen Dynamiken geradezu überrollt.
Maximilian Terhalle


Einen Tag nach dem jüngsten G-7-Gipfel in Biarritz hielt der französische Präsident eine bemerkenswerte Rede. Ihr Kern war der klare Wille Macrons, die Annäherung an Russland zu suchen und Putin zukünftig als strategischen Partner zu betrachten. Die letzten Jahre seien in dieser Hinsicht ein «grosser Fehler» gewesen. Dass der amerikanische Präsident diese Rede kennt, ist nicht verbürgt; ob Macrons sicherheitspolitische Kehrtwende mit dem Weissen Haus koordiniert war, ungewiss. Aber das Resultat ist eindeutig: Strategisch bedeutet das intendierte französische Rapprochement mit Moskau, dass Trump und Macron sich einig sind. 

*Einig darin, dass Putin der schwächere der beiden grossen autoritären Rivalen im Kampf um die Weltordnung ist. Deshalb soll er umworben werden, um China, die eigentliche strategische Gefahr, zu schwächen. Dazu gehört auch, Peking von Verbündeten zu isolieren.

Deutschlands Fehleinschätzungen


Das deutsche Kanzleramt, so darf man das Stillschweigen gegenüber Macrons Pariser Rede wohl deuten, muss davon gewusst haben. Darin liegt aber auch das Eingeständnis, dass der deutsche Ansatz von 2014 gescheitert ist. Quer durch Europa (und in Amerika) ist die Kritik an der deutschen Entscheidung, Nord Stream 2 durch Gazprom weiterbauen zu lassen, nie abgeklungen. Unweigerlich musste dies die psychologische Wirkung der Sanktionen schwächen. Und nicht zuletzt hat die überhastete Energiewende unter Aufgabe der Nuklearenergie (und folglich mit der notwendigen Nutzung von russischem Gas) dazu beigetragen, dass gerade nicht geschehen ist, was nach der Krim-Invasion eigentlich das Ziel war: das Kalkül der Intentionen Putins zu ändern.


Die Bundesregierung hat damit die verschlagene Robustheit hinter Putins revisionistischem Widerstandswillen unterschätzt, sie hat unklug Trump innenpolitisch als Gegner benutzt, ihn aber nicht realpolitisch als stärksten Verbündeten betrachtet; sie hat sich bis heute China nicht als strategischen Akteur bewusst gemacht – und damit die Dynamik zwischen diesen Mächten und deren Effekt auf Berlin nicht operationalisiert. 


Eine Unzahl gutgemeinter Reden aus Berlin zur bedrohten liberalen Weltordnung spiegelt diese Fehleinschätzungen wider. Deshalb wird Deutschland heute von strategisch-tektonischen Dynamiken geradezu überrollt. Das antagonistische und realpolitische Mit- und Gegeneinander der «grossen Mächte» (Macron) beim Ringen um die Weltordnung – es läuft vor den Augen Berlins ab. Ob seine Konturen an der Spree tatsächlich erkannt werden – die Zweifel daran wachsen.


Zukünftige Entscheidungsträger wie Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz werden deshalb mit Fragen von strategischer Reichweite konfrontiert. Fragen einer Qualität, die Deutschland noch nie aktiv adressieren musste. Im Kern geht es um die Neubestimmung der vitalen Sicherheitsgarantie durch die Nato**, die die Deutschen, militärisch geschützt und psychologisch versichert, ihr Leben so frei hat führen lassen, wie sie es wollten.


Ob das «Enteisen» Russlands von China nun überhaupt gelingt, ist ungewiss ***. Putin ist viel asiatischer, als viele westliche Russlandromantiker glauben. Auch wird Peking das Seine tun, um das französische Rapprochement zu unterlaufen. Obsiegt westliche Finesse jedoch, wird Russland einen hohen Preis dafür verlangen. Denn seine Ambitionen sind ungemindert. Dies umso mehr, als Putin zu gut versteht, dass Amerika ihn gerade jetzt strategisch braucht, da es in der schwelenden Auseinandersetzung mit China den Rücken frei haben will. Aber welches Europa will Putin, welche Abmachungen wird es geben, und wie verlässlich werden diese sein? Mindestens will er die Ukraine, die Moldau, Belarus und den direkten Zugang zur Enklave Königsberg. Zwingend heisst dies, dass militärische Rückversicherungen für Europa etabliert werden müssen, auch solche nuklearer Art.

 

Mehr Spielraum für Russland

Natürlich werden Polen und Balten Widerstand gegen die Realpolitik der Grossmächte leisten. Dass sie das Bündnis Macron - Trump effektiv beeinflussen können, ist jedoch nicht wahrscheinlich. Chinas wirtschaftlicher, technologischer und militärischer Expansionsdrang nach Europa hat längst eine solche Wucht bekommen, dass seine strategische Schwächung und die damit verbundene Aufforderung, sich in die westliche Ordnung einzufügen, im deutschen Interesse sind. 



Xi Jinping mag noch kein Wilhelm II. sein, aber ein Bismarck, der den Versuchungen von Macht und Prestige widersteht, ist er sicher nicht. Dass dies Russlands Rolle in Europa neuen Spielraum gibt, ist die Kehrseite. Deshalb müssen Putin, angetrieben von Berlin****, nukleare Rückversicherung und Überlegenheit in künstlicher Intelligenz und Cyberspace entgegengesetzt werden.


Das strategische Urteilsvermögen der Kanzlerin ist lange die Richtschnur deutschen Handelns gewesen. Der französische Präsident hat mit seinem strategischen Angebot an Russland, das ihn – realpolitisch brillant kalkuliert – mit Trump verbündet, die europapolitische Ära der Kanzlerin beendet. Auf die jetzt anbrechende Zeit, in der Chinas überbordende Macht begrenzt werden soll, ist die deutsche Bevölkerung in keiner Weise vorbereitet worden. Deutschland muss endlich den strategischen Charakter der Weltpolitik verinnerlichen.


Maximilian Terhalle lehrt als Professor...





___________ 


Ende








 

 Hier muss ich einlenken dürfen...




Hier muss ich verneinen

 

Das ist falsch, Russland ist effektiv ebenbürdig. Ersichtlich im Nahen Osten. Zum Ausrotten von Menschen reicht, s wohl noch,  oder! Diesen Satz müsste man einfach anders schreiben. Denn jeder Tote ist einer zuviel. 


Solch Aussagen - wer größer oder stärker ist -  zeigt von komplexen Verhalten und ist eines UNI-Professors nicht würdig. Einem cabal verklärten Journalisten schon. Aber solch einer lehrt nicht,  sondern  nimmt die Faktenlage auf Tralala Ebene einfach hin. 



**    NATO ist bald NahToD, weil Trump es so will,  Deutschland braucht eigene zivile und präventive militärische Sicherung,  seiner Grenzen,  wichtige Objektbewachung,  und Hilfe der EU bei seinen  Außengrenzen.., keine Auslandseinsätze...  Aber dazu ist keine NATO notwendig. Auch will die Mehrheit der Deutschen diese Art von 


NATO NICHT.




***  Gelingt nie, will auch keiner.




****Berlin kann einen Putin nicht antreiben - eher umgekehrt - . Es herrscht nach wie vor Besatzungszustand in Deutschland, es gibt keinen Friedensvertrag und Souverenität des Volkes.



_______

boersenwolf

_______

Ende