Seine Aussagen sind mehrmals einfach falsch - wo der lehrt will ich nicht in der Bank sitzen.. Vor allem seine Vorliebe für die NATO lässt aufhorchen ... War der Herr Professor mit seinen Sagern schon mal am Schießstand, oder hat er sich in einem Loch verkrochen wenn ein Panzer darüber fährt ... Ich schon .. als Übung.
Das hat mir gereicht. Der Panzer könnte sich auch Spasseshalber drehen.. was dann? Im Kriegsgetümel geht es noch wesentlich rescher zu. Zumeist bleibt die Zivilbevölkerung schutzlos über.
Gastkommentar
Das hat mir gereicht. Der Panzer könnte sich auch Spasseshalber drehen.. was dann? Im Kriegsgetümel geht es noch wesentlich rescher zu. Zumeist bleibt die Zivilbevölkerung schutzlos über.
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Gastkommentar
Das Ende von Merkels europäischer Ära
Macrons
Versöhnung mit Putin verbündet ihn mit Trump. Deutschland hat die
verschlagene Robustheit hinter Putins revisionistischem
Widerstandswillen unterschätzt und wird heute von
strategisch-tektonischen Dynamiken geradezu überrollt.
Einen
Tag nach dem jüngsten G-7-Gipfel in Biarritz hielt der französische
Präsident eine bemerkenswerte Rede. Ihr Kern war der klare Wille
Macrons, die Annäherung an Russland zu suchen und Putin zukünftig als
strategischen Partner zu betrachten. Die letzten Jahre seien in dieser
Hinsicht ein «grosser Fehler» gewesen. Dass der amerikanische Präsident
diese Rede kennt, ist nicht verbürgt; ob Macrons sicherheitspolitische
Kehrtwende mit dem Weissen Haus koordiniert war, ungewiss. Aber das
Resultat ist eindeutig: Strategisch bedeutet das intendierte
französische Rapprochement mit Moskau, dass Trump und Macron sich einig
sind.
*Einig darin, dass Putin der schwächere der beiden grossen
autoritären Rivalen im Kampf um die Weltordnung ist. Deshalb soll er
umworben werden, um China, die eigentliche strategische Gefahr, zu
schwächen. Dazu gehört auch, Peking von Verbündeten zu isolieren.
Deutschlands Fehleinschätzungen
Das
deutsche Kanzleramt, so darf man das Stillschweigen gegenüber Macrons
Pariser Rede wohl deuten, muss davon gewusst haben. Darin liegt aber
auch das Eingeständnis, dass der deutsche Ansatz von 2014 gescheitert
ist. Quer durch Europa (und in Amerika) ist die Kritik an der deutschen
Entscheidung, Nord Stream 2 durch Gazprom weiterbauen zu lassen, nie
abgeklungen. Unweigerlich musste dies die psychologische Wirkung der
Sanktionen schwächen. Und nicht zuletzt hat die überhastete Energiewende
unter Aufgabe der Nuklearenergie (und folglich mit der notwendigen
Nutzung von russischem Gas) dazu beigetragen, dass gerade nicht
geschehen ist, was nach der Krim-Invasion eigentlich das Ziel war: das
Kalkül der Intentionen Putins zu ändern.
Die
Bundesregierung hat damit die verschlagene Robustheit hinter Putins
revisionistischem Widerstandswillen unterschätzt, sie hat unklug Trump
innenpolitisch als Gegner benutzt, ihn aber nicht realpolitisch als
stärksten Verbündeten betrachtet; sie hat sich bis heute China nicht als
strategischen Akteur bewusst gemacht – und damit die Dynamik zwischen
diesen Mächten und deren Effekt auf Berlin nicht operationalisiert.
Eine
Unzahl gutgemeinter Reden aus Berlin zur bedrohten liberalen
Weltordnung spiegelt diese Fehleinschätzungen wider. Deshalb wird
Deutschland heute von strategisch-tektonischen Dynamiken geradezu
überrollt. Das antagonistische und realpolitische Mit- und Gegeneinander
der «grossen Mächte» (Macron) beim Ringen um die Weltordnung – es läuft
vor den Augen Berlins ab. Ob seine Konturen an der Spree tatsächlich
erkannt werden – die Zweifel daran wachsen.
Zukünftige
Entscheidungsträger wie Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz
werden deshalb mit Fragen von strategischer Reichweite konfrontiert.
Fragen einer Qualität, die Deutschland noch nie aktiv adressieren
musste. Im Kern geht es um die Neubestimmung der vitalen
Sicherheitsgarantie durch die Nato**, die die Deutschen, militärisch
geschützt und psychologisch versichert, ihr Leben so frei hat führen
lassen, wie sie es wollten.
Ob
das «Enteisen» Russlands von China nun überhaupt gelingt, ist ungewiss ***.
Putin ist viel asiatischer, als viele westliche
Russlandromantiker glauben. Auch wird Peking das Seine tun, um das
französische Rapprochement zu unterlaufen. Obsiegt westliche Finesse
jedoch, wird Russland einen hohen Preis dafür verlangen. Denn seine
Ambitionen sind ungemindert. Dies umso mehr, als Putin zu gut versteht,
dass Amerika ihn gerade jetzt strategisch braucht, da es in der
schwelenden Auseinandersetzung mit China den Rücken frei haben will.
Aber welches Europa will Putin, welche Abmachungen wird es geben, und
wie verlässlich werden diese sein? Mindestens will er die Ukraine, die
Moldau, Belarus und den direkten Zugang zur Enklave Königsberg. Zwingend
heisst dies, dass militärische Rückversicherungen für Europa etabliert
werden müssen, auch solche nuklearer Art.
Mehr Spielraum für Russland
Natürlich
werden Polen und Balten Widerstand gegen die Realpolitik der
Grossmächte leisten. Dass sie das Bündnis Macron - Trump effektiv
beeinflussen können, ist jedoch nicht wahrscheinlich. Chinas
wirtschaftlicher, technologischer und militärischer Expansionsdrang nach
Europa hat längst eine solche Wucht bekommen, dass seine strategische
Schwächung und die damit verbundene Aufforderung, sich in die westliche
Ordnung einzufügen, im deutschen Interesse sind.
Xi Jinping mag noch
kein Wilhelm II. sein, aber ein Bismarck, der den Versuchungen von Macht
und Prestige widersteht, ist er sicher nicht. Dass dies Russlands Rolle
in Europa neuen Spielraum gibt, ist die Kehrseite. Deshalb müssen
Putin, angetrieben von Berlin****, nukleare Rückversicherung und
Überlegenheit in künstlicher Intelligenz und Cyberspace entgegengesetzt
werden.
Das
strategische Urteilsvermögen der Kanzlerin ist lange die Richtschnur
deutschen Handelns gewesen. Der französische Präsident hat mit seinem
strategischen Angebot an Russland, das ihn – realpolitisch brillant
kalkuliert – mit Trump verbündet, die europapolitische Ära der Kanzlerin
beendet. Auf die jetzt anbrechende Zeit, in der Chinas überbordende
Macht begrenzt werden soll, ist die deutsche Bevölkerung in keiner Weise
vorbereitet worden. Deutschland muss endlich den strategischen
Charakter der Weltpolitik verinnerlichen.
Maximilian Terhalle lehrt als Professor...
___________
Ende
Hier muss ich einlenken dürfen...
Hier muss ich verneinen
* Das ist falsch, Russland ist effektiv ebenbürdig. Ersichtlich im Nahen Osten. Zum Ausrotten von Menschen reicht, s wohl noch, oder! Diesen Satz müsste man einfach anders schreiben. Denn jeder Tote ist einer zuviel.
Solch Aussagen - wer größer oder stärker ist - zeigt von komplexen Verhalten und ist eines UNI-Professors nicht würdig. Einem cabal verklärten Journalisten schon. Aber solch einer lehrt nicht, sondern nimmt die Faktenlage auf Tralala Ebene einfach hin.
** NATO ist bald NahToD, weil Trump es so will, Deutschland braucht eigene zivile und präventive militärische Sicherung, seiner Grenzen, wichtige Objektbewachung, und Hilfe der EU bei seinen Außengrenzen.., keine Auslandseinsätze... Aber dazu ist keine NATO notwendig. Auch will die Mehrheit der Deutschen diese Art von
NATO NICHT.
*** Gelingt nie, will auch keiner.
****Berlin kann einen Putin nicht antreiben - eher umgekehrt - . Es herrscht nach wie vor Besatzungszustand in Deutschland, es gibt keinen Friedensvertrag und Souverenität des Volkes.
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boersenwolf
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Ende
Hier muss ich einlenken dürfen...
Hier muss ich verneinen
* Das ist falsch, Russland ist effektiv ebenbürdig. Ersichtlich im Nahen Osten. Zum Ausrotten von Menschen reicht, s wohl noch, oder! Diesen Satz müsste man einfach anders schreiben. Denn jeder Tote ist einer zuviel.
Solch Aussagen - wer größer oder stärker ist - zeigt von komplexen Verhalten und ist eines UNI-Professors nicht würdig. Einem cabal verklärten Journalisten schon. Aber solch einer lehrt nicht, sondern nimmt die Faktenlage auf Tralala Ebene einfach hin.
** NATO ist bald NahToD, weil Trump es so will, Deutschland braucht eigene zivile und präventive militärische Sicherung, seiner Grenzen, wichtige Objektbewachung, und Hilfe der EU bei seinen Außengrenzen.., keine Auslandseinsätze... Aber dazu ist keine NATO notwendig. Auch will die Mehrheit der Deutschen diese Art von
NATO NICHT.
*** Gelingt nie, will auch keiner.
****Berlin kann einen Putin nicht antreiben - eher umgekehrt - . Es herrscht nach wie vor Besatzungszustand in Deutschland, es gibt keinen Friedensvertrag und Souverenität des Volkes.
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boersenwolf
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Ende