über Venezuela - USA - EU von Christoph Hörstel - Deutsche Mitte

ADMIN CEJDA Wolfgang: Tel.: vormittag, wochent, 9-12 Uhr 0043 650740 7604. Themen schwer beweisbar. Erwartung: Friede, Prosperität, QFS ´Neues Finanzsystem`, RV / GCR, Social Projekt, INTEL - Deutsch (RPP/800er). Akzeptanz: österr. Gesetzeslage, Haftungs-Ausschlussfrage - DSGVO - geregelt. Fach-BLOG gehört Patrioten der Mitte, mit Spirit, Geopolitik, GESARA, Q, Qanon, liberal, wertfrei, ethisch, Musik, gesund, Essen. Übernehme keine Haftung für Linkinhalte Disclaimer
> Was soll ich sagen zu unserem Hörstel ..?
> Würde er in Österreich kandidieren so würde ich ihn wählen.
> Er spricht meine Sprache und meine Themen an.
> Wie Trumpf wirklich den Paradigmawechsel schaffen will, oder wieviel er davon schaffen will/kann, ist wahrlich eine Sisyphosaufgabe.
Alle, die dazu bestimmt sind, zu dieser Zeit zu kommen, um Gaia und der Menschlichkeit zu helfen. Sie werden in diesem Moment gebraucht.
Hören Sie auf den Ruf des Göttlichen und machen Sie sich bereit für die großen Veränderungen. Änderungen kommen. Du musst aufmerksam sein, dich selbst fertig machen. Wir müssen dich vorbereiten, und du musst auch bereit sein, um deinetwillen.
Das ist heute die Botschaft. Es ist dringend und es ist notwendig, weil aus meiner Beobachtung gibt es einige Lichtarbeiter, die noch in den Kämpfen sind, mit sich selbst noch hadern. Für die Seelen, die noch kämpfen, will ich, dass du mich jetzt hörst. Der Kampf ist vorbei. Du musst über das [mit dir] Kämpfen hinausgehen. Wisst ihr, alles wird sich ändern, einschließlich der Dinge, die Sie [noch[ bekämpfen, und die Energien, die Sie kämpfen lassen.
Ja, Änderungen kommen auf viele verschiedene Weisen. Einige Änderungen werden im Bereich der Finanzierung passieren, also musst du nicht kämpfen. Andere Veränderungen werden in der politischen Arena passieren, so dass unsere Lichtarbeiter sich eher geneigt fühlen das Zepter in die Hand zu nehmen und ihr Land zu übernehmen.
Es gibt auch Veränderungen in den Energien, die Kämpfe für diejenigen, die harte Zeit haben, um die aktuellen Energien zu beenden. Also, bevorstehende Änderungen werden vielfältig sein und du wirst profitieren, was auch immer deine Situation ist, und finde es befreit auf einem tiefen Niveau, das du jemals zuvor erlebt hast. Es wird eine großartige Erfahrung für unsere Lichtarbeiter und die Menschlichkeit sein. Und es wird in der Tat gut gebraucht und verdient von euch allen.
Nach der langen harten Arbeit machst du endlich eine bessere Welt, bessere Lebensbedingungen für dich und jeden anderen. Es ist ein hart umkämpfter Sieg. Und eine wohl verdiente Belohnung für uns alle. Wir, das Göttliche und die Gesellschaft des Himmels, sind so bereit, all diese Belohnungen an Sie zu liefern, jeder von ihnen zeichnet die harte Arbeit unserer Lichtarbeiter und das göttliche Genie-Design auf. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, und wir sind mit allen unseren Lichtarbeitern zufrieden. Job gut gemacht in der Tat.
Neben den bevorstehenden Veränderungen will das Göttliche auch unsere Lichtarbeiter wissen lassen, dass die Kämpfe vorbei sind. Glaube es. Genießen Sie Ihre schöne Reise, schönes Leben. Die Dinge haben sich verändert. Von diesem Punkt an sind alle Kämpfe getan,
keine Kämpfe mehr. Du musst deine Denkweise zurücksetzen und es glauben. Wissen Sie, alle Kämpfe dienten einem Zweck. Aber die Zeit ist jetzt überfällig. Keine weiteren Kämpfe sind mehr nötig. Setze dich frei von diesen Kämpfen. Setze dich frei von all den dunklen Tagen. Wisset, dass neue Tage dämmern.
Die neue Welt ist gekommen. Und du bist bereit dafür. Dein Leben ändert sich dramatisch zum Besseren. Du verdienst es liebes Herz. Glaub es und lebe es, denn es ist dein neues Leben, ein schönes Leben in der Tat.
Fakt ist das wir sehr nahe sind und ich erwarte den RV > Ende August, oder eben > Ende September. An meiner grundlegenden Meinung und den zusammengetragenen Informationen meinerseits hat sich nichts geändert.
nämlich inform der Freigaben der Wiedergutmachungskonten und die der genannten Währungsanpassungen.
Nur dann funct das wenn die Elitenvertreter auf den Knopf drücken und wir zu Gesprächen eingeladen werden.
Und nicht vorher oder dazwischen, oder vielleicht sofort, heute abend, morgen etc. Und wir können das alle nicht beeinflussen.
1. Oakie: Meine High-up-Quellen sagten, dass der RV sich zwischen 18.00 Uhr EDT eröffnen würde heute Abend 16. August und 9 Uhr EDT morgen 17. August.
2. Wenn Sie Währung gekauft haben und / oder auf einer RV-E-Mail-Liste sind, würden Sie persönlich kontaktiert und Anweisungen gegeben, was zu tun ist.
1. Die von uns erwarteten Mittel sind klar und werden nutzbar, was bedeutet, dass die ersten Infrastrukturfonds in Kürze auskommen werden.
2. Wir haben viele Timings gegeben, aber noch keiner hat sich mit der bisherigen Bemühung der Stiftung verwirklicht. Es scheint, dass es diesmal funktioniert.
3. Die Währung geht weiter. Gerüchte über den Untergang der Devisenbörsen sind ungenau, da viele unter Vertrag stehen.
Nur das Volk - die Menschen - entscheiden über SEIN & NICHT SEIN der in ihren Augen kabalistischen Kräfte - vieler Ort.
Wo, so frage ich mich, hat Marc Pitzke, der Autor des Textes auf Spiegel online gelebt in den letzten 50 oder noch mehr Jahren? Auf einem fernen Planeten?
Ist Trump der Böse, diabolisch grinsend, von schizophrenen Allmachtsphantasien getriebene Neurotiker, wie ihn uns Hoolywood in, z. B., den unendlich öden aber wie Kult verehrten Bond-Filmen zeigt? Ist er einer dieser einsamen Weltzerstörer, die eindimensional ausschliesslich böse sind – nur zu stoppen durch die ebenso eindimensional ausschliesslich Guten – übrigens, ebenfalls ausschliesslich (zumeist auch noch weißen) US-Bürger – wie sie uns jeden Abend in unfassbar schwachsinnigen US-Serien via Fernsehen die Wohnzimmer in einen Kriegsschauplatz verwandeln? Oder ist Trump nur das Produkt des US-amerikanischen Selbstwertgefühls, des US-amerikanischen kollektiven Egoismus‘?
Nordkorea ist kein Land in dem man leben möchte, kein Staat, der es seinen Bürgern gestattet, sich frei und ungehindert auszusuchen, wie sie leben wollen. Es ist eine Diktatur übelster Sorte, in dem ein Menschenleben wenig bis gar nichts zählt. Aber ist Nordkorea auch, wie Ex-Präsident George W. Bush es formuliert, ein Schurkenstaat?
Hat Nordkorea andere Länder überfallen, mit Krieg überzogen und durch seine Geheimdienste destabilisiert? Stellt es Forderung die über die der Achtung der eigenen Souveränität und Unversehrtheit seines Staatsgebietes hinausgehen? Unterhält es Militärbasen rund um den Globus, von wo aus es jederzeit gegen jedermann losschlagen kann? Verlangt Nordkorea von anderen Staaten, dass sie sein Wirtschaftssystem übernehmen, ihre Grenzen öffnen, damit es seine hochsubventionierten Produkte dort verkaufen kann?
Nordkorea mag aggressiv erscheinen, aber seine Führung hat erkannt, dass sich ein Land nur seine Unabhängigkeit bewahren kann, wenn es Atomwaffen besitzt. So traurig es ist, nur der Besitz der Atombombe, die Gefahr der eigenen totalen Vernichtung für den Angreifer, bewahrt ein Land vor den gesetzlosen, völkerrechtswidrigen Übergriffen der Großmächte, allen voran die USA.
- Januar/Februar 1991: Kuwait: US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, marschieren in Kuwait ein und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes.
- Ab 1992 Februar/März: Jugoslawien – Die NATO führt unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt Sarajevo belagerten Kroaten und Bosnier in Jugoslawien nach dem Massaker von Srebrenica durch.
- 27. August 1992: Irak – Die Vereinigten Staaten errichten im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern.
- 9. Dezember 1992: Somalia – Die Vereinigten Staaten entsenden auf Aufforderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und Beschluss des Sicherheitsrats 28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem Versuch der Festnahme von General Mohammed Farah Aidid).
- 27. Juni 1993: Irak – Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und feuern 23 Marschflugkörper auf Bagdad ab.
- August/September 1994: Haiti – Amerikanische Truppen setzen auf Druck des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen die Reinstallation des 1991 durch einen Militärputsch gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide durch.
- 20. August 1998: Sudan – Als Vergeltung für die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik herausstellte.
- März bis Juni 1999: Kosovokrieg – Die NATO führte unter dem Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Streit- und Polizeikräfte aus dem Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von KFOR-Truppen gesichert und eine Interims-Zivilregierung unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.
- November 2001, Operation Enduring Freedom: Afghanistan – In der Folge der Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.
- Ab 2001, Operation Enduring Freedom: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.
- 20. März 2003, Operation Iraqi Freedom: Irak – Streitkräfte einer 48 Nationen umfassende Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.
- März 2004: Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.
- Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.
- Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die von den USA unterstützen Aufständischen im Land zu verhindern.
- Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.
- Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte, sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.
- Seit Juni 2014 führen die USA die Operation Inherent Resolve durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.
- 7. April 2017: Luftangriff auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat in Syrien.
„Mit dem Ende der japanischen Herrschaft kam neues Unglück. Am 10. August 1945, einen Tag nachdem die Bombe auf Nagasaki gefallen war, beugten sich in den USA zwei junge Offiziere über eine Karte Koreas. John McCloy, Staatssekretär im Kriegsministerium, hatte sie beauftragt, binnen 30 Minuten einen Plan zur Teilung Koreas auszuarbeiten.
Bereits im Dezember 1943 waren die USA, England und China übereingekommen, das Land für 20 bis 30 Jahre unter die Treuhandschaftsregierung der Großmächte zu stellen.Nun starrten die beiden Offiziere – einer von ihnen war der spätere Außenminister Dean Rusk – auf die ihnen unbekannte Halbinsel. Sie tippten auf den 38. Breitengrad, weil die Hauptstadt Seoul so in ihrer, der südlichen Besatzungszone lag […].
So wurde das Land, gerade der Kolonialherrschaft entkommen, von Neuem besetzt, für seine Bevölkerung wiederholte sich der Albtraum des 19. Jahrhunderts. Und bis heute haben die Koreaner beider Hälften darunter zu leiden, dass die Weltmächte auf ihrer Halbinsel einen Jurassic Park des Kalten Krieges hinterlassen haben.“
Der Sudan musste große Teile seines Staatsgebietes, die ölreichen Südprovinzen an ein künstlich geschaffenes Staatengebilde Namens Südsudan abtreten, um von der Liste gestrichen zu werden. Effektiven Nutzen konnte der Sudan aus seiner Demutsgeste nicht ziehen. Die Menschen im Südsudan schlachten sich seit ihrer Unabhängigkeit gegenseitig ab.
Der Südjemen gab seine Eigenstaatlichkeit sogar ganz und gar ab und vereinigte sich mit dem Nordjemen. Geholfen hat das weder den Süd-, noch den Nordjemenitern. Seit nunmehr fast drei Jahren lassen die USA im Jemen, einem der ärmsten Länder der Welt, durch ihre saudischen Vasallen, einen an Grausamkeit nicht zu überbietenden Krieg führen.Grund dafür ist ein anderer ehemaliger Schurkenstaat. Der Iran
wurde zwar ebenfalls von der Liste der Schurkenstaaten gestrichen, da das in dem in jahrelangen Verhandlungen erzielten Vertrag über das iranische Atomprogramm zugesichert wurde, aber Papier ist geduldig. Iran unterstützt die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen, die 2015 praktisch bereits die ungeliebte Regierung des Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi entmachtet hatten. Die USA sowie Saudi-Arabien fürchteten um eine Machtverschiebung in der Region zugunsten der Schurken aus Teheran.Muammar al-Gaddafi, den Ronald Reagan einmal sogar als „irren Hund“ bezeichnete,
verzichtete schon 2003 auf die Entwicklung den Besitz und Gebrauch von sogenannten ABC-Waffen. Dafür wurde Libyen nicht nur von der Liste der Schurkenstaaten gestrichen, sondern es wurde ihm von den USA unter George W. Busch versprochen, die USA würden ihm beistehen, sollte sein Land angegriffen werden.Die Art und Weise, wie die USA solche Versprechen einzuhalten pflegen, durfte Gaddafi dann 2011 am eigenen Leibe erfahren.
Mit brutaler Gewalt gegen das gesamte libysche Volk, man spricht von 40 – 50.000 Toten, wurde Gaddafi aus dem Amt gebombt. Als man ihn auf der Flucht schließlich stellte und aus einem trocken gelegtem Abwasserrohr zog, wurde er mit einer Eisenstange gepfählt. Allen diesen „Schurkenstaaten ist eins gemein: Sie waren militärisch schwach und hatten der US-amerikanischen Militärmaschine nichts entgegenzusetzen. Hätte das oben erwähnte Grenada Atomwaffen besessen, Ronald Reagan hätte es sich zweimal überlegt, ob er gegen den Zwergstaat seine Marine in Marsch setzt.
So aber ist Grenada heute zwar weiterhin Mitglied des britischen Commonwealth, ansonsten aber eine Kolonie der Vereinigten Staaten, besetzt von der US-Army.
Als Trump dann im April 59 Marschflugkörper auf einen syrischen Militärstützpunkt niederregnen liess, allein auf die bis heute unbewiesene Tatsache hin, dass angeblich die syrischen Streitkräfte Giftgas im Kampf gegen die internationalen Söldner in ihrem Land eingesetzt hätten, war die internationale Presse förmlich aus dem Häuschen:
„Es handelte sich um den ersten amerikanischen Angriff auf die syrische Regierung. Und es ist der deutlichste militärische Schritt des US-Präsidenten Donald Trump seit seiner Amtsübernahme“,freute sich die Tagesschau und sie ließ ganz entgegen ihrer sonstigen Verfahrensweise mit dem so ungeliebten Trump, diesen sogar höchst eigen zu Wort kommen:
„Von dem ins Visier genommenen Flugplatz sei vor wenigen Tagen ein Angriff mit Giftgas ausgegangen, sagte Trump: „Ich rufe heute alle zivilisierten Nationen auf, sich uns anzuschließen.“Grund dafür war, dass der Mann endlich zur Vernunft gekommen war und sich endlich von dem Schlappschwanz Obama distanziert hatte:
„Im Wahlkampf hatte Trump von einem Eingreifen in den Bürgerkrieg stets abgeraten und gefordert, die Staaten dürften nicht in Konflikt hineingezogen werden.…Die Vorgängerregierung von Barack Obama hatte mit militärischen Schritten gegen die syrische Regierung lediglich gedroht – sie aber nicht ausgeführt.“Für „Die Welt“ schien wohl bereits eine Zeitenwende gekommen. Das Blatt hielt es für angebracht, die Rede des US-Präsidenten im Wortlaut abzudrucken, so als sei die Menschheit Zeuge eines epochalen Ereignisses gewesen.
„Mit der chirurgischen Operation (man kennt diese Metapher seit dem ersten Irakkrieg , noch unter dem alten Bush, als General Schwarzkopf den denkwürdigen Ausspruch tat, die US-Waffen seien so präzise, das man in einem Hochhaus präzise ein bestimmtes Klo treffen könne, die einzig verbleibende Frage sei, ob das Herren- oder das Damenklo, d. A.) versucht Trump, auf Abschreckung zu setzen.
Allerdings dürfte sie kaum die Kräfteverhältnisse in Syrien verändern. Dazu würde es weiterer und regelmäßiger Angriffe bedürfen, die dann allerdings vom Kongress in Washington abgesegnet werden müssten. Und die Unterstützung für eine tiefere Verstrickung in den Krieg in Syrien ist in den USA gering.“Trump entwickelte sich, praktisch über Nacht, in den Augen der Spiegelredakteure vom tumben Blödmann, Frauengrabscher und notorischem Lügner zu einem gewieften Staatsmann und Taktiker:
„Mit seinem Befehl versendet Trump gleich mehrere Botschaften. Syriens Machthaber Baschar al-Assad will er signalisieren, dass der Einsatz von Chemiewaffen künftig nicht mehr ohne Sanktionen bleibt. Gegenüber Moskau zeigt der US-Präsident, dass er im Zweifel auch gegen die Interessen Russlands zu agieren gewillt ist.“So ganz nebenbei verteilten die Spiegel-Leute, genau wie die Kollegen von der Tagesschau, noch ein paar gezielte Nachtritte gegen Trumps Vorgänger Obama:
„Und nach innen gibt ihm der gezielte Angriff die Gelegenheit, sich als Mann zu inszenieren, der anders agiert als sein Vorgänger und bereit ist, weitgehend ohne Vorwarnung zuzuschlagen.“Einfach zu wenig Tote, dieser Meinung war auch das Zentralorgan der Grünen, die „taz“:
„Viel Schall und Rauch“,und bedauerte die bisher verpassten Chancen schon zu früherer Zeit, einen schönen Feuerüberfall auf das, verglichen mit der bestens geölten Todesmaschinerie der USA, hilflose Syrien zu starten:
„Laut Analysten entsprach der Angriff ziemlich genau dem, was das US-Militär im Sommer 2013 als Vergeltung für die damaligen Chemiewaffenangriffe des syrischen Regimes ausgearbeitet hatte.…Barack Obama zuckte schließlich zurück. Donald Trump nicht.“Vielleicht, so scheint man im Verlagshaus der Alternativen gedacht zu haben, könnte daraus endlich eine richtige Militärintervention werden, mit Bomben auf Städte, Industrieanlagen Flughäfen, Staudämmen, Elektrizitätswerken und so:
„Ob das jetzt zu einer Eskalation führt, hängt von den Reaktionen ab. Trump hat den syrischen Tisch umgestoßen und alle, die daran vor sich hin dösten, sind aufgeschreckt und überlegen sich, was das zerbrochene Porzellan für sie bedeutet.“Da mochte man dem Trump sogar verzeihen, dass er ein erklärter Gegner der All-Gendertoiletten ist. Die Wahlkampfmanager des ehemaligen Baulöwen aus New York hätten das auch nicht schöner formulieren können. Man sieht die Trump-Wähler im Mittelwesten eifrig mit dem Kopf nicken. Genau aus dem Grund haben sie Trump gewählt: Einer, der endlich mal den Finger in die Wunden legt, der die fett und träge gewordenen Politiker aufweckt, ihnen Beine macht. Die „taz“ im Kielwasser der AFD.
„Trump spielt mit dem Feuer“zeigte sich „Der Spiegel“ wenig originell in seiner Überschrift und auch was dann kam war für Spiegelleser eher wenig neu und überraschend:
„So leichtfertig hat noch kein US-Präsident gezündelt. Der Konflikt mit Kim Jong Un lässt befürchten: Der unberechenbarere Akteur sitzt nicht in Nordkorea, sondern in einem Golfklub in den USA.“Der alte Doofmann war wieder da. Sogar der etatmäßige Finsterling Kim Jong-un, von dem es doch immer geheißen hatte, er provoziere die ganze Welt mit seinen Atom- und Raketentests, ist plötzlich derjenige, der die Welt vor Trump retten muß.
„Trump demontiert seinen Außenminister – und die US-Diplomatie“Der Antwort auf die Frage, was den Umdenkprozess in unseren Medien wohl in Gang gesetzt haben mag, nähern wir uns, wenn wir unsere seit Jahren gewachsene Abneigung überwinden und lesen, wenn uns Andreas Petzold im „Stern“, einem Blatt, dass dereinst, als in Deutschland noch Berichterstattung Vorrang hatte vor strammer Agitation, hohe Reputation besaß, seine Sicht der Dinge schildert:
„Die Ignoranz von Trump kann lebensgefährlich sein – US-Präsident Donald Trump setzt auch gegen Nordkorea seinen Politik-Stil fort: unberechenbar und ohne Sachkenntnis.“Und so, als hätte es die letzten Jahrzehnte US-amerikanischer Hegemonialpolitik mit ihren Kriegen, ihrer Verwüstung und hunderttausenden an Toten und Verstümmelten nicht gegeben, spricht er von einer für ihn scheinbar ganz neuen Gefahr:
„Das kann Menschenleben kosten.“Haben die militärischen Abenteuer der USA in Afghanistan, im Irak, in Libyen und Syrien etwa keine Menschenleben gekostet?