Imam warnt den Westen: „Hört auf uns. Wir gemäßigten Moslems können Euch bald nicht mehr helfen“


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Mohamed Tawhidi, der sich selbst „Imam des Friedens nennt“, hat klare Vorstellungen davon, wie man den sich ausbreitenden sogenannten radikalen Islam eindämmen kann. Für die westlichen Staaten gelte: 

 

Ausweisung aller islamischer Extremisten, Einreiseverbot für radikale Prediger und keine neuen Moscheebauten, die aus dem Ausland finanziert werden. 

 

„Wir haben die Möglichkeit etwas zu tun, die Frage ist, ob wir bereit dazu sind“, so Tawhidi, der seit seinem 12ten Lebensjahr in Australien lebt. 

 

Westliche Regierungen würden aus politischer Korrektheit über die drohende Gefahr hinwegsehen: „Wenn die Christen und ihre Führer nicht aufwachen, werden wir gemäßigten Muslime, die vor den Extremisten geflohen sind, Euch bald nicht mehr helfen können“, ist er sich sicher.

 

 

„Wir haben versucht, Euch zu warnen,“ erklärt Tawhidi in einem Fernsehinterview mit dem amerikanischen Sender CBS. „Wird die politische Korrektheit der Tod unserer Gesellschaften sein?“, fragt ihn der CBS-Korrespondent George Thomas. Es sei der Beginn davon, es passiere aktuell, antwortet der Imam, der im Iran geboren wurde. „In Frankreich gibt es bereits Gebiete, in denen Christen sich nicht mehr frei bewegen können.“ Macron habe vor wenigen Tagen gesagt, dass der politische Islam sich von Frankreich abspalten wolle.  

 

Er gebe damit quasi zu, dass er die Kontrolle verloren habe, so Tawhidi. „Ich bin Moslem und ich könnte nicht in einer islamischen Theokratie leben. 

 

Ich kann unter einer christlichen Regierung, unter ihrer Gesetzgebung  leben, dort liegt der Frieden. Kein Moslem mit funktionierendem Gehirn will unter der Herrschaft des IS leben. Wir, die vor dem IS geflohen sind, haben versucht, die hiesigen Regierungen und die Sicherheitsbehörden vor der Gefahr zu warnen. 

 

Doch mit ihrer politischen Korrektheit beschuldigen sie uns des Rassismus. Die Extremisten müsste man verstehen, sie hätten einen Standpunkt, man müsse mit ihnen reden….Früher oder später sind sie in den Regierungen, in den Parlamenten“, weiß Tawidi. 


Aktuelles Beispiel seien die ersten beiden muslimischen Kongressabgeordneten der USA – Ilhan Omar und Rashida Tlaib, die nun von Washington aus Einfluss haben, die Spielregeln verändern, und Juden und Christen attackieren. „Und das ist erst der Anfang“glaubt der knapp 40-jährige moderate Korangläubige.



„Es gibt ein neues Video von IS-Führer Abu Bakr al-Bagdadi, in dem er seine Anhänger auf einen langen Kampf des Islam gegen die Kreuzritter einschwört…sind wir auf so einen langen Kampf vorbereitet“,


will George Thomas wissen. 

 

 

„Natürlich wissen wir, wie der Kampf geführt werden muss, die Frage ist nur, ob wir bereit sind ihn zu führen. Es ist eigentlich einfach: 

 

Jeder islamische Extremist wird aus dem Land ausgewiesen, es gibt keine Visaerteilung für Imame, die z.B. aus Saudi-Arabien und dem Iran einreisen wollen, um bei den bevorstehenden Ramadanfeierlichkeiten Hass zu predigen und wir stoppen jeden Moscheebau, der aus dem islamischen Ausland finanziert wird. 

 

Das wäre ein sehr guter erster Schritt… Unglücklicherweise werden die europäischen Länder von Politikern regiert, die sich nicht um ihre christliche Wurzeln und die christliche Religion  scheren. Sie kümmert gar nichts, außer im Amt zu bleiben und damit das so bleibt, nutzen sie die politischen Korrektheit für ihre Zwecke“, erläutert Tawhidi.

 

 

Auf die Frage, ob der Islam reformiert werden könne ist die Antwort des Imam eindeutig: „Nein, kann er nicht. Ich nenne mich auch nicht einen islamischen sondern einen muslimischen Reformer. Ich glaube daran, dass man muslimische Gesellschaften und Muslime reformieren kann.“ 

 

Er stehe an der Seite von Christen und Juden: „Wir sind alle in erster Linie Brüder im Sinne der Menschlichkeit dann erst Gläubige… 

 

Wenn ich nicht an Eurer Seite gegen den IS stehe, der uns beide töten will, was ist dann der Sinn meines Lebens“, erklärt Tawhidi. 

 

Deshalb unterstütze er den Vorstoß  der US-Regierung, die Muslimbruderschaft als Terrororganisation einzustufen. 

 

„Wenn das passiert, wird das gesamte islamistische Gefüge erschüttert. 

 

Die Muslimbruderschaft ist die am besten organisierte, extremistischste Terrororganisation der Welt mit eigenen Banken, Instituten und Politikern, die in jedes Parlament eingedrungen ist“, so der Schiite, der seit seinem 12ten Lebensjahr in Australien lebt und fließend Arabisch, Englisch und Persisch spricht. 2106 gründete er die Islamic Association of South Australia.  

 

In der Vergangenheit kritisierte er immer wieder die islamische Frauenunterdrückung, stellte sich gegen westliche Politikerinnen, die bei Besuchen in islamischen Länder das Kopftuch tragen und unterstützte u.a. die Forderung von Ayaan Hirsi Ali‘ islamische Schulen zu schließen. (MS)

 


@jouwatch


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