Ich gehe mit D.Berger & Co. hier unten textlich konform, würde die Religion weglassen, ich weiß..
Ich glaube Deutschland* wird diesmal geholfen, achten wir auf die letzten 4 Monate 2019.
*Achten wir aber auch auf Europa & spezial Johnson´s Brexit England, Salvini´s Italien, Österreich´s Kurz.
Das ganze hat System.
Der Knaller wird uns anscheinend doch überraschen und uns alle aufstehen und flott einigen lassen.
lg wolf
https://philosophia-perennis.com/2019/09/05/deutschland-schlittert-seit-merkels-grenzoeffnung-immer-mehr-in-die-katastrophe/
Bitte das war schon 2015 ..
wie ist das heute ..
nur spannend..
(David Berger) Wer sich von diesem Abend beruhigende,
beschwichtigende und tröstenden Töne erwartet hatte, wurde enttäuscht.
Trost gab es allenfalls in der Feststellung, dass man heute als
„Außenseiter“ nicht alleine ist. Aber ansonsten lieferte Alexander
Meschnig gestern in der Bibliothek des Konservatismus eine schonungslose
Analyse eines Landes, das seit 2015 in eine seiner größten Katastrophen
schlittert.
In dem für die Berichterstattung des ZDF
immer üblicher werdenden Stil, der die Grenzen zwischen Realität und
Fiktion unter volkspädagogischer Zielsetzung verschwimmen lässt, wurde
die Republik gestern im Zwangsgebühren-TV mit allem unterrichtet, was
sie zu der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 glauben soll.
Fast
zeitgleich hatten sich in der Berliner Bibliothek des Konservatismus –
bekannt für ihre hochkarätigen Redner – etwa 50 Menschen versammelt, die
anderes zu der Schicksalsträchtigkeit jenes Datums zu hören bekamen.
Merkel: von der eiskalten Kanzlerin zur heldenhaften Flüchtlingsmutti
Alexander Meschnig,
zahlreicher Aufsehen erregender Bücher zur Zeitgeschichte, meist Achse-
gelegentlich auch PP-Autor, stellte sein neues Buch „Deutscher Herbst
2015“ mit „Essays zur politischen Entgrenzung“ vor. Dabei lag das
Hauptaugenmerk nach einer sehr harten Schilderung dessen, was
Deutschland in den letzten vier Jahren erlebt, auf der Analyse der
Hintergründe dessen, was in diesem Zeitraum passierte:
- Was
motivierte Merkel von der „eiskalten“ Kanzlerin zur Mutti der Nation zu
werden, die keinem Flüchtling eine Bitte abschlagen kann und mit Selfies
mit den „Schutzbefohlenen“, die um die Welt gehen, alle Welt –
besonders aber die orientalische – geradezu dazu einlädt, ihre offenen
Grenzen zu überschreiten?
- Welchen Anteil hatte die Bevölkerung
selbst, die sich mit Blumen und Teddybären in einen ähnlichen Rausch
versetzen ließ wie die Deutschen 1914 als sie ihre Soldaten – ebenfalls
auf den Bahnhöfen – in das Gemetzel des Ersten Weltkriegs
verabschiedeten?
- Woher kommt die Naivität, mit der Links und
Grün, sonst in der Religionskritik zuhause, nun die Islamisierung
Europas fast euphorisch begrüßen?
- Warum verfielen protestantische Länder dem Refugee-welcome-Wahn viel stärker als katholische?
- Wie
(pseudo-)religiös ist der fieberhafte Dauerwahn von Flüchtlingseuphorie
bis Klimahysterie, der Deutschland seit 2015 schüttelt, in seinen
Strukturen?
- Welche Rolles spielten die Medien bei der ganzen Sache?
-
Kann Deutschland nur noch von „außen“ geholfen werden?
Ein
spannender Abend, voller tiefgründiger Überlegungen, manchmal etwas zu
kurz hintereinander, zu schnell vorgetragen, sodass etwas langsamer
denkende Personen wie ich stellenweise Schwierigkeiten hatten, alles
aufzunehmen.
Und der in dem Resümee endete, dass Deutschland erst
aufwachen wird, wenn die Zustände endgültig zur apokalyptischen
Katastrophe wurden oder ihm vielleicht zuvor nur noch „von außen“
geholfen werden kann.
Ende