Freitag, 24. März 2023

Wer sollte eigentlich vor dieses Gericht gestellt werden? NATO rechtfertigt Lieferung von Geschossen mit abgereichertem Uran an Kiew

 

 

  Womit für einer Berechtigung berechtigt das diesen Menschen sich derart auszudrücken. Wahnsinnige unter Wahnsinnige.... wohl, wie können wir das verhindern.

 

 

(David Berger) Die Warnungen Moskaus vor einer „ernsten Eskalation“ der Ukraine-Krise haben keine Wirkung gezeigt: NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich zustimmend zu den geplanten Lieferungen panzerbrechend, uranangereicherte Geschosse an Kiew. Deren Lieferung und Einsatz sei kein Verstoß gegen Völkerrecht.

Der Nachrichtenagentur AFP sagte Stoltenberg mit Blick auf die geplanten Lieferungen, die sozusagen zum atomaren Krieg überleiten: „Die NATO-Verbündeten halten sich bei allem, was sie zur Unterstützung der Ukraine tun, an internationale Regeln und internationales Recht“. Die Lieferung und Einsatz panzerbrechender, uranangereicherte Geschosse an Kiew sei kein Verstoß gegen Völkerrecht.

Gift-Waffen auch gegen die Zivilbevölkerung

Zu der Waffenart: DUs werden als „panzerbrechende Waffen eingesetzt. Die DU-Geschosse durchdringen Panzerungen und auch Bunker wie weiche Butter. Beim Auftreffen entwickeln sie eine sehr hohe Hitze – bis zu 5000 Grad Celsius – und brennen durch die Panzerung durch. Erst dann explodieren sie und setzen dabei Giftwolken aus radioaktivem Staub frei …

Diese Nanopartikel werden eingeatmet, kontaminieren den Boden und das Grundwasser. Dadurch ist die Bevölkerung unmittelbar gefährdet, sich hochgradige Vergiftungen zuzuziehen. DU ist gentoxisch, das heißt es kann die Gene beeinflussen und ist damit schädlich für den menschlichen Organismus, mit katastrophalen Folgen wie Nierenschäden, Tumore, Fehlgeburten, Missbildungen und Krebs.“ (Quelle) Mit dem Einsatz der von den Briten gelieferten Munition drohen ganze Landstriche im Donbass verseucht zu werden.

Einsatz in Bachmut geplant?

Das Gefährliche seien nicht diese Lieferungen, sondern „der Krieg, der Tausende Menschenleben kostet“. Kriege seien von Natur aus unberechenbar, was man an den Kämpfen und der schwierigen Situation in Bachmut sehe. Gestern berichtete der Spiegel von Aussagen aus Kiew, die Ukraine bereite „nahe der seit Monaten heftig umkämpften Stadt Bachmut im Osten des Landes einen Gegenangriff auf die russischen Streitkräfte vor … Russland wolle Bachmut um jeden Preis einnehmen und scheue weder Verluste an Menschen noch an Material, sagte Syrskyj weiter.“

Stoltenberg sieht dabei die NATO als wichtigen Partner der Ukraine. Deren Ausrüstung und Hilfe bei der Schnellausbildung der zu verheizenden Menschen ermögliche es der Ukraine weiter „Fortschritte und neue Erfolge zu erzielen“. Das Wichtigste, was getan werden könne, „um die Risiken zu verringern, dass Präsident Putin den Krieg beendet.“ Was nur wenige wissen: Jens Stoltenberg hat mehrmals betont, dass die NATO dem ukrainischen Militär „Ausbildung und Ausrüstung“ zur Verfügung stelle, seit „der Krieg 2014 (!!) begann“ (Quelle).

Bundeskanzler Scholz: Weiter geht’s

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dessen Rolle in dem Konflikt immer dubioser erscheint, hat sich gestern zum Auftakt des EU-Gipfels ähnlich geäußert: Die Bundesregierung sei „auch vorbereitet darauf, die Ukraine so lange zu unterstützen, wie das tatsächlich notwendig sein wird.“

Der Eindruck verfestigt sich, dass man im „Westen“ weiter Friedensverhandlungen mit Moskau um jeden Preis vermeiden und diesen Krieg eskalieren lassen will. Koste es, was es wolle…

Alle, die dem sog Internationalen Gerichtshof in Den Haag noch eine Bedeutung und moralische Autorität zumessen, müssen sich nun fragen: 

Wer sollte eigentlich vor dieses Gericht gestellt werden?

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