Samstag, 27. August 2022

Warum Araber von den Palästinensern die Nase voll haben

 

 

 https://de.gatestoneinstitute.org/18830/araber-palaestinenser

 

Die Araber sind eindeutig nicht so naiv wie die Amerikaner und Europäer, die den Palästinensern weiterhin jährlich Millionen von Dollar zukommen lassen, ohne Bedingungen zu stellen und ohne Rechenschaft zu verlangen.

Die Palästinenser sind enttäuscht: Ihre arabischen Brüder haben ihre finanzielle Unterstützung eingestellt. Die Wahrheit ist, dass die meisten arabischen Länder den Palästinensern längst den Rücken gekehrt haben. Sie können nur sich selbst dafür verantwortlich machen, dass ihre Beziehungen zum Rest der arabischen Welt ruiniert sind.

Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Europäische Union vor kurzem ihre Entscheidung bekannt gab, die bedingungslose Finanzhilfe für die Palästinenser wieder aufzunehmen, während die arabischen Länder die Palästinenser weiterhin völlig ignorieren. Es ist auch eine Ironie des Schicksals, dass die Regierung Biden zwar weiterhin von finanzieller Hilfe für die Palästinenser spricht, die arabischen Länder sich aber anscheinend überhaupt nicht für ihre palästinensischen Brüder im Westjordanland und im Gazastreifen interessieren.

Die Palästinenser erhalten zwar viele Lippenbekenntnisse von den arabischen Ländern, aber es fließt kaum Geld in ihre Kassen im Westjordanland und im Gazastreifen. Folglich sind die Palästinenser in den letzten Jahrzehnten fast vollständig von amerikanischen und europäischen Steuergeldern abhängig geworden.

Der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mohammad Shtayyeh, gab kürzlich bekannt, dass die arabischen Länder mit Ausnahme von Algerien keine Finanzhilfe mehr an die PA-Kasse schicken.

Shtayyeh nannte keine Gründe, warum die arabischen Länder beschlossen haben, den Palästinensern die Mittel zu entziehen.

Shtayyeh und die Palästinensische Autonomiebehörde haben die arabischen Länder verurteilt, die in der Ära der Trump-Regierung Normalisierungsabkommen mit Israel unterzeichnet haben. Einige dieser Länder, vor allem die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain, haben den Palästinensern in vielen Bereichen geholfen, unter anderem durch finanzielle Unterstützung und die Bereitstellung von Arbeitsplätzen für Zehntausende von Arbeitern.

Die palästinensische Führung hat die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und den Sudan beschuldigt, das palästinensische Volk, Jerusalem und die Al-Aqsa-Moschee (in Jerusalem) "verraten" zu haben, indem sie einem Friedensschluss mit Israel zustimmten.

Diese schwerwiegenden Anschuldigungen haben diese Länder und andere Araber verärgert, die den Palästinensern vorwerfen, undankbar zu sein und die Hand zu beißen, die sie füttert.

Anfang des Jahres erklärte der bekannte kuwaitische Journalist Ahmed Al-Jarallah, warum er und viele andere die Nase voll von den Palästinensern haben. Al-Jarallah erinnerte die Palästinenser daran, was die Golfstaaten im Laufe der Jahre für sie getan haben, und schrieb:

"Wir sind die Einzigen, die sie [die Palästinenser] im Jahr 1970 gerettet haben, als sie ihren Krieg gegen Jordanien begannen. Der verstorbene Scheich Saad Al-Abdullah evakuierte ihren Führer Jassir Arafat aus Amman. Die arabischen Golfstaaten, angeführt vom Königreich Saudi-Arabien, boykottierten während des [israelisch-arabischen] Krieges 1973 den Ölexport in die westlichen Länder. Außerdem legte Riad zwei Initiativen zur Lösung des Konflikts vor. Obwohl sie [die Palästinenser] Saddam Husseins Invasion in Kuwait unterstützten und sich an Einschüchterungsversuchen, Misshandlungen und Morden gegen kuwaitische Bürger beteiligten, unterstützen die Golfstaaten die Palästinenser weiterhin. All dies ist nur die Spitze des Eisbergs dessen, was die Golfstaaten und ihre Bevölkerung den Palästinensern angeboten haben, die undankbar waren und immer noch sind."

Die Araber haben offenbar nicht nur die Nase voll von der palästinensischen Führung, sondern auch von internationalen Organisationen und Einrichtungen, die den Palästinensern helfen. Die arabische Finanzhilfe für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) ist nach Angaben des Sprechers des Hilfswerks, Adnan Abu Hasna, in den letzten Jahren um 90 % zurückgegangen.

Als weiteres Zeichen der arabischen Missachtung der Palästinenser warnte das palästinensische islamisch-christliche Komitee für die Unterstützung Jerusalems und der Heiligen Stätten vor den Folgen einer Einstellung der arabischen Finanzhilfe für die Stadt.

Der Ausschuss erklärte, dass in diesem Jahr ein "gefährlicher und beispielloser Rückgang" der finanziellen Unterstützung palästinensischer Einrichtungen in Jerusalem durch eine Reihe arabischer Länder zu verzeichnen war.

Der Ausschuss fügte hinzu, dass eine Reihe von staatlichen und zivilen Einrichtungen, die in einigen arabischen Ländern gebildet wurden, um Dutzende von palästinensischen Einrichtungen direkt zu unterstützen, aus nicht genannten Gründen ausgesetzt wurden.

"Die Einstellung dieser arabischen Hilfe führte zur Unterbrechung lebenswichtiger Dienstleistungen für die Einwohner Jerusalems, insbesondere im Gesundheits- und Bildungsbereich", so der Ausschuss weiter. "Dutzende von Kultur-, Sozial- und Sporteinrichtungen leiden unter einer erdrückenden finanziellen Situation, die sie zu schließen und ihre Mitarbeiter zu entlassen droht."

Die Palästinenser können nur sich selbst die Schuld dafür geben, dass sie ihre arabischen Brüder verärgert haben und folglich das arabische Geld verlieren. Die Palästinenser haben den arabischen Ländern ins Gesicht gespuckt, während sie gleichzeitig von diesen Ländern erwarten, dass sie sie weiterhin finanzieren.

Die Araber sind eindeutig nicht so naiv wie die Amerikaner und Europäer, die den Palästinensern weiterhin jährlich Millionen von Dollar zukommen lassen, ohne Bedingungen zu stellen und ohne Rechenschaft zu verlangen.

Hätten die Palästinenser die zahlreichen Friedensabkommen zwischen Israel und den arabischen Staaten begrüßt, anstatt sie zu verurteilen und die arabischen Führer schlecht zu reden, wären sie heute in einer viel besseren Lage. Sie hätten weiterhin finanzielle Hilfe von den Arabern erhalten und könnten dieses Geld nutzen, um eine bessere Zukunft für ihre Kinder aufzubauen.

Die palästinensische Führung hat sich jedoch dafür entschieden, in den Brunnen zu spucken, aus dem sie seit vielen Jahren geschöpft hat, und jetzt trinkt sie das bittere Wasser ihrer Entscheidungen.

Die arabischen Länder haben dringendere Probleme zu bewältigen als die korrupten, undankbaren palästinensischen Führer. Sie können mit dem Wohlergehen ihres eigenen Volkes beginnen. Die palästinensische Führung hingegen lässt ihr Volk gerne im Stich, indem sie Generation für Generation mit Blutdurst auf Juden indoktriniert. Wenn sich die palästinensische Gesellschaft im globalen Staub des Fortschritts wiederfindet, kann sie sich bei ihren Führern bedanken, die sie zu diesem traurigen Punkt gebracht haben.

Khaled Abu Toameh ist ein preisgekrönter Journalist mit Sitz in Jerusalem.

 

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Russlands überflüssiges Gas? Wie lange dauert es noch bis die Würfel gefallen sind?

https://philosophia-perennis.com/2022/08/27/warum-verbrennt-russland-taeglich-434-mio-m%c2%b3-gas-vor-den-toren-finnlands/

 

 

Russland soll laut BBC-Bericht im russischen Gaskraftwerk, der Flüssiggas- und  Kompressorstation Portowaja nordwestlich von Sankt Petersburg, direkt an der Grenze zu Finnland, täglich 4,34 Millionen Kubikmeter Gas  verbrennen, was in etwa 10 Millionen Dollar entspricht. Der Vorgang selbst ist seit etwa Juni im Gange. Die Flammen sollen sogar von Weltraumsatelliten aus zu sehen sein.

Und dies alles zu einem Zeitpunkt, wo die Gas-Marktpreise, am Freitag an der niederländischen Energiebörse in Amsterdam, ein neues Rekordhoch erreicht haben: nämlich 340 EUR je Megawattstunde.

Überflüssiges Gas?

Das Gas soll anscheinend für den Export nach Deutschland bestimmt gewesen sein. Außerdem befindet sich die Anlange unweit des Beginns der Gaspipeline Nordstream 1: Weil das Gas also nicht anderweitig verwendbar ist, wird es abgefackelt.

Dadurch soll sich nämlich das Abschmelzen des arktischen Eises in einem eskalierenden Regelkreis aufschaukeln: Weil hohe Mengen an CO₂ und Ruß in die Atmosphäre gelangen und sich in Eis und Schnee absetzen. Gleichzeitig wurde aber auch ein deutlicher Anstieg der von der Anlage ausgehenden Wärmemenge gemessen. So schätzt etwa der Energie-Branchendienst Rystad, dass etwa 0,5 Prozent des EU-Gas-Tagesbedarfs in die Atmosphäre gelangen, also täglich rund 9000 Tonnen CO₂.

Das Gas könnte auch für die Flüssiggas-Herstellung in Verwendung gestanden sein. Vielleicht hat es dann aber im Umwandlungsprozess Probleme gegeben.

Oder aber: Die Kraftwerksbetreiber zögern eine mögliche Abschaltung der Anlage hinaus, weil das Hochfahren schwierig und teuer ist. Ins Spiel gebracht wurden aber auch fehlende Ersatzteile wie Gasventile für die Anlage –  wie Esa Vakkilainen, Professor für Energietechnik an der finnischen LUT-Universität meinte.

 

Zeigen Sanktionen Wirkung? Oder provoziert Russland?

Der deutsche Botschafter in London Miguel Berger, übt sich derweil zwangsläufig in Embargo-Optimismus: Die Verringerung des Anteils von russischem Gas am deutschen Verbrauch von über 50 auf nun etwa 10 % würde Wirkung zeigen: „Weil sie ihr Gas nirgendwo anders verkaufen können, müssen sie es verbrennen.“ – wie er in einem BBC-Interview sagte.

Vieles deutet allerdings auch darauf hin: Durch das theatralische Abfackeln vor der Haustür der EU signalisiert Russland: Wir haben so viel von dem Zeug, welches euch nun fehlt, dass wir es gen Himmel schicken. Die Nervosität auf dem Gaspreismarkt ist bereits eingetreten.

Russland kündigt dreitägigen Komplettausfall an

Derzeit ist „Nord Stream 1“ (nach russischen Angaben: wegen fehlender Turbinen aufgrund der Embargopolitik) nur zu 20 % ausgelastet – was einer täglichen Gas-Durchflussmenge von 33 Millionen Kubikmeter entspricht. Indessen will aber Russland per 31. August die Gaslieferungen durch „Nord Stream 1“ für drei Tage ganz unterbrechen. Grund: Die letzte an der Kompressorstation Portowaja verbliebene Turbine soll von Siemens-Experten gewartet werden. Es wird befürchtet, dass Russland, wie bereits zuvor, den Gasfluss vollständig stoppen konnten.

Die Nonchalance Russlands gegenüber der EU zeigt sich auch im Schweigen des russischen Gaskonzerns Gazprom auf eine (nicht beantwortete) BBC-Anfrage. Kryptisch vermeldete Gazprom nur: Die russischen Gasspeicher wären derzeit auf 91,4 % angefüllt. Soll heißen: Wir haben genug von dem Zeugs, welches ihr nicht haben wollt.

 Öffnet auch „Nord Stream 2“. Dann ist es mit eurem Leiden vorbei… – sozusagen eine „sichtbare Erinnerung an Russlands Dominanz auf den europäischen Energiemärkten“ (Rystad Energy) Russland führt nun seinen Energie-Propaganda-Krieg gegen die EU weiter, welcher noch zu gewaltigen politischen und gesellschaftlichen Spannungen führen wird.

Der Beitrag erschien zuerst bei „Unser Mitteleuropa“.

 

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 Vielleicht begreift einer der klügeren Köpfe in Europa, dass wenn neue GESARA POLITIK und das QFS auffährt, einige Tage später bereits Milch und Honig fließt.

Und dass spirituelle Lichtallianz Russland alles vorbereitet hat, mit Europa wieder einen konstruktiven Handel zu führen.


Grenzverschiebungen / REGIONEN BILDUNG, welche Sinn ergeben, vom Volk gewollt (Abstimmung) werden, sollten die europäische Landschaft verändern und erwünschte Wohlfüllelemente schaffen.

Die Bereinigung der UNLICHT Kräfte in der UKRAINE ist Voraussetzung für ein friedliches Leben in Europa.

Alles geht im Moment seinen Weg, oder erste Schritte werden ventiliert und ausprobiert. 


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