Langsam erwachst du, langsam erkennst du, langsam begreifst du – lass
dich von niemandem zur Eile drängen, denn für tiefe Wurzeln braucht
jeder Baum seine Zeit.
kämpft für das Richtige. Kämpft dafür, dass ihr selbst immer lichter, freier und klarer werdet.
Verschwendet keine Energie dafür, die äußere Welt besser zu machen,
solange ihr mit euch selbst noch nicht im Frieden und in der Harmonie
seid.
Das Tor zur neuen Welt befindet sich in dir, der Boden, auf dem die
neue Menschheit entsteht, wird von dir gelockert, bis der Same des
Lebens eingepflanzt werden kann.
Die äußeren Phänomene betrachte wachsam und erkenne in den einzelnen
Ereignissen die Dynamik des Wandels. Misch dich ein, indem du dich
selbst aus dem Spiel nimmst oder aber, indem du am Spiel dann
teilnimmst, wenn dich deine göttlichen Aufträge unmissverständlich dazu
auffordern.
Wer bist du?
Wer bist du und was hast du auf dieser Welt zu tun? Das sind die
Fragen, die es, noch ehe du eine Aktion unternimmst, zu beantworten
gilt. Befasse dich daher mit dir selbst. Räume innerlich auf, leite
alles aus, was dich schädigt – und schädlich ist alles, was deine
Erinnerung blockiert.
Solange du dich nicht daran erinnerst, wer du wirklich bist, ist jede Aktion ungenau, Zufällen überlassen und meist vergebens.
Steig in das Mysterium deines Lebens ein. Erfasse zuerst dein eigenes
Wesen, bevor du damit beginnst, dich mit dem Wesentlichen auf der Welt
zu befassen. Der Weg führt von innen nach außen – niemals ist es
umgekehrt.
Arbeite an deiner spirituellen Genesung! Daraufhin kann alles heilen, was krank war und einer Heilung bedurfte.
Lenke deine Energie
Lenke deine ganze Energie auf deine eigene Klärung. Lass dich niemals von den äußeren Ereignissen davon abhalten.
Das ist der Weg, bei dem du in Windeseile Klarheit, Weisheit und Erleuchtung erlangst.
Das Leben zu verstehen, heißt nicht, über den Dingen zu schweben,
sondern mit den Dingen zu leben. Ein Erleuchteter sieht die Verbindung
zwischen dem Menschen und Gott.
Ein Erwachter weiß: Nur wer mit seinen Füßen die Erde berührt, kann mit seinem Geist den Himmel erfassen.
Betrachte dich, nimm dich an und liebe dich. Das ist die Aktion, auf
die es jetzt ankommt. Die Selbstliebe ist der Beginn von Nächstenliebe
und ist der Ursprung zur Liebe, die alles umfasst.
Langsam erwachst du, langsam erkennst du, langsam begreifst du – lass
dich von niemandem zur Eile drängen, denn für tiefe Wurzeln braucht
jeder Baum seine Zeit.