Donnerstag, 17. November 2022

Wohin gehen die Milliarden, die nach Kiew überwiesen werden?

 

 https://www.anti-spiegel.ru/2022/wohin-gehen-die-milliarden-die-nach-kiew-ueberwiesen-werden/

 Korruption

Wohin gehen die Milliarden, die nach Kiew überwiesen werden?

Die Ukraine ist eines der korruptesten Länder der Welt, aber sie bekommt ohne jeden Kontrollmechanismus Dutzende Milliarden überwiesen. Wohin geht das Geld?

Ich habe bereits darüber berichtet, dass alleine die EU der Ukraine in diesem Jahr mehr Geld überwiesen hat, als sie brauchte, und dass vollkommen unklar ist, wohin das Geld versickert. Dass die EU die letzte der Ukraine versprochene Zahlung in Höhe von drei Milliarden Euro nicht überweisen kann, hat daher kaum Schlagzeilen gemacht, denn Kiew ertrinkt auch so in Geld.

Im wöchentlichen Wochenrückblick des russischen Fernsehens hat der Moderator in einem Kommentar ebenfalls die Frage gestellt, wohin die Milliarden gehen, die in Kiew unkontrolliert verschwinden. Eine mögliche Antwort fand er ausgerechnet im US-amerikanischen Fernsehen. Ich habe den russischen Kommentar übersetzt.


 

Beginn der Übersetzung:

Selenskyj bekommt keine Weihnachtsmilliarden

Wie viel braucht er? Die Gesamtsumme, über die sich alle einig zu sein scheinen, beträgt fünf Milliarden Dollar pro Monat. Nur für Gehälter, Sozialleistungen, Renten und Stipendien. Auf dem NATO-Gipfel in Madrid sagte Selenskyj das so: „Wir haben ein Milliardendefizit und kein Öl und Gas, um es zu decken. Wir brauchen etwa fünf Milliarden Dollar pro Monat, das wissen Sie, das brauchen wir für die Verteidigung.“

Selenskyj ist auch hier schlampig in seinen Berechnungen. Waffen und Munition sind in dieser Zahl nicht enthalten. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds erklärt für ihn, was das für fünf Milliarden Dollar sind: „In absehbarer Zeit, in den nächsten Monaten, wird dieser Betrag benötigt, um sicherzustellen, dass die Ukraine ihre Aufgaben erfüllen kann, wie die Auszahlung von Gehältern, Renten, die Bereitstellung sozialer Dienste, die Unterstützung von binnen Vertriebenen und natürlich die Begleichung von Ausgaben, die über die normalen kriegsbedingten Ausgaben hinausgehen.“

Auch hier ist ein Vorbehalt angebracht, denn das ist ohne den Wiederaufbau des zerstörten Energiesektors. In der Praxis hat Europa überhaupt nichts für die Ukraine. Nicht einen Cent. Die EU hat drei Milliarden Euro versprochen. Doch es gibt ein Problem.

„Was die drei Milliarden Euro betrifft, so haben wir intensiv darüber diskutiert, dass dies ein Teil der im Mai angekündigten neun Milliarden Euro ist. Leider war es nicht möglich, eine Lösung zu finden, wie es in diesem Jahr weitergehen soll. Daher stellen wir fest, dass zu Beginn des nächsten Jahres ein erheblicher Mitteltransfer sichergestellt werden muss“, sagte Valdis Dombrovskýk, der für Wirtschaft zuständige Direktor der EU-Kommission.


Die versprochenen drei Milliarden gibt es also nicht. Die Ukraine wird weiterhin mit „Frühstück“ abgefertigt, während ihr noch mehr versprochen wird – bis zu 18 Milliarden, aber später. Ursula von der Leyen hat der Ukraine diese 18 Milliarden bereits zugesagt. Doch es gibt einen Haken: Ungarn blockiert die Entscheidung, aber es ist Einstimmigkeit erforderlich. Kurzum, Selenskyj bleibt ohne Weihnachtsgeschenke.

Und dann ist da noch der Wandel in Amerika. Die Republikaner im Kongress haben den dringenden Verdacht, dass ihre Gelder in der Ukraine veruntreut werden, weil es kein Kontrollsystem gibt, aber für Biden ist die Ukraine fast ein Familienprojekt für Geldwäsche. Viele vermuten, dass die dunklen Machenschaften von ihm und seinem Sohn Hunter aufgedeckt werden, wenn das Kiewer Regime fällt. Also besser ein Kriegsbrand als eine solche Blamage. Das ist so, als würde man einen Laden niederbrennen, um zu verbergen, dass das Inventar nicht stimmt. Der alte Weg.

Und hier ist noch eine Wendung, ebenfalls beim amerikanischen Geld für die Ukraine. Die politische Aktivistin Candice Owens war zu Gast bei Fox News. Und hier ist, was sie sagte: „Ist es nicht seltsam, dass uns am 31. August 2021 gesagt wurde, dass wir unsere Truppen aus Afghanistan abziehen müssen – und zwar ziemlich überstürzt – und dann am 1. September, genau am nächsten Tag, verkündeten die USA, dass sie sich der EU anschließen und den ukrainischen Antrag auf Beitritt zur NATO unterstützen würden? 

Das Land war noch nicht mal aus einem Geldwäschesystem raus, in dem 50 Milliarden des hart verdienten Geldes der Steuerzahler verschwunden sind, da ist sofort ein neues aufgetaucht. Wie viel geben wir der Ukraine jetzt? 50 Milliarden Dollar! Aber der Wohlfahrtskönigin Selenskyj ist das nicht genug, er will mehr. Ja, ja, Präsident Selenskyj ist eine echte Wohlfahrtskönigin.“

„Wohlfahrtskönigin“ ist das geflügelte englische Wort „welfare queen“. Ursprünglich war es die Bezeichnung für eine berühmte Hochstaplerin und Betrügerin aus den 1970er-Jahren namens Linda Taylor. Ihr Name wurde später zum Begriff und Ronald Reagan benutzte das Beispiel sogar in seinem Wahlkampf: „Sie hat 80 Namen, 30 Adressen, 12 Sozialversicherungskarten und sie kassiert Veteranenunterstützung für vier nicht existierende verstorbene Ehemänner. Und sie kassiert Sozialhilfe auf ihren Karten. Sie hat Medicaid, sie bekommt Lebensmittelmarken, und sie kassiert für jeden ihrer Namen Leistungen. Alleine ihr steuerfreies Bareinkommen beträgt über 150.000 Dollar.“

Und jetzt kommt das Interessanteste. Wohin fließt das amerikanische Geld, das die Demokraten als Lawine nach Kiew geschickt haben? Der Laden scheint zu schließen. Die Republikaner wollen eine strenge Buchführung und strenge Kontrolle.

Candice Owens sagte weiter: „Und wollen Sie wissen, wohin dieses Geld fließt? Ich war vor ein paar Tagen in Europa und man sagt dort, dass ukrainische Beamte Immobilien in der Schweiz aufkaufen. Das muss untersucht werden. Und wenn die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat zurückgewinnen, müssen sie jeden zugewiesenen Dollar kontrollieren. Wohin schauen unsere „brillanten“ Steuerbeamten, deren Behörde mit einem solchen Hype erweitert wurde? Warum wird das Geld, das wir nach Übersee schicken, nicht überwacht?“

Fox-Moderator Tucker Carlson antwortete: „Wenn ein einziger ukrainischer Beamter mit unseren Dutzenden von Milliarden Dollar an Hilfsgeldern Immobilien in der Schweiz gekauft hat…“

Owens unterbrach: „Das ist so.“

„Warum ist noch nicht der größte Skandal unserer Zeit entstanden? Erklären Sie das, ich verstehe es wirklich nicht.“

„Das ist die reinste Wahrheit. Viele russische Beamte haben ihre Immobilien in der Schweiz veräußert, während ukrainische Beamte sie aufkaufen und im Lamborghini durch das Land fahren. Ich gebe diese Informationen weiter, weil ich mir sicher bin, dass sie stimmen.“

 

Es gibt eine merkwürdige Gesetzmäßigkeit: Jede amerikanische Tranche bedeutet teure Immobilienkäufe in der Schweiz durch Ukrainer. 

Der Krieg ist ein Geschäft.

Ende der Übersetzung

 


 

Nah Mahlzeit.

EU, damals aufgepäppelter Nichtsnutz Guaido, wird schnell vergessen und Maduro (Venezuela) heute wegen Rohöl freundlich entgegengekommen.

 

Der Westen ist ein durch und durch verlogenes Pack. Ich schrieb schon 2018/2019 über diesen Guaido, der sogar Trump ansemperte. Hier ein WIKI Auszug von diesem Cabalisten:

Im Januar 2019 erklärte sich der Präsident der Nationalversammlung, Juan Guaidó, verfassungsgemäß für den Fall, dass die Regierung ihre Pflichten nicht erfüllt[23], zum Interimspräsidentenund  

  • Er wollte Maduro stürzen - nur so..!!! weil es der Westen und die EU wollte. So sprang man seit eh und je in Südamerika mit allen Politikern um. Es wird Zeit das sich das ändert. 
  • Wir sehen auch die schrecklich MMedien Kampagnen zwischen Bolsonaro und Lula in Brasilien. 
  • Wie  von mir in der Vorwoche berichtet ist Lula verschwunden. Ein mir bekannter Geschäftsmann erzählte, er sei in Krankenhaus geliefert worden, wegen Herzinfarkt und seit dem N A D A .... nichts bekannt. Amen. Das Militär (Allianzmilitär auch) hat dort die Regierungsgeschäfte übernommen.
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https://www.anti-spiegel.ru/2022/wegen-oel-der-westen-will-sich-mit-venezuela-gutstellen/ 

Westliche Werte

Wegen Öl: Der Westen will sich mit Venezuela gutstellen

2019 hat der Westen den Putschversuch von Juan Guaido in Venezuela unterstützt, Präsident Maduro die Legitimität abgesprochen und schwere Sanktionen verhängt. Heute tut man so, als sei nichts geschehen.

Erinnern Sie sich noch an 2019, als Juan Guaido plötzlich von allen westlichen Staaten als „Übergangspräsident“ von Venezuela anerkannt wurde? Jahrelang stand Venezuela unter schweren Sanktionen, aber nun plötzlich tun die ersten westlichen Staaten so, als sei nichts geschehen. Der Grund: Sie brauchen das Öl aus Venezuela.

Das war auf dem Klimagipfel besonders deutlich zu sehen, als führende westliche Politiker sich – anstatt sich für den Ausstieg aus dem Öl einzusetzen – an den venezolanischen Präsidenten Maduro herangemacht haben. Im wöchentlichen Nachrichtenüberblick des russischen Fernsehens war diese Absurdität einen Kommentar wert, der mit vielen schönen Bildern davon, wie sich westliche Politiker in Ägypten regelrecht bei Maduro eingeschleimt haben, unterlegt war. Ich habe den Kommentar übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der Westen hat Maduros „Illegitimität“ um des Öl willen vergessen

Eigentlich müsste man sich den Bauch halten. Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro, der bis in jüngster Vergangenheit von Emmanuel Macron als „illegitim“ bezeichnet wurde, begrüßt den französischen Präsidenten herablassend, während dieser anderthalb Minuten lang Maduros männliche Hand streichelt. Das war am Dienstag auf dem Klimagipfel in Sharm el-Sheikh in Ägypten.

Wer sich erinnert, weiß, dass europäische Länder – Frankreich und Deutschland, Schweden und Spanien, Dänemark und andere – Anfang 2019 den Putschisten Juan Guaido unterstützt haben, der sich zum Staatschef Venezuelas erklärt hatte, und dass sie ihn sogar als Übergangspräsidenten anerkannt haben.

Wir in Russland empfanden das sofort als eine echte Blamage für Europa, während Macron das in Ordnung fand. Ein Jahr später wurde der Putschist Guaido von Macron – im Namen der „Demokratie“ – im Élysée-Palast empfangen und Macron reichte ihm ebenso herzlich die Hand, wie jetzt Nicolás Maduro, den Macron nun schon als Präsidenten bezeichnet hat.

Der französische Staatschef schaut dem großen Venezolaner liebevoll in die Augen und bietet ihm an, „länger zu reden“, um „zur bilateralen Arbeit überzugehen“. Sehen Sie sich an, was Öl vor dem Winter mit den Menschen macht.

Dabei ist das Frankreich, das über Kernkraftwerke verfügt und dessen Strom schon immer fast der billigste in Europa war. Doch der grüne Teufel hat die Franzosen verhext: In Erwartung von Sonne und Wind wurden die Reaktoren nicht repariert, die Anlagen sind buchstäblich verrostet und heute ist gut die Hälfte der Atomreaktoren zur Reparatur abgeschaltet.

Mit dem Geld steht es auch nicht zum Besten. Die Preise pro Kilowattstunde sind unbezahlbar. Während es in Schulen und Krankenhäuser bitterkalt ist, ist Macron bereit, sich Maduro für Öl hinzugeben. Prinzipienlosigkeit – wie soll man das sonst nennen?

Dasselbe gilt für den ehemaligen US-Außenminister Kerry. Hier ist er, auch in Sharm el-Sheikh, im herzlichen Gespräch mit Maduro zu sehen. Schließlich waren es die USA, die im Frühjahr 2019 die schändliche Landung einer bewaffneten Truppe an den Küsten Venezuelas organisiert haben, um Präsident Maduro zu stürzen und den Putschisten Guaido zu unterstützen. Immerhin haben auch die USA Guaido als rechtmäßig anerkannt. Und jetzt ist es, als wäre nichts geschehen.

Öl ist eine geradezu magische Kraft. Der Westen war zickig und hat seine nun Meinung geändert. Das lässt sich übrigens nicht nur am Beispiel Venezuela nachweisen. Plötzlich sind die Amerikaner im Umgang mit dem Iran etwas lockerer geworden, und auch gegenüber Katar sind sie vorsichtiger und sanfter geworden. Öl, Sie verstehen schon 

Ende der Übersetzung