Mittwoch, 26. April 2023

CBDC und DLT was ist wirklich dran, wir gieren alle um Aufklärung, es ist der letzte Schlussstein vor dem RV.

 

Danke lieber Hans für deinen aufklärenden Eigenbericht (Quelle).

 

 

 

Central Bank Digital Currency-CBDC in Verbindung mit der DLT- Distributed Ledger Technology

Erklärung zu CBDC und DLT: Mit einer generell verfügbaren CBDC würden Zentralbanken nicht mehr nur rein physisches Geld an die Bevölkerung ausgeben und elektronische Reserven für Geschäftsbanken halten, sondern ein rein digitales Zahlungsmittel als zusätzlichen Standard etablieren. Die Gefahr ist, dass dieses SYSTEM zu ZENTRAL Strukturiert ist. Digitale Zahlungsmittel sind technologieabhängig. Daher sollten sich Zentralbanken diesbezüglich strategisch so weit wie möglich unabhängig aufstellen, um einen hohen Grad an Sicherheit gewährleisten zu können. Eine dezentrale Architektur wie DLT erscheint aktuell als vielversprechend, um Sicherheit und Kontrolle im digitalen Zahlungsverkehr zu garantieren. Es ist unumgänglich ein DEZENTRALES SYSTEM zu etablieren, dass ausschließlich für Menschen gemacht ist. Diese dezentrale Einheit lässt den Menschen seine Freiheit und es wird der Mensch in seine Eigenverantwortung gedrängt, Selbstbestimmt statt Fremdbestimmt.

 

Unser Bargeld legt eine lange Lieferkette zurück, bis jeder Einzelne es in den Händen hält.

 

Der sichere Transport ist aufwändig und kostspielig.

DLT bringt hier Vorteile im Zusammenspiel von Zentralbanken, Banken und Privatpersonen.

 

Das technische Regelwerk zur Digitalgeldverteilung kann zentral organisiert und geleitet werden.

 

WICHTIG: Zentralbanken können etwa ihre Anwendungen mittels DLT ohne aufwändige zusätzliche Technologie dezentral absichern.

 

Privatanwender können ohne Spezialwissen und -Gerät sicher an Central Bank Digital Currency-CBDC teilhaben. Warum wollen sie das? Weil Zentralbankgeld in jeder Form das sicherste Zahlungsmittel der Währungsunion darstellt??? und bisher nur Finanzinstitutionen Zugang zu digitalem Zentralbankgeld hatten.

 

In der Europäischen Union ist die schwedische Riksbank am weitesten fortgeschritten: Die Schweden erforschen bereits seit 2016 eine mögliche CBDC-Einführung. Dort soll eine E-krona die bereits in der Gesellschaft stark verbreitete digitalisierte Form der Bezahlung weiter beschleunigen. Die technische Testphase der aktuellen Implementierung wurde 2022 abgeschlossen und in der aktuellen dritten Projektphase sollen die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Anforderungen an die Gesetzgebung betrachtet werden,

In der Eurozone prüft die DZB derzeit die Einführung des digitalen Euros. Zunächst hat die EZB verschiedene Szenarien für den Einsatz von CBDC betrachtet und bewertet. Als Resümee hat die EZB im Juli 2021 bekannt gegeben, mit der Untersuchung und späteren Umsetzung eines ersten CBDC Piloten starten zu wollen. Angepeilt ist die öffentliche Einführung bis 2026, wobei eine umfangreiche Testphase bereits 2023 starten soll. Wie immer steht bei der Mission der Implementierung einer digitalen Währung im Fokus, die Stabilität ebendieser zu gewährleisten. Der deutsche Bankenverband hält eine europäische CBDC-Lösung sogar für unabdingbar. Erste Testläufe hat parallel bereits die französische Zentralbank durchgeführt. Im Sommer 2021 wurde die Abwicklung und Lieferung von börsennotierten Wertpapieren über TARGET2-Securities gemeinsam mit der Schweizer Kryptowährungsbank SEBA simuliert. Parallel wurde CBDC zum Handeln von Staatsanleihen im Schuldenmarkt von der französischen Zentralbank getestet. An dieser zehnmonatigen Testphase nahmen rund 500 Institutionen in Frankreich teil.

 

Im Zentrum der derzeitigen Betrachtungen steht dabei die Definition der Balance zwischen Anonymität und Transparenz. Oft wird die fehlende Anonymität bei digitaler Bezahlung kritisiert. Value- und Token-basierte CBDC können mithilfe von Technologien wie Ringsignaturen, Zero Knowledge Proofs, Coin Shuffling und pseudonymen Netzerkennungen zu einem gewissen Grad die Zuordnung von Transaktionen zu Entitäten erschweren. Bisher ist das einzige vollanonyme Zahlungsmittel das Bargeld.

 

 

Mit einer CBDC wäre es wiederum möglich, kriminelle Aktivitäten wie Geldwäsche zu unterbinden. Ein Zwiespalt, der soziale und politische Fragen aufwirft.

 

Diese Fragen stellen sich auch bei der Art und Weise des Einsatzes von CBDC. Auch hier gibt es zwei Kategorien:

1.       Mit Wholesale CBDC wird die digitale Zentralbankwährung auf vermutlich hohe Volumina zwischen Banken und Finanzinstitutionen beschränkt.

2.       Dagegen wird bei Retail CBDC ein digitales Zentralbankgeld für alle zugänglich. Endkunden wie natürliche Personen, Unternehmen und staatliche Einrichtungen erhalten direkten Zugang zur CBDC. Denkbar wäre hierfür eine Central Bank Digital Currency in Token, die wie eine Form von digitalem Bargeld parallel auf der derzeitigen Geld-Infrastruktur mitläuft. Ein zweistufiges Distributionssystem hätte den Vorteil, dass operative Aufgaben an Banken oder FinTechs übertragen werden, die dann, wie bisher, die Überwachung von illegalen Aktivitäten wie Geldwäsche oder Terrorfinanzierung übernehmen. Zudem wird Steuerhinterziehung schwieriger. Die Zentralbanken würden dann weiterhin bei ihren Hauptaufgaben bleiben.

 

Ein zukünftiger Anwendungsbereich von CBDC via DLT wäre beispielsweise im Bereich des programmierbaren Geldes. Programmierbares Geld ist besonders spannend für den Industriesektor, speziell bei Anwendungen im Internet of Things (IoT). Bei Machine-to-Machine Payments (M2M-Payments) können Maschinen dann mit einem rechtssicheren - und auf viel kleinere Einheiten als bisher möglich - aufteilbarem Zahlungsmittel Transkationen durchführen. Vorstellbar wäre etwa ein Fahrzeug, das den Treibstoff selbst bezahlt. Maschinen fungieren dann wie eigene ökonomische Entitäten, die via CBDC trotzdem Teil der Bilanz des Besitzers oder Unternehmens sind.

 

Bei Tokens handelt sich um digitale Repräsentationen von Assets, Gütern, Rechten oder Währung mit ausreichenden Eigenschaften, um den Besitz und Transfer zu attestieren.

 

Zentralbanken wollen genau bei dieser Technologie am Puls der Zeit sein und nicht in eine reaktive Position rutschen. Der Gedanke, dass Kryptowährungen oder Stablecoins dafür in Frage kommen, lässt sich ausschließen. Denn laut EU-Richtlinie 2009/110/EC existiert kein zentraler Emittent, der Einheiten, also Tokens, ausgibt. Außerdem müsste eine Kryptowährung bestehendes Zentralbankgeld ablösen, um als gesetzliches Zahlungsmittel gelten zu können. Eine derartige Währungsreform ist kaum realistisch.

 

Vielmehr zielen CBDCs darauf ab, das bisherige Währungssystem zu erweitern und digitales Geld zur Verfügung zu stellen. WICHTIG: Es wird eine digitale Form des Geldes avisiert, die mit den tradierten Formen - Banknoten und Girageld - austauschbar ist.

 

 

WICHTIG: Je nach Anwendungsbereich lässt sich der Grad der Zentralisierung oder Dezentralisierung einer Central Bank Digital Currency-CBDC durch das Technologiedesign ausgestalten.

 

Aktuell verwenden die meisten Unternehmen ein zentralisiertes System zur Haltung von Kontoinformationen (klassisches Accounting).

 

WICHTIG: Für CBDC ist dies unzureichend. Es empfiehlt sich daher der Einsatz der Distributed-Ledger-Technologie-DLT, die den Prinzipien der Dezentralisierung, der höheren Transparenz und eines vertrauenswürdigen Informationsaustauschs folgt.

 

 

Der dezentrale Gedanke einer Plattform für CBDC wird aber erst durch die Implementierung von DLT zum Leben erweckt.

 

Ein heutiges Clearing und Settlement, also die Aufrechnung und Saldierung von Positionen mit anschließendem Zahlungsausgleich, dauert bis zu zwei Werktage, bevor Geld fließt. Der Plattformgedanke durch DLT ermöglicht es, für agile Geschäftsmodelle und Transaktionen der Zukunft aufgestellt zu sein.

 

Die DLT ist ein Peer-to-Peer-Computernetzwerk, das seinen Mitgliedern den gleichzeitigen Zugriff und die Aktualisierung von Transaktionsdaten ermöglicht. Es schafft die Grundlagen für eine eindeutige Zuordnung von Besitzverhältnissen in einem Computernetzwerk, ohne dass hierfür eine zentrale Partei nötig ist.

 

Die Eigenschaften der DLT bieten dem Finanzsektor interessante Anwendungsmöglichkeiten. DLT gilt daher als eine der großen Innovationen im Fintech-Bereich. Wenig überraschend investiert der Privatsektor beträchtliche Ressourcen in diese Technologie. Auch der öffentliche Sektor sieht darin ein Potenzial.

 

Die Schweiz erließ 2021 als eines der ersten Länder der Welt einen umfassenden gesetzlichen Rahmen für die Anwendung der DLT.

 

Neben diversen Anpassungen im Wertpapierrecht wurde im Finanzmarktinfrastrukturgesetz auch eine neue Bewilligungskategorie für DLT-Handelssysteme geschaffen. In der Schweiz wurde damit die Grundlage für ein reguliertes Token-Ökosystem gelegt.

 

Die DLT verspricht Effizienzgewinne im Nachhandel, also der Verrechnung, der Abwicklung und der Verwahrung von Vermögenswerten. Ein gemeinsames Kontenbuch erhöht die Transparenz und vereinfacht die Verbuchung von Transaktionen. Zudem werden aufwendige und fehleranfällige Abstimmungsprozesse unterschiedlicher Datenbanken auf unterschiedlichen Systemen hinfällig.

 

Darüber hinaus erlaubt die DLT, Vermögenswerte wie Wertpapiere, Kunstwerke oder auch Geld, in Form von digitalen Tokens zu verbriefen sowie dezentral und fälschungssicher abzubilden und zu verwalten. Durch die Standardisierung können Vermögenswerte unterschiedlicher Art auch als Tokens auf einer gemeinsamen Infrastruktur abgebildet werden.

 

Transfers von Tokens können in Form von Smart Contracts programmiert werden. Mit DLT kann die Abwicklung von Transaktionen effizient und risikoarm ausgestaltet werden. So kann unter anderem der Tausch von tokenisierten Vermögenswerten gegen tokenisiertes Geld gemäß einer programmierten Logik konditional vollzogen werden. Dabei repliziert es den Bezahlvorgang mit Bargeld, in dem die Übergabe von Geld und Ware gleichzeitig und Zug-um-Zug stattfinden kann. Im Kontext von DLT wird hier auch von Atomic Settlement gesprochen. Bei der Abwicklung in DLT-Systemen stellen sich ähnliche Fragen wie beim Abwickeln von Zahlungen über ein RTGS-System – allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen. Es gab vor der Einführung der ersten RTGS-Systeme Zentralbankgeld als sicheres Zahlungsmittel; was lange Zeit fehlte, war ein geeigneter Abwicklungsmechanismus. RTGS-Systeme, die ab den 1980er Jahren eingeführt wurden, stellen einen solchen Mechanismus dar. Bei DLT ist die Ausgangslage umgekehrt: Mit Atomic Settlement ist ein sicherer Abwicklungsmechanismus per Design von Anfang an vorhanden. Die offene Frage bei DLTSystemen ist, welche Zahlungsmittel sich am besten eignen. Die SNB-Schweizer Nationalbank steht der DLT und dem Token-Ökosystem und dessen Potenzial für Effizienzgewinne und die Reduktion von Risiken offen gegenüber. Gleichzeitig kann die DLT auch neue Risiken in das System einbringen. Sie könnte die Rolle von Finanzintermediären und somit die Architektur des heutigen Finanzsystems grundlegend verändern.

 

Auf der ersten Ebene unterscheiden wir zwischen privat-emittiertem Geld und staatlich-emittiertem Geld, also Zentralbankgeld. Auf der zweiten Ebene differenzieren wir zwischen Buchgeld und Tokengeld. Tokengeld ist eine neue, DLT-basierte Geldform.

 

Wie Buchgeld kann auch Tokengeld sowohl von privaten Emittenten als auch von der Zentralbank ausgegeben werden. Im letzteren Fall spricht man von einer Central Bank Digital Currency – kurz CBDC.

 

Abhängig von den Nutzern kann man zwischen Retail CBDC und Wholesale CBDC unterscheiden. Wholesale CBDC entspräche einer tokenisierten Form von Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. Retail CBDC hingegen würde der breiten Bevölkerung zur Verfügung stehen; es wäre praktisch tokenisiertes Bargeld. Beispiele von privatem Tokengeld sind die tokenisierten Kontoguthaben bei Geschäftsbanken und Stablecoins. Tokenisierte Kontoguthaben bei Geschäftsbanken entsprechend den Kontoguthaben in Form von Buchgeld. Allerdings werden die Kontoguthaben in Form von Tokens auf einer DLT verfügbar gemacht. Tokenisierte Kontoguthaben ermöglichen es den Endkunden, das Potenzial der DLT zu nutzen. Privates Tokengeld verspricht Parität zu Buchgeld, indem jederzeit tokenisiertes Geld zum Nennwert in Buchgeld umgewandelt werden kann. Analog zu heutigen Kontoguthaben bei Geschäftsbanken müssen tokenisierte Kontoguthaben bei Geschäftsbanken nicht zwingend jederzeit 1:1 mit hochwertigen liquiden Anlagen gedeckt sein. Bei Stablecoins ist dies in der Regel der Fall.

 

Letztendlich ist in Zukunft jeder für sein GELD verantwortlich, je dezentraler man arbeiten kann desto besser kann man sich in seinem TUN entfalten. Freuen sie sich auf das was da noch kommen wird.

 

 

DLT: Bei der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) handelt es sich um ein digitales System zur Aufzeichnung von Transaktionen, bei dem die Transaktionen und ihre Details an mehreren Stellen gleichzeitig aufgezeichnet werden.

 

Distributed Ledger Technology (DLT) bezieht sich auf die technologische Infrastruktur und Protokolle, die den gleichzeitigen Zugriff, die Validierung und die Aktualisierung von Aufzeichnungen auf unveränderliche Weise über ein Netzwerk ermöglichen, das über mehrere Einheiten oder Standorte verteilt ist.

DLT, besser bekannt als Blockchain-Technologie, wurde durch Bitcoin eingeführt und ist heute ein Schlagwort in der Technologiewelt, da ihr Potenzial in allen Branchen und Sektoren genutzt wird. Einfach ausgedrückt, geht es bei der DLT um die Idee eines dezentralen Netzwerks im Gegensatz zum herkömmlichen zentralisierten Mechanismus, und es wird davon ausgegangen, dass sie weitreichende Auswirkungen auf Sektoren und Einrichtungen hat, die sich lange Zeit auf einen vertrauenswürdigen Dritten verlassen haben.

Die Einzige Abgrenzung ist, dass es im Unterschied zu einer Blockchain bei Distributed Ledger Technologien die Möglichkeit gibt, Informationen auf einer Need-to-Know-Basis zu teilen – also nur mit berechtigten Parteien – und so Ansprüche an Vertraulichkeit und Privatsphäre zu gewährleisten.

Das Interesse und die Projekte um CBDC sind ein prominentes Beispiel und ein Beleg dafür, dass die Distributed-Ledger-Technologie nicht mehr in den Kinderschuhen steckt, sondern sich zu einer ernst zu nehmenden Technologie entwickelt hat. Wer sich jetzt mit dem Potenzial und dem Ökosystem von dezentralen Systemen und Multiparty-Lösungen wie DLT befasst, kann proaktiv Wertschöpfungsmöglichkeiten sowie Partnerschaften mit Technologie- und Geschäftspartnern entdecken. Unternehmen, Banken und Finanzinstitutionen müssen sich rechtzeitig vorbereiten, um auf den Einzug von DLT und der daraus resultierenden Geschäftstransformation gewachsen zu sein, einen Wettbewerbsvorteil zu kreieren und nicht in eine reaktive Marktposition zu verfallen.

 

Machen Sie sich jetzt schon mit den Feinheiten der Tokenisierung, CBDC und DLT bekannt. Die Digitalisierung wird bald EINZUG in unser Leben halten, je mehr man sich mit der digitalen Materie beschäftigt, desto besser und leichter wird es einem fallen mit dieser Technologie zu arbeiten.

 

Dienstag, 25. April 2023

Wissenschaft beweist Jenseitskontakte | Prof. Dr. rer. medic. Oliver S. Lazar | QS24

 

 


 

Die Wissenschaft beweist Jenseitskontakte | Prof. Dr. rer. medic. Oliver S. Lazar | QS24

Vitamin K2 und Vitamin D im Context des Coimbra-Protokolls - Prof. Ulric...

 

 Vitamin K2 und Vitamin D im Context des Coimbra-Protokolls - Prof. Ulric...

154.000 Abonnenten

 

 

 

 

 

 

 

 

.

.