Jo Conrad unterhält sich mit Frank Jacob über das Geheimprojekt
Looking Glass, verschiedene Zeitlinien und warum unser Bewusstsein eine
Rolle spielt. Gibt es Technologien, um in die Zukunft zu sehen und
werden sie von geheimen Kräften angewendet? Welche Methoden setzen sie
ein, um ihre transhumanistische Zeitlinie zu festigen? Steht ein
kosmisches Ereignis bevor, das enormen Einfluss auf die Entwicklung haben
wird, und wie können wir am besten den Weg in eine positive Zukunft
ebnen?
www.frankjacob.com
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Zweifelt bitte niemals daran, dass GOTT die Menschen mit
grenzenloser Liebe bei sich aufnimmt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Habt weder Angst vor dem Sterben noch vor dem Tod! Die Hölle gibt es
wirklich nicht! Was es gibt, sind Orte von unermesslicher Würde und
Schönheit, Schöpfungsebenen, die du vor diesem Leben aus freiem Willen
hinter dir gelassen hast – und dafür werden wir Menschen von jeder
Spezies im Sein über alle Maßen geehrt.
H: Und doch sind wir nicht getrennt, liebster Jahn.
Aus meiner Sicht ist das jetzt ganz einfach zu sehen. Deine Sicht ist
begrenzt, Filter und Schleier vor deinem geistigen und irdischen Auge
trennen die Welten. Einerseits herrscht der Durchblick und andererseits ist die Sicht eingeschränkt. Sei dir versichert: Wir
sind uns näher, als es scheint.
JJK: Seit gestern habe ich wieder das Gefühl, dass
wir ein Gespräch führen werden. Mich beschäftigt eine Frage im
Zusammenhang mit der Verlagsgründung. Vor Tagen bin ich nämlich auf
Botschaften aus dem Jahre 2009 gestoßen, aus der Zeit, in der du dich
entschlossen hast, „Schiele“ in eine Auktion zu geben und aus dem Erlös
200.000 € für die Verlagsgründung zur Verfügung zu stellen (die
Botschaften dazu sind am Beginn des Buches veröffentlicht!). Daraus
entnehme ich, dass ich das Ganze noch abblasen, das heißt, das Geld
nicht annehmen wollte, da ich mich scheinbar nicht frei genug fühlte.
Was wolltest du damals, eine Freundschaft, die noch nicht gewachsen
war genauer gesagt über das Geld mehr Nähe oder Mitsprachemöglichkeiten? Ich
dachte, dass das geklärt war. Schließlich führten wir im Zuge deiner
Schenkung ein Gespräch, dass diese frei von anderen Absichten sein muss,
damit es funktionieren kann. Geld heißt nicht automatisch auch
Freundschaft. Das muss sich auf natürliche Weise entwickeln – und wenn
nicht, dann nicht. Dieser Tendenz wollte ich entgegenwirken, und erst als
mir am 19. 6. 2009 JESUS SANANDA sagte: „Die Absicht der Seele, durch
die diese Schenkung in die Form gelangt, ist eindeutig und nur danach
sollst du dich ausrichten.“, war ich beruhigt. Aber weißt du, worum es
damals wirklich ging?
H: Eine Kleinigkeit mit großen Auswirkungen. Ich
formulierte in einem Telefonat, dass „WIR“ den Verlag dann so gestalten
werden und dass „WIR“ mit dem Geld dann dies oder jenes machen können.
Das war dir zu viel. Schließlich wolltest du genau das nicht, dass sich
jemand einmischt, nur weil er Geld gegeben hat.
Zusätzlich war ich bei diesem Telefonat ziemlich „herrisch“ oder
„frauisch“, eine Seite, die immer wieder hervorbrach, wenn ich
überfordert war und mich nicht mehr kontrollieren konnte.
Schließlich war ich bei unserem ersten Zusammensein in vertrauter
Runde (wir waren sieben) etwas forsch, nachdem ich etwas, zu viel Wein getrunken, hatte. Das hat dich irritiert und Zweifel ausgelöst.
JJK: Ja, ich habe das alles nochmals mit der
Geistigen Welt geprüft und so war alles klar. Auch du hast dich ja rasch
wieder hinbekommen und Karl und mich machen lassen.
Sind Engel launisch?
Es gibt noch eine Frage, die mich beschäftigt. Jetzt, wo du ja so
frisch hinübergegangen bist, kannst du das sicher sehr gut beantworten.
Hier auf Erden sind wir Menschen oft mit guten und schlechten Launen,
mit guten und weniger guten Tagen konfrontiert. Manchmal sind wir
einfach schlecht gelaunt und große Erklärungen lassen sich dann auch nicht
immer finden.
Für mich gehört das einfach auch zum Leben. Ich psychologisiere nicht
und lasse diese Tage einfach vorübergehen. Meine Frage ist: Gibt es auf
deiner Ebene auch bessere und ungünstigere Stimmungsbilder? Sind Engel
launisch?
H: Das kommt auf die Ebene an, auf der eine Wesenheit existiert.
JJK: Was ist bei dir jetzt zutreffend?
H: Irdische Launen sind von mir abgefallen wie
Blätter, die im Herbst vom Baum abfallen. Ihr würdet mich nicht
wiedererkennen (mit einem Lächeln). Hier herrschen eine erfüllte
Harmonie, eine Grundschwingung von Liebe, wie sie auf Erden kaum
vorstellbar war und noch nicht ist. Das sorgt für ein seelisches
Wohlbefinden, für einen dauerhaften Zustand von Freude und Frieden.
Es herrscht kein Mangel, denn nur im Mangel kann Unausgeglichenheit existieren. Launen haben mich ganz verlassen.
Auf niedrigeren Astralebenen gibt es den Kampf, gibt es Konflikte wie
auf Erden, da diese Wesenheiten die unerlösten irdischen Themen in ihr
neues Leben mitgenommen haben. Ab einer bestimmten Stufe von Schwingung
und Licht haben solche Stimmungsbilder keinen Boden mehr, auf dem sie
gedeihen können.
Zeitumstellung
JJK: Manchmal kommt es mir vor, als wärest du schon
ewig weg und in das Licht zurückgekehrt, dann wieder scheint es, als
wäre es gerade gestern geschehen …
H: Die Wahrnehmung von Zeit ändert sich jetzt
grundlegend. Manchmal bist du aus der Zeit gehoben, du verlierst den
Bezug dazu, sie vergeht schnell, dann wieder bist du mit irdischen
Dingen konfrontiert, in der Mühle der Zeit gefangen und Zeit scheint
nicht zu vergehen.
Die wahre Zeitumstellung findet im menschlichen Bewusstsein statt, ein Prozess, der sich jetzt ereignet.
JJK: Weißt du eigentlich, wann wir sterben und die Seiten wechseln werden? Kennst du diesen Tag bei mir oder bei einem von uns?
H: Mir ist der Seelenplan von dir bis zu einem
gewissen Grad vertraut. Genauso ist mir der Seelenplan von allen
Menschen, die unserer spirituellen Familie angehören, soweit es auch
mich betrifft, vertraut.
Es ist für mich ein „offenes Geheimnis“, welche Entwicklung das
Lichtwelt-Projekt jetzt nimmt und wie lange jemand auf welcher Position
seine Aufgabe auf Erden wahrnehmen wird. Das zu wissen, ist aus meiner
jetzigen Sicht etwas ganz Natürliches. Für euch wäre dieses Wissen eine
Belastung.
Wir haben viel zu tun – gemeinsam – ihr am festen Erdenboden und ich
wirke aus den lichten Sphären der Schöpfung in die irdischen Prozesse
hinein.
Warum es „geistert“
JJK: Hast du noch irgendeine Beziehung zu deinem letzten irdischen Körper oder ist das Band mit dem Tod restlos durchtrennt?
H: Restlos durchtrennt, ohne Rest – eine Verbindung
bleibt bei jenen Menschen bestehen, die nicht gehen wollen oder gehen
können. Sie hängen sich an Dinge und können oft auch die Körperlichkeit
nicht abstreifen. Sie wollen einfach nicht wahrhaben, dass sie körperlos
sind, dass sie gestorben sind. Das erzeugt eine Orientierungslosigkeit
und führt zu einem „Herumgeistern“ auf der Erde.
Diesen Seelen wird immer geholfen. Sobald sie Einsicht zeigen und zu
Bewusstsein kommen, werden sie durch die Gnade Gottes in das Licht
geführt. Manchmal dauert das Jahrhunderte! Aber niemand, wirklich
niemand geht für immer verloren. Das ist die wichtigste Erkenntnis, die
ich den Menschen heute mitgeben will:
Niemand geht verloren, eine jede Seele findet eines Tages zurück in das Licht!
JJK: Was für ein schönes Schlusswort.
H: Menschen, die in Wahrheit Engel sind, leisten
durch ihre Verkörperung einen einzigartigen Beitrag für das Wachstum der
Schöpfung!
Die Einzigartigkeit der Menschen
Alleine die Bereitschaft, sich auf dieses Spiel in dichter Materie
einzulassen, zieht die ganze Aufmerksamkeit des Schöpfers auf den
Menschen.
Es ist GOTT, der den Menschen aus einem irdischen Leben herauslöst und ihn sicher in das Licht geleitet.
Solange wir auf der Erde sind, ist uns unser Stellenwert als
einzigartige Spezies im Universum kaum bewusst. Erst im Himmel gehen uns
die Augen auf. Im Licht enthüllt sich uns die ganze Dimension des
Menschseins.
Zweifelt bitte niemals daran, dass GOTT die Menschen mit grenzenloser
Liebe bei sich aufnimmt, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Habt weder
Angst vor dem Sterben noch vor dem Tod!
Die Hölle gibt es wirklich nicht! Was es gibt, sind Orte von
unermesslicher Würde und Schönheit, Schöpfungsebenen, die du vor diesem
Leben aus freiem Willen hinter dir gelassen hast – und dafür werden wir
Menschen von jeder Spezies im Sein über alle Maßen geehrt.