https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2017/02/19/brd-ein-sklavenhalterstaat/
Daß die Lohnsklaverei in der BRD gewaltige Ausmaße
angenommen hat, läßt sich nicht bestreiten. Davon betroffen sind im
Grunde alle lohnabhängig Beschäftigten. Deren Anzahl wird laut Statistik
mit etwa 43 Millionen Menschen angegeben. Hier werden Löhne gezahlt,
die oft sogar weniger als ein Zehntel des durch deren Arbeit erzielten
Gewinns betragen.
Den „bescheidenen Rest“ stecken
sich die Unternehmer in die Taschen. Insbesondere aber betrifft die
Lohnsklaverei jenes Fünftel aller Erwerbstätigen, die im
Niedriglohnsektor zu arbeiten gezwungen sind, nicht zu vergessen die
sogenannten „Ehrenamtlichen“, denen man eine Entlohnung vorenthält und
ohne die es vor allem im sozialen Bereich zappenduster aussähe.
Und wenn heute im Bundestag über die Einführung einer „elektronischen
Fußfessel“ diskutiert wird, die man tatsächlichen oder auch nur
vermuteten Straftätern anlegen will, um vor einem Attentat sicher zu
sein,
so gilt das für
Hartz-IV-Empfänger schon lange. Da gibt es nämlich eine behördliche
Fußfessel, die beschönigend „Residenzpflicht“ genannt wird. Das wiederum betrifft knapp 4½ Millionen Menschen in der BRD. Wie sich doch die Zeiten gewandelt haben!
Zurück in die Sklaverei!
War der Staat der DDR, als Staat des Volkes, ein Fürsorgestaat für
über 16 Millionen Bürger und gab es 9,2 Millionen Arbeitsplätze, so ist
der Staat der BRD ein Sklavenhalterstaat. In ihm ist nicht nur die
kapitalistische Lohnsklaverei vorherrschend: Die
„freiheitlich-demokratische Grundordnung“ der BRD ist nichts anderes als
ein Feigenblatt zur Verschleierung des wahren Charakters des Staates
der BRD als Sklavenhalterstaat. Die Lohnsklaverei erstreckt sich über
die „Besitzer“ von Arbeitsplätzen hinaus auf diejenigen, die keinen
Arbeitsplatz haben.
Im Artikel 11 (1) des Grundgesetzes wird das „Recht auf Freizügigkeit“ verbürgt. Die bundesdeutsche Praxis beweist, daß dies keineswegs für alle der Fall ist.
Entgegen dem Grundgesetz gibt es für Hartz-IV-Bertoffene eine
„Residenzpflicht“. Diese beinhaltet, daß sich ALG-II-Empfänger in ihrer
Wohnung aufzuhalten haben. Das ist für den
Hartz-IV-Sklaven die behördliche Fußfessel, Diese dient den
Kontrollmöglichkeiten durch Hausbesuche oder Telefonanrufe.
Telefonkontrolle bei ALGII-Empfängern
Peter Clever, der
stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit
gab bekannt, daß 170.000 von 390.000 ALG-II-Empfängern bei einer
Telefonkontrolle trotz bis zu zehn Anrufen nicht erreicht wurden.
Gegenüber diesen 170.000 wird der Generalverdacht ausgesprochen: „Bist
du nicht zu Hause, dann bist du ein Parasit“. Ihnen wird Schwarzarbeit
unterstellt. So benötigt der Langzeitarbeitslose offenbar selbst für das
Verlassen seiner Wohnung die ausdrückliche Genehmigung der
Arbeitsvermittlungsagentur. Das gilt genauso, wenn er eine Reise
unternehmen oder ein paar Tage Urlaub vom tristen Alltag seines
Nichtgebrauchtwerdens machen möchte. Was bleibt da noch von der
Freizügigkeit oder der Reisefreiheit in alle Welt? Um
den „Parasiten“ des „Sozialstaates“ besser auf die Schliche zu kommen
werden 5.000 der unkündbaren aber überflüssigen Beamten der Telekom zur
Bundespolizei versetzt, um dort als Überwacher der Hartz-IV-Empfänger zu
fungieren.
Zwangsverfügungen in einen „angemessenen“ Wohnraum
Die Infamie geht noch weiter.
Für Betroffene, deren Wohnraum zu groß ist, oder deren Wohnung sich in
einem Stadtviertel mit zu hohem Quadratmeterpreis befindet, bedeutet die
bestehende Residenzpflicht zur Seßhaftigkeit noch lange nicht, in ihrem
bisher vertrauten Wohngebiet weiter verbleiben zu dürfen und führt
Hartz IV zum Freihalten vornehmer Viertel von sozialen Unterschichten,
also zu Hartz-IV-freien Zonen. So wächst in den verschiedenen Wohnbezirken der Städte zusammen, was zusammen gehört, Reich zu Reich und Arm zu Arm.
Mündiger Staatsbürger – oder Untertan?
Die Fürsorge in der DDR ging so weit, daß jeder Haftentlassene einen
Arbeitsplatz und eine Wohnung erhielt. Für Hartz-IV-Empfänger wären
selbst dies paradiesische Zustände. Wer als Normalbürger der BRD
versucht, in Streitfällen sein Recht zu erhalten, kann dies eventuell
mit einem teuren Anwalt erreichen. Das selbst für Juristen schier
undurchdringliche Paragraphengestrüpp ist nicht von selbst gewuchert,
der Dschungel von Gesetzen, Regeln und Verordnungen ist Bestandteil des
Sklavenhalterprinzips. Es ist so angelegt, daß der Normalbürger, der
sein Recht bekommen möchte, im Regelfall auf der Strecke bleibt. Der
„mündige“ Staatsbürger der BRD ist, wenn er allein auf sich selbst
angewiesen ist, im Grunde genommen nichts anderes als ein hilfloser, von
Angst erfüllter Untertan. Er ist das Ausbeutungsobjekt der herrschenden
Klasse, er ist in seiner Untertänigkeit, Hilflosigkeit und
Ängstlichkeit das Fundament für die parasitäre Lebensweise der
herrschenden Klasse der Kapitalisten und ihrer Sklaventreiber und
Steigbügelhalter.
Ein ideologischer Klärungsprozeß…
Daß ehemalige DDR-Bürger, Miterbauer und aktive Mit- und Ausgestalter
der sozialistischen Lebensweise, von diesem System der „Moderne“ des
Imperialismus nicht begeistert sind und nostalgisch werden, Heimweh nach
der sozialistischen Lebensweise, nach ihrem Lebensniveau, ihrem
Lebenstandard haben, ist normal. Der politisch-ideologische
Klärungsprozeß wird sie zweifellos früher oder später über trauriges
Heimweh hinweg zur Erkenntnis kommen lassen, daß schon einmal durch die
Einheit der Arbeiterklasse unter der Führung ihrer
marxistisch-leninistischen Partei und deren kluge Bündnispolitik der
revolutionäre Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus auf deutschem
Boden gelang. Das Programm der KPD(B) beinhaltet den Beweis der
Notwendigkeit sowie die Mittel und Methoden, wie der Weg dort hin zu
beschreiten ist.
Quelle:
Emil Collet: Die DDR – Ein sozialistisches Meisterwerk. In:
Marxistisch-leninistische Schriftenreihe für Ökonomie, Politik und
Philosophie, Ernst Thälmann Verlag, Heft 86-2, S.15-16.
(Zwischenüberschriften eingefügt, N.G.)
(P.S. Der letzte Satz trifft leider nicht mehr zu. Die KPD (B) wurde
von Trotzkisten zersetzt. Sie hat sich infolge von unsäglichen
Streitereien, gegenseitigen Beschuldigungen und Intrigen aufgelöst. Auch
den Ernst-Thälmann-Verlag gibt es heute nicht mehr.)
Quelle:
https://brd-schwindel.org/brd-ein-sklavenhalterstaat/
Gruß an die Erwachenden
TA KI
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lg wolf
P.S. Keinen Kommentar weil es ist alles gesagt.