Travis Walton: Die wohl spektakulärste UFO-Entführung der Geschichte
ACHTUNG UPDATE:Dieser Artikel wurde von Google zensiert!
Man fand ihn dort nicht mehr im Index, nicht einmal wenn man Zitate aus
dem Text wörtlich suchte. Die anderen Suchmaschinen listen ihn aber
noch ganz oben. Dies beweist einmal mehr: die Unterdrückung
unerwünschter Berichterstattung ist keine „Verschwörungstheorie“,
sondern nachprüfbare Realität!
Benutzt lieber die unabhängige, anonyme,
neue Suchmaschine mit besseren Ergebnissen als Google: duckduckgo.com Einer der spektakulärsten und
durch mehrere Augenzeugen bestätigte Vorfall einer UFO-Entführung durch
Außerirdische traf den Holzarbeiter Travis Walton am
5.11.1975 im US-Bundesstaat Arizona.
Ganze fünf Tage blieb Walton nach
der Begegnung mit einer fliegenden, Lichtstrahlen aussenden Scheibe
verschollen, sodass die sechs Augenzeugen und Berufskollegen unterdessen
von der Polizei unter Mordverdacht gestellt wurden – schließlich schien
ihre Behauptung von einer Entführung durch die Besatzung eines
fremdartigen Raumschiffes schier unglaublich.
Der Fall sorgte schon seinerzeit für großes Aufsehen und wurde damals
sogar international von vielen Medien mit Erstaunen begleitet – erst
recht verblüfft zeigte sich die Weltöffentlichkeit dann, als Walton
plötzlich entgegen aller Erwartungen nach einigen Tagen wieder
auftauchte und sich die Ufo-Geschichte der Waldarbeiter als immer
plausibler herausstellte. Eine spektakuläre Wahnsinnsstory und durch die
vielen Zeugen und die mediale Berichterstattung bestens dokumentiert.
Er selbst fertigte später auch zahlreiche Bilder der Geschehnisse an und
der Fall diente sogar als Vorlage eines Hollywoodstreifens. Bis heute
leidet Walton unter den psychischen Folgen des als traumatisch erlebten
Ereignisses.
Es folgt nun der über viele Stunden angefertigte, umfangreichste
deutschsprachige Artikel zum Fall Travis Walton im Netz (ca. 13 Seiten),
der sich vor allem auf die originalen Aussagen Travis Waltons stützt
und somit als brauchbare Quelle seines ins Deutsche übersetzten
Erlebnisses dient – Anmerkungen sind in der Regel in Klammern gehalten.
Am Ende des Artikels angehängt ist der Kinofilm Waltons ebenso wie der
Vortrag des vielleicht bestbelegbarsten UFO-Entführungsfalles der
Geschichte (auf Deutsch). Die zu sehenden Zeichnungen stammen allesamt
aus seinem fast vergriffenen Buch „Feuer am Himmel“.
Die UFO-Entführung des Travis Walton
An einem Mittwoch, dem Fünften November 1975, waren Travis Walton und
sechs seiner Kollegen wie üblich im Wald (genauer dem Indianer-Reservat
Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona, USA) ihre
Holzfäller-Arbeiten durchführen.
Die Männer waren der Aufseher und
Vorarbeiter Mike Rogers (Waltons bester Freund), Ken Peterson, John
Goulette, Steve Pierce, Allen Dallis und Dwayne Smith.
Sie befanden sich am Ende eines langen Tages im Truck Richtung
Feierabend nach Hause fahrend und es begann schon, draußen dunkel zu
werden. Während sie fuhren, bemerkten einige der Waldarbeiter plötzlich
ein rotes, „irgendwie alarmierendes“ Licht hinter den Bäumen. Als sie
diesem Leuchten näher kamen, verstummten sofort die Gespräche und alle
starrten wie gebannt auf das glühende Leuchten.
Der Truck
Sein erster Gedanke galt Jägern, die dort irgendwo im Gebüsch auf der
Lauer lagen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass sich das Licht
über dem Boden befand und so dachte er kurz an einen Flugzeugunfall, das
dort vielleicht in den Baumwipfeln zerschellt war. Die Arbeiter sahen,
wie ein Teil des Lichtes über die Straße fiel, doch weil die Bäume so
dicht standen, war die Quelle dieses Lichts zunächst nicht direkt
auszumachen.
So habe das UFo ausgesehen
Als sie dann aber anhaltend in Sichtweite kamen, konnten sie das
schwebende Objekt ausmachen. Hierbei meinen Skeptiker, dass die Männer
lediglich den Jupiter gesehen haben müssen (dessen Licht anscheinend bis
auf die Erde zur Straße der Arbeiter fiel). Allerdings war dieses
Objekt ganz klar nahe in etwa 30 Meter Entfernung und von metallenem
Charakter – nichts hohes am Firmament.
Weil Travis Walton befürchtete, das Objekt könne jeden Moment wieder
verschwinden (und wohl auch aus Neugier) bevor er es aus nächster Nähe
sehen konnte, ging er in dessen Richtung. Obwohl er sich dabei unwohl
fühlte und die Crewmitglieder ihm zuriefen, zurückzukommen, rannte er
weiter darauf zu und stellte fest, dass es nicht wegflog.
Sodann
schossen ihm erste Gedanken in den Kopf, die ihn doch an der
Ungefährlichkeit seines Tuns zweifeln ließen. Als er noch näher
heranging, konnte er die Vibrationen des Objektes sowie einen Ton
spüren, der nur subtil hörbar ist und sogar noch im Auto von den anderen
Zeugen wahrgenommen wurde – ein Phänomen, das immer wieder von
UFO-Zeugen beschrieben wird.
Der Lichtstrahl aus dem UFO trifft Travis Walton
In diesem Moment fing das UFO an, leise zu „schlingern“ und der Ton
wurde dabei immer lauter. Travis Walton versteckte sich nun hinter einem
Holzstapel und sprang kurze Zeit später auf, um zum Truck zu sprinten.
Als er sich aber aufrichtete, war ihm das Raumschiff schon sehr nah und
er spürte einen betäubenden, ihn ohnmächtig machenden Schlag. Die Zeugen
sagten später aus, dass es so aussah, als wäre Walton Opfer eines
ausgesandten Lichtstrahles geworden. Die Kollegen dachten, er sei tot
und flüchteten voller Panik davon – erst in 5 Tagen sollte er
schließlich wiederkehren!
Außer Sichtweite des leuchtenden Objektes in Sicherheit, hielten die
Männer an und fragten sich, was sie tun sollten, ob sie eventuell
zurückkehren sollten. Auf der Gegenspur kam ihnen derweil ein anderer
Truck entgegen, von dem sie ausgingen, dass es Jäger seien – zusammen
mit deren Gewehren wollten sie der Sache nachgehen. Allerdings konnten
sie das Auto nicht einholen und so überlegte man weiter, wie man
vorgehen würde. Alle Kollegen sind schließlich doch zurückgefahren und
konnten nur noch die Fußabdrücke von Travis Walton vorfinden, er selbst
war nicht mehr anzutreffen.
Diese sechs strammen Holzfäller sind dann mit Taschenlampen gerüstet
losgegangen durch den Wald auf der Suche nach ihm, doch man fand nichts.
Man diskutierte, was man denn nun weiter tun solle.
Sie fuhren dann zum
Büro des Sheriffs in den nächstgelegenen Ort und berichteten davon –
ihnen war anzusehen, dass sie etwas schreckliches erlebt haben mussten,
denn sie wirkten ganz verstört und manche weinten sogar. Der Sheriff
ging sofort von der Ernsthaftigkeit und keinem Scherz oder Schwindel aus
(wie es heutige Zwangsskeptiker tun [müssen]).
Kurz danach kam jedoch der Verdacht auf, dass die Kollegen Travis
Walton eigentlich getötet haben und nun versuchen würden, den Mord zu
vertuschen. Die Behörden schlossen also alle Beteiligten an einen
Lügendetektor an und erhofften sich so, das Schicksal von Travis Walton
aufzuklären – bis zum Wiederkehren Waltons blieb dieser Mordverdacht
ernsthaft bestehen!
Der Kollege Allen wurde 1993 dann sogar erneut getestet mit dem
Lügendetektor und Mike sowie Travis persönlich unterzog man ebenfalls
mit nun besseren Computern und Analyseprogrammen den Test mit dem
Ergebnis, dass alle den Test auf höchster Stufe bestanden.
Travis Walton an Bord des Raumschiffes
Nachdem Walton langsam wieder zu sich kam, fühlte er großen Schmerz
in seinem Körper. Er bemerkte, dass er auf einer Art Tisch lag und dass
ihn grelles Licht anstrahlte, welches sehr schmerzte, wenn man hinein
blickte. In diesem Moment erinnerte er sich daran, dass er zuvor im Wald
gewesen war und „dieses Objekt“ („UFO“) sah und dachte natürlich
zuerst, er würde im Krankenhaus liegen. Er spürte Bewegung um sich herum
und glaubte, das wären die Krankenschwestern oder Ärzte.
Travis Walton trifft auf „Grey“-ähnliche Wesen
Plötzlich stockte ihm der Atem, denn er wurde sich dieser 3
„Kreaturen“ gewahr, die um ihn herum standen. Sofort sprang er
angsterfüllt auf und „flippte aus“ (freaked out). Er stieß die ihm am
nächsten stehende Kreatur mit dem Arm beiseite. Dabei fühlte sich das
Wesen viel leichter und weicher an, als er es erwartet hatte.
Trotz seiner Kraftlosigkeit gelang es ihm, vom Tisch herunter zu
springen und dabei fiel ein auf seiner Brust liegendes Gerät herunter
(offenbar ein außerirdisches Instrumentarium). Sie kamen jetzt um den
Tisch herum und näherten sich ihm. Er stolperte rückwärts gegen eine
Bank, die hinter ihm war und auf der weitere Instrumente lagen (alles
unbekannte Gerätschaften). Er versuchte sich mit einem Arm nach hinten
hin abzustützen, fühlte dabei eine Art Röhre wie aus Glas in seiner
Hand.
Travis Walton schlug diese Röhre auf den Tisch, um mit dem nun
scharfen Ende eine Selbstverteidigungswaffe zu improvisieren. Trotz der
ihn lähmenden Furcht fasste er den Entschluss, die 3 Kreaturen (Aussehen
siehe Bilder) anzugreifen und von sich fernzuhalten. Er dachte daran,
sie einfach umzurennen um dann durch die hinter ihnen liegende Tür des
Raumes heraus zu gelangen. Plötzlich drehten sich alle zu gleicher Zeit
um und verließen den Raum nach rechts.
Travis Walton flüchtete nach links über den Gang und wollte –
verständlicherweise – nur noch heraus aus dieser offenbaren Zwangslage.
Dieses Gefühl des Schmerzes, nicht richtig atmen zu können, versetzte
ihn in eine Situation, die zusammen mit der großen Furcht wirklich sehr
schlimm war.
Er war durch diese Situation so in Panik und Hysterie, dass
er sich in diesem schwach beleuchteten, von heißer und feuchter Luft
gefluteten Gang gar nicht zurecht fand.
Das einzige vorherrschende Gefühl war der Gedanke: „Ich muss hier
raus!“. An der nächsten Ecke sah er einen Raum, der rund war und in dem
nichts weiter stand als ein Stuhl. Auf der gegenüberliegenden Seite sah
er rechteckige Strukturen, von denen er glaubte, es könnte sich um Türen
handeln, die vielleicht nach draußen führen – aber nirgendwo waren
Schalter oder Knöpfe zum Öffnen.
Travis Walton im Raum mit dem „Menschen“ und dem Computer-Stuhl
Dann passierte etwas Eigenartiges: Je weiter er in den Raum
hineinging, desto dunkler wurde er. In seiner Verzweiflung dachte er, es
wäre irgendetwas, „das hier automatisch passt“. Vorsichtig ging er dann
zu diesem Stuhl. Da war ein kleiner grüner Bildschirm mit schwarzen
Linien drauf, eher keine Zeichen die Buchstaben oder Zahlen darstellten.
Wild drückte er auf den Knöpfen am Bildschirm herum in der Hoffnung,
die Tür möge sich öffnen. Die meisten Knöpfe zeigten keine Wirkung,
anderen jedoch bewirkten, dass sich diese Rechtecke anfingen zu bewegen,
ihre Winkel und die Richtung änderten.
Als er an den Handgriff fasste
um ihn zu bewegen, passierten abermals eigenartige Dinge. Lichtpunkte im
Raum konnte ersehen, die ihm wie Sternenmuster erschienen. Man konnte
aber nicht ausmachen, ob diese von Ihnen an die Wand projiziert worden
waren oder ob er nicht durch den Raum transparent nach draußen hatte
schauen können – auch wieder ein Merkmal vieler anderer UFO-Kontakte,
bei denen Zeugen aussagen, sie konnten nicht verortbare Lichtquellen in
runden Räumen sehen sowie tlw. auch wie durch unsichtbare Wände aus dem
Objekt nach draußen schauen.
Er machte sich also Gedanken darüber, ob das der aktuelle
Sternenhimmel war, der sich über diesem offenbaren Raumschiff befindet –
oder ob es nicht doch eine Art Planetarium war. Als er den Handgriff
betätigte, veränderte sich der Anblick des Sternhimmels, in dem sich
dieser nach unten weg bewegte.
Er war sehr beunruhigt darüber, ob seine
willkürlichen Handlungen an der Elektronik und Steuerung das UFO
vielleicht abstürzen lassen könnten. Nun bemerkte er, wie sich das Licht
an der Tür veränderte und ein menschengleiches Wesen darin stand.
Aufatmend ging Walton davon aus, dass ihn nun Menschen gefunden hätten
und vor diesen unheimlichen Aliens („Wesen“) retten würden.
Er stürzte auf ihn zu und fragte ihn hastig alle für ihn wichtig
erscheinenden Fragen. Doch dieser „Mensch“ reagierte überhaupt nicht.
Da
dieser einen Helm trug, dachte Travis zunächst, er könne ihn einfach
nur nicht hören. Die einzige Reaktion, die er bei diesem Humanwesen
beobachten konnte, war ein ganz „feines leichtes Lächeln“. Er nahm ihn
am Arm und führte Walton aus dem Raum heraus. Und weil er natürlich
weiterhin annahm, er würde gerettet werden und sich in Sicherheit
befinden, ging er bereitwillig mit. Aus dieser wie eine Luftschleuse
aussehenden Sektion führte er ihn heraus in einen größeren Raum, in dem
es viel heller war und wo ihm auch das Atmen viel leichter fiel.
Das
Licht war fast wie Sonnenlicht und die Luft sehr angenehm.
Die Rechtecke (gemeint sind wohl die gleichen Konstruktionen wie in
dem Raum zuvor) gingen von der einen Seite in gebogener Art und Weise in
einen anderen Raum , sodass es wie eine Röhre von der Seite ausgesehen
haben muss. Ob das nun der Teil eines größeren UFOs oder gar ein Gebäude
war, war zunächst nicht auszumachen.
Travis Walton im „Hangar“ mit mehren kleineren UFOs
Travis Walton entdeckte hinten in der Ecke des großen Raumes eine Art
scheibenförmiges Raumschiff (die klassische UFO-Untertasse, die zu
dieser Zeit 1975 noch nicht derartiger Bestandteil der Popultur war wie
heute wie übrigens auch die Greyaliens), das aber runder und metallisch
glänzender war als das, aus dem er eben herausging.
Der wie ein Mensch aussehende Begleiter Waltons schien in Eile zu
sein und zog ihn schnell weg von der Szenerie. Er nahm ihn mit durch ein
paar weitere Räume, durch ein Treppenhaus und brachte ihn schließlich
in einen Raum, wo wiederum andere „Menschen“ standen, die genau so
aussahen wie der erste, doch keinen Helm mehr trugen. Natürlich begann
Walton wieder damit, Fragen zu stellen wo er war und was vor sich gehe
etc. – schließlich tragen diese ja keine Helme mehr, sodass sie ihn ja
wohl hören würden.
Immer noch war er leicht panisch und ohne ihm Auskunft zu erteilen,
begann man wieder damit, ihn auf einen neuen Tisch zu legen – er ließ es
mit sich geschehen, weil er einerseits immer noch sehr geschwächt war
und andererseits erschienen ihm diese Wesen als sehr stark, sodass
Gegenwehr aussichtslos wirkte.
Eine von diesen wie Menschen aussehenden Wesen war weiblich und
presste ihm eine Maske aufs Gesicht, die sich wie eine Sauerstoffmaske
anfühlte. Gerade so konnte Travis Walton noch unter die linke Kante der
Maske greifen um sie sich abzureißen, doch just in diesem Moment wurde
er abermals besinnungslos und verlor das Bewusstsein.
Die Rückkehr Travis Waltons
Die nächste Erinnerung bestand darin, dass er wach wurde – diesmal
recht schnell das volle Bewusstsein wiedererlangend – mit dem Gesicht
auf einer kalten Unterlage liegend und vernahm zwar immer noch Schmerzen
im Oberkörper, aber die kühle Luft dort hat ihn ziemlich schnell munter
und wach werden lassen. Er bemerkte ein Licht über ihm und schaute
nach, woher es kam. Als er hoch schaute, verschwand dieses Licht und so
kann er nicht mehr sagen, ob sich eine Luke schloss oder ob es wegflog.
Das Ende der Entführung
Aber er konnte noch eine leicht glänzende, metallene Unterseite eines
Schiffes ausmachen, das dann plötzlich nach oben verschwand. Er war
wirklich erstaunt und überrascht darüber, wie schnell es sich bei
absoluter Geräuschlosigkeit bewegte und in die Dunkelheit davon raste.
Dabei bemerkte er, dass etwas Hitze von dem wegfliegenden Objekt ausging
und dadurch die Luft etwas durcheinander gewirbelt wurde, sodass sich
Gras davon bewegte.
Travis Walton stand also allein in der Dunkelheit an einer Straße und
sah Lichter in der Ferne eines Ortes, den er als den Nachbarort seines
Heimatdorfes ausmachte – er war also zurück (ungefähr 15 Meilen von der
Stelle der ursprünglichen UFO Entführung durch Außerirdische Aliens und
menschengleichen Entitäten entfernt, wie sich später feststellen ließ).
Er war extrem traumatisiert und ging mit seiner letzten Kraft zu
diesem Ort. Auf der Suche nach einer Telefonzelle klopfte er an die Tür
eines Hauses, in dem zwar Licht brannte, doch ihm niemand öffnete – es
war ja auch mitten in der Nacht. Also rannte er weiter und fand dann
eine Telefonzelle, die allerdings defekt zu sein schien.
Diese
Enttäuschung nahm ihm nach weiterhin eigenen Angaben (alles was in
diesem Teil wie anfangs angemerkt berichtet wird, ist wortwörtlich aus
dem Munde des UFO-Abductees Travis Walton übersetzt; also ein Bericht
aus erster Hand und als Quelle äußerst brauchbar) fast die ganze
Hoffnung – man muss sich vorstellen, wie er mit letzter Kraft nach einem
Martyrium eine rettende Telefonzelle erreicht, doch diese nicht zu
funktionieren scheint.
Damals war es noch nicht notwendig, zum
Telefonieren eine Münze einzuwerfen, sondern konnte sofort nach Abnehmen
des Hörers mit der Vermittlung sprechen.
In der nächsten Telefonzelle hatte Travis Walton dann endlich doch
noch Glück und rief seinen Stiefbruder an und brach an Ort und Stelle
zusammen. Sein Schwager und sein Bruder haben ihn aufgelesen, doch waren
zurückhaltend dabei, Travis den Behörden zu übergeben und zu sagen,
dass er wieder da ist, weil nämlich zu gleicher Zeit ein Pärchen in dem
Krankenhaus aufgetaucht war, die der Krankenschwester dort erzählten,
...sie hätten eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht wie Travis Walton (also
eine offenbare Entführung durch Außerirdische in einem scheibenförmigen UFO) – doch dieses Pärchen war nach der Zeugenaussage verschwunden und man fürchtete um das Schicksal von Travis.
Noch während Travis Waltons UFO-Entführung erhielt seine Familie
diverse Anrufe von UFO-Forschern und einem sich als CIA-Agent
ausgebenden Mannes. Zu diesem Zeitpunkt seiner Rückkehr wusste Travis
noch nicht, dass er ganze 5 (!) Tage vermisst worden war.
Er war der
Ansicht, es würde sich um den gleichen Tag handeln, an dem er auch
entführt worden wurde und war sichtlich schockiert, da er sich diese
fehlende Zeit (ein typisches „missing time“ Erlebnis wie immer wieder von UFO-Abductees berichtet) nicht erklären konnte.
Während seiner Abwesenheit hatte dieser Fall weltweit Aufsehen erregt
und aus aller Herrenländer tauchten UFO-Forscher auf, die den Fall
untersuchen wollten.
Durch die Anwesenheit so viele Menschen und
Medienvertreter war ein großer Trubel entstanden und so beschloss der
Bruder von Travis Walton, zunächst selbst dem Sheriff gegenüber nichts
zu sagen und ihn in aller Ruhe ärztlich zu versorgen.
Aber der Sheriff
hatte durch den Vermittler (vermutlich der vom Telefon) doch Wind davon
erfahren. Der Deputy namens Flake (im Film heißt er Blake) wurde zu der
Telefonzelle geschickt, um sie auf Fingerabdrücke zu untersuchen, ob
denn Travis Walton auch wirklich dort gewesen ist und man versuchte, ihn
noch dort aufzuspüren und „abzufangen“ – aber es war schon zu spät.
Travis Walton begann nach seiner Rückkehr aus dem Raumschiff mit dem
erfahrenen UFO-Forscher Hansen zusammenzuarbeiten. Sein Bruder hat
unterdessen auch noch eine andere UFO-Forschungsgruppe auf den Fall
angesetzt, von diesen sich als Ärzte und Hypnotiseure ausgebenden
Personen aber dann Abstand genommen.
Viele verschiedene Tests hat Walton dann mitgemacht von Leuten, die
verzweifelt versuchten, diesen Zwischenfall irgendwie rational
wegzuerklären (fühlt sich vielleicht jemand an die heutigen
Zwangskritiker paranormaler, mit der materialistischen Schulwissenschaft
nicht zu erklärenden Phänomene erinnert? ).
Eine Forschungsgesellschaft mit Namen „APRO“ stellte dann die Theorie
auf, dass Travis Waltons Erlebnis eigentlich nur Drogen bedingte
Halluzinationen gewesen sein können durch eine der damals gängigen
Hippie-Drogen wie „Magic Mushrooms“, „LSD“ , „Meskalin“ o.ä
ausgelöst. Zum Leidwesen der überrationalen Untersucher ergaben jedoch
sämtliche Urin- und Bluttests, dass keinerlei Spuren von Drogen gefunden
wurden. Wären „die Aliens“ übrigens daran interessiert, solche
Ufo-Entführungen zu verschleiern, bräuchten sie zum Schluss ihrer Tests
(oder was auch immer sie mit den Entführten anstellen) den Probanden nur
irgendwelche halluzinogenen Drogen, die zu der Zeit gängig wären,
verabreichen und jeder Drogentest würde positiv ausschlagen und damit
die „Zeugen“ als Drogenkonsumenten darstellen – tun sie aber nicht.
Mangels Erfahrung weiß ich allerdings nicht, für wie real
Halluzinationen auf einem Drogentrip gehalten und ob sie gar im
Nachhinein immer noch als wahrhaftig eingeschätzt werden können. Wenn
dem so wäre, dann würde ein Lügendetektor-Test natürlich bestanden
werden können und hätte wenig Gewicht.
Auch alle psychiatrischen Untersuchungen ergaben, dass Travis Walton
ein ganz normaler, gesunder Durchschnittsmensch ohne psychische
Auffälligkeiten oder Drogenbezug war. Walton fragt sich auch, wie denn 7
verschiedene Leute dieselbe Halluzination zur selben Zeit von diesem
sich ihnen nach dem Arbeiten nähernden Flugobjektes und der
Folgeereignisse bekommen sollen. Selbst wenn halluzinogene Drogen im
Spiel gewesen sein würden, so hätten nicht alle 7 Zeugen exakt dieselbe
Halluzination erfahren können (an solchen Vorwürfen erkennt man, wie
reflexhaft aber unlogisch die Kritiker zwanghaft Gegenargumente suchen).
Ganze drei Mal schickte man Travis Walton wegen seiner schier
unfassbaren Geschichte durch den Lügendetektor – doch jedes Mal erwiesen
sich seien Aussagen als zumindest laut Gerät der Wahrheit entsprechend
(bei einem Fall allerdings soll es laut Kritikern gewisse
Unregelmäßigkeiten gegeben haben, wobei ja ohnehin Lügendetektoren sehr
umstritten sind).
Die Augen der Aliens
Sie untersuchten sogar die Stelle, an der sich die UFO-Sichtung
und der Vorfall zu Beginn ereignet haben und fanden eine ungewöhnlich
hohe Menge an Ozon ebenso vor wie außergewöhnlich hohe Gammastrahlung
(Röntgenstrahlung; auch dieses Merkmal findet man oft als
Hinterlassenschaft nach UFO-Begegnungen).
In dem Film über die
Ereignisse (siehe unten) wird im Nachspann von einem Geigerzähler
berichtet, was man im Film selber allerdings weggelassen hat. Travis
Walton vermutet, dass man so weitere Beweise der Öffentlichkeit schlicht
vorenthalten wollte.
Das Nachspiel der Ufo-Entführung durch Aliens
gestaltete sich für Travis Walton zu einer Hölle, die nicht mehr
aufhören wollte. Seine Albträume wurden dominiert durch die markant
schwarzen Augen der ersten Kreaturen (er nennt sie bisher stets
„Kreaturen“), denn dieser Blick von ihnen schien wie durch ihn hindurch
und tief in ihn hinein zu gehen
(anders als übrigens die bekannten
Greys, zeigen die Zeichnungen von Waltons Beschreibungen kein einfarbig
schwarzes Auge, sondern eine richtige Pupille mit Iris – durchaus
bemerkenswert; zudem ist die Hautfarbe der „Greys“ auch klar weiß statt
grau oder braun wie bei anderen Entführungsfällen).
Selbst nach 34 Jahren ist das Erlebte noch nicht ganz verarbeitet und
belastet ihn immer noch – darüber zu sprechen fällt nach wie vor nicht
leicht und bedeutet emotionalen Stress.
Jahresringe eines Baumes am Ort der UFO-Entführung
Anhand der Jahresringe konnte bei den umliegenden Bäumen am Ort der
Entführung ein enormes Wachstum feststellen, welches direkt nach dem
Zwischenfall stattfand (dazu zeigt Travis ein Bild aus seinem Buch, das
aber nicht frei im Netz verfügbar ist).
1993 ging er im Rahmen einer
TV-Sendung erneut an diesen Ort und stellte selbst fest, dass diese
Bäume viel größer und höher gewachsen waren, als die in der Umgebung. In
einem kurzen Exkurs in die Botanik erklärt uns Travis Walton, dass das
Volumen eines solchen Stammes um den Faktor 36 (!) erhöht war. Dieser
Effekt war dort am stärksten, wo das Raumschiff den Bäumen am nächsten
war und wurde dann nach außen hin deutlich weniger. Ihn überrascht, dass
diese Entdeckung keinen Wissenschaftler zu interessieren scheint.
In diesem Kurzvideo steht Travis Walton an der Stelle seiner Entführung und erklärt die Anomalien der Jahresringe:
Der berühmte Kornkreisforscher Dr. Levengoods, der auftretende
Anomalien in den Pflanzen von Kornkreisen untersucht, beschäftigte sich
dann auch mit den Bäumen Waltons. Dieser willigte ein, dass die weltweit
bekannte UFO-Forscherin Linda Moulton Howe zu
der Stelle hinfährt und einige Proben zur weiteren Untersuchung
einsammelt.
Daraufhin begannen sich eigenartige Zufallsereignisse zu
ereignen: Etwa kam sie an genau diesem Tag an der Stelle an, an welchem
sich die UFO- Entführung Travis Waltons jährte, obwohl er sich dessen
nicht bewusst war und auch bei ihr sich kein anderer Termin finden ließ
(für uns Außenstehende mag dies nicht sonderlich erwähnenswert da
unspektakulär sein, für Travis Walton scheint dies aber eine Bedeutung
zu haben; Vgl. auch übernächster Absatz).
Die daraus folgenden Proben des Stammes, des Bodens und die der
lebendigen Bäume der Umgebung sind dann zum besagten Dr. geschickt
worden und Walton denkt, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung in
einer Neuauflage seines Buches dann erscheinen werden.
Eine andere eigenartige Übereinstimmung entdeckte Walton jüngst auf
einer Karte, bei der dieses fast unbesiedelte Gebiet seiner Entführung
als „Area 51“ bezeichnet wird – obwohl die „wahre“ Area 51
in einem anderen Bundesstaat liegt. Travis Walton spekuliert darüber,
ob in vielleicht dieser Gegend (dem Indianer-Reservat „Apache-Sitgreaves
National Forest“) eine geheime Basis liegt (nach Aussagen von
Whistleblowern, Alternativforschern und Zeugen sollen sich tatsächlich
aufgrund der Abgeschiedenheit gerne in Nationalparks und
Indianer-Reservaten entweder geheime Militärbasen oder Stützpunkte von
Außerirdischen befinden sowie besonders viele Entführungen und spurloses
Verschwinden von Menschen ereignen).
In Zusammenhang mit seiner Entführung durch außerirdische Wesen
existieren weitere merkwürdige Übereinstimmungen von Begebenheiten. Zum
Beispiel geht es in einem Lied des Sängers Gordon Lightfoot mit
Namen“The Wreck of the Edmund Fitzgerald“ um ein sinkendes Schiff, auf
dem der Kapitän (?) Grand Walton heißt, also genau wie sein Bruder.
Als sich Travis Walton dann auf die im US-TV sehr berühmte Larry King
Talk-Show vorbereitete, ereignete sich wieder eine solche Koinzidenz.
Zu dieser Show hatte es von einem glaubwürdigen Pärchen einen Anruf
gegeben, das dort (zum Zeitpunkt seiner Entführung) auf Hirschjagd war
und somit Augenzeuge von der Entführung Waltons wurde! Bis dahin war es
ihm nicht bekannt, dass es weitere Zeugen gab. Obwohl dieses Paar
inzwischen getrennt ist, möchte der Zeuge seine Frau finden, um zu
bestätigen, dass beide dieses Licht damals zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
gesehen hatten. Für Travis Walton ist klar, dass jemand nur dort
gewesen sein kann, wenn die Beschreibung von der abgelegenen,
abgeschiedenen Gegend zutrifft wie in diesem Fall.
Die Filmgesellschaft Paramount flog dann auch tatsächlich diesen
Zeugen an Ort und Stelle, wo der Mann berichtete, dass er zu dieser Zeit
beim militärischen Geheimdienst arbeitete (!). Er überlegte, ob er sich
als Zeuge melden soll, da ja damals vor der Rückkehr Waltons dieser als
Mordopfer gehandelt wurde. Dessen Vorgesetzte trugen ihm allerdings
auf, dass er sich nicht melden darf, bevor die Unschuld der anderen
Waldarbeiter und Kollegen Waltons bewiesen ist.
Aus diesem Grund konnte
er sich bei Travis auch nicht melden und entschuldigte sich dafür bei
ihm. Die Filmgesellschaft Paramount brachte diesen Mann nach Hollywood
um ihr dort zu dem Vorfall zu interviewen und im Anschluss flog man ihn
in seine Heimatstadt in Arizona zurück, um dort einen Lügendetektortest
mit ihm durchzuführen auf seien Glaubwürdigkeit hin. Dieser Zeuge
bestand den Test bezüglich auf seine eigene Beschäftigung beim
Militärgeheimdienst und auch bezüglich des Ereignisses mit dem Licht
(der „Licht-Explosion“ vor der Entführung, die Travis Walton bewusstlos
werdend durch die Gegend schleuderte).
Er bestand diesen Test jedoch
nicht, als er danach gefragt wurde, ob er Verbindungen zu den Skeptikern
hatte. Das Ganze spielte sich an dem Abend ab, bevor er in die Larry
King Show eingeladen wurde.
Aus Sicht Waltons wäre das schon ein eigenartiges Zusammentreffen
gewesen, wenn in der Gegend, wo sich sonst niemand aufhält, ausgerechnet
jemand vom militärischen Geheimdienst zu genau diesem Zeitpunkt mit dem
Gewehr in der Hand auf Jagd gestanden hätte. Nach Travis ist es also
offensichtlich, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films
plötzlich jemand vom militärischen Geheimdienst auftaucht um die ganze
Sache herunterzuspielen und zu diskreditieren.
In seinem neuen Buch will Travis Walton weiteres, neues Material zum
Fall veröffentlichen und auch näher auf diese ganzen „Zufälle“ bzw.
Koninzidenzien eingehen.
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Ende
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Die Synapsen sollten fibrieren, die Augen feucht werden