Sonntag, 9. Februar 2020

Catherine Thurner, gute Arbeit, einige Details herausgearbeitet. + UFO PHÄNOMEN Travis Waltron.



Wo Professionalität fehlt: fülle die Lücke! | CATHERINES BLICK #72

 

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Grenzwissenschaftler 

aliens travis walton 

 

Travis Walton: Die wohl spektakulärste UFO-Entführung der Geschichte



ACHTUNG UPDATE: Dieser Artikel wurde von Google zensiert! Man fand ihn dort nicht mehr im Index, nicht einmal wenn man Zitate aus dem Text wörtlich suchte. Die anderen Suchmaschinen listen ihn aber noch ganz oben. Dies beweist einmal mehr: die Unterdrückung unerwünschter Berichterstattung ist keine „Verschwörungstheorie“, sondern nachprüfbare Realität!



Benutzt lieber die unabhängige, anonyme, neue Suchmaschine mit besseren Ergebnissen als Google: duckduckgo.com
Einer der spektakulärsten und durch mehrere Augenzeugen bestätigte Vorfall einer UFO-Entführung durch Außerirdische traf den Holzarbeiter Travis Walton am 5.11.1975 im US-Bundesstaat Arizona.



Ganze fünf Tage blieb Walton nach der Begegnung mit einer fliegenden, Lichtstrahlen aussenden Scheibe verschollen, sodass die sechs Augenzeugen und Berufskollegen unterdessen von der Polizei unter Mordverdacht gestellt wurden – schließlich schien ihre Behauptung von einer Entführung durch die Besatzung eines fremdartigen Raumschiffes schier unglaublich.




Der Fall sorgte schon seinerzeit für großes Aufsehen und wurde damals sogar international von vielen Medien mit Erstaunen begleitet – erst recht verblüfft zeigte sich die Weltöffentlichkeit dann, als Walton plötzlich entgegen aller Erwartungen nach einigen Tagen wieder auftauchte und sich die Ufo-Geschichte der Waldarbeiter als immer plausibler herausstellte. Eine spektakuläre Wahnsinnsstory und durch die vielen Zeugen und die mediale Berichterstattung bestens dokumentiert. Er selbst fertigte später auch zahlreiche Bilder der Geschehnisse an und der Fall diente sogar als Vorlage eines Hollywoodstreifens. Bis heute leidet Walton unter den psychischen Folgen des als traumatisch erlebten Ereignisses.



Es folgt nun der über viele Stunden angefertigte, umfangreichste deutschsprachige Artikel zum Fall Travis Walton im Netz (ca. 13 Seiten), der sich vor allem auf die originalen Aussagen Travis Waltons stützt und somit als brauchbare Quelle seines ins Deutsche übersetzten Erlebnisses dient – Anmerkungen sind in der Regel in Klammern gehalten. Am Ende des Artikels angehängt ist der Kinofilm Waltons ebenso wie der Vortrag des vielleicht bestbelegbarsten UFO-Entführungsfalles der Geschichte (auf Deutsch). Die zu sehenden Zeichnungen stammen allesamt aus seinem fast vergriffenen Buch Feuer am Himmel.


Die UFO-Entführung des Travis Walton

 

 

travis walton als wald arbeiter
An einem Mittwoch, dem Fünften November 1975, waren Travis Walton und sechs seiner Kollegen wie üblich im Wald (genauer dem Indianer-Reservat Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona, USA) ihre Holzfäller-Arbeiten durchführen.




Die Männer waren der Aufseher und Vorarbeiter Mike Rogers (Waltons bester Freund), Ken Peterson, John Goulette, Steve Pierce, Allen Dallis und Dwayne Smith.




Sie befanden sich am Ende eines langen Tages im Truck Richtung Feierabend nach Hause fahrend und es begann schon, draußen dunkel zu werden. Während sie fuhren, bemerkten einige der Waldarbeiter plötzlich ein rotes, „irgendwie alarmierendes“ Licht hinter den Bäumen. Als sie diesem Leuchten näher kamen, verstummten sofort die Gespräche und alle starrten wie gebannt auf das glühende Leuchten.



der truck



Der Truck



Sein erster Gedanke galt Jägern, die dort irgendwo im Gebüsch auf der Lauer lagen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass sich das Licht über dem Boden befand und so dachte er kurz an einen Flugzeugunfall, das dort vielleicht in den Baumwipfeln zerschellt war. Die Arbeiter sahen, wie ein Teil des Lichtes über die Straße fiel, doch weil die Bäume so dicht standen, war die Quelle dieses Lichts zunächst nicht direkt auszumachen.



travis walton ufo
So habe das UFo ausgesehen



Als sie dann aber anhaltend in Sichtweite kamen, konnten sie das schwebende Objekt ausmachen. Hierbei meinen Skeptiker, dass die Männer lediglich den Jupiter gesehen haben müssen (dessen Licht anscheinend bis auf die Erde zur Straße der Arbeiter fiel). Allerdings war dieses Objekt ganz klar nahe in etwa 30 Meter Entfernung und von metallenem Charakter – nichts hohes am Firmament.



Weil Travis Walton befürchtete, das Objekt könne jeden Moment wieder verschwinden (und wohl auch aus Neugier) bevor er es aus nächster Nähe sehen konnte, ging er in dessen Richtung. Obwohl er sich dabei unwohl fühlte und die Crewmitglieder ihm zuriefen, zurückzukommen, rannte er weiter darauf zu und stellte fest, dass es nicht wegflog.


Sodann schossen ihm erste Gedanken in den Kopf, die ihn doch an der Ungefährlichkeit seines Tuns zweifeln ließen. Als er noch näher heranging, konnte er die Vibrationen des Objektes sowie einen Ton spüren, der nur subtil hörbar ist und sogar noch im Auto von den anderen Zeugen wahrgenommen wurde – ein Phänomen, das immer wieder von UFO-Zeugen beschrieben wird.



walton strahl ufo



Der Lichtstrahl aus dem UFO trifft Travis Walton



In diesem Moment fing das UFO an, leise zu „schlingern“ und der Ton wurde dabei immer lauter. Travis Walton versteckte sich nun hinter einem Holzstapel und sprang kurze Zeit später auf, um zum Truck zu sprinten. Als er sich aber aufrichtete, war ihm das Raumschiff schon sehr nah und er spürte einen betäubenden, ihn ohnmächtig machenden Schlag. Die Zeugen sagten später aus, dass es so aussah, als wäre Walton Opfer eines ausgesandten Lichtstrahles geworden. Die Kollegen dachten, er sei tot und flüchteten voller Panik davon – erst in 5 Tagen sollte er schließlich wiederkehren!




Außer Sichtweite des leuchtenden Objektes in Sicherheit, hielten die Männer an und fragten sich, was sie tun sollten, ob sie eventuell zurückkehren sollten. Auf der Gegenspur kam ihnen derweil ein anderer Truck entgegen, von dem sie ausgingen, dass es Jäger seien – zusammen mit deren Gewehren wollten sie der Sache nachgehen. Allerdings konnten sie das Auto nicht einholen und so überlegte man weiter, wie man vorgehen würde. Alle Kollegen sind schließlich doch zurückgefahren und konnten nur noch die Fußabdrücke von Travis Walton vorfinden, er selbst war nicht mehr anzutreffen.



Diese sechs strammen Holzfäller sind dann mit Taschenlampen gerüstet losgegangen durch den Wald auf der Suche nach ihm, doch man fand nichts. Man diskutierte, was man denn nun weiter tun solle.



Sie fuhren dann zum Büro des Sheriffs in den nächstgelegenen Ort und berichteten davon – ihnen war anzusehen, dass sie etwas schreckliches erlebt haben mussten, denn sie wirkten ganz verstört und manche weinten sogar. Der Sheriff ging sofort von der Ernsthaftigkeit und keinem Scherz oder Schwindel aus (wie es heutige Zwangsskeptiker tun [müssen]).




Kurz danach kam jedoch der Verdacht auf, dass die Kollegen Travis Walton eigentlich getötet haben und nun versuchen würden, den Mord zu vertuschen. Die Behörden schlossen also alle Beteiligten an einen Lügendetektor an und erhofften sich so, das Schicksal von Travis Walton aufzuklären – bis zum Wiederkehren Waltons blieb dieser Mordverdacht ernsthaft bestehen!



Der Kollege Allen wurde 1993 dann sogar erneut getestet mit dem Lügendetektor und Mike sowie Travis persönlich unterzog man ebenfalls mit nun besseren Computern und Analyseprogrammen den Test mit dem Ergebnis, dass alle den Test auf höchster Stufe bestanden.

 

 

Travis Walton an Bord des Raumschiffes



Nachdem Walton langsam wieder zu sich kam, fühlte er großen Schmerz in seinem Körper. Er bemerkte, dass er auf einer Art Tisch lag und dass ihn grelles Licht anstrahlte, welches sehr schmerzte, wenn man hinein blickte. In diesem Moment erinnerte er sich daran, dass er zuvor im Wald gewesen war und „dieses Objekt“ („UFO“) sah und dachte natürlich zuerst, er würde im Krankenhaus liegen. Er spürte Bewegung um sich herum und glaubte, das wären die Krankenschwestern oder Ärzte.




aliens travis walton



Travis Walton trifft auf „Grey“-ähnliche Wesen



Plötzlich stockte ihm der Atem, denn er wurde sich dieser 3 „Kreaturen“ gewahr, die um ihn herum standen. Sofort sprang er angsterfüllt auf und „flippte aus“ (freaked out). Er stieß die ihm am nächsten stehende Kreatur mit dem Arm beiseite. Dabei fühlte sich das Wesen viel leichter und weicher an, als er es erwartet hatte.



Trotz seiner Kraftlosigkeit gelang es ihm, vom Tisch herunter zu springen und dabei fiel ein auf seiner Brust liegendes Gerät herunter (offenbar ein außerirdisches Instrumentarium). Sie kamen jetzt um den Tisch herum und näherten sich ihm. Er stolperte rückwärts gegen eine Bank, die hinter ihm war und auf der weitere Instrumente lagen (alles unbekannte Gerätschaften). Er versuchte sich mit einem Arm nach hinten hin abzustützen, fühlte dabei eine Art Röhre wie aus Glas in seiner Hand.


Travis Walton schlug diese Röhre auf den Tisch, um mit dem nun scharfen Ende eine Selbstverteidigungswaffe zu improvisieren. Trotz der ihn lähmenden Furcht fasste er den Entschluss, die 3 Kreaturen (Aussehen siehe Bilder) anzugreifen und von sich fernzuhalten. Er dachte daran, sie einfach umzurennen um dann durch die hinter ihnen liegende Tür des Raumes heraus zu gelangen. Plötzlich drehten sich alle zu gleicher Zeit um und verließen den Raum nach rechts.



Travis Walton flüchtete nach links über den Gang und wollte – verständlicherweise – nur noch heraus aus dieser offenbaren Zwangslage. Dieses Gefühl des Schmerzes, nicht richtig atmen zu können, versetzte ihn in eine Situation, die zusammen mit der großen Furcht wirklich sehr schlimm war.



Er war durch diese Situation so in Panik und Hysterie, dass er sich in diesem schwach beleuchteten, von heißer und feuchter Luft gefluteten Gang gar nicht zurecht fand.



Das einzige vorherrschende Gefühl war der Gedanke: „Ich muss hier raus!“. An der nächsten Ecke sah er einen Raum, der rund war und in dem nichts weiter stand als ein Stuhl. Auf der gegenüberliegenden Seite sah er rechteckige Strukturen, von denen er glaubte, es könnte sich um Türen handeln, die vielleicht nach draußen führen – aber nirgendwo waren Schalter oder Knöpfe zum Öffnen.



travis walton im ufo mensch


Travis Walton im Raum mit dem „Menschen“ und dem Computer-Stuhl




Dann passierte etwas Eigenartiges: Je weiter er in den Raum hineinging, desto dunkler wurde er. In seiner Verzweiflung dachte er, es wäre irgendetwas, „das hier automatisch passt“. Vorsichtig ging er dann zu diesem Stuhl. Da war ein kleiner grüner Bildschirm mit schwarzen Linien drauf, eher keine Zeichen die Buchstaben oder Zahlen darstellten. Wild drückte er auf den Knöpfen am Bildschirm herum in der Hoffnung, die Tür möge sich öffnen. Die meisten Knöpfe zeigten keine Wirkung, anderen jedoch bewirkten, dass sich diese Rechtecke anfingen zu bewegen, ihre Winkel und die Richtung änderten.



Als er an den Handgriff fasste um ihn zu bewegen, passierten abermals eigenartige Dinge. Lichtpunkte im Raum konnte ersehen, die ihm wie Sternenmuster erschienen. Man konnte aber nicht ausmachen, ob diese von Ihnen an die Wand projiziert worden waren oder ob er nicht durch den Raum transparent nach draußen hatte schauen können – auch wieder ein Merkmal vieler anderer UFO-Kontakte, bei denen Zeugen aussagen, sie konnten nicht verortbare Lichtquellen in runden Räumen sehen sowie tlw. auch wie durch unsichtbare Wände aus dem Objekt nach draußen schauen.




Er machte sich also Gedanken darüber, ob das der aktuelle Sternenhimmel war, der sich über diesem offenbaren Raumschiff befindet – oder ob es nicht doch eine Art Planetarium war. Als er den Handgriff betätigte, veränderte sich der Anblick des Sternhimmels, in dem sich dieser nach unten weg bewegte.


Er war sehr beunruhigt darüber, ob seine willkürlichen Handlungen an der Elektronik und Steuerung das UFO vielleicht abstürzen lassen könnten. Nun bemerkte er, wie sich das Licht an der Tür veränderte und ein menschengleiches Wesen darin stand.



Aufatmend ging Walton davon aus, dass ihn nun Menschen gefunden hätten und vor diesen unheimlichen Aliens („Wesen“) retten würden.
Er stürzte auf ihn zu und fragte ihn hastig alle für ihn wichtig erscheinenden Fragen. Doch dieser „Mensch“ reagierte überhaupt nicht.



Da dieser einen Helm trug, dachte Travis zunächst, er könne ihn einfach nur nicht hören. Die einzige Reaktion, die er bei diesem Humanwesen beobachten konnte, war ein ganz „feines leichtes Lächeln“. Er nahm ihn am Arm und führte Walton aus dem Raum heraus. Und weil er natürlich weiterhin annahm, er würde gerettet werden und sich in Sicherheit befinden, ging er bereitwillig mit. Aus dieser wie eine Luftschleuse aussehenden Sektion führte er ihn heraus in einen größeren Raum, in dem es viel heller war und wo ihm auch das Atmen viel leichter fiel.


Das Licht war fast wie Sonnenlicht und die Luft sehr angenehm.



Die Rechtecke (gemeint sind wohl die gleichen Konstruktionen wie in dem Raum zuvor) gingen von der einen Seite in gebogener Art und Weise in einen anderen Raum , sodass es wie eine Röhre von der Seite ausgesehen haben muss. Ob das nun der Teil eines größeren UFOs oder gar ein Gebäude war, war zunächst nicht auszumachen.





travis walton im ufo halle ufos



Travis Walton im „Hangar“ mit mehren kleineren UFOs




Travis Walton entdeckte hinten in der Ecke des großen Raumes eine Art scheibenförmiges Raumschiff (die klassische UFO-Untertasse, die zu dieser Zeit 1975 noch nicht derartiger Bestandteil der Popultur war wie heute wie übrigens auch die Greyaliens), das aber runder und metallisch glänzender war als das, aus dem er eben herausging.




Der wie ein Mensch aussehende Begleiter Waltons schien in Eile zu sein und zog ihn schnell weg von der Szenerie. Er nahm ihn mit durch ein paar weitere Räume, durch ein Treppenhaus und brachte ihn schließlich in einen Raum, wo wiederum andere „Menschen“ standen, die genau so aussahen wie der erste, doch keinen Helm mehr trugen. Natürlich begann Walton wieder damit, Fragen zu stellen wo er war und was vor sich gehe etc. – schließlich tragen diese ja keine Helme mehr, sodass sie ihn ja wohl hören würden.




Immer noch war er leicht panisch und ohne ihm Auskunft zu erteilen, begann man wieder damit, ihn auf einen neuen Tisch zu legen – er ließ es mit sich geschehen, weil er einerseits immer noch sehr geschwächt war und andererseits erschienen ihm diese Wesen als sehr stark, sodass Gegenwehr aussichtslos wirkte.





menschen ausserirdische


„Tall Whites“: blonde „Menschen“ nordischen Aussehens


Eine von diesen wie Menschen aussehenden Wesen war weiblich und presste ihm eine Maske aufs Gesicht, die sich wie eine Sauerstoffmaske anfühlte. Gerade so konnte Travis Walton noch unter die linke Kante der Maske greifen um sie sich abzureißen, doch just in diesem Moment wurde er abermals besinnungslos und verlor das Bewusstsein.

 

 

Die Rückkehr Travis Waltons



Die nächste Erinnerung bestand darin, dass er wach wurde – diesmal recht schnell das volle Bewusstsein wiedererlangend – mit dem Gesicht auf einer kalten Unterlage liegend und vernahm zwar immer noch Schmerzen im Oberkörper, aber die kühle Luft dort hat ihn ziemlich schnell munter und wach werden lassen. Er bemerkte ein Licht über ihm und schaute nach, woher es kam. Als er hoch schaute, verschwand dieses Licht und so kann er nicht mehr sagen, ob sich eine Luke schloss oder ob es wegflog.




entfuehrung ende


Das Ende der Entführung



Aber er konnte noch eine leicht glänzende, metallene Unterseite eines Schiffes ausmachen, das dann plötzlich nach oben verschwand. Er war wirklich erstaunt und überrascht darüber, wie schnell es sich bei absoluter Geräuschlosigkeit bewegte und in die Dunkelheit davon raste. Dabei bemerkte er, dass etwas Hitze von dem wegfliegenden Objekt ausging und dadurch die Luft etwas durcheinander gewirbelt wurde, sodass sich Gras davon bewegte.




Travis Walton stand also allein in der Dunkelheit an einer Straße und sah Lichter in der Ferne eines Ortes, den er als den Nachbarort seines Heimatdorfes ausmachte – er war also zurück (ungefähr 15 Meilen von der Stelle der ursprünglichen UFO Entführung durch Außerirdische Aliens und menschengleichen Entitäten entfernt, wie sich später feststellen ließ).




Er war extrem traumatisiert und ging mit seiner letzten Kraft zu diesem Ort. Auf der Suche nach einer Telefonzelle klopfte er an die Tür eines Hauses, in dem zwar Licht brannte, doch ihm niemand öffnete – es war ja auch mitten in der Nacht. Also rannte er weiter und fand dann eine Telefonzelle, die allerdings defekt zu sein schien.




Diese Enttäuschung nahm ihm nach weiterhin eigenen Angaben (alles was in diesem Teil wie anfangs angemerkt berichtet wird, ist wortwörtlich aus dem Munde des UFO-Abductees Travis Walton übersetzt; also ein Bericht aus erster Hand und als Quelle äußerst brauchbar) fast die ganze Hoffnung – man muss sich vorstellen, wie er mit letzter Kraft nach einem Martyrium eine rettende Telefonzelle erreicht, doch diese nicht zu funktionieren scheint.



Damals war es noch nicht notwendig, zum Telefonieren eine Münze einzuwerfen, sondern konnte sofort nach Abnehmen des Hörers mit der Vermittlung sprechen.



In der nächsten Telefonzelle hatte Travis Walton dann endlich doch noch Glück und rief seinen Stiefbruder an und brach an Ort und Stelle zusammen. Sein Schwager und sein Bruder haben ihn aufgelesen, doch waren zurückhaltend dabei, Travis den Behörden zu übergeben und zu sagen, dass er wieder da ist, weil nämlich zu gleicher Zeit ein Pärchen in dem Krankenhaus aufgetaucht war, die der Krankenschwester dort erzählten,


...sie hätten eine ganz ähnliche Erfahrung gemacht wie Travis Walton (also eine offenbare Entführung durch Außerirdische in einem scheibenförmigen UFO) – doch dieses Pärchen war nach der Zeugenaussage verschwunden und man fürchtete um das Schicksal von Travis.



Noch während Travis Waltons UFO-Entführung erhielt seine Familie diverse Anrufe von UFO-Forschern und einem sich als CIA-Agent ausgebenden Mannes. Zu diesem Zeitpunkt seiner Rückkehr wusste Travis noch nicht, dass er ganze 5 (!) Tage vermisst worden war.



Er war der Ansicht, es würde sich um den gleichen Tag handeln, an dem er auch entführt worden wurde und war sichtlich schockiert, da er sich diese fehlende Zeit (ein typisches „missing time“ Erlebnis wie immer wieder von UFO-Abductees berichtet) nicht erklären konnte.
Während seiner Abwesenheit hatte dieser Fall weltweit Aufsehen erregt und aus aller Herrenländer tauchten UFO-Forscher auf, die den Fall untersuchen wollten.




Durch die Anwesenheit so viele Menschen und Medienvertreter war ein großer Trubel entstanden und so beschloss der Bruder von Travis Walton, zunächst selbst dem Sheriff gegenüber nichts zu sagen und ihn in aller Ruhe ärztlich zu versorgen.



 Aber der Sheriff hatte durch den Vermittler (vermutlich der vom Telefon) doch Wind davon erfahren. Der Deputy namens Flake (im Film heißt er Blake) wurde zu der Telefonzelle geschickt, um sie auf Fingerabdrücke zu untersuchen, ob denn Travis Walton auch wirklich dort gewesen ist und man versuchte, ihn noch dort aufzuspüren und „abzufangen“ – aber es war schon zu spät.




Travis Walton begann nach seiner Rückkehr aus dem Raumschiff mit dem erfahrenen UFO-Forscher Hansen zusammenzuarbeiten. Sein Bruder hat unterdessen auch noch eine andere UFO-Forschungsgruppe auf den Fall angesetzt, von diesen sich als Ärzte und Hypnotiseure ausgebenden Personen aber dann Abstand genommen.




Viele verschiedene Tests hat Walton dann mitgemacht von Leuten, die verzweifelt versuchten, diesen Zwischenfall irgendwie rational wegzuerklären (fühlt sich vielleicht jemand an die heutigen Zwangskritiker paranormaler, mit der materialistischen Schulwissenschaft nicht zu erklärenden Phänomene erinnert? ).




Eine Forschungsgesellschaft mit Namen „APRO“ stellte dann die Theorie auf, dass Travis Waltons Erlebnis eigentlich nur Drogen bedingte Halluzinationen gewesen sein können durch eine der damals gängigen Hippie-Drogen wie „Magic Mushrooms“, „LSD“ , „Meskalin“ o.ä ausgelöst. Zum Leidwesen der überrationalen Untersucher ergaben jedoch sämtliche Urin- und Bluttests, dass keinerlei Spuren von Drogen gefunden wurden. Wären „die Aliens“ übrigens daran interessiert, solche Ufo-Entführungen zu verschleiern, bräuchten sie zum Schluss ihrer Tests (oder was auch immer sie mit den Entführten anstellen) den Probanden nur irgendwelche halluzinogenen Drogen, die zu der Zeit gängig wären, verabreichen und jeder Drogentest würde positiv ausschlagen und damit die „Zeugen“ als Drogenkonsumenten darstellen – tun sie aber nicht.




Mangels Erfahrung weiß ich allerdings nicht, für wie real Halluzinationen auf einem Drogentrip gehalten und ob sie gar im Nachhinein immer noch als wahrhaftig eingeschätzt werden können. Wenn dem so wäre, dann würde ein Lügendetektor-Test natürlich bestanden werden können und hätte wenig Gewicht.



Auch alle psychiatrischen Untersuchungen ergaben, dass Travis Walton ein ganz normaler, gesunder Durchschnittsmensch ohne psychische Auffälligkeiten oder Drogenbezug war. Walton fragt sich auch, wie denn 7 verschiedene Leute dieselbe Halluzination zur selben Zeit von diesem sich ihnen nach dem Arbeiten nähernden Flugobjektes und der Folgeereignisse bekommen sollen. Selbst wenn halluzinogene Drogen im Spiel gewesen sein würden, so hätten nicht alle 7 Zeugen exakt dieselbe Halluzination erfahren können (an solchen Vorwürfen erkennt man, wie reflexhaft aber unlogisch die Kritiker zwanghaft Gegenargumente suchen).




Ganze drei Mal schickte man Travis Walton wegen seiner schier unfassbaren Geschichte durch den Lügendetektor – doch jedes Mal erwiesen sich seien Aussagen als zumindest laut Gerät der Wahrheit entsprechend (bei einem Fall allerdings soll es laut Kritikern gewisse Unregelmäßigkeiten gegeben haben, wobei ja ohnehin Lügendetektoren sehr umstritten sind).




auge grey alien
Die Augen der Aliens



Sie untersuchten sogar die Stelle, an der sich die UFO-Sichtung und der Vorfall zu Beginn ereignet haben und fanden eine ungewöhnlich hohe Menge an Ozon ebenso vor wie außergewöhnlich hohe Gammastrahlung (Röntgenstrahlung; auch dieses Merkmal findet man oft als Hinterlassenschaft nach UFO-Begegnungen).


In dem Film über die Ereignisse (siehe unten) wird im Nachspann von einem Geigerzähler berichtet, was man im Film selber allerdings weggelassen hat. Travis Walton vermutet, dass man so weitere Beweise der Öffentlichkeit schlicht vorenthalten wollte.



Das Nachspiel der Ufo-Entführung durch Aliens gestaltete sich für Travis Walton zu einer Hölle, die nicht mehr aufhören wollte. Seine Albträume wurden dominiert durch die markant schwarzen Augen der ersten Kreaturen (er nennt sie bisher stets „Kreaturen“), denn dieser Blick von ihnen schien wie durch ihn hindurch und tief in ihn hinein zu gehen



(anders als übrigens die bekannten Greys, zeigen die Zeichnungen von Waltons Beschreibungen kein einfarbig schwarzes Auge, sondern eine richtige Pupille mit Iris – durchaus bemerkenswert; zudem ist die Hautfarbe der „Greys“ auch klar weiß statt grau oder braun wie bei anderen Entführungsfällen).


Selbst nach 34 Jahren ist das Erlebte noch nicht ganz verarbeitet und belastet ihn immer noch – darüber zu sprechen fällt nach wie vor nicht leicht und bedeutet emotionalen Stress.



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Jahresringe eines Baumes am Ort der UFO-Entführung


Anhand der Jahresringe konnte bei den umliegenden Bäumen am Ort der Entführung ein enormes Wachstum feststellen, welches direkt nach dem Zwischenfall stattfand (dazu zeigt Travis ein Bild aus seinem Buch, das aber nicht frei im Netz verfügbar ist).




1993 ging er im Rahmen einer TV-Sendung erneut an diesen Ort und stellte selbst fest, dass diese Bäume viel größer und höher gewachsen waren, als die in der Umgebung. In einem kurzen Exkurs in die Botanik erklärt uns Travis Walton, dass das Volumen eines solchen Stammes um den Faktor 36 (!) erhöht war. Dieser Effekt war dort am stärksten, wo das Raumschiff den Bäumen am nächsten war und wurde dann nach außen hin deutlich weniger. Ihn überrascht, dass diese Entdeckung keinen Wissenschaftler zu interessieren scheint.
In diesem Kurzvideo steht Travis Walton an der Stelle seiner Entführung und erklärt die Anomalien der Jahresringe:



Der berühmte Kornkreisforscher Dr. Levengoods, der auftretende Anomalien in den Pflanzen von Kornkreisen untersucht, beschäftigte sich dann auch mit den Bäumen Waltons. Dieser willigte ein, dass die weltweit bekannte UFO-Forscherin Linda Moulton Howe zu der Stelle hinfährt und einige Proben zur weiteren Untersuchung einsammelt.



Daraufhin begannen sich eigenartige Zufallsereignisse zu ereignen: Etwa kam sie an genau diesem Tag an der Stelle an, an welchem sich die UFO- Entführung Travis Waltons jährte, obwohl er sich dessen nicht bewusst war und auch bei ihr sich kein anderer Termin finden ließ (für uns Außenstehende mag dies nicht sonderlich erwähnenswert da unspektakulär sein, für Travis Walton scheint dies aber eine Bedeutung zu haben; Vgl. auch übernächster Absatz).




Die daraus folgenden Proben des Stammes, des Bodens und die der lebendigen Bäume der Umgebung sind dann zum besagten Dr. geschickt worden und Walton denkt, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung in einer Neuauflage seines Buches dann erscheinen werden.



Eine andere eigenartige Übereinstimmung entdeckte Walton jüngst auf einer Karte, bei der dieses fast unbesiedelte Gebiet seiner Entführung als „Area 51“ bezeichnet wird – obwohl die „wahre“ Area 51 in einem anderen Bundesstaat liegt. Travis Walton spekuliert darüber, ob in vielleicht dieser Gegend (dem Indianer-Reservat „Apache-Sitgreaves National Forest“) eine geheime Basis liegt (nach Aussagen von Whistleblowern, Alternativforschern und Zeugen sollen sich tatsächlich aufgrund der Abgeschiedenheit gerne in Nationalparks und Indianer-Reservaten entweder geheime Militärbasen oder Stützpunkte von Außerirdischen befinden sowie besonders viele Entführungen und spurloses Verschwinden von Menschen ereignen).



In Zusammenhang mit seiner Entführung durch außerirdische Wesen existieren weitere merkwürdige Übereinstimmungen von Begebenheiten. Zum Beispiel geht es in einem Lied des Sängers Gordon Lightfoot mit Namen“The Wreck of the Edmund Fitzgerald“ um ein sinkendes Schiff, auf dem der Kapitän (?) Grand Walton heißt, also genau wie sein Bruder.
Als sich Travis Walton dann auf die im US-TV sehr berühmte Larry King Talk-Show vorbereitete, ereignete sich wieder eine solche Koinzidenz.



Zu dieser Show hatte es von einem glaubwürdigen Pärchen einen Anruf gegeben, das dort (zum Zeitpunkt seiner Entführung) auf Hirschjagd war und somit Augenzeuge von der Entführung Waltons wurde! Bis dahin war es ihm nicht bekannt, dass es weitere Zeugen gab. Obwohl dieses Paar inzwischen getrennt ist, möchte der Zeuge seine Frau finden, um zu bestätigen, dass beide dieses Licht damals zu diesem Zeitpunkt ebenfalls gesehen hatten. Für Travis Walton ist klar, dass jemand nur dort gewesen sein kann, wenn die Beschreibung von der abgelegenen, abgeschiedenen Gegend zutrifft wie in diesem Fall.



Die Filmgesellschaft Paramount flog dann auch tatsächlich diesen Zeugen an Ort und Stelle, wo der Mann berichtete, dass er zu dieser Zeit beim militärischen Geheimdienst arbeitete (!). Er überlegte, ob er sich als Zeuge melden soll, da ja damals vor der Rückkehr Waltons dieser als Mordopfer gehandelt wurde. Dessen Vorgesetzte trugen ihm allerdings auf, dass er sich nicht melden darf, bevor die Unschuld der anderen Waldarbeiter und Kollegen Waltons bewiesen ist.



Aus diesem Grund konnte er sich bei Travis auch nicht melden und entschuldigte sich dafür bei ihm. Die Filmgesellschaft Paramount brachte diesen Mann nach Hollywood um ihr dort zu dem Vorfall zu interviewen und im Anschluss flog man ihn in seine Heimatstadt in Arizona zurück, um dort einen Lügendetektortest mit ihm durchzuführen auf seien Glaubwürdigkeit hin. Dieser Zeuge bestand den Test bezüglich auf seine eigene Beschäftigung beim Militärgeheimdienst und auch bezüglich des Ereignisses mit dem Licht (der „Licht-Explosion“ vor der Entführung, die Travis Walton bewusstlos werdend durch die Gegend schleuderte).



Er bestand diesen Test jedoch nicht, als er danach gefragt wurde, ob er Verbindungen zu den Skeptikern hatte. Das Ganze spielte sich an dem Abend ab, bevor er in die Larry King Show eingeladen wurde.



Aus Sicht Waltons wäre das schon ein eigenartiges Zusammentreffen gewesen, wenn in der Gegend, wo sich sonst niemand aufhält, ausgerechnet jemand vom militärischen Geheimdienst zu genau diesem Zeitpunkt mit dem Gewehr in der Hand auf Jagd gestanden hätte. Nach Travis ist es also offensichtlich, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films plötzlich jemand vom militärischen Geheimdienst auftaucht um die ganze Sache herunterzuspielen und zu diskreditieren.



In seinem neuen Buch will Travis Walton weiteres, neues Material zum Fall veröffentlichen und auch näher auf diese ganzen „Zufälle“ bzw. Koninzidenzien eingehen.

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Ende

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Die Synapsen sollten fibrieren, die Augen feucht werden

Vaya Con Dios - What's A Woman 1990

 

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