Kurz eingeworfen: Wie passt das ins Narrativ der russischen US-Wahl-Manipulation?
Als sich heute morgen ein Zeit-Leser neben mich setzte, kam ich nicht umhin, immer wieder einmal nach „drüben zu schauen“. Unter anderem präsentierte das Atlantikbrücken– und Bilderberger-Blatt eine Pseudobegründung dafür, warum das CIA seine angeblichen Beweise nicht öffentlich machen kann, die zeigen, dass Moskau Trump aktiv zum Wahlerfolg verholfen hat: nationale Sicherheit. Beweise also nach wie vor Fehlanzeige.
Gerne würde ich den verantwortlichen Redakteur des Artikels die Frage stellen, wie seine Erklärung zu einem Bericht der Detroit News passt, in dem wir lesen können, dass in 37% aller Wahlbezirke in Detroit mehr Wähler als Wahlberechtigte „gewählt haben“, und wie das dann zum überwältigenden Sieg Hillary Clintons geführt haben kann?
Die Detroit News berichtet, dass bei Jill Steins initiierter Nachzählung der Stimmen im US-Bundesstaat Michigan auffiel, dass in insgesamt 248 von 662 Wahlbezirken in Detroit (rund 37%) mehr Stimmen abgegeben wurden, als überhaupt Wahlberechtigte registriert waren. Dies rief inzwischen sogar die Staatssekretärin Michigans, Ruth Johnson, auf den Plan.
Zudem
gab es in 10,6% der Wahlbezirke der 22 Counties Unregelmäßigkeiten, wie
gebrochene Siegel.
Oder ist das auch nur ein „Ablenkungsmanöver“ der Russen, um von den weit umfassenderen Manipulationen abzulenken?
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Quelle:
http://www.detroitnews.com/story/news/politics/2016/12/12/records-many-votes-detroits-precincts/95363314/
lg wolf - kommentarlos