http://www.blickamabend.ch/news/an-putin-halten-statt-vor-den-usa-knien-das-halten-russen-in-der-schweiz-vom-westen-und-den-einheimischen-id5889859.html?utm_source=baad&utm_medium=email&utm_campaign=20170110&utm_content=News_pos0
Yury (28), Programmierer:
«Russland wird in den europäischen Medien als ein aggressiver,
autoritär-totalitärer Staat präsentiert, der eine Gefahr für Europa
darstellt. Es findet eine Angst- und Hasspropaganda gegen Russland und
das russische Volk statt.»
Irina (36), Bankangestellte:
«Nicht immer wird Russland in den europäischen Medien gut präsentiert,
aber in den Schweizer Medien eher nüchtern dargestellt als sonst wo in
Europa. Mir gefällt, wie die Schweizer Presse und das Fernsehen über
Russland berichten.»
Nelli* (47), Vorsitzende des Vereins «Russischer Basel»: «Die
westlichen Medien berichten hauptsächlich über die politischen Aspekte
Russlands und sehr wenig über das kulturelle und soziale Leben,
irgendwelche wissenschaftliche Erfolge usw. Die Medien üben einen
informativ-psychylogischen Einfluss auf die Leser aus. Wenn man Russland
als Monster zeigen muss, dann zeigen sie das auch. Wenn man Russland
unterstützen muss, dann unterstützen sie. Aber in den letzten Jahren ist
‹Russland - der Aggressor› im Trend bei den westlichen Medien.»
Olga (30), Marketing- und Account-Managerin:
«Die westlichen Medien projizieren die Vorgänge in Russland auf den
Westen und stellen die Frage ‹Wie würde man es hier handhaben?›. Ich
denke, das ist falsch. Dass die Medien kritisch sind, finde ich hingegen
gut. Schade finde ich, dass nur umstrittene und skandalöse Ereignisse
Zugang in die westlichen Medien finden – das verzerrt das Bild von
Russland deutlich, da die Menschen so nur eine Seite zu sehen bekommen.»
Maria (35), Brand-Managerin:
«Meines Erachtens wird Russlands Situation in der nationalen Presse
nicht breit genug beleuchtet. Es könnte daran liegen, dass Russlands
Probleme dem westlichen Leser weniger interessant erscheinen, als die
Geschehnisse in der Schweiz/Europa. Ein weiterer Grund könnte die
Neutralität der Schweiz sein, sowie die Tatsache, dass hier vermutlich
viel russisches Geld liegt und keiner den Konflikt möchte. Mich
erstaunte dennoch die Reaktion (bzw. das Fehlen dieser) der westlichen
Medien auf den Tod von Boris Nemzow.
Der Tod eines Politikers dieses Ranges einige Meter vor dem Kreml ist
etwas Aussergewöhnliches und von der Dreistigkeit her mit dem Attentat
auf Kennedy oder Martin Luther King vergleichbar. Ich habe an diesem Tag
und in den nächsten Tagen extra einige Genfer Zeitungen gelesen - im
besten Fall wurde der Geschichte wenige Zeilen auf den letzten Seiten
gewidmet.»
Boris (26), Student und Redaktor: «Man
muss die westlichen Medien unterscheiden können. Es ist sicher ein Bild
von den bösen Russen da. Aber, wenn man die Zeitschriften und
Online-Beiträge in Deutschland und in der Schweiz vergleicht, dann sind
die Deutschen eher kritisch. Was aber verständlich ist, da sie unter
starkem Druck der USA stehen. Die Schweizer Medien berichten eher
neutral und konstruktiv.»
Oxana* (28), Grafikdesignerin:
«Leider kann man in der letzten Zeit in den Schweizer und französischen
Medien selten etwas Positives über Russland lesen. Die westlichen
Medien versuchen ein Bild von Russland als Aggressor zu erzeugen. Sie
streiten Fakten ab, lügen, verheimlichen Dinge entgegen aller Logik. Es
herrscht ein Informationskrieg.»
>>>>>>>>> wer mehr lesen will ersuche ich den Link oben anzuklicken↑
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eigenartig - einige Medien versuchen es schon mit
UMDENKEN
- ein Umdenkprozess schleicht daher.
Ist es so schwer die Wahrheit von Leuten zu erfragen
- oder wie sie es sehen, oder wie sie es akzeptieren wollen / können..?
lg wolf