Dienstag, 10. Januar 2017

Schweizer BLICK am Abend versucht > "Zu Putin stehen, statt vor den USA knien"

http://www.blickamabend.ch/news/an-putin-halten-statt-vor-den-usa-knien-das-halten-russen-in-der-schweiz-vom-westen-und-den-einheimischen-id5889859.html?utm_source=baad&utm_medium=email&utm_campaign=20170110&utm_content=News_pos0







 
 Getty Images

Yury (28), Programmierer: «Russland wird in den europäischen Medien als ein aggressiver, autoritär-totalitärer Staat präsentiert, der eine Gefahr für Europa darstellt. Es findet eine Angst- und Hasspropaganda gegen Russland und das russische Volk statt.»
Irina (36), Bankangestellte: «Nicht immer wird Russland in den europäischen Medien gut präsentiert, aber in den Schweizer Medien eher nüchtern dargestellt als sonst wo in Europa. Mir gefällt, wie die Schweizer Presse und das Fernsehen über Russland berichten.»
Nelli* (47), Vorsitzende des Vereins «Russischer Basel»: «Die westlichen Medien berichten hauptsächlich über die politischen Aspekte Russlands und sehr wenig über das kulturelle und soziale Leben, irgendwelche wissenschaftliche Erfolge usw. Die Medien üben einen informativ-psychylogischen Einfluss auf die Leser aus. Wenn man Russland als Monster zeigen muss, dann zeigen sie das auch. Wenn man Russland unterstützen muss, dann unterstützen sie. Aber in den letzten Jahren ist ‹Russland - der Aggressor› im Trend bei den westlichen Medien.»
Olga (30), Marketing- und Account-Managerin: «Die westlichen Medien projizieren die Vorgänge in Russland auf den Westen und stellen die Frage ‹Wie würde man es hier handhaben?›. Ich denke, das ist falsch. Dass die Medien kritisch sind, finde ich hingegen gut. Schade finde ich, dass nur umstrittene und skandalöse Ereignisse Zugang in die westlichen Medien finden – das verzerrt das Bild von Russland deutlich, da die Menschen so nur eine Seite zu sehen bekommen.»
Maria (35), Brand-Managerin: «Meines Erachtens wird Russlands Situation in der nationalen Presse nicht breit genug beleuchtet. Es könnte daran liegen, dass Russlands Probleme dem westlichen Leser weniger interessant erscheinen, als die Geschehnisse in der Schweiz/Europa. Ein weiterer Grund könnte die Neutralität der Schweiz sein, sowie die Tatsache, dass hier vermutlich viel russisches Geld liegt und keiner den Konflikt möchte. Mich erstaunte dennoch die Reaktion (bzw. das Fehlen dieser) der westlichen Medien auf den Tod von Boris Nemzow. Der Tod eines Politikers dieses Ranges einige Meter vor dem Kreml ist etwas Aussergewöhnliches und von der Dreistigkeit her mit dem Attentat auf Kennedy oder Martin Luther King vergleichbar. Ich habe an diesem Tag und in den nächsten Tagen extra einige Genfer Zeitungen gelesen - im besten Fall wurde der Geschichte wenige Zeilen auf den letzten Seiten gewidmet.»
Boris (26), Student und Redaktor: «Man muss die westlichen Medien unterscheiden können. Es ist sicher ein Bild von den bösen Russen da. Aber, wenn man die Zeitschriften und Online-Beiträge in Deutschland und in der Schweiz vergleicht, dann sind die Deutschen eher kritisch. Was aber verständlich ist, da sie unter starkem Druck der USA stehen. Die Schweizer Medien berichten eher neutral und konstruktiv.»
Oxana* (28), Grafikdesignerin: «Leider kann man in der letzten Zeit in den Schweizer und französischen Medien selten etwas Positives über Russland lesen. Die westlichen Medien versuchen ein Bild von Russland als Aggressor zu erzeugen. Sie streiten Fakten ab, lügen, verheimlichen Dinge entgegen aller Logik. Es herrscht ein Informationskrieg.»

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eigenartig - einige Medien versuchen es schon mit  

UMDENKEN 
- ein Umdenkprozess schleicht daher.

Ist es so schwer die Wahrheit von  Leuten zu erfragen
- oder wie sie es sehen,  oder wie sie es akzeptieren wollen / können..? 

lg wolf