Eine skurrile Kuriosität wird aktuell von Bloomberg berichtet.
In Genf ist es an mehreren Stellen der Abwasserversorgung zu
Verstopfungen gekommen. Die Ursache? 500-Euro-Noten! … kein Scherz:
Schweizerische Strafverfolgungsbehörden
versuchen herauszufinden, warum irgendjemand offenbar bei einer
Zweigstelle der UBS Group AG in Genf versucht hat, Zehntausende von
Euros die Toilette hinunterzuspülen.
Die ersten 500-Euro-Noten wurden vor
einigen Monaten in einem Klo nahe eines Banktresors entdeckt, in welchem
sich Hunderte von Bankschließfächern befinden, so ein Bericht von
Tribune de Geneve, welcher vom Büro der Staatsanwaltschaft der Stadt
bestätigt wurde.
Ein paar Tage später tauchten in
Toiletten bei drei nahegelegenen Restaurants weitere Banknoten auf und
es bedurfte Tausender von Franken für die Abflussreparaturen zum
Freimachen der Rohre.
Insgesamt hat die Polizei Zehntausende
von Euros in verschmutzen Banknoten extrahiert, von denen viele offenbar
mit Scheren zerschnitten waren.
Obwohl die Zerstörung von Banknoten in
der Schweiz kein Verbrechen ist, “muss irgendetwas hinter dieser
Geschichte stecken“, sagte Henri Della Casa, ein Sprecher des Büros der
Staatsanwaltschaft in Genf. “Deshalb haben wir Ermittlungen
aufgenommen.“
Er lehnte ab, den Fall weiter
auszuführen. UBS lehnte ebenfalls jeden Kommentar zu dem Vorfall in
ihrer im Zentrum von Genf gelegenen Geschäftsstelle in der Rue de la
Correterie ab.
Hat dort etwa jemand den wahren Wert von heutigem Papiergeld erkannt?