Freitag, 16. Februar 2018

Werden wir da gefragt ..? wenn nein stimmen wir nicht zu ..





Unterwerfung oder Emanzipation

Die EU soll ein schriftliches Bekenntnis zur Nato ablegen. Das hat US-Verteidigungsminister Mattis in Brüssel gefordert. Demgegenüber will der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz eine “Emanzipation” der EU von den USA.





In der Außen- und Sicherheitspolitik geht es drunter und drüber. Während die Türkei die USA in Syrien herausfordert und auch die EU provoziert, streiten Europäer und Amerikaner um die künftige Zusammenarbeit.



Es habe zum Ausbau der EU-Verteidigung eine “offene Diskussion” (sprich: einen handfesten Streit) gegeben, sagte US-Verteidigungsminister Mattis  beim Treffen mit seinen Nato-Kollegen in Brüssel.
Die EU solle sich schriftlich zur Nato als Pfeiler der Verteidigung Europas bekennen, so Mattis. Die EU-Pläne für eine gemeinsame Aufrüstung könnten die Nato schwächen und den Zugang von US-Unternehmen zum europäischen Rüstungsmarkt beschränken, erklärten Diplomaten den amerikanischen Vorstoß.



Es geht also um Rüstungs-Geschäfte – und nicht (nur) um Verteidigung. Die EU soll sich dem US-Kommando unterwerfen und den Rüstungsmarkt für US-Konzerne offen halten. Doch dagegen regt sich Widerspruch.



So plädiert der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, für eine “Emanzipation mit ruhiger Hand”. Und Frankreich fordert schon seit längerem eine “strategische Autonomie” für die EU.



Den Ausschlag dürfte wie üblich Deutschland geben, das auch die Sicherheitskonferenz ausrichtet. Kanzlerin Merkel versucht den Spagat zwischen den USA und Frankreich – um so auch in der Sicherheitspolitik an Einfluß zu gewinnen.



Dabei scheut Merkel auch vor schmutzigen Deals nicht zurück – wie gerade wieder mit der Türkei. Während Sultan Erdogan die USA bedroht, flirtete die Kanzlerin in Berlin mit Premierminister Yildirim…



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Leserbrief der bei mir ankommt...

Baer
16. Februar 2018 @ 07:53 
 
Frau Merkel muss unbedingt noch den Metaplan der Amerikaner erfüllen,bevor sie von der politischen Bühne abtritt, das zeichnet sich für mich ganz deutlich ab. Ihre Aversion gegen Putin ist für die USA ein willkommenes Geschenk.


Ich befürchte im Zusammenspiel mit einigen anderen Protagonisten (Stoltenberg, Röttgen etc.) ... wird die Kiegsgefahr immer größer,und alles zum Wohle der amerikanischen Industrie.

Amerika First nimmt immer makaberere Züge an.
Frau Merkel und ihre Brüsseler Zöglinge müssen verhindert werden.
Also Neuwahlen durch Ablehnung der GroKo durch die Parteibasis.

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Nur ersuche ich Kriegstreibereien nicht dem TRUMP persönlich  anzuhängen, wenn schon diesen NOCH Rest-Kabale Leuten im Washington DC & Pentagon.

Hier kriecht ja auch die Kanzlerin gerne herum.

Wir brauchen überhaupt keine NATO mehr ...

Was wir brauchen ist ein Budget für die Selbstverteidigung EUROPAS ... nicht mehr nicht weniger. 

Und das ganze muss einen zündenden Namen bekommen wie in der Not selber verteidigen zu können ... NSV (..in der Not sich selber zu verteidigen) -   das ist für die Buchstabenwixer..