Samstag, 10. März 2018

Langsam wird der Paradigmawechsel im Mainstream begriffen.. Wieder eine `Fakenotnews´ Meldung... hahaha

https://lostineu.eu/die-usa-fuehren-nicht-mehr/




Die USA führen nicht mehr


Was für ein “glücklicher” Zufall: Während US-Präsident Trump Strafzölle (auch) gegen die EU verhängt, diskutiert der “German Marshall Fund” in Brüssel über die transatlantischen Beziehungen. Man macht sich Sorgen.


Doch diese Sorgen gelten nicht einmal so sehr den umstrittenen Zöllen auf Stahl und Aluminium. Es geht vielmehr um die “systemic leadership”. Der ehemalige US-Handelsbeauftagte Zoellick sieht schwarz.


“Die USA führen nicht mehr”, sagt er mit Blick auf das Welthandelssystem und die WTO-Regeln. Die Frage sei, ob das Handelssystem bestehen könne, wenn die USA aussteigen. “Das ist das wahre Risiko”.



Zudem sieht Zoellick einen amerikanischen Paradigmenwechsel: Trump schaue nicht mehr auf das Gesamtsystem, sondern auf einzelne Staaten, von denen er “Reziprozität” fordert. Zum Beispiel von Deutschland.


Trump prangert (zu Recht) die hohen Einfuhrzölle auf amerikanische Autos an (10%), doch er übersehe hohe US-Zölle in anderen Segmenten, so Zoellick. Ganz ähnlich sieht es Handelskommissarin Malmström.


Die Schwedin setzt allerdings immer noch auf Verständigung. “Wir teilen die Sorgen um chinesische Überproduktion”, sagt sie. “Lasst uns darüber sprechen, statt auf unilaterale Maßnahmen zu setzen.”
Die EU sei doch keine Bedrohung für die nationale Sicherheit in den USA, so Malmström weiter. “Daher zählen wir darauf, dass wir (von den Strafzöllen) ausgenommen werden.”


Auf den chronischen, von Brüssel und Berlin systematisch geförderten Handelsbilanzüberschuss der EU geht sie nicht ein. Dabei ist er es, den Trump als “Bedrohung” empfindet…


Siehe auch meinen Kommentar auf taz.de: “Vorsicht, Falle”






Als Draufgabeeine der vielen lustigen ...
... STORY´s

 

FakeNews: Aufklärer auf Abwegen

Eigentlich soll die “East StratCom Taskforce” der EU Fake News aus dem Osten – sprich: Russland – aufklären. Doch ihr Infodienst ist selbst voller Fehler und Verzerrungen. Jetzt macht die Truppe einen Rückzieher.
Vorausgegangen waren Beschwerden aus den Niederlanden, wo die “Experten” zuletzt vermehrt russische Fake News gesichtet haben wollen. Hier die hochnotpeinliche, offizielle Erklärung per Mail:

An article published on the website of De Gelderlander was wrongly included in the list of disinformation cases on the EU vs Disinfo database. The article has been removed from this Database. This followed from a complaint by De Persgroep Nederland regarding this article.

Two other Dutch articles that were wrongly included in the EU vs Disinfo Database were removed from this database earlier, following a complaint by GS Media regarding an article published on the website of GeenStijl, and following a complaint by The Post Online and Mr Christiaan Aalberts, a freelance journalist, regarding an article published on the website of The Post Online.

Zuvor hatten die drei betroffenen Medien Klage gegen die EU eingereicht. Niederländische Abgeordnete haben sogar die Schließung der Taskforce gefordert.


In der Tat ist sie mit Meinungs- und Pressefreiheit kaum vereinbar. Zudem sind die angeblichen Beweise für FakeNews oft an den Haaren herbei gezogen, wie mehrfach in diesem Blog berichtet.


Das hindert die EU-Kommission freilich nicht daran, nun auch noch selbst definieren zu wollen,was FakeNews eigentlich sind – und was gelöscht werden darf…