Ist das Printmedium FOCUS als nächste dran. .. spannend..
https://philosophia-perennis.com/2019/01/11/nannymedien-out-deutsche-ausgabe-der-huffington-post-stellt-ihr-erscheinen-ein/
(David Berger) Nach mehr als 5
Jahren Hoffen auf den großen Durchbruch und enormen Kosten für die
Aufbauarbeit soll Ende März Schluss sein: Heute hat das Haus
BurdaForward bekannt gegeben, dass die deutsche Ausgabe der News-Seite
Huffington Post zum 31. März 2019 eingestellt wird.
Damit
hat nun auch bei den Onlinemedien das große Sterben der
Mainstreampresse begonnen. Während auf der anderen Seite die freien
Medien jeden Monate enorme Zuwächse bei Zugriffen und dem Social Impact verzeichnen können.
Kurz
nach Gründung der deutschen Ausgabe bin ich selbst bei der Huffington
Post als Gastautor eingestiegen, habe die Redaktion und auch den
Chefredakteur als persönlich sehr freundliche Menschen kennen gelernt.
Sehr schnell intensivierte sich die Zusammenarbeit, sodass mir kurze
Zeit auch das Ressort Gay der HuffPost anvertraut war.
Cherno Jobatey für Islam-Appeasement verantwortlich
Aber
bereits hier bekam die Freundschaft erste Risse. In einer
Telefonkonferenz mit dem damaligen Chefredakteur und dem
Herausgeber Cherno Jobatey fiel von letzterem die Bemerkung: bei der
Ausgestaltung des LGBT-Ressorts dürfe auf keinen Fall der Eindruck
entstehen, als ob hier „ein katholischer Theologe einen Kreuzzug gegen
den Islam führen würde“.
Da ich bereits kurz zuvor als
Chefredakteur bei einem Printmagazin wegen „Islamophobie“ entlassen
worden war, hielt sich meine Lust, bei der HuffPost weiter zu schreiben,
in Grenzen.
Und auch bei der HuffPost zeigte man mir, dass man
zwar Artikel zu Themen wie „5 Gründe, warum mir als schwulem Mann das
Zwiebelschneiden ohne Tränen in den Augen leichter fällt“, schätzte.
Aber sobald einer meiner religionskritischen Beiträge den Islam betraf,
wurde dieser erst nach mehrmaligem Nachfragen widerwillig
freigeschaltet. Bei aktuellen Themen war das besonders nachteilig.
Aras Bacho ging voran
Als
die HuffPost dann ab 2015 voll auf das Programm „Deutschland kann
nichts besseres passieren als offene Grenzen und maximal viele
Einwanderer“ umschaltete und eine mehr als zweifelhafte Figur wie Aras Bacho zum Vorzeigeblogger
machte, war für mich klar: Nie wieder! Da ich zudem feststellte, dass
ich mit meinen Beiträgen auf PP mehr Leser erreichte als mit
Publikationen bei der HuffPost, fiel mir dieser Wechsel nicht schwer.
Nach
dem Abgang der Heldenfigur Aras Bacho dürfen wir uns nun ab Ende März
auch von einem seiner Lieblingsspielplätze verabschieden.
Das klingt
gut, wenn viele sich auch fragen, ob uns aus dem Haus BurdaForward bald
eine ähnliche Nachricht bezüglich des Focus ins Haus flattert – oder
besser, wann sie flattert.
Wir sehen: die Zeiten sind nicht nur schlecht!