Wo bleibt der NEUe gesunde Patriotismus und weht diesen Gestank von dannen. Muss wirklich ein Monarch, oder das Militär kommen um Ordnung zu schaffen..?
Oder stimmt alles nicht ...?
Oder wer glaubt es sei alles in Ordnung..?
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http://www.guidograndt.de/2019/11/21/ibiza-gate-enthuellt-so-funktionierte-die-erpressungsfalle-gegen-heinz-christian-strache/
IBIZA-GATE ENTHÜLLT: So funktionierte die Erpressungsfalle gegen Heinz-Christian Strache!
Ibiza-Gate:Am 17. Mai 2019 veröffentlichten die Süddeutsche Zeitung und das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel Recherchen zu einem zugespielten, heimlich aufgenommenen Video, das Heinz-Christian Strache gemeinsam mit Johann Gudenus im Juli 2017 in einer Villa auf der spanischen Insel Ibiza zeigt.Dort trafen sie sich u.a. mit einer Frau, die vorgab, die Nichte eines russischen Oligarchen zu sein. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um
- verdeckte Wahlkampfunterstützung für die FPÖ,
- die Übernahme der österreichischen Kronen Zeitung und darauf folgend deren Einsatz zur Unterstützung der FPÖ im Wahlkampf zur Nationalratswahl in Österreich 2017,
- eine Umgestaltung des österreichischen Mediensystems nach dem Vorbild des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán,
- sowie eine möglicherweise illegale Form der Parteifinanzierung unter Umgehung der Meldungspflicht beim Rechnungshof
- und allfällige Gegengeschäfte in Form von staatlichen Aufträgen und einer Privatisierung von gewinnbringenden Teilen der öffentlichen Daseinsvorsorge als Gegenleistung
- für die Russin im Falle einer FPÖ-Regierungsbeteiligung nach der Nationalratswahl.
Nach Veröffentlichung des „Ibiza-Strache-Videos“ trat der Vize-Kanzler und FPÖ-Parteiobmann am 18. Mai 2019 von seinen Ämtern zurück. Er bezeichnete das Treffen, bei dem er unter erheblichem Alkoholeinfluss gestanden habe, als Fehler, entschuldigte sich dabei bei seiner Frau und beim Bundeskanzler. Gleichzeitig sprach er von einer Schmutzkampagne, nannte das Video ein „gezieltes politisches Attentat“ und kündigte strafrechtliche Ermittlungen an.
Bundeskanzler Sebastian Kurz kündigte daraufhin noch am selben Tag eine Beendigung der Regierungskoalition und Neuwahlen an …
Quellen: https://www.falter.at/archiv/wp/die-wichtigsten-zitate-aus-den-strache-videos-strache-videos/// https://www.sueddeutsche.de/politik/strache-video-fpoe-oesterreich-ibiza-1.4451784/// https://www.spiegel.de/politik/ausland/heinz-christian-strache-geheim-videos-belasten-fpoe-chef-a-1268059.html/// https://www.sn.at/politik/innenpolitik/spoe-zeigt-strache-und-gudenus-bei-der-staatsanwaltschaft-an-70406098/// https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5630248/// https://kurier.at/politik/inland/genug-ist-genug-kurz-verkuendet-neuwahlen/400498717/// https://bundespraesident.at/aktuelles/detail/news/erklaerung-neuwahl/// https://www.tagesspiegel.de/politik/verstoerendes-sittenbild-neuwahlen-sollen-oesterreichs-politik-rehabilitieren/24358230.html
Das wirft natürlich Fragen auf. Nicht nur, warum Strache so naiv war, in diese Falle zu tappen und dann auch noch einen solchen Stuss von sich zu geben, sondern wer hinter diesem Video steht?
Die ganze Affäre wurde langfristig, akribisch und mit großem Aufwand gedreht (gemietete Finca, teure Mietwagen, 2 Schauspieler etc.). Das lässt vermuten, dass ein Geheimdienst dahintersteckt.
Bestimmt nicht der russische, weil die FPÖ eng mit den Russen
zusammenarbeiten wollte, sondern wahrscheinlich ein westlicher Dienst
WELCHER DANN
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Dieser Frage ist der Journalist, Publizist, Historiker und Geheimdienst-Experte Wolfgang Eggert nachgegangen. So schreibt er in seinem Artikel:
GEZIELT GELEGTE BOMBE
In jedem Schlechten findet sich stets auch etwas Gutes. Der
Ibiza-Skandal ist so ein Fall. Er ist, soweit das Schlechte, eine
wohlvorbereitete Katastrophe für die patriotische Freiheitsbewegung.
Er
könnte aber auch heilsam wirken, denn wir haben es hier mit einer
ausgemachten „Verschwörung“ zu tun, ein Wort, das innerhalb dieses
Politsegments fast niemand gern in den Mund nimmt. Selbst jene tun es
nicht die, Beispiel Martin Sellner, selbst Opfer einer komplotthaften
Handlung geworden sind.
Auch die FPÖ hält sich daran. Fragt sich nur, wie lange noch.
Martina Salomon, Chefredakteurin des „Kurier“, schreibt in
ihrem Blatt heute zum Strache-Fall unter der Überschrift „Politische
Bombe“:
„Offenbar ging es um einen möglichst vernichtenden Schlag gegen das immer stärker werdende rechte Netzwerk in der EU.“ „Allerdings stellt man sich auch Fragen zu den anonym gebliebenen Auftraggebern, die diese Falle schon vor zwei Jahren aufgestellt haben. Wer steckt dahinter? Warum wurde das Video nicht schon vor der jüngsten Nationalratswahl (im Oktober 2017) gebracht?“
Würde sich Frau Salomon auch nur einen Augenblick in die
Zeitumstände hineindenken, ihr fiele die Antwort wahrscheinlich schnell
ein:
Das Strache-Video stammt vom 24. Juli 2017. Nur drei Wochen
später wurde in Israel der Politikberater Tal Silberstein festgenommen,
der in den zurückliegenden Monaten, von der SPÖ eingekauft, einen mit
geheimdienstlichen Mitteln a la COINTELPRO gewürzten Schmutzwahlkampf
gegen das aufkommende Bündnis Strache/Kurz geführt hatte.
Mit seiner
Verhaftung kam der ganze, durch und durch
machiavellistisch-verschwörerische Kreuzzug Silbersteins ans Licht, bei
dem die SPÖ auch nicht davor zurückgeschreckt war, falsche, sich selbst
diskreditierende FPÖ-Gruppen ins Leben zu rufen.
Hier findet wir die
perfekte Erklärung dafür, warum man das Strache-Video damals für die
Nationalratswahlen nicht mehr benutzen konnte – in einem Meer von gerade
enttarnten FalseFlags wäre seine Wirkung verpufft, schlimmer noch: die
Wirkung des feuchtfröhlichen Ibiza-Mitschnitt hätte sich in frischer
öffentlicher Erinnerung gegen die Auftraggeber Silbersteins, die
Sozialdemokraten gerichtet. So legte man das Produkt auf Eis, um es,
nachdem Gras über die Wahlkampfaffäre gewachsen war, für die EU-Wahl
wieder aufzutauen.
Dass die politische Linke Erfahrungen mit Wahl-beeeinflussenden
Schmutzkampagnen hat zeigt der „Fall Barschel“, der eigentlich ein
„Fall Pfeiffer“ war, der in die CDU eingeschleuste Provokateur, welcher
dort im Namen Barschels aber ohne dessen Wissen mit Dreck um sich warf.
Sowohl SPD-Chef Björn Engholm, der im Verfolg dieser Covert Action in
der beigestellten „Schubladenaffäre“ zurücktreten musste, als auch der
„Spiegel“ wussten von der verdeckten Operation, bevor sie einseitig
gegen Barschel als Waterkantgate veröffentlicht wurde. Diesen
Hintergrund kann man inzwischen sogar etlichen Beiträgen der sogenannten
Qualitätsmedien entnehmen.
Auch, daß die DDR-Stasi ihre Finger mit im Spiel hatte.
Dass die pro-Eu-ropäische österreichische Tageszeitung „Die
Presse“ im Fall Strache aufs Neue einen Geheimdienst – und zwar den
amerikanischen – als Strippenzieher ins Feld führt ist durchsichtig.
Sie
deckt damit innenpolitisch den naturgegebenen Verdacht gegen die SPÖ ab
und legt zusätzlich Feuer unter die transatlantischen Verbindungen der
FPÖ, die mit ihrer Brüsselkritischen Haltung Verbündeter Trumps und des
Pentagon ist. Womit die „Presse“ indes richtig liegt ist ihre, die CIA
verdächtigende, „Erklärung“: Nämlich daß es in Ibiza mit FP-Klubobmann
Johann Gudenus den Exponenten der blauen pro-Russlandfraktion gleich mit
erwischte. Warum Putin ihn nicht warnen liess steht auf einem noch
ungelesenen Blatt. Der Kreml sollte Vorkenntnis von dem Treffen auf der
Baleareninsel gehabt haben, noch bevor es stattfand. Wie die Amerikaner,
Briten und Israelis haben auch die Russen ihre Verbindungsleute in den
kontinentaleuropäischen Medien und Parteien; gerade in Österreich, das
im Agentengewerbe seit vielen Jahrzehnten ihre wichtigste
Operationsdrehscheibe bildet.
Die hochwahrscheinliche Silberstein-Konserve wird, von der EU
aufgegriffen, nun niedrig gespielt werden, als Witz, der keiner ist und
in dieser Perfektion, wie die „Presse“ richtig bemerkt, auch kaum
ausserhalb eines Geheimdienstes gedreht und gefahren werden konnte.
Als
vermeintlicher Drahtzieher in den Ring geworfen hat sich bereits Jan
Böhmermann. Der hatte bereits Mitte April 2019 in einem Video-Grußwort
für die Verleihung des österreichischen Fernsehpreises „Romy“ gesagt er
hänge
herum und verhandle – das war im Video tatsächlich Gesprächsgegenstand – über die Übernahme der Kronen-Zeitung. Nimmt Böhmermann den Ball wirklich an, dann ist sowohl die SPÖ als auch die EU-Kamerillia um Merkel aus dem Spiel.„gerade ziemlich zugekokst und Red-Bull-betankt mit ein paar FPÖ-Geschäftsfreunden in einer russischen Oligarchenvilla auf Ibiza“
Böhmermanns jüngste Klagen gegen die Kanzlerin können dabei als geschickter Schachzug dieses Kleeblatts gewertet werden.
Aussage: WIR ZUSAMMEN IN EINEM BOOT? NIEMALS! Wer´s glaubt…
Die SPÖ wird diese Zweitnutzung nicht im luftleeren Raum gefahren haben, dort weiss man, daß ein neuerliches Auffliegen das Ende der Partei bedeutet. Man brauchte dafür also eine starke, mit- oder alleinspielende Rückendeckung, und das ist die EU, darin insbesondere Frankreich und Deutschland.
„Unser“ BND arbeitet – mit zuletzt erweiterten Kompetenzen – sehr aktiv in Österreich, dazu gibt es Presseberichte aus der letzten Zeit.
Die Franzosen sind auch in der Alpenrepublik aktiv, sie sind auch bekannt, dass sie radikale Aktionen vornehmen (siehe die Versenkung der Rainbow Warrior-Sprengung 1985)
Klar, daß man sich dabei ungern in die Karten blicken lässt!
Surprise, Surprise: Gerade heute schreibt DIE WELT, dass
Österreich in jüngster Zeit von den EU-Europäischen Geheimdiensten
isoliert wurde, „zum Beispiel in der Counter Terrorism Group (CTG) des
Berner Clubs, einem informellen Zusammenschluss europäischer
Nachrichtendienste… Österreich gehört nicht mehr zum offiziellen
Verteiler, auf dem Informationen ausgetauscht werden. Eine Einbindung
Österreichs wird mittlerweile immer geprüft.“ Das wird man gerade(!) bei
der Aufsichtnahme auf den Fall Strache so gehandhabt haben, von dessen
Warmlauf zumindest der BND und das DGSE gewusst haben MÜSSEN.
Dass Kickl und die österreichischen Dienste aus den
EUropäischen Schlapphut-Informationen heraus gehalten wurden spricht
eine deutliche Sprache.
Mit Blick auf die EUrokraten in Brüssel darf man gespannt
sein, welche den Rechtspopulismus belastenden Sonderaktionen sonst noch
lauern, etwa in Frankreich, etwa in Italien. Kurz vor Ibiza bekannt
geworden – und da noch niedrigstufig als Kontaktschuld gegen Straches
FPÖ gespielt – war die Spende des Neuseelandattentäters Brenton Tarrant
zugunsten Sellners Identitärer Bewegung. Auch der Marine Le Pen zugetane
französische Ableger erhielt einen hohen Betrag aus der Hand Tarrants,
dessen Umtriebe in sich rätselhaft erscheinen.
Der „arbeitslose Spekuationsgewinner“ umreiste in den letzten
Jahren aufregende Krisengebiete in der halben Welt, wobei er sich nach
Rechtsaussen radikalisiert haben soll. Ob das im Urlauberparadies
Nordkorea geschah oder auf dem Balkan, in Israel, in der Türkei, im
Iran, in Afghanistan oder Chinas Bürgerkriegsregion Xinjiang lassen die
Globalisierungsmedien offen.
In Pakistan, wo der angebliche Rassist und
Islamhasser nur 5 Monate vor den Schüssen von Christchurch ebenfalls
weilte, scheint er sich, ganz in der Nähe des umkämpften
Kaschmirgebiets, sehr wohl gefühlt zu haben.
In einem Facebookpost lobte
er die Einwohner und indirekt auch die Regierung des muslimischen
Landes. Der Mann scheint mehrere, durchaus widersprüchliche „Leben“
gehabt zu haben.
Mittlerweise haben wir erfahren, daß er Mitglied eines rechten
Tempelritter-Ordens war, dem es, so schreibt es die „Zeit“ unter anderem
darum geht „islamistische Gruppen zu infiltrieren, um deren Terrorpläne
den Behörden zu melden“.
Wie kommt es nur, daß man bei dieser Vita an
Geheimdienstarbeit denkt? Wie kommt es, daß dieser Eindruck durch seine
rege Reisetätigkeit in das aktivistische Umfeld der Rechtspopulistischen
Bewegungen Europas noch verstärkt wird?
Die EU, deren Ischiasgeplagter Chef Jean Claude Juncker
selbsteingestandenermassen in der Not auch schmutzig spielt, mag allein
über diesen „Einzel-Player“ noch einige Steilpässe ins gegnerische Feld
schlagen. Dies indes nicht ohne ein gewisses Restrisiko. Denn: anders
als im Fall Ibiza, bei dem die Zuschauer ein dreckiges Spiel gegen einen
selbst mit allen Wassern gewaschenen Akteur entschuldigen, liegen die
Dinge im Neuseelandfall völlig anders. Kommt heraus, daß Tarrant einen
Dienstbezug hatte und von Strippenziehern gezielt zur Diskreditionierung
der europäischen Freiheitsbewegungen eingesetzt wurde, dann verzeiht
das angesichts des Blutzolls von Christchurch niemand.
Ein
Whistleblowing aus ebendiesen Kreisen, der Schlapphut-Community, bräche
Brüssel dann das Genick. Israel könnte hier behilflich sein, würde aber
sein Wissen zweifelsohne eher am Medienzirkus vorbei als Druckmittel
gegen die EU einsetzen, um im Handel eine kriegsoffensive Politik gegen
Iran zu erwirtschaften. Die USA sind durch die Israel-Lobby und innere
Skandale „gebunden“. Im EU-abtrünnigen Großbritannien hat Theresa May,
die dieser Tage um ihr politisches Überleben kämpft, andere Sorgen.
Die Frage ist einmal mehr. Was macht Putin?
Postscriptum
Dass die via Tarrant-Spende vorsätzlich bewirkte
Identitärenkrise zu einem Seitenbombardement auf die FPÖ genutzt werden
sollte und auch wurde zeigte der Standard am 25. April in einem Artikel,
der eine gerade entstandene, Böhmermannhaftige Spaßpartei namens
„Identitäre Bewegung“ zum Inhalt hat. Diese klaut Sellner nicht nur den
Namen sondern, farblich leicht verfremdet, auch das Logo und bezeichnet
die FPÖ auf ihrer Webseite als ideologische Tochter der Identitären. Am
unteren Ende der Seite findet sich die Kennzeichnung „A Tal Silberstein
Production“.
Zufall oder auch nicht: In ebendiesen Tagen kehrten ehemalige Silberstein-Mitarbeiter ins Berater- und Wahlkampfteam der SPÖ zurück.
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Ende