Keine Titelseiten, keine Schlagzeilen. Von Medien mehr oder weniger
diskret unter ferner Liefen einspaltig berichtet, also in Wahrheit
negiert, wurde eine Forschungsstudie des Institutes „think.difference“
über Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht. Ich zitiere
vollkommen wertfrei aus einzelnen Passagen: „47 Prozent der befragten
afghanischen Jugendlichen in Österreich wollen einen religiösen Führer
an der Spitze unseres Staates sehen. Etwas mehr als die Hälfte dieser
befragten Jugendlichen derselben Provenienz erachten Gewalt als
legitimes Mittel zur Herstellung von Ehre in Zusammenhang mit der
Religion.
50 Prozent der jungen Afghanen und Syrer, sowie 40 Prozent der
tschetschenischen und türkischen Jugendlichen lehnen Homosexualität
strikt ab. Religiös und politisch motivierten Antisemitismus finden wir
bei zwei Dritteln der Afghanen,
40 Prozent der syrischen und türkischen
Jugendlichen sowie bei jedem dritten befragten Jugendlichen mit
tschetschenischem und bosnischem Migrationshintergrund. Drei Viertel der
Jugendlichen aus Afghanistan finden zudem, dass der Mann für alle
größeren Entscheidungen zuständig sein sollte.
76 Prozent der bosnischen
und 61 Prozent der türkischen Jugendlichen findet es außerdem peinlich,
wenn der Mann weniger Geld verdient als die Frau. An dieser Stelle
danke ich allen, die sich um die künftigen Generationen unserer Länder,
um den inneren Frieden unserer Gesellschaft, um die harmonische
Bewahrung unseres solidarischen Gefüges so intensiv bemüht haben.
Herzlichen Dank für Ihr stetiges, mutiges und idealistisches
Eintreten um Europas Zukunft.
Einer zutiefst antisemitischen,
homophoben, gewaltbereiten, frauenfeindlichen und religiös fanatischen
Jugend. Ich freue mich auf die künftigen Jahre, auf die künftigen
Generationen an denen diese Saat verfassungsfeindlicher, illiberaler,
unsozialer, unsolidarischer, gottesstaatlicher, demokratie- und
schlussendlich menschenfeindlicher Politik endlich aufgeht.
Das ist ja
das Ziel, das Antlitz unseres Kontinents gänzlich zu verändern. Derweil
quälen Sie die Menschen mit dem abstrakten Klimanotstand, um von der
tatsächlich mörderischen Realität abzulenken. Ich gratuliere zu dieser
Weitsicht europäischer Integrationspolitik, die am Ende die hart
erkämpften Werte, unsere Menschenrechte untergräbt, zerstört, zu Grabe
trägt.
Sie und Ihre Freunde haben „Wir schaffen das“ gerufen,
applaudiert, um Ende nicht einmal den Mut zu haben, sich einzugestehen,
einen schweren, einen nachhaltig desaströsen Fehler gemacht zu haben.
Sie haben den Frieden im Europa künftiger Generationen auf dem Gewissen.
Erich Kästner sagte: Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu
halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch
wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar..