Mittwoch, 12. Mai 2021

Stefan Reichardt Artikel auf Deutsch... „Erschaffe etwas"

 

 


 

Entry | „Erschaffe etwas" | Dinar Chronicles


Liebe Dinarlandgemeinschaft, liebe Patrioten, nett, daß ihr wieder Zeit für mich habt!

Gestern Abend habe ich seit langer Zeit den Film „Wall Street 1“ geschaut. Als ich den zum ersten Mal gesehen habe, ist mir vieles anders vorgekommen und ich habe auch wichtige Sätze entweder überhört oder anders aufgefasst. Vielleicht war ich von Daryl Hannah abgelenkt, wer weiß. Damals habe ich mir ausgemalt, wie es wohl sein würde, wenn ich so viel Geld haben würde, so ein Leben führen würde, so eine Achtung genießen würde in der Gesellschaft.

Gestern habe ich das nicht mehr so gesehen und ich habe mich deswegen komischerweise nicht gewundert. Ich wette, ihr wißt schon, auf was ich hinaus will.
Genau! Auf die Veränderung in meinem Denken. Wenn ich mir heute vorstelle, ich würde in 1000$-Anzügen von morgens bis abends in einem Riesenbüro herumlaufen, zig Telefone am Ohr, umgeben von Handlangern, die nur darauf warten, daß ich ihnen eine Anweisung gebe, in das eine Telefon „Verkaufen“ rufe, in das andere „Kaufen“, mir wird schlecht. Ehrlich, mir wird schlecht! Ich kann nicht glauben, daß ich in früheren Jahren auch nur den Ansatz des Gedankens gehabt habe, so etwas als normal oder erstrebenswert anzusehen. Die Menschen, die die Schauspieler darstellen, haben doch jeglichen Bezug zu dem, was wirklich wichtig ist im Leben, vollkommen verloren. Das seht ihr doch hoffentlich auch so, oder?

Da beklagt sich auf einer Feier die eine aufgetakelte Tussi bei der anderen über die Art der Massage, die sie bekommen hat. Die andere beklagt sich über den Friseur. Und Hauptsache, es gibt für alles Personal und Diener, damit man auch ja nichts selber machen muß. Was ist das für ein Gastgeber, der nicht selber Herz und Freude in ein Gericht gesteckt hat, daß er seinen Gästen anbietet? Es ist, wie bei vielen Menschen noch bis zum vorigen Jahr: Man gibt Geld für Dinge aus, die man nicht wirklich braucht, um diese dann Menschen zu präsentieren, die man gar nicht leiden kann.

Wenn das reiche 1 Prozent, das 99 Prozent des Reichtums besitzt, schon früher damit begonnen hätte, den armen 99 Prozent, die 1 Prozent des Reichtums besitzen, etwas abzugeben, also das Vermögen umzuverteilen, müßten wir heute nicht auf den RV warten. Halt, Stop, habe ich vergessen, da gibt es ja noch den Egoismus und die Gier. Letzteres ist das Schlimmste, denn es führt einen dazu, immer mehr zu haben, auch wenn es längst genug für zwei oder drei Leben wäre.

Bud Fox hat sicher seine Insiderinformationen mit Kollegen geteilt, hat sicherlich einigen Menschen zu kleinen oder großen Vermögen verholfen. Ich nenne das heute schlechtes Gewissen. Er wusste, daß er egoistisch handelt, daß er nur an seinen eigenen persönlichen Vorteil gedacht hat, auch wenn er noch so vermeintlich „edel“ sein Wissen teilte. Er muß die Konsequenzen ziehen, weil er sich gegen das System aufgelehnt hat, ein System, was Menschen dazu bringt, über Leichen zu gehen, Hauptsache, sie haben mehr. Ein wichtiger Satz von Bud‘ s Vater am Ende des Filmes: „Erschaffe etwas, anstatt damit Geld zu verdienen, wenn andere etwas kaufen oder verkaufen!“

Das bringt mich zum „Berufsstand“ der Makler. Habt ihr euch nicht auch schon einmal gefragt, warum es überhaupt Makler geben muß? Bei Immobilien kann man ja noch einen gewissen Sinn dahinter sehen, doch wenn man auch hier in die Tiefe geht, kommen einem doch Zweifel, stimmt es? Wenn ich ein Haus zu verkaufen habe, würde ich doch alles tun, um einen Käufer zu finden, oder? Ich mache Bilder, möglichst viele, ich beschreibe das Umfeld, ich habe alles auf, was ich an Renovierungen und Modernisierungen gemacht habe, schlicht und ergreifend, ich präsentiere mein Verkaufsobjekt so gut und so ehrlich wie möglich. Auch den Verkaufspreis gestalte ich so, daß ich und der Käufer damit leben können. Wozu brauche ich also einen Makler? Verteuert er nicht einfach nur den Preis durch seine Provision?

Nun kommt bei mir erschwerend hinzu, daß ich selber sehr schlechte Erfahrungen mit Maklern gemacht habe. Denn die Gier auf Provision führt dazu, daß der Makler gerne mal entscheidende Dinge „vergißt“. Und wer wird hinterher für einen „vergessenen“ Schaden verantwortlich gemacht? Der Verkäufer! Obwohl er vielleicht nicht mal bei einem Besichtigungstermin anwesend war. Der Makler hat seine Provision und ist fein raus. Er wusste von nichts. Soweit zu Immobilien, für die man auch ohne Makler einen Käufer finden kann. Bei Wertpapieren erschließt sich für mich der Sinn nach Maklern erst recht nicht, denn auch sie verteuern einen Kaufpreis. Und schlimm wird es, wenn die Makler sowohl am Verlust, als auch am Gewinn eines Kunden verdienen. Sie bekommen Geld durch den Schaden anderer, denn wie viele Menschen haben all ihre Ersparnisse durch solche Menschen verloren. Der Film „Der Wolf der Wall Street“ ist ein gutes Beispiel für die Machenschaften.

Das wird alles aufhören und es wird all dies nicht mehr geben. Keinen Handel und keine Spekulationen mehr mit Wertpapieren, Aktien und Devisen, also auch keine Makler mehr. Für Immobilien wird es auch weiterhin Makler geben, aber sie werden es tun, weil sie den Job lieben, weil sie gerne tolle und schöne Immobilien anbieten wollen. Bezahlt werden sie, sie werden genug verdienen, also müssen sie keine Gier mehr haben. Diejenigen, die künstlerisch tätig sind, und auch diese Tätigkeit lieben, werden neben einer ausreichenden Versorgung mit Geld ihren Lohn in Form von Lächeln, Bewunderung, Anerkennung und Dankbarkeit erhalten. Auch, wenn der Charakter Gordon Gekko im zweiten Teil ein Herz zu haben scheint, die neue Welt kann solche Menschen einfach nicht mehr gebrauchen. Sie werden es merken und sie werden sich ändern müssen.

Diejenigen, die mit ihrem Tun etwas erschaffen, was notwendig sein wird, sei es altes Handwerk oder Erschaffen mit neuen Technologien, werden neben Geld auch ihren Lohn bekommen in Form von etwas, was jetzt noch nicht wichtig erscheint, aber bald sehr großen Stellenwert bekommen wird. Der Dienst an der Gemeinschaft, für die Gemeinschaft wird das Ziel jedes Einzelnen sein, weil dieser Dienst die einzig wichtigen Früchte tragen wird. Unsere gesamte Gemeinschaft wird sich verändern und vieles, was die Reichen derzeit noch wichtig finden, wird verschwinden. Vieles, was auch einige von uns hier noch wichtig finden, wird es nicht mehr geben. Diese Erkenntnis werden wir alle bald bekommen. Nicht von heute auf morgen, sondern nach und nach. Aber das Ergebnis am Ende wird immer das Gleiche sein: Eine friedvolle Welt, die alle zusammen aufgebaut haben, in der alle gleich sind und alle sich gegenseitig respektieren.

Lasst uns etwas erschaffen! Schon jetzt! In unseren Gedanken, he, ihr wisst doch, nicht nur von mir, wie wichtig unsere Gedanken sind. Wie mächtig sie sind. Wie sie unsere Zukunft formen und gestalten können. Unser Beitrag zum Wandel sind unsere Gedanken. Die Gedanken, die sich um unsere persönliche und um die Zukunft aller drehen. Das Gesetz der Anziehung, wir sollten es nutzen. Als unseren Beitrag, den die Allianz erwartet, auf den sie hofft. Damit wir endlich, endlich loslegen können mit dem Aufbau der neuen Welt! Ladies und Gentleman, starten sie ihre Gedankenmotoren! Erschaffen wir!!!


Gib nicht auf beim ersten Hindernis, was Dir den Weg versperrt.

Dein Navisystem berechnet auch sofort eine neue Route,

wenn Du Dich verfahren hast.

Glaube an Dich, es gibt nicht nur einen Weg an Dein Ziel!“


WWG1WGA! Mani wastete yo!

Stefan

Patriot


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Ihr seid großartig und in meinem Herz!

 

 

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