14 Tote, 24 Verletzte
Ukraine beschießt Krankenhaus bei Lugansk mit HIMARS-Raketen
Am 28. Januar hat die ukrainische Armee ein Krankenhaus in der Nähe von Lugansk mit aus den USA gelieferten HIMARS-Raketen beschossen. Dabei sind 14 Zivilisten getötet und 24 verletzt worden, das Gebäude wurde schwerbeschädigt. Bilder davon finden Sie hier und hier. Das russische Verteidigungsministerium meldete:
„Am 28. Januar dieses Jahres beschossen die ukrainischen Streitkräfte gegen 7.30 Uhr in Novoaidar, Volksrepublik Lugansk, das Gebäude des Bezirkskrankenhauses gezielt mit HIMARS-Mehrfachraketenwerfern aus US-Produktion.
In der medizinischen Einrichtung in Novoaidar hatten zivile und militärische Ärzte die Bevölkerung und die Soldaten über viele Monate hinweg medizinisch versorgt.
Durch den Einschlag von hochexplosiven Splittergranaten in das Gebäude wurden 14 Patienten getötet und 24 Patienten und medizinisches Personal unterschiedlich schwer verwundet.“
Von zufälligem oder versehentlichem Beschuss kann bei HIMARS-Raketen keine Rede sein, denn sie treffen ihre Ziele auf drei Meter genau. In Cherson wurde vor einigen Monaten ein ukrainischer Journalist und ehemaliger Abgeordneter der Rada, der die Maidan-Regierungen fortgesetzt kritisiert hat, mit so einer Rakete in seinem Hotel ermordet. Die Rakete traf nicht nur das Hotel exakt, sie traf sogar exakt sein Hotelzimmer.
Da die HIMARS-Raketen so genau sind, muss die ukrainische Armee die Ziele, die sie damit angreifen will, mit Washington abstimmen. Washington will damit anscheinend verhindern, dass die ukrainische Armee russische Ziele angreift, deren Beschuss zu einer von den USA nicht gewollten Eskalation führen könnten.
Das bedeutet jedoch, dass die ukrainische Armee dieses Kriegsverbrechen mit Wissen und Billigung der USA begangen hat. Washington scheint keine Angst davor zu haben, dass westliche Medien über Kriegsverbrechen wie dieses berichten. Der Spiegel zum Beispiel meldete den Vorfall nur kurz in seinem Newsticker, mehr nicht. Die Rede war dabei von „nicht überprüfbaren Meldungen“ aus dem „russischen Staatsfernsehen„, in denen der Ukraine der Beschuss „vorgeworfen“ wurde.
Die westlichen Medien verschweigen es jedes Mal, wenn die ukrainische Krankenhäuser beschießt, oder melden es bestenfalls in solchen Kurzmeldungen. Erinnern Sie sich noch an den Hype um die Geburtsklinik in Mariupol, die angeblich von Russland bombardiert worden ist? Das hat tagelang die Schlagzeilen der westlichen Medien beherrscht, obwohl es sich um eine Inszenierung gehandelt hat. Als jedoch die ukrainische Armee mehrmals eine Geburtsklinik in Donezk beschossen hat, wurde im Westen darüber kein Wort berichtet, obwohl man die Wahrheit kannte, wie die „Nicht-Berichte“ der Tagesschau gezeigt haben.
So eine Art der „Berichterstattung“ ist per Definition Kriegspropaganda, wobei die „Journalisten“, die so arbeiten, in meinen Augen Blut an ihren Händen haben, denn sie hätten es in der Hand, das Morden zu stoppen, wenn sie einfach nur objektiv und vollständig berichten würden. Wüssten die Menschen im Westen, welche Kriegsverbrechen die ukrainische Armee mit den aus dem Westen gelieferten Waffen reihenweise begeht, wäre der Protest groß und die westlichen Regierungen wären in Erklärungsnot.
Gut für die westliche Regierungen, dass ihre Medien nicht darüber berichten.
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