Kaum scheint die Coronakrise überwunden zu sein, wird die Welt vom Ukrainekrieg und infolgedessen durch die Energie- und Wirtschaftskrise massiv erschüttert. Jetzt drohen sogar eine weltweite Rezession sowie Armut und Hunger für Millionen von Menschen. Gleichwohl heizen sogar einst pazifistische Politiker den Krieg weiter an. Ist diese weltweite Entwicklung zum Negativen nun Zufall, menschliches Versagen oder steckt womöglich mehr dahinter? Wenn ja, dann müsste es eine Macht geben, die in der Lage ist, derartige Entwicklungen weltweit zu steuern und zu beherrschen. Doch gibt es eine solche Macht überhaupt? Der Finanz- und Wirtschaftsexperte Ernst Wolff beantwortet diese Frage eindeutig mit „Ja“. Laut Wolff hat sich der digital-finanzielle Komplex, dies sind die großen IT- und Finanz-Konzerne mit BlackRock und Vanguard an der Spitze, zu einer weltbeherrschenden Macht entwickelt. BlackRock und Vanguard sind sogenannte Vermögensverwalter, die im Wesentlichen das Geld der Superreichen verwalten. So wurde z.B. BlackRock schlagartig zum weltweit größten Vermögensverwalter, indem die Rothschilds rund 2,8 Billionen US-Dollar an BlackRock transferierten. Heute verwalten die zehn größten Vermögensverwalter der Welt ein Vermögen von 45 Billionen US-Dollar. Das ist mehr als die Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt) der USA, Chinas, Japans und Deutschlands zusammen. Bezeichnend ist, dass BlackRock und Vanguard zusammen durch ihre Aktienanteile nahezu alle anderen großen Vermögensverwalter, multinationalen Konzerne und auch die großen IT-Konzerne wie Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon und Facebook beherrschen. Da sie aber wiederum auf deren IT-Dienste angewiesen sind, ist eine gegenseitige Abhängigkeit entstanden, durch die sie miteinander weitestgehend zu einer Einheit verschmolzen sind – dem „digital-finanziellen Komplex“. Die Macht der IT-Konzerne besteht nämlich darin, dass sie den weltweiten Datenfluss kontrollieren und dadurch Einblick in alles und jedes haben. Dieses Wissen hat ein derart großes Gewicht, dass neben dem Geld heute auch die Kontrolle über die Daten die Welt regiert. Somit ist durch die Verschmelzung der IT- und Finanzkonzerne die größte Machtkonzentration aller Zeiten entstanden. Doch was verleiht diesem machtvollen Komplex so viel Einfluss, dass er sogar in der Lage ist, die Geschicke der Welt zu lenken? Ernst Wolff beantwortet dies wie folgt: 1. Durch ihre Finanzstärke sind die Vermögensverwalter in der Lage, jeden Markt der Welt beliebig zu steuern, wodurch widerspenstige Regierungen in die Knie gezwungen werden können. 2. Da die Großbanken und die bedeutenden Zentralbanken über kein vergleichbares Analysesystem verfügen, beziehen sie ihre Analysen über das weltweit einzigartige Finanzdatenanalysesystem „Aladdin“ von BlackRock. Dieses liefert inzwischen die Grundlage für all ihre Entscheidungen, wodurch BlackRock die weltweite Finanzpolitik nach seinem Willen steuern und beeinflussen kann. 3. Auch die Medien stehen inzwischen unter dem Diktat dieses Kartells. BlackRock und Vanguard bestimmen z.B. durch ihre großen Aktienanteile die Berichterstattung der zehn größten US-Medienunternehmen. 4. Wichtige NGOs wie z.B. Greenpeace und Amnesty International sind genauso wie die Wissenschaft und die Universitäten dem Willen dieser Konzerne unterworfen, da sie alle von ihrem Geld abhängig sind. 5. Als wichtigste Handlanger dieses digital-finanziellen Komplexes dienen jedoch mächtige Stiftungen wie – man höre und staune – die Open Society Stiftung von George Soros, die Bill & Melinda Gates-Stiftung und das World Economic Forum WEF. So unterwandert z.B. die Open Society Stiftung seit ihrer Gründung 1979 weltweit Politik, Medien und Bildung und war in der Vergangenheit sogar am Sturz unliebsamer Regierungen beteiligt. Stiftungen wie die Gates Stiftung bzw. das WEF wiederum beherrschen die gesamte UN und auch die WHO. Das WEF bildet noch dazu seit 1992 im Young-Global-Leader-Programm die politische und industrielle Elite heran. So gehören z B. die Premierminister Finnlands, Belgiens, Neuseelands, Kanadas und auch der französische Präsident Emmanuel Macron zu den Young Global Leaders, die die Agenda des WEF vertreten. Ebenso Angela Merkel, Mark Zuckerberg (Gründer von Facebook), Jeff Bezos (Gründer von Amazon), Elon Musk und auch Bill Gates. Führt man sich diese weltweiten Verstrickungen und Netzwerke vor Augen, gleicht der digital-finanzielle Komplex einer mächtigen Krake, durch die wenige Superreiche, wie z.B. die Rothschilds oder die Rockefellers, aus dem Hintergrund heraus die Geschicke der Welt lenken. Die aktuellen Krisen dienen laut Ernst Wolff demnach der Bereicherung sowie der Ausdehnung und Festigung ihrer Macht. Dabei ist ihre größte Angst, dass die Menschheit erfährt, dass sie wirklich nur sehr wenige sind. Abschließend ein Zitat von Ernst Wolff: „Und ich denke, dass die größte und wichtigste Botschaft unserer Zeit ist, dass die Macht der Leute, die das alles anrichten, die das WEF führen, die den digital-finanziellen Komplex führen, dass deren Macht sich nicht gründet auf das viele Geld, das sie haben und nicht darauf, dass sie ganze Armeen für sich einsetzen, sondern deren Macht gründet sich darauf, dass die Mehrheit der Menschen das alles nicht versteht. […] Und wie zuvor besprochen, vor uns liegt eine ganz gewaltige Zeit der Umbrüche, aber ich glaube ganz fest daran, dass das Wichtigste in dieser Zeit auch die Aufklärung bleiben wird. Und ich bin fest davon überzeugt, wenn eine große Anzahl begreift, was da los ist, dann werden wir auch Lösungen finden. […] Und ich denke, deswegen sollten wir in dieser Phase jetzt wirklich nicht resignieren, auch wenn alles im Moment düster aussieht, wenn immer dunklere Wolken am Himmel aufziehen. Aber ich glaube, dass diese dunklen Wolken auch einigen einen solchen Regenschauer verpassen werden, dass die anschließend die Augen öffnen und sehen werden, was wirklich um sie herum passiert.“
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