Aktualisiert: "Wer hat unser JOD gestohlen".(Korrigiert 31.05.23um 06.45)Der Text wurde mehrmals falsch eingesetzt - wie und warum? - unbekannt.
2x (Korrigiert 01.06.23um 06.00)
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Jod – ein lebensnotwendiges, uraltes Heilmittel
Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das jede Zelle des menschlichen Körpers
in kleinen Mengen benötigt.
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In der Medizin war Jod bereits früh bekannt und schon aus dem Jahr 1906 gibt es
medizinische Aufzeichnungen wo Jod als „Allerheilmittel“ angesehen und bei
folgenden Beschwerden eingesetzt wurde:
Kropf, Arteriosklerose, Syphilis, Uterusmyome, Quecksilber- Blei und
Arsenvergiftungen, Drüsenschwellungen, Prostatahyperplasie, Scharlach,
Bronchitis und Lungenentzündung, Adipositas, Depressionen, Brustschmerzen,
Ekzeme, Krankheiten des Urogenitaltrakts, Malaria, Eierstockzysten,
Rheumatismus, Magenschmerzen, Mandelentzündungen und Husten.
Bereits 1899 bezeichnete das damals meistverkaufte Fachbuch, das „Merck
Manual“ Jod als die am häufigsten verwendete Substanz bei der Behandlung von
Tumoren.
Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten dieses Spurenelementes ist jedoch
beträchtlich größer.
Bis 1970 war viel mehr Jod in unseren Nahrungsmitteln vorhanden. Es wurde
als Zusatzstoff im Brot verarbeitet und somit über die tägliche
Nahrungsquelle gesichert. Nach 1970 wurde begonnen das Jod nicht mehr
dem Brot beizumengen und stattdessen Brom / Bromid zu verwenden.
Hohe Bromidwerte schädigen chronisch die Membran von Neuronen, was die
neuronale Übertragung zunehmend beeinträchtigt, und zu einer Toxizität führt,
die als Bromismus bezeichnet wird. Bromismus wird durch eine neurotoxische
Wirkung auf das Gehirn verursacht, die zu Schläfrigkeit, Psychose,
Krampfanfällen und Delirium führt. Bromismus wurde auch durch übermäßigen
Limonadenkonsum aufgrund des Vorhandenseins von bromiertem Pflanzenöl
verursacht, was zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Ataxie, Gedächtnisverlust und
möglicherweise der Unfähigkeit zu gehen führt.
Brom tritt mit der Nahrung in den Körper. Die Hauptquelle von Brom sind
Hülsenfrüchte, Brot und Milch. Die übliche tägliche Ernährung enthält 0,4-1,0 mg
Brom.
Brom / Bromid wird nicht nur dem Brot beigemengt, sondern findet sich auch in Erfrischungsgetränken, im Weichspüler, Kosmetik, Selbstbräuner, WC-Reiniger,
Polstermöbeln, in manchen Medikamenten, etc. (die Liste lässt sich lang
fortsetzen).
Warum ist das so wichtig zu wissen?
Jod und Brom sind in ihrem Verhalten und damit in ihrer Position im
Periodensystem eng miteinander verwandt, und hohe Bromwerte verdrängen
Jod in Geweben und Blut, wenn die Gelegenheit dazu besteht.
WICHTIG: Es gibt keine spezifischen Gegenmittel oder Protokolle für eine
Bromidvergiftung des Körpers. Eine Möglichkeit, das Bromid auszuspülen, ist die
erhöhte Aufnahme von regelmäßigem Salz und Wasser, die den Fluss der
entsprechenden Chloridionen durch den Körper erhöht. Jodmangel ist auch mit
schwächeren (weniger nachweisbaren) Formen von Bromismus verbunden.
Durch die geringere Zufuhr an Jod über die Nahrungsmittel und die Verdrängung
von Jod durch das Brom aus unseren Körpern, haben wir einen verbreiteten
Jodmangel, der sich bei jedem Menschen anders zeigen kann.
Viele Menschen glauben, dass Sie – wenn Sie jodiertes Salz zu sich nehmen –
ausreichend mit Jod versorgt sind. Dies ist jedoch leider ein Irrglaube, weil das
Jod, das dem Salz zugesetzt wird, zur Hälfte bereits in den Regalen der
Supermärkte „verraucht“ (lt. Physiker: in der Luft sublimiert) ist. Je länger das
Salz aufbewahrt wird umso mehr Jod entweicht.
Der Jodmangel zeigt sich auch statistisch am Beispiel von Brustkrebs hervorragend:
1968 lag die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken bei 1 zu 20.
2006 stieg diese Wahrscheinlichkeit bereits auf 1 zu 7-8 an.
Im Buch „Die Jodkrise“ von Lynne Farrow wird anhand von sehr vielen
Beispielen aufgezeigt, dass mit Jod Brustzysten, fibrozystische Mastopathie, aber
auch Brustkrebs geheilt werden konnte. Und viele, viele andere Beschwerden
auch :-).
Weiters klärt Lynne Farrow in ihrem ausführlichen Werk viele „Irrtümer“ über Jod
auf.
Quellenangaben:
Buch „Die Jodkrise“ von Lynne Farrow (ISBN 978-3-944887-18-0)
http://iodineresearch.com
https://en.wikipedia.org/wiki/Bromism#cite_note-JoT-3
https://de.wikibrief.org/wiki/Brominated_vegetable_oil
https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-von-
erfrischungsgetraenken-mit-zugesetzten-bromierten-pflanzenoelen.pdf
Weiterführendes über Brom:
https://www.scientificamerican.com/article/soda-chemical-cloudy-health-history/
https://www.inchem.org/documents/jecfa/jecmono/v48aje02.htm