Wir feiern auch dieses Jahr wieder mutig und freudig nach dem schönen
Erfolg im letzten Jahr das Michaeli-Fest.
Es ist dies nach Rudolf Steiner ein extrem wichtiges Fest
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Hier ist ein Text von Rudolf Steiner zur Inspiration und zur Information über die Bedeutung.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Neu-Kennenlernen
„Ja, in den Kalendern steht an diesem Tag (Michael), und
als ein Bauernfeiertag gilt Michaeli. Aber die Gegenwart geistig so
empfinden, dass sich uns die Erden-Menschenereignisse zusammenschließen
mit den Naturereignissen, das werden wir erst, wenn wir wieder fähig
werden, den Jahreslauf so weit zu verstehen, dass wir bilden können im Jahreslaufe – wie die alten Menschen aus ihrem alten traumhaften Hellsehen heraus sie gebildet haben – Jahresfeste.
Man beschenkt sich zu Weihnachten, man tut auch einiges andere, aber ich habe es ja öfter, wenn ich hier Weihnachts- oder
Ostervorträge gehalten habe, auseinandergesetzt, wie wenig die Menschen
heute noch von diesen alten Festes-Setzungen haben, wie alles
traditionell und äußerlich geworden ist.
Aber wird man wieder die Feste verstehen, die man heute nur feiert,
jedoch nicht versteht, so wird man auch die Kraft haben, aus der
geistigen Erkenntnis des Jahreslaufes ein Fest festzusetzen, das erst
für die gegenwärtige
Menschheit die rechte Bedeutung hat.
Das wird das Michaelfest sein in den Ende-September-Tagen, wenn der
Herbst naht, die Blätter welk werden, die Bäume kahl werden, die Natur
dem Absterben entgegengeht – wie sie im Osterfeste dem Aufsprießen
entgegengeht -, wenn wir in der absprossenden Natur gerade gewahr
werden, wie da die
Erdenseele sich mit der Erde vereinigt, wie sie Michael aus den Wolken mitbringt.
Wenn wir die Kraft haben, aus dem Geiste heraus solch ein Fest zu schaffen, das in unser soziales Leben wiederum Gemeinsamkeit
hereinbringt, dann werden wir das aus dem Geiste heraus getan haben.
Denn dann werden wir unter uns etwas gestiftet haben, wozu der Geist den
Ursprung bildet. Wichtiger als alles übrige soziale Nachdenken und
dergleichen, das In den jetzigen verworrenen Verhältnissen doch nur dann
zu etwas führen kann, wenn der Geist darinnen ist, wäre es zunächst,
dass eine Anzahl verständnisvoller Menschen sich zusammenfände um wiederum aus dem Kosmos heraus auf Erden etwas zu
stiften wie ein Michaelifest, das würdig des Osterfestes, aber als
Herbstfest das Gegenstück zum Osterfest wäre.
Könnte man sich entschließen, etwas, wozu es Motive nur in der
geistigen Welt gibt, was aber dann unter die Menschen wiederum
gemeinsames Fühlen brächte bei einem solchen Fest, das aus der vollen,
frischen Menschenbrust noch in unmittelbarer Gegenwart geschaffen wäre,
so würde es etwas geben, was die Menschen sozial wieder bindet.
Denn die Feste haben die Menschen in alten Zeiten sozial fest
gebunden. Denken Sie nur, was für die Feste und zu den Festen für die
ganze Kultur getan, gesprochen und gedacht worden ist! Das ist
dasjenige, was durch die Fixierung der Feste aus dem unmittelbaren
Geiste heraus sich in das Physische hineingelebt hat.
Könnten sich die Menschen heute in würdiger Weise dazu entschließen,
ein Michaelifest in den Ende-September-Tagen einzusetzen, so wäre das
eine Tat von größter Bedeutung.
Dazu müsste der Mut sich finden in den Menschen: nicht nur zu
diskutieren über äußere soziale Organisationen und dergleichen, sondern
etwas zu tun, was die Erde an den Himmel bindet, was die physischen
Verhältnisse wieder an die geistigen Verhältnisse bindet. Dann würde,
weil dadurch der Geist wiederum in die irdischen Verhältnisse eingeführt
würde, unter den Menschen wirklich etwas geschehen, was ein mächtiger
Impuls wäre zur Weiterführung unserer Zivilisation und unseres ganzen
Lebens.
Es ist natürlich keine Zeit, um Ihnen auszumalen, was das alles für
wissenschaftliches, religiöses und künstlerisches Erleben wäre, geradeso
wie durch die alten Feste, so durch ein solches in großem Stil aus dem
Geiste heraus geschaffenes neues Fest, und wie viel wichtiger als alles
das, was man heute an sozialen Tiraden entwickelt, ein solches Schaffen
aus der geistigen Welt heraus wäre.
Denn was würde das bedeuten?
Ach, es bedeutet viel für das Hineinschauen in das menschliche
Innere, wenn ich einem Menschen absehen kann, was er meint, oder wenn
ich seine Worte richtig verstehe. Kann man heute absehen, wie der ganze
Weltenlauf wirkt, wenn es gegen den Herbst zu geht, kann man enträtseln,
entziffern diese ganze Physiognomie des Weltenalls und kann man
schöpferisch daraus wirken, dann enthüllt man nicht nur Menschenwillen
an einem solchen Festeschaffen, dann enthüllte man Götter- und
Geisterwillen. Dann ist wieder Geist unter den Menschen!
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Rudolf Steiner war der vorerst letzte
wirkliche Europäische
Weltenlenker
an der Spitze der Pyramide
Erlaubt mir in Kürze von mir kreiert, nur für elitäre Insider..
"Wirken Kräfte zuerst vom Westen > nach Osten > letztlich
> nach Mitteleuropa,
Österreich, Schweiz, Deutschland
erwachen
wir inmitten dann im goldenen Zeitalter..?
Im Anschluss
an einen heute stattgefundene Diskurs zur Zahl
8 (oo)
mit gnostischen Freund
{Samoa Itram Echturb }
Danke für den Tip!!!
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Ende