Raketenangriff USA - Syrien: alles vermutlich eine
falseflag
...!
Leserkommentar-DE:
Ich war früher Offizier der NVA-Luftstreitkräfte und mit militärischen Abläufen logischerweise bestens vertraut.
Daherhalte ich die Vorgänge eines Sarin-Einsatzes sowie eines Tomahawk-Schlages gegen einen Militärflugplatz für eine Kriegslüge. Das Video mit den angeblich durch Sarin getöteten Kindern ist bereits als Fake enttarnt, u.a. von schwedischen Ärzten aus medizinischer Sicht.
Aus militärischer Sicht sei gesagt, daß als Kampfmittel- Räumdienst keinesfalls Laien wie die sog. Weißhelme in der Lage
wären, das Gebiet ausreichend zu entkontaminieren.
Hierzu benötigtes ausgebildete Truppen des `Chemischen Dienstes´ mit entsprechender Technik, selbstverständlich unter Vollschutz. Hierzu gibt es keinerlei Meldungen, das solche eingesetzt wurden. Ein Raketenangriff mit einer Überzahl Tomahawk-Flugkörper auf den Flugplatz hätte keinesfalls die zwei SU-22M4 Jagdbomber in den halboffenen Deckungen unbeschadet gelassen. Deren vollen Tanks wären wenigstens getroffen worden und diese explodiert.
Die Szenen sind gestellt.
Es ist zudem keinesfalls vorstellbar, daß das mit
Syrien militärisch verbündete Russland 30 Minuten
vorab über einen Angriff informiert worden wäre und die Generalität nicht sofort die eigene und die syrische Alarmkette aktiviert hätten.
Man berücksichtige, daß sich die syrische Armee in
dem Gebiet in voller Gefechtsbereitschaft befindet und wenigstens nach 8 bis 10 Minuten das dortige DHS (Diensthabende System) der Fliegerkräfte
und Truppenluftabwehr in Gefechtsalarm gesetzt word
en wäre. Das bedeutet, daß Abfangjäger aufsteigen, der Flugplatz samt Technik gesichert wird, Luft- abwehr-raketen einsatzbereit sind und das
Militär in Gefechtsstellungen verschwindet,also ein
Verteidigungsszenario abläuft. Die Achillesferse eines Flugplatzes ist die Start-und Landebahn. Diese kann durch
heutige
Präzisionswaffen mit wenigen Raketen unbrauchbar ge
macht werden. Die Krater wären ein Beleg dafür, doch diese gibt es nicht, stattdessen hat dort jemand Gerümpel hingekippt. Die Betonpiste
ist auf den Fotos völlig in Ordnung.
Typisch US-Fake-Szenario al la 9/11.
Damals wurden auch die USA "angegriffen" und die Luftabwehr blieb am Boden. Völlig unlogisch,
den Verbündeten eines souveränen Staates vor- zuwarnen und dieser einfach abwartend zuschaut, was passiert, ohne den Alarmknopf zu drücken. Warum die Russen hier mitspielen, kann ich derzeit noch
nicht beurteilen. Jedenfalls passt das,was uns hier wieder mal gezeigt wird, nicht in die Abläufe tatsächlicher Handlungen.
USA-Syrien-Angriff
Mit dem Luftschlag gegen Syrien hat US-Präsident
Trump ein Zeichen gesetzt: Sein Kurs lautet, dass die US-Armee für das Führen von Kriegen zuständig ist und nicht die Geheimdienste. Um diese
Position zu etablieren, hat der russische Präsident
Wladimir Putin seinem US-Kollegen die entsprechende Unterstützung angedeihen lassen. Die Aktion ist ein Signal nach innen und nach außen.
US-Präsident Donald Trump hat von Anbeginn einen
wirklich gefährlichen Feind gehabt: Die Geheimdienste haben Obama und Clinton unterstützt. Das Außenministerium ist faktisch
handlungsunfähig, weil alle wichtigen Positionen
neu besetzt werden müssen. Die Geheimdienste haben Trump offen attackiert und herausgefordert. Sie haben ihn ausspioniert, auch wenn das Ausmaß
noch nicht klar ist.
Die Geheimdienste, vor allem die CIA, haben in den
vergangenen Jahren eine wichtige Rolle übernommen: Sie sind in die Bresche gesprungen, weil die US-Armee und der US-Kongress dem damaligen
Präsidenten Barack Obama die Gefolgschaft verwei- gerten und sich nicht in einen offenen Krieg mit Syrien begeben wollten. Obama, der später sein Scheitern einräumen sollte, hat daher die CIA
beauftragt, im Nahen Osten mit Söldnern tätig zu we
rden, um die geopolitischen Ziele durchzusetzen.
Das Ergebnis ist ein einziges Desaster:
Libyen,
Irak,
Afghanistan,
Syrien,
sind nicht, wie erhofft, US-
Satelliten geworden. In allen Ländern herrscht Anarchie. Die Gründe sind einfach: Söldner kämpfen für denjenigen, der sie bezahlt. Sie
haben keine militärische Kommandostruktur und keine
Loyalität. Sie operieren per se im luftleeren Raum. Dasselbe gilt für die CIA:
Sie wurde von `Allen Dulles´ aufgebaut, um „regime
change“ möglich zu machen. Sie operiert ebenfalls im luftleeren Raum. Das einzige, was die CIA braucht, um tätig zu werden, ist ein Befehl des
Präsidenten. Danach läuft alles verdeckt ab –
das
ideale Umfeld für Korruption, Erpressung und Rechtsbruch....
Barack Obama war ein schwacher Präsident – und hat
der CIA enorme Freiräume gewährt. Der Dienst – und in etwas eingeschränkterem Maß die anderen Dienste wie die NSA – haben in dem Vakuum ein Eigenleben entwickelt und sind zu einer
tragenden Säule des
sogenannten „deep state“ geworden.
Die Sache ist so sehr aus dem
Ruder gelaufen, dass Teile der CIA sogar überzeugt
waren, auch den neuen Präsidenten stürzen zu können. Vor allem in Syrien ist die Sache so sehr außer Kontrolle geraten,
dass die Russen im Herbst 2014 eingreifen mussten: Moskau sah die reale Gefahr, dass ihre eigene Luftwaffenbasis in Latakia gefährdet war. Ebenso bestand die Gefahr, dass Islamisten im
großen Stil auch nach Russland einsickern.
Der Terroranschlag von St. Petersburg vom vergangenen Montag,
nur einen Tag vor dem
angeblichen Giftgas-Angriff,
ist ein Beleg, dass die russischen Befürchtungen nicht aus der Luft gegriffen waren. Trump hat vor allem – zumindest für den Moment – seine größten
Feinde beruhigt: Die Neocon-Senatoren Lindsey Graha
m und John McCain jubelten nach dem Militärschlag, sowie fast ausnahmslos alle anderen Senatoren und die wichtigsten Sprecher der Mainstream- Republikaner.
Zwar stellen einige die berechtigteFrage, wie es denn nun weitergehen solle.
Doch dies ist für Trump
völlig zweitrangig: Mit dem Luftschlag ist die
Führung im Syrien-Konflikt aus den Händen der Geheimdienste genommen und wieder den Generälen übertragen. Für die CIA ist diese Verschiebung besonders gefährlich: Sie muss nun öffentlich plötzlich pro Trump sein. Auf CNN brach ein Moderator in Begeisterung über den Luftschlag aus
und sagte, dies sei die Nacht, in der „Donald Trump
zum Präsidenten der Vereinigten Staaten geworden“ sei.
Bei so viel Pathos von Trumps früheren Todfeinden kann die CIA nun schlecht gegen Trump agitieren – zumindest für den Moment.
Außerdem kann die CIA froh sein, dass die von ihr geführten Söldner eine Atempause bekommen und sich neu formieren können. Zugleich ist mit der US-Armee ein neuer Spieler auf dem Platz, der schon seit
Trumps Antritt an Personalstärke deutlich zugelegt
hat. Trump kann, wie die Manager sagen, das „momentum“ nützen, das er hat: Dies hängt auch mit der Art des Luftschlags zusammen. Der Einsatz hat nämlich vergleichsweise geringen Schaden angerichtet (Video 2). Das hängt vor allem damit zusammen, dass die US-Armee
die Russen vor dem Luftschlag gewarnt hatte, wie
die TASS bestätigte. Diese wiederum hatte die Gelegenheit, die Syrer zu warnen. Daher war der Flughafen quasi evakuiert, als die Tomahawks
einschlugen.
Laut russischen Angaben erreichten nur 23 Raketen ihr Ziel. Die Aktion war mit den Russen offenbar noch genauer abgesprochen:
Denn weder die Russen noch die Syrer haben ihre
Luftabwehr aktiviert. Die Russen hatten erst vor
einigen Monaten Luftabwehrraketen nach Syrien verlegt und wären selbstverständlich in der Lage gewesen, die Tomahawks abzufangen. Erst am Morgen nach dem Luftschlag meldete die TASS, dass die Russen planen, die Luftabwehr wieder zu aktivieren.
Der Schaden an der Rollbahn war außerdem so gering fügig, dass syrische Jets bereits
am späten Nachmittag des Freitag wieder starten und landen konnten.
Der Luftschlag und die Tatsache, dass die Russen
mitgespielt haben, setzt den syrischen Präsidenten Assad unter Druck: Er weiß jetzt, dass seine Bäume nicht in den Himmel wachsen und er sich einer Neuordnung Syriens nicht auf Dauer wird wider
setzen können.
Für die Russen wird es nun darauf ankommen, mit der
US-Armee einen vernünftigen Gesprächskanal zu eröffnen.
Die von Moskau angekündigte Kommunikationssperre wird nicht von Dauer sein. Auch Russland will aus Syrien raus. Und obwohl Putin ein ehemaliger KGB- Mann ist, halten die Russen eine reguläre Armee
für den besseren Gesprächspartner als die Geheimdienste – zumal in einer echten Kriegssituation wie in Syrien.
Russland kann sich wegen seiner wirtschaftlichen La
ge den Krieg in Syrien ohnehin nur leisten, weil die Syrer dafür bezahlen müssen.
Doch dieser Preis ist für Moskau nur dann ein Wert,
wenn das Land nicht in Schutt und Asche gelegt wird. Ob am Ende eine Teilung stehen wird, wie es der russische Vorschlag für eine neue Verfassung vorsieht, ist noch offen.
Schließlich hat Trump eine wichtige Botschaft auch
an Nordkorea und China geschickt. Es wäre denkbar, dass Trump macchiavellistisch genug ist, um den Luftschlag ganz bewusst zwischen dem Hauptgang und dem Dessert zu servieren, bei einem Dinner mit seinem chinesischen Gast Xi. Dafür spricht, dass NBC am Freitag meldete, dass die USA erwägen, Atomwaffen nach Südkorea zu verlegen, um Nordkorea in Schach zu halten. So eine Drohung macht Eindruck, wenn gerade die Bilder der Cruise
Missiles aus dem Mittelmeer über die Bildschirme flackern.
Natürlich ist es ein seltsames Bild, dass in den
USA jetzt eine Regierung herrscht, die den Eindruck einer Militärjunta macht.
Doch angesichts des innen- und außenpolitischen
Chaos, das Trump geerbt hat, haben die US-Finanzeliten, die am Ende den Präsidenten
bestimmen, wohl keine andere Wahl gehabt. Dass
diese Besetzung zwangsläufig zu mehr Krieg in der Welt führen wird,ist noch nicht
ausgemacht:
Auch in Israel, das als Oligarchie den USA durchaus
vergleichbar ist, haben in den vergangenen Jahren
immer die Militärs den kühlen Kopf behalten und sind größenwahnsinnigen Politikern in den Arm gefallen, wenn diese partout wieder einmal
einen Krieg vom Zaun brechen wollten.
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