Freitag, 6. Januar 2017

Positives: Österreich gibt zwei Millionen Euro Hilfe für Donbass-Einwohner aus

https://deutsch.rt.com/newsticker/44992-oesterreich-gibt-zwei-millionen-euro-fuer-donbass-einwohner-aus/

Österreich gibt zwei Millionen Euro Hilfe für Donbass-Einwohner aus
Österreich gibt zwei Millionen Euro Hilfe für Donbass-Einwohner aus
Österreich will der Donbass-Bevölkerung eine zusätzliche humanitäre Hilfe in Höhe von zwei Millionen Euro erweisen. Das hat der Außenminister des Landes, Sebastian Kurz, via Twitter mitgeteilt. In diesem Jahr hat Wien den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) inne.
Momentan weilt Außenminister Kurz, der somit auch der OSZE-Vorsitzende ist, mit dem ukrainischen Außenminister Pawlo Klimkin im Donbass. An diesem Mittwoch haben die Diplomaten während eines Besuchs in Mariupol das Büro der Wohltätigkeitsstiftung „Caritas“ und eine Wasserkläranlage besichtigt. Die Stadt liegt am Asowschen Meer und ist nur wenige Kilometer von der Kontaktlinie im Donbass entfernt.

 -----------

https://deutsch.rt.com/kurzclips/44987-kurz-sebastian-ostukraine-russland-ende-sanktionen/

Außenminister Kurz in Ostukraine: Mehr Miteinander und Ende der Bestrafungspolitik gegen Russland

Außenminister Kurz in Ostukraine: Mehr Miteinander und Ende der Bestrafungspolitik gegen Russland
Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz hat seine erste Arbeitstour als neuer Vorsitzender der OSZE in die Donbass-Region der Ukraine gestartet. Pavlo Klimkin, sein ukrainischer Amtskollege sowie Mitglieder der OSZE-Sonderüberwachungsmission in der Ukraine, begleiten ihn. In Mariupol erklärte Kurz der Presse, dass gegenwärtig wieder ein Blockdenken zwischen Ost und West herrsche, genauer zwischen Russland auf der einen Seite und der EU sowie den USA auf der anderen.
„Aus unserer Sicht ist es ganz entscheidend, dass wir dieses Blockdenken wieder dorthin zurückdrängen, wo es hingehört, nämlich in die Geschichtsbücher. Es wird Friede auf unserem Kontinent nur mit und nicht gegen Russland geben können. Insofern braucht es auch in diesem Konflikt ein Miteinander, auch wenn es schwierig ist. Man muss immer wieder neue Anläufe nehmen und auch auf Russland zugehen, denn alles andere wird nicht zu einer friedlichen Lösung führen können.“
Er glaube zudem, dass, wenn die EU wegkäme von der Bestrafungspolitik und eine Politik etabliere, die anspornt und eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen für jeden positiven Schritt beinhaltet, eine positive Dynamik ausgelöst werden könne. Kurz zweitägiger Besuch im Krisengebiet der Ukraine endet heute.


 -------------


lg wolf