Der erste Tag der „Münchner Sicherheitskonferenz“ erweckte im Großen und Ganzen den Eindruck, ein Haufen Untoter wäre da aus der Gruft gestiegen, um der Welt noch einmal schwafelnd zu demonstrieren, warum dieses Horrorkabinett an aggressiver Ignoranz und militanter Arroganz auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist oder sich gerade auf dem Weg dorthin befindet.
Eingeleitet wurde die Sicherheitskonferenz wie gewohnt durch den deutschen Allianz-Spezi Wolfgang Ischinger, der dem an- oder verwesenden Zombiepublikum mit Trauerstimme die Nachricht verkündete, dass es auf der Welt gerade eine große „Unsicherheit“ gibt, und dabei völlig übersah, dass die ständigen Angriffskriege, Putsche, Regime Changes und Versuche dergleichen, eben diese Unsicherheit erzeugt haben, ganz so, als ob Unsicherheit schlecht für’s Geschäft der Allianz-Versicherung wäre. Und direkt darauf betrat auch schon die Flintenuschi die Bühne.Münchner Sicherheitskonferenz 2017: Eröffnungsveranstaltung am 17.02.2017
Gelangweilt dreinblickend machte sie klar, wie toll sie es findet, dass erstmals seit 70 Jahren wieder deutsche Soldaten im Baltikum stationiert sind. Als ihren Zukunftsplan legte sie dar, dass die deutschen Rüstungsausgaben in den nächsten Jahren verdoppelt werden, und sie sich durch nichts und niemanden von diesem Weg abbringen lassen will. Etwas komisch wirkte es, dass sie sich intensiv darum bemühte, den Anschein zu erwecken, als würde sie damit nicht auf einen drohenden Liebesentzug durch den der deutschen Zombieregierung verhassten US-Präsidenten Trump reagieren, sondern das „für Europa“ wollen. Wäre ihre langatmige Schwafelei nicht so einschläfernd gewesen, hätte sie damit vielleicht wenigstens ein herzliches Lachen vom Publikum geerntet. Was kann es schon schöneres geben, als sich vom geliebten US-Präsidenten Trump beschützen zu lassen? Wer nicht eingeschlafen ist und auf eine Argumentation gehofft hatte, wieso mehr Geld für mehr Militär, Rüstung und Waffen mehr Sicherheit bringen soll, wartete vergeblich. Mehr europäisches Militär soll mehr Stabilität in der Umgebung der EU bringen, ganz so als ob es nicht auch das europäische Militär und die europäische Politik gewesen wären, die Jugoslawien, Irak, Libyen, Syrien und die Ukraine mit Terrorkrieg überzogen und in Krieg gestürzt haben und damit die Stabilität rund um die EU zerstört haben. Natürlich gab es von der Flintenuschi kein Wort dazu, wie die Steigerung der Militärausgaben Deutschlands und der EU dazu beitragen können, dass zukünftig Aggressionen Deutschlands und von EU-Staaten unterbleiben.
Als sie auch noch anprangerte, dass Souveränität und Völkerrecht ignoriert würden, und damit auf Russland zielte ohne Russland zu sagen, wirkte sie angesichts der von ihr nicht erwähnten westlichen Angriffskriege gegen Jugoslawien, Irak, Syrien und so fort nur noch grotesk,
und wer das Kool Aid der Zombies nicht getrunken hat, dürfte sich unweigerlich fragen, aus welcher Gruft diese untote Tante gerade gestiegen sein mag.
FULL - MAD DOG in MUNICH General Mattis at Munich Security Conference
🔼 Trumps Kriegsminister James Mattis hat anschließend kurz und bündig den ganzen Kladderadatsch der Transatlantiker runtergeleiert, wofür er von den Zombie-Medien natürlich kräftig gelobt wurde, während es dabei kaum jemand gemerkt hat, dass er da das vergiftete Lob eingebaut hatte, wie toll Amerika es finde, dass Deutschland nun die Führungsrolle in der EU übernommen habe, womit er die vom Mem „Deutsch-beherrschte-EU“ getriebenen EU-Fliehkräfte en passant gestärkt hat.
John Mccain takes Shot at Trump at Munich Security Conference
Das inoffizielle Motto der Müncher Zombiekonferenz durfte dann Israels Senator John McCain verkünden:
We cannot allow ourselves to question the rightness and goodness of the West.Auch nach mehreren illegalen Angriffs- und Terrorkriegen des Westens einschließlich der absichtlichen Unterstützung von Terrorgruppen wie Al Kaida soll es also nicht erlaubt sein, Fragen zur Rechtmäßigkeit und Güte des Handelns der westlichen Täter zu stellen. Diese Phrase scheint nicht nur das Leitmotiv der Münchner Sicherheitskonferenz zu sein, sondern geradezu definierend für die Zombie-Diktatur der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft. So sieht eine Diktatur aus.
Zu deutsch: Wir können es uns nicht erlauben, die Richtigkeit und Güte des Westens in Frage zu stellen.
Und das ist genau der Grund, weshalb die Zombies gerade untergehen, denn die meisten Leute mögen keine Diktaturen.
Nachtrag vom Samstag: Zwischenzeitlich hat auch noch die selbstgekrönte Präsidentin der EU in München geschwefelt und dabei natürlich punktgenau daran vorbeigeredet, dass die von NATO- und EU-Staaten geführten Expansionskriege wesentlicher Hauptgrund für die zunehmende Unsicherheit und Flüchtlingsströme ist, wobei sie allerdings trotzdem ein klein wenig für bessere Beziehungen zu Russland geworben hat. Und ebenso hat US-Vize-Präsident Mike Pence die anwesenden Untoten mit martialisch klingendem Geschwafel und anderem Nonsense beglückt.
Der diesjährige Münchner „Zombieball“ geht also weiter wie gehabt:
Georg Danzer- Zombieball
(leider schon gestorben - kannte ihn persönlich)
Nachtrag vom Samstag Nachmittag: Mit dem russischen Außenminister Lawrow
gab es dann noch mal jemanden, der auf dem Zombietreffen ein paar
vernünftige Worte gesagt hat: Die NATO-Expansion hat in Europa heute für so große Spannungen gesorgt wie es sie seit 30 Jahren nicht mehr gab, ganz wie der russische Präsident Putin es vor genau zehn Jahren ebenfalls in München für den Fall ein Nicht-Kursänderung der NATO vorhergesagt hat, was ihm damals von den NATO-Expansionisten übel ausgelegt wurde.
RT 18 Feb Sergei Lavrov at Munich Security Council
Nachtrag vom Samstag Abend: In der Rede von US-Vize-Präsident war, wie der Spiegel meldet, so etwas wie eine als Solidaritätsbekundung getarnte diplomatisch verklausulierte Drohung drin: „So wie Sie zu uns unter Präsident Trump stehen, so werden wir treu zu Ihnen stehen.“ Fein gemacht, und wenn der Spiegel darüber schreibt, ist die Botschaft von Pence in Europa ganz sicher angekommen.
Der neue deutsche Außenminister Sigmar Gabriel positioniert die SPD in München übrigens im Unterschied zur Flintenuschi-CDU als Aufrüstungsbremser, was der SPD im Hinblick auf die Wahlen im Herbst durchaus zu Gute kommen könnte.
Nachtrag Samstag Nacht: Trump selbst war heute übrigens auch nicht untätig. Der hat sich in Florida zu seiner Basis gesellt und da 9000 seiner Anhänger seine Politik persönlich erklärt:
FULL SPEECH: President Donald Trump Rally in Melbourne, Florida 2/18/2017 Trump Live Speech
Dafür zu sorgen, dass seine Basis informiert, aktiv und engagiert bleibt, ist enorm wichtig, weil letztlich nur seine Basis es Trump ermöglicht, sich gegen das tief eingegrabene Establishment und dessen Fake-News-Medien durchzusetzen.Quelle: https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2017/02/18/ein-paar-eindruecke-vom-ersten-tag-der-muenchner-zombiekonferenz/
Gruß an die Wissenden
TA KI
lg wolf