Peter Orzechowski: Neue Weltordnung? Wie Trump die globale Ausrichtung der USA verändert
Veröffentlicht am 20.05.2017
Peter Orzechowski im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt Noch im Wahlkampf vor wenigen Monaten versprach US-Präsident Donald Trump, die bisherige Weltordnung umzukrempeln. Mittlerweile sieht es gar nicht mehr danach aus. Trump läßt Militär aufmarschieren – gegen Syrien, gegen den Iran und auch gegen Nordkorea.
Führt Trump einfach die Machtpolitik der bisher Ton angebenden Neokonservativen und Globalisten weiter? Will er – wie sie – die globale Dominanz der USA um jeden Preis bewahren?
Michael Friedrich Vogt hatte die Gelegenheit diese Thematik mit dem geopolitischen Autor Peter Orzechowski zu erörtern, der in mehreren Büchern und zahlreichen Artikeln die Hegemonie der USA und ihre fragwürdigen Methoden analysierte.
Im Interview mit Michael Friedrich Vogt erklärt Orzechowski, wie die Neue Weltordnung „Made in the US“ herbeigeführt werden soll: Rohstoff-reiche Nationen werden besetzt oder durch Bürgerkriege gespalten. Chaos wird zum Ordnungsprinzip erhoben. Gleichzeitig werden die Mitbewerber geschwächt: Rußland und China werden zum Feind erklärt und es wird massiv gegen sie aufgerüstet, Europa wird durch US-gesteuerte Anschläge und Migrationswellen destabilisiert.
Stoppt der neue US-Präsident die Destabilisierung Europas? Reicht Trump Putin und Xi die Hand und beendet die amerikanische Aufrüstung? Kann er die zerstörten muslimischen Länder in den Frieden entlassen?
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