Sonntag, 1. Oktober 2017

Zuviele haben sich da schon eingemischt ..Der Polizeigewalteinsatz ist abzulehnen.

... auch unser Geogie SOROS auf Seiten der Katalanen hat mit gemixt, wohl um die EU zu schädigen.. Nur darum,  nicht vielleicht aus Sozialen Gründen.  (... Ich berichtete unlängst darüber). 

Der Polizeieinsatz bei den Wahllokalen ist ein Wahnsinn, natürlich abzulehnen. Wie äußert sich die EU dazu. ?
am besten wäre friedlich de eskalierend einzuwirken - neutral zu helfen. Diese Abtrennungstendenzen  - ich denke an unser Südtirol, ...  an die Italo Südtiroler  - gibt es schon seit Jahrzehnten. 

Fakt ist: das die Katalanen zumeist  fleißige Menschen sind, daher hat sich die Insustrie gerne in Katalonien angesiedelt   (Die Produktion der VW-Automarke Seat erfolgt hauptsächlich in Katalonien. Im Agrarsektor ist besonders der Weinanbau hervorzuheben.)

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https://deutsch.rt.com/europa/58302-katalonien-was-liess-unabhangigkeitsbewegung-so/ 

 

Wodurch kam es zu den hartnäckigen Unabhängigkeitsbestrebungen in Katalonien? Mehrere Faktoren trugen dazu bei, dass am heutigen Sonntag viele Katalanen, trotz enormer Widerstände durch die Staatsgewalt aus Madrid, an der Abstimmung festhalten.


Das Erstarken der aktuellen Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien speist sich vor allem aus einem Datum: dem 28. Juni 2010. Damals kippte das Oberste Gericht Spaniens auf Betreiben der konservativen Volkspartei (Partido Popular, PP) ein neues Autonomiestatut für die Region, das 2006 unter der Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Zapatero vom Parlament in Madrid und von den Katalanen selbst in einer Volksbefragung gebilligt worden war.


Knapp zwei Wochen später kam es zu einer Massendemonstration in Barcelona, an der mehr als eine Million Menschen teilnahmen.


Seit Mariano Rajoy und seine PP im Dezember 2011 an die Macht kamen,

 im Nordosten des Landes. Rajoy verfügte im Parlament über eine absolute Mehrheit und musste deshalb nicht mit Zugeständnissen auf Stimmenfang in Katalonien gehen. Er konzentrierte sich vor allem darauf, die 2008 ausgebrochene massive Wirtschaftskrise seines Landes in den Griff zu bekommen. Da passte der Wunsch nach mehr finanzieller Unabhängigkeit der Katalanen nicht in sein Konzept.


Mehr zum Thema Liveticker : Gummigeschosse gegen Wähler in Katalonien- 337 Verletzte laut lokalen Quellen


Die Menschen im Wirtschaftstarken Katalonien sind vor allem wütend über die Korruptionsskandale der Regierung und wettern, Rajoy und seine Verbündeten verfolgten noch immer die gleichen Ziele wie die Franco-Diktatur.


Unter der Herrschaft Francisco Francos, der 1975 starb, waren die katalanische Sprache und Kultur teilweise brutal unterdrückt worden. Viele Bürger des traditionell eher linken und republikanischen Kataloniens, selbst solche, die gegen die Unabhängigkeit sind, lehnen die spanische Monarchie ab.


Viele Bürger auf den Straßen geben übereinstimmend an, sie müssten viel zu viel Geld an die "korrupte Regierung" in Madrid abgeben, was die eigene Jugend in die Perspektivlosigkeit geführt habe. Sie glauben, dass ein unabhängiges Katalonien in Europa besser da stünde. Das Geld sei aber nicht der wichtigste Grund für das Streben nach Unabhängigkeit, betonen viele Katalanen.


Katalonien-Krise:

Fakten und Unbekanntes zum Unabhängigkeitsreferendum


Im Januar 2016 wurde Carles Puigdemont als neuer katalanischer Hoffnungsträger zum Chef der Generalität (Regionalregierung) gewählt. Als er im Juni 2017 bekanntgab, am 1. Oktober ein Referendum über die Unabhängigkeit abzuhalten, sahen viele Katalanen ihre Stunde gekommen.



Denn zwar ist Umfragen zufolge weniger als die Hälfte der Bevölkerung tatsächlich für eine Trennung, aber fast 80 Prozent wünschten sich ein Referendum über die Frage.

Der vehemente Widerstand aus Madrid dagegen, die vorübergehende Festnahme von Beamten und Politikern, die Entsendung von Polizei in die Region, die Sperrung von Wahl-Internetseiten und die Beschlagnahme von Wahlunterlagen haben die Gemüter immer weiter erhitzt. Die Polizeiaktionen am Wahltag selbst dürften die Lage kaum entspannt haben.

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Wer Gewalt säen möchte erntet nur wieder Gewalt ...