Freitag, 13. Juli 2018

So verkommen sind Kirche und Beamte, wie schaut es in Europa aus..? Da gibt es so was nicht..?

https://www.epochtimes.de/politik/welt/justizministerium-ex-inspektor-einer-us-regierungsbehoerde-wollte-8-und-13-jaehriges-kind-sexuell-missbrauchen-a2491322.html


 

Justizministerium: Ex-Inspektor einer US-Regierungsbehörde wollte 8 und 13-jähriges Kind sexuell missbrauchen

  • 13. July 2018 Aktualisiert: 13. Juli 2018 8:42
Ein 62-jähriger Ex-Inspektor einer US-Regierungsbehörde wollte offenbar kleine Kinder missbrauchen. Er wurde festgenommen.


Ein 62-jähriger Ex-Inspektor einer US-Regierungsbehörde wurde wegen versuchter Verlockung einer Minderjährigen zu sexuellen Aktivitäten angeklagt. 

 

Das gab das Justizministerium (DOJ) am 2. Juli bekannt.



 

 

Jesse Rodriguez aus St. Paul, US-Bundesstaat Minnesota, arbeitete als Inspektor beim „Federal Protective Service“ des US-Ministeriums für Innere Sicherheit. Er wurde am 1. Juli verhaftet, nachdem er nach New York City gereist war, um sich im Rahmen einer Undercover-Operation mit einer Minderjährigen zu treffen.

 

 

In der Anklageschrift heißt es, dass Rodriguez per SMS und E-Mail mit einer Person kommuniziert habe, von der er angenommen habe, sie sei die Mutter von zwei minderjährigen Mädchen. Er machte offenbar Pläne, sich mit der „Mutter“ in einem Café in Manhattan zu treffen, um dann in ihre Wohnung zu gehen und mit den minderjährigen Töchtern Geschlechtsverkehr zu haben. 

 

Die „Mutter“ war in Wirklichkeit eine verdeckte Ermittlerin.

 

 

Nach seiner Verhaftung vor dem Café fand man in seinem Besitz Kondome, Gleitmittel sowie Fesseln.

 

 

Wenn er verurteilt wird, muss er laut Justizministerium mit einer Mindeststrafe von zehn Jahren Gefängnis und einer Höchststrafe von lebenslänglich rechnen. Am 1. Juli kam er vor ein Bundesgericht in Manhattan, wo er bis zum Prozess in Untersuchungshaft sitzt.

 

 

Über 1.000 Textnachrichten schrieben sich Rodriguez und die „Mutter“ von April bis Juni dieses Jahres mithilfe der Social-Media-App „Paltalk“.

 

„Ja, ich werde es in fünf Positionen mit ihr [Minderjährige 1] machen. Wenn ich ihr die Jungfräulichkeit genommen habe und eine Weile bei ihr war, dann ist [Minderjährige 2] dran und dann du“, hatte Rodriguez der verdeckten Ermittlerin laut Gerichtsakten geschrieben. Rodriguez hatte von der „Mutter“ erfahren, dass die minderjährigen Mädchen 8 bzw 13 Jahre alt seien.

 

 

In einer DOJ-Pressemitteilung sagte US-Bundesstaatsanwalt Geoffrey S. Berman: „Wie vorgeworfen, reiste Jesse Rodriguez gestern nach New York in der bösen, aber irrigen Annahme, dass er Sex mit zwei Kindern haben würde. Zu diesem Zweck soll er Kondome und Fesseln mitgeführt haben. Dank HSI (Homeland Security Investigations) und dem New York Police Department war er derjenige, der gefesselt wurde und nun vor Gericht steht.“

 

 

  • Das Original erschien in The Epoch Times (deutsche Bearbeitung von aw)

 


Bekannter katholischer Priester in Chile soll sieben Kinder missbraucht haben – Geistlicher wurde festgenommen

Epoch Times  13. Juli 2018 
Aktualisiert: 13. Juli 2018 9:09
 
Staatsanwalt Emiliano Arias verdächtigt den 56-jährigen Oscar Muñoz sieben Kinder sexuell missbraucht zu haben.
 
 
 


Im Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche in Chile hat die Polizei am Donnerstag einen bekannten Priester festgenommen. Der 56-jährige Oscar Muñoz wird verdächtigt, sieben Kinder sexuell missbraucht zu haben, wie der Staatsanwalt Emiliano Arias mitteilte. 

 

Die Missbrauchsfälle sollen ab dem Jahr 2002 in der Hauptstadt Santiago de Chile und in der südlich davon gelegenen Stadt Rancagua passiert sein.

 

 

Muñoz hatte ab 2011 hochrangige Ämter im Erzbistum Santiago de Chile inne. 

 

Im Mai wurde er abgesetzt, nachdem er im Januar – wenige Tage vor einem Besuch von Papst Franziskus in dem südamerikanischen Land – eingeräumt hatte, einen Minderjährigen missbraucht zu haben.

 

 

Zunächst hatte die katholische Kirche in Chile selbst gegen Muñoz ermittelt, dann hatte sie den Fall an den Vatikan weitergegeben. Im Juni hatten sich dann die chilenischen Strafverfolgungsbehörden in die Ermittlungen eingeschaltet und Archive der katholischen Kirche durchsucht.

 

 

Nach Angaben von Staatsanwalt Arias gehen die Behörden auch dem Vorwurf nach, dass hochrangige Geistliche den Kindermissbrauch vertuscht haben. 

 

Ermittelt wird demnach gegen zwei frühere Erzbischöfe von Santiago de Chile, Francisco Javier Errázuriz Ossa und Ricardo Ezzati.

 

 

Im April hatte der Papst „schwere Fehler“ im Umgang mit dem Missbrauchsskandal in Chile eingeräumt. Er äußerte „Scham“ und „Schmerz“ angesichts des Leidens der Missbrauchsopfer. Er hat bereits den Rücktritt mehrerer Bischöfe angenommen. (afd)