der desaströs danebengegangen ist
Es ist  die letzte Chance einer verrückten EU Konstruktion welche bis heute auf Jesuiten- Cabale- Krieg & NAhTOd basiert 
Die geplanten Vereinigten Staaten von Europa wollen die Mehrheit der Europäer gar nicht,
diese Ideen werden immer noch vorangestellt
Die geplanten Vereinigten Staaten von Europa wollen die Mehrheit der Europäer gar nicht,
diese Ideen werden immer noch vorangestellt
EU Führung liegt daneben. Gegen den Wind kann man auf Dauer nicht ...
Hätte man das eingesehen, Irrwege entfernt,
könne man heute Probleme lösen
EU Menschen würden gerne mithelfen, sie wollen keine Zwänge, Nebenreden, Cabalismus.
Sie wollen Frieden & Prosperität, was Russland & China heutzutage bieten
EU-Chancen zur Zeit leider Null 
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Meinung
Westbalkankonferenz – Der "Berliner Prozess" als Weg ins Abseits
20.07.2019 • 12:13 Uhr
        

Quelle: www.globallookpress.com
                
Gemeinsam in eine Richtung?
Die Teilnehmer der Westbalkankonferenz im polnischen Posen 
(5. Juli 2019).
            
Vor zwei Wochen fand im polnischen Posen die jährliche Westbalkankonferenz statt. Es ging um den Beitritt weiterer Länder zur Europäischen Union. Deutschland rief die Konferenz im Jahr 2014 unter dem Namen "Berliner Prozess" ins Leben.
von Gert Ewen Ungar
Große mediale Aufmerksamkeit war der Westbalkankonferenz, mit der die Länder Albanien, Serbien, die Republik Kosovo, Bosnien-Herzegowina und Nordmazedonien auf einen EU-Beitritt vorbereitet werden sollen, nicht beschieden.
Obwohl unter geopolitischen Gesichtspunkten ausgesprochen interessant, blieb es weitgehend ruhig im Mainstream. Das hat seinen Grund, denn an der Konferenz lässt sich der Zustand der EU gut ablesen.
Es wird deutlich, wie sehr die EU in den letzten Jahren ökonomisch und politisch die Weichen falsch gestellt, sich geradezu verrannt hat.
Dadurch hat sie massiv an Attraktivität, aber auch an Integrationskraft 
verloren. 
Zwar haben sich die Länder, die zum Westbalkan zählen, 
für einen EU-Beitritt bereits hübsch gemacht, allerdings wird das für 
die tatsächliche Aufnahme von Beitrittsverhandlungen kaum ausreichen. 
Nordmazedonien hat beispielsweise seinen Namen geändert, um nach einem 
Beitritt nicht in einen Konflikt mit Griechenland zu geraten. Das kann 
jedoch kaum darüber hinwegtäuschen, dass die Konflikte der einzelnen 
Länder untereinander noch immer schwelen. 
Für einen EU-Beitritt 
ist das ein großes Problem. Die Republik Kosovo erkennen zudem nicht nur
 Serbien und Albanien nicht an. Auch fünf Staaten der EU verweigern der 
Republik die Anerkennung, die nach dem Völkerrechtsbruch der NATO 
gegenüber der Bundesrepublik Jugoslawien zunächst als UN-Protektorat 
eingerichtet wurde und sich schließlich für unabhängig erklärt hat.
Mehr zum Thema - Vučić: Kosovo-Problem kann nicht ohne USA und Russland gelöst werden 
Mit
 den Statuten der EU ist das freilich nicht vereinbar. Ein Staat muss 
zumindest anerkannt sein, um beitreten zu können. Das Kosovo-Problem, 
das durch den Völkerrechtsbruch der NATO und damit auch Deutschlands 
überhaupt erst in die Welt kam, muss zwingend gelöst werden. Diese 
Lösung liegt allerdings in weiter Ferne. 
Schöne Worte statt konkrete Taten
Die
 Konferenz verlief aber nicht nur deshalb für die Beitrittsaspiranten 
nicht zufriedenstellend, denn es gab zwar viel warme Worte, darüber 
hinaus waren die teilnehmenden EU-Staaten aber nicht in der Lage, 
Verbindlichkeiten einzugehen. 
Das liegt zum einen daran, dass der
 Prozess der Integration in der EU zum Erliegen gekommen ist, im 
Gegenteil sogar die Zentrifugalkräfte zunehmen, welche das 
Staatenbündnis auseinanderzureißen drohen. 
Die Länder der letzten beiden
 Erweiterungsrunden sind bis auf Zypern und Malta alles ehemalige 
Staaten des Warschauer Paktes. Ihre Aufnahme diente eher geopolitischen 
Zwecken, der Positionierung der EU gegen Russland. Denn diese Länder 
waren strukturell in keiner Weise bereit für eine Aufnahme.
Polen 
und Ungarn stehen regelmäßig diametral zur Politik Brüssels, die 
baltischen Staaten kochen ohnehin ihr eigenes Süppchen 
und fühlen sich 
an europäische Standards wie zum Beispiel die EU-Charta für 
Menschenrechte nicht gebunden. Man lässt es ihnen vermutlich aufgrund 
ihrer Größe regelmäßig durchgehen. Dem Ansehen der EU schadet es dessen 
ungeachtet trotzdem, denn der Vorwurf mit doppelten Standards zu 
operieren, lässt sich angesichts der schweren Verstöße der baltischen 
Staaten gegen Anti-Diskriminierungsrichtlinien der EU nicht von der Hand
 weisen. 
Auch
 gelang es den baltischen Staaten in der Zeit ihrer Mitgliedschaft 
nicht, ein eigenes Geschäftsmodell zu entwickeln; sie hängen am Tropf 
von Programmen und Geldern aus Brüssel. 
Der wichtigste Handelspartner 
bleibt das verhasste Russland, dem man die Schuld für eigenes Unvermögen
 und Versagen in die Schuhe schiebt. Auf dem gesamteuropäischen Markt 
sind die Produkte der baltischen Staaten nicht konkurrenzfähig. 
Die 
vergleichsweise niedrige Arbeitslosigkeit liegt an der Massenabwanderung
 junger Menschen. Das ist dann auch der Exportschlager nicht nur der 
baltischen Länder: billige Arbeitskräfte für den Dienstleistungssektor 
in anderen EU-Ländern. Rumänien, Bulgarien und Polen verfolgen das 
gleiche Modell. 
Das
 ist mit ein Grund für den anhaltenden Druck auf die Löhne in den 
Ländern, in die zugewandert wird, insbesondere im unteren Lohnsegment. 
Dieser Druck und der Unwille, dies zu regulieren, führte zu einer 
Verschiebung der EU nach rechts und war ein Motor für den Brexit. 
Denn 
Zuwanderung in den lokalen Arbeitsmarkt und die damit verbundenen Sorgen
 der Briten war ein zentrales Thema im Vorfeld des Referendums. Dabei 
ging es damals keineswegs um Flüchtlinge, sondern um Arbeitsmigranten 
innerhalb der EU. 
Die Idee, der europäische Arbeitsmarkt könnte 
weitere Zuwanderung aus den Westbalkanstaaten aufnehmen, ohne dass es zu
 weiteren Verwerfungen kommt, ist daher absolut naiv. Das müsste man 
eigentlich auch in Berlin wissen. Jens Spahn jedoch weiß es nicht. Der 
Gesundheitsminister kam jetzt mit der Idee, Pflegekräfte aus dem Kosovo 
anzuwerben. 
Die letzte große ökonomische Krise ist noch nicht 
überwunden, da ist die nächste Flaute bereits da. Deutschland ist seit 
einem Jahr in der Rezession.
 Gegen die Fakten helfen auch die Jubelmeldungen über die robuste 
deutsche Wirtschaft des Mainstreams nicht – sie sind ein Fake. Der 
Import von billigen Arbeitskräften brächte die Löhne weiter unter Druck. 
Wie man in so einer Situation auf die Idee kommen kann, Arbeitsmigration anzukurbeln,  
wird vermutlich auf ewig Spahns Geheimnis 
bleiben. 
Es zeigt jedoch, über wie wenig wirtschaftspolitischen 
Sachverstand die Parteien im Allgemeinen verfügen.
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Allerdings ist
 für die Westbalkanstaaten, wenn es überhaupt einen attraktiven Punkt 
für eine zunehmende Annäherung an die EU gibt, der, dass mit der 
Arbeitsmigration in die EU-Staaten auch die extrem hohe Arbeitslosigkeit
 daheim sinkt, durch den Transfer von Geld nach Hause der Wohlstand 
steigt. 
Nur den Löhnen in der EU täte das nicht gut, ein weiterer 
Rechtsrutsch wäre vorprogrammiert. 
Das ist Fakt. Dank Austerität 
und Schuldenbremsen kommen die Krisenländer auch ohne Erweiterung der EU
 aus ihrem Tief nur schwer und langsam heraus. Insbesondere die 
Euro-Länder bleiben im Wachstum zurück. 
Italien überlegt inzwischen, 
eine Parallelwährung einzuführen, um sich aus der Geiselhaft der 
Euro-Richtlinien zu befreien, die dem Land schuldenfinanzierte 
Investitionen als Wachstumsimpulse verbieten. Der Streit Italiens mit 
der EU-Kommission nimmt immer bizarrere Züge an. 
Es geht gar nicht mehr 
um die Sache, es geht um Macht. Die EU, das wird dabei überdeutlich, 
bedeutet Aufgabe nationaler Souveränität. 
Attraktiv
 ist die EU maximal für die politischen Eliten der jeweiligen Länder, 
die im Ausgleich für das Werben eventuell auf einen lukrativen Posten in
 Brüssel hoffen können. 
Dass die Staatenunion für diese Form der legalen
 Korruption steht, ist kein Geheimnis, wie aktuell die Farce im Hinblick
 auf die Benennung des Kommissionspräsidenten zeigt. Das EU-Parlament verkauft
 diese aufgehübschte Inszenierung einer Akklamation tatsächlich als Akt 
der Demokratie. Aber mit Demokratie hat die EU nun wirklich gar nichts 
zu tun.
Mehr zum Thema - EU-Wahlen: Demokratische Fassade statt echter Mitbestimmung? 
Generell
 tut sich die EU zunehmend schwer mit den Werten, die sie sich selbst 
gern auf die Fahne schreibt. Pressefreiheit steht in der EU ebenso unter
 Druck, wie Zensur zunimmt. Hätten die Westbalkanländer die Interessen 
ihrer Bürger im Sinn, täte ein nüchterner Blick auf den Zustand der EU 
gut. 
Sie verschiebt aufgrund ihres inneren Zustandes die Aufnahme
 von Beitrittsverhandlungen, an deren Ende in allen bisherigen Fällen 
ein Beitritt stand. Außer in einem: Die Türkei wurde mehrere Dekaden 
hingehalten, die Beitrittsgespräche dann eingefroren. Seitdem wendet 
sich das Land mit zunehmender Geschwindigkeit von Brüssel ab und 
Russland zu, das als Partner trotz vielfach anderer geopolitischer 
Interessen deutlich stabiler und verlässlicher ist. 
Und genau 
hier liegt das zentrale Moment des Engagements Deutschlands gegenüber 
den Westbalkanländern. 
Der "Berliner Prozess" dient immer offenkundiger 
nur dazu, die inzwischen wesentlich attraktiveren Partner Russland und 
China durch Hinhalten und Versprechungen möglichst lange und möglichst 
billig in ihrem Einfluss zu begrenzen. 
Das ist inzwischen der Hauptzweck
 europäischer Außenpolitik: 
Eindämmen von Russland und Chinas Aufstieg, 
Festhalten am transatlantischen Bündnis, weiter wie bisher. 
Mehr hat die
 EU und mehr hat Deutschland als geopolitische Vision für das 21 
Jahrhundert nicht zu bieten. Der Status quo soll erhalten bleiben. 
Damit
 führt die EU sich jedoch selbst in die politische Bedeutungslosigkeit, 
denn die tektonischen Verschiebungen im geopolitischen Gefüge sind 
längst unumkehrbare Realität. Mit ihrer am Status quo orientierten 
Politik verzichtet Deutschland darauf, den Umgestaltungsprozess auf dem 
eurasischen Kontinent aktiv mitzugestalten. 
Russland und China als Alternative
Dabei
 wäre es notwendig, den Einfluss Russlands und Chinas einer genaueren 
und vor allem unvoreingenommenen Prüfung zu unterziehen. 
Die inhaltliche
 Substanzlosigkeit der Westbalkankonferenz ist auch ein Zeichen für das 
Scheitern der Politik Deutschlands und der EU, sich auf neue 
Gegebenheiten auszurichten oder anpassen zu können. 
Die EU steht mit 
ihrer makroökonomischen Ausrichtung, mit ihrer Marktradikalität nicht 
mehr für wirtschaftliche Prosperität und Stabilität. Sie steht nicht für
 zunehmenden Wohlstand für alle. 
Dafür stehen jetzt andere Regionen 
dieser Welt, allen voran China, aber eben auch Russland, dessen 
Wirtschaft trotz aller Sanktionen im Vergleich mit der EU 
überdurchschnittlich wächst. 
Das
 Projekt der Neuen Seidenstraße lädt auch die Westbalkanstaaten dazu 
ein, an diesem Wachstum und dem damit verbundenen Wohlstand teilzuhaben –
 und das ohne Durchgriffe einer transnationalen Bürokratie auf die 
nationale Souveränität. 
Damit ist eine Anbindung an das Neue 
Seidenstraßen-Projekt, an China und Russland deutlich attraktiver als 
eine Anbindung an die EU. 
Mehr zum Thema - Neue Seidenstraße: Russland baut 2.000 Kilometer Autobahn zwischen Europa und China 
So
 ist die immer stärkere Ausrichtung der Staaten des Balkan und auch 
einer zunehmenden Zahl an Staaten der EU auf die Alternative aus dem 
Osten völlig verständlich. 
Ohne sich von deutschen Austeritäts-Sadismus 
quälen lassen zu müssen, an einer geopolitischen Neuordnung des 
eurasischen Kontinents durch Handel und kulturellen Austausch, vor allem
 aber durch direkte Investitionen in die Realwirtschaft teilzuhaben, ist
 von großer Attraktivität. 
Es entstehen Arbeitsplätze dort, wo sie 
gebraucht werden, zum Beispiel in Italien, das sich gerade der Neuen 
Seidenstraßen-Initiative angeschlossen hat. 
Huawei investiert dort drei Milliarden US-Dollar. Die Neue Seidenstraße basiert nicht auf Arbeitsmigration wie das Modell der EU. 
Aber
 auch der Einfluss Russlands ist sichtbar. 
In der sich auf die EU 
ausrichtenden Ukraine sind die Ideen der EU bereits installiert. Da geht
 es um Marktanpassung und Reformen, um die Einführung der Mechanismen 
freier Märkte, um Deregulierung und Rückbau von Subventionen – mit 
anderen Worten, es geht steil bergab. 
Die Abwanderung ist entsprechend 
groß. Auf dem Gebiet, das unser Mainstream "von Russland annektiert" 
nennt, gibt es enorme staatliche Investitionen in die Infrastruktur, in 
riesige Projekte wie beispielsweise den Bau der Brücke von Kertsch. Die 
lokale und regionale Wirtschaft wird gefördert -– die Krim boomt. Es 
geht steil bergauf.  
Das bleibt auch den Westbalkanländern nicht 
verborgen. Die EU wird zum Auslaufmodell.  
Sie scheitert an ihren eigenen
 Maßstäben und an ihrem ökonomischen Modell. Sie scheitert ganz 
grundlegend an sich selbst.
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