Mittwoch, 20. November 2019

Offenbarung komplexer Art. Hate speech, Hassreden, HUCH ..kraxyk´ä#bmpffh


Darf man das noch sagen 
"WELT WIRD IMMER VERRÜCKTER"

wolf

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Internethetze: Frau Prof. Dr. Miriam Meckel



 
 
Frau Prof.Dr. Miriam Meckel,





  • Die frisch getrennte Ex-Frau von Frau Anne Will, Frau Prof. Dr. Miriam Meckel, ihres Zeichens Kommunikationswissenschaftlerin, hat in einem kurzen Gastbeitrag für das Webportal web.de unfreiwillig ein weiteres Indiz dafür geliefert, was zu einem der Grundprobleme in westlichen Gesellschaften geworden ist: Die Herrschaft des Subjektivismus über die Objektivität. Sie spricht sich klar für eine Strafverschärfung bei sogenannten Haßkommentaren im Internet aus – und begeht dabei einen Denkfehler nach dem nächsten. 

    von Max Erdinger


    Unter dem Titel „Internethetze: Die Macht der Hate Speech“ begründet Frau Prof. Dr. Miriam Meckel, weshalb die angedachten Strafverschärfungen für stimmungsvolle Kommentare der haßerfüllten Art ein begrüßenswerter Schritt seien. Eigentlich offenbart sie mehr, was sie für eine Begründung hält. Und das ist alarmierend in einer sehr fundamentalen Hinsicht. Ich komme weiter unten darauf zurück.


    Die deutsche Regierung will die Hassrede im Internet – die sogenannte „Hate Speech“ – künftig strafrechtlich bekämpfen. Und das ist auch gut so. Denn eine neue Studie zeigt: Hasserfüllte Kommentare beeinflussen das Verhalten der Nutzer*innen.„, schreibt Frau Prof. Dr. Miriam Meckel und scheint dabei der Ansicht zu sein, daß die „neue Studie“ auch etwas Neues enthüllt habe.


    Das hat sie mitnichten, und es ist bemerkenswert, daß das ausgerechnet einer Kommunikationswissenschaftlerin nicht aufzufallen scheint. Es dürfte der Sinn jedweder Kommunikation sein, etwas zu erreichen. Bei den Schmalzromanen einer Rosamunde Pilcher ist die Herzschmelze beabsichtigt, bei Stephen King die Gänsehaut. Bei einer Laudatio sind Anerkennung und Respekt für den Gelobten die Absicht – und ganz egal, wer etwas sagt: Er sagt es, weil er dadurch etwas erreichen will. Und sogar, wenn er nichts erreichen will, so erreicht er eben doch etwas.


    Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist das Recht des Sprechers, nicht das Recht des Adressaten. Und der Staat ist nicht die Nanny, die darüber zu entscheiden hat, mit welchen Gefühlen sich die Adressaten einer Rede auseinandersetzen dürfen – und mit welchen nicht. Frau Prof.Dr. Miriam Meckels Plädoyer für eine Strafrechtsverschärfung bei der nicht genau zu umreißenden „Haßrede“ ist eine unglaubliche Behauptung inhärent, nämlich die, daß der Staat besser weiß, mit welchen Gefühlen der zurechnungsfähige Souverän umgehen zu können hat – und mit welchen nicht, resp. vor welchen Gefühlen er bewahrt zu werden hat.


    Das ist nichts weniger als eine totalitäre Anmaßung. Verantwortlich für das, was jemand nach der Lektüre eines „Haßkommentars“ – was auch immer das genau sein soll – tut, ist der, der den „Haßkommentar“ vorher gelesen hat, und nicht derjenige, der ihn verfasst hat. Alles andere ist Entmündigung.


    Bemerkenswert sind die Beispiele, die sie anführt, um zu belegen, daß verschiedene Kommentare zu unterschiedlichen Reaktionen führen. Frau Prof. Dr. Miriam Meckel schreibt:

    Unter den jeweiligen Texten hatte Weber drei Arten von Kommentaren platziert: Hasserfüllte und beleidigende Beiträge („Flüchtlinge wollen nur unser Geld!“); negative, aber einigermaßen zivilisierte („Leider sind viele Flüchtlinge aggressiv und oft nur an Geld interessiert.“); und neutrale („Es liegt an uns, den Flüchtlingen ein gutes Leben zu ermöglichen.“)


    Und spätestens an dieser Stelle, die vor Subjektivismus nur noch so strotzt, stellt sich dann auch jene fundamentale Frage, die abseits aller Debatten um „Haßrede“ und „Meinungsfreiheit“ schon längst nicht mehr gestellt werden darf. Ich stelle sie trotzdem. Es ist nämlich so: Wer bereits den Satz „Flüchtlinge wollen nur unser Geld!“ im Zusammenhang mit einer Debatte um Strafverschärfungen für diffuse „Haßkommentare“ als haßerfüllt und beleidigend klassifiziert, disqualifiziert sich schon für die seriöse Teilnahme an einer solchen (völlig überflüssigen) Debatte.


    „Flüchtlinge wollen nur unser Geld!“ ist nichts weiter, als die Äußerung einer persönlichen Überzeugung. Weder ist sie haßerfüllt noch ist sie beleidigend. Daß sie es sei, ist nichts weiter als eine absolut subjektivistische Behauptung, bar jeglicher Relevanz.


    Die Frage


    Der evident grassierende Subjektivismus hierzulande korreliert zeitlich mit der forcierten Ermächtigung des Weiblichen in öffentlichen Angelegenheiten seit etwa einem halben Jahrhundert. Die Frage, die sich heute außer mir nur sehr wenige aufzuwerfen getrauen, ist die folgende: Handelt es sich tatsächlich nur um eine Korrelation, oder handelt es sich hierbei zumindest tendenziell doch eher um eine Kausalität?


    Erweitert gefragt: Was hat der Zustand unseres Landes, die herrschende Doppelmoral, das permanente Messen mit zweierlei Maß, der herrschende Subjektivismus also, mit dem gestiegenen Einfluß von Frauen in Politik und Medien zu tun? Und wie kommt es, daß jemand, der sich diese Frage zu stellen getraut, quasi reflexhaft mit allen möglichen, durchaus haßerfüllten Antworten bedacht wird?


    Ich weiß, wovon ich rede. Was meinereiner sich schon alles hat anhören dürfen dafür, daß er dem Egalitaristenschnack der Geschlechter-gleichheits- Fetischisten partout nicht auf den Leim gehen will, wäre nun wirklich als „Haßrede“ zu beschreiben. Dabei bestreitet meinereiner noch nicht einmal, daß es zur Objektivität befähigte Frauen gibt.


    Mir geht es ums Tendenzielle. Ich bestreite, daß bei Männern und Frauen auch bei identischer Sozialisation am Ende und im Schnitt dasselbe Ergebnis steht. Es gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Versuchen wir uns doch einmal – gerade wir Männer – entlang unserer eigenen Erfahrungen mit den Frauen unseres Lebens an der Beantwortung der folgenden Frage: Kann es sein, daß das Typische der desaströsen Merkel-Politik, diese frei marodierende Beliebigkeit, das unaushaltbare Dauerlächeln von „Strahle-Uschi“ von der Leyen trotz ihrer katastrophalen politischen Bilanz bisher, das Gehabe einer Claudia Roth oder einer Sawsan Chebli wirklich gar nichts damit zu tun haben, daß sie Frauen sind?


    Ist es denkbar, daß die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte kein Stück anders verlaufen wäre, wären die Posten, die währenddessen von Frauen besetzt gewesen sind, von klassisch auf Fairness, Verantwortungsübernahme und objektive Urteilskraft hin sozialisierten Männern besetzt geblieben? Und kann es sein, daß Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Claudia Roth, Annalena Baerbock, Sawsan Chebli, Margarethe Strokowski, Sibylle Berg – und wie sie alle heißen – eine Art „Welpenschutz“ genießen, der sie davor bewahrt, von Männern in exakt derselben Weise angegangen zu werden, wie Männer von diesen Männern angegangen werden würden, deren Handeln exakt dieselben Resultate gezeitigt hätte? – Ehrlich: Das glaube ich nicht. Ich bin vielmehr davon überzeugt, daß es zwar eine Frauenermächtigung gegeben hat, daß aber das, was unvermeidlich damit hätte einhergehen müssen, ausgeblieben ist, nämlich: Öffentlich handelnde Frauen an dem zu messen, was sie sagen und tun, und nicht an dem, was sie sind, Frauen nämlich.


    Seit nunmehr zwanzig Jahren verdichtet sich bei mir der Verdacht allmählich zur Gewißheit, daß genau diese männliche Beißhemmung auch der „gleichberechtigten Frau“ gegenüber der Grund dafür ist, daß sie sich jeden Nonsens erlauben kann, so, wie ihn hier Frau Prof. Dr. Miriam Meckel exemplarisch vorgeführt hat. Ihre Betrachtung zur Strafverschärfung bei „Haßrede“ ist genau das: Nonsens.


    Absoluter Nonsens. Ihre Nasenspitze ist zugleich ihr Horizont. Das ist Subjektivismus in Reinstkultur. Und diese Frau ist Frau Prof. Dr.! Das ist doch völlig unfaßbar!?



    Frauenunterdrückung



    Das ist auch so ein Wort, bei dem ich zunehmend Bauchschmerzen bekomme, wenn ich es lese oder höre. Unterdrücken Muslime ihre Frauen? Aus unserer westlichen Sicht unterdrücken sie ihre Frauen zweifellos. Es kräuseln sich unsere Fußnägel, wenn wir lesen, wie es in der islamischen Welt zugeht. Das können wir schier nicht aushalten.


    Eine interessante Frage ist deshalb, ob Muslime das, was sie mit ihren Frauen tun, selbst als Frauenunterdrückung begreifen – und wenn nicht, als was dann? Ziemlich verwegen scheint mir die Unterstellung zu sein, Frauenunterdrückung sei von allem Anfang das gewesen, was beabsichtigt war. Das wäre nämlich wirklich böse nach unseren Maßstäben von Gut und Böse. Ich halte es für denkbar, daß das, was wir heute als muslimische Frauenunterdrückung begreifen, nicht muslimische Absicht, sondern Resultat einer Einsicht sein könnte, zu der wir gar nicht fähig wären.


    Ohne diesen Gedanken jetzt weiterzuspinnen, komme ich aber auf eine sehr berechtigte Frage im Zusammenhang mit der Islamisierung zu sprechen: Wer wird sich durchsetzen? Derjenige, der scharf ist auf den ersten Preis bei „Schöner Denken“, wir also, oder derjenige, der nichts darauf gibt, wie schön diejenigen denken können, die er islamisieren will?


    Die Antwort liegt auf der Hand: Durchsetzen werden sich diejenigen, die der objektiven Wahrheit gehorchen, welche da lautet: Gewinnen wird, wer sich durchsetzt, ganz egal, ob er dabei nach unseren Maßstäben „anständig“ denkt oder nicht. Und wenn das festeht, dann stellt sich wieder eine neue Frage: Was wäre dann unsere blauäugige Frauenermächtigung in öffentlichen Angelegenheiten anderes, als der Ausweis einer selbstzerstörerischen, bis in die Knochen arroganten Dekadenz?


    Was wäre sie anderes als kollektiv suizidal? Denn so viel steht ebenfalls fest: Es werden nicht Frauen sein, die den Kampf ausfechten, den uns bestimmte Frauen eingebrockt hätten. Angesichts unserer demographischen Lage (vgl. islamische Welt), ebenfalls direkte Folge jener Frauenermächtigung, fragt sich ohnehin, wer überhaupt noch kämpfen würde.


    Womit wir dann wieder bei einem alten deutschen Spruch gelandet wären: Keine Rechte ohne Pflichten. Es ist von schreiender Dummheit, jemanden als Verantwortlichen agieren zu lassen, der realiter die Verantwortung für sein Tun gar nicht tragen kann. Und wie weit diese subjektivistische Verantwortungslosigkeit geht, zeigt sich gerade am Beispiel der offenen Grenzen. „Frau Merkel“ steht als Synonym dafür. Nur, wer rein gar kein Verantwortungsgefühl kennt, weil er – in zeitgeschichtlichen Maßstäben über Jahrhunderte gedacht – bisher auch keine Verantwortung zu tragen hatte, plädiert zunächst für eine angeblich gleichberechtigte Gesellschaft, um als nächstes „schöner denkend“ die Tatsache zu ignorieren, daß eine im globalkulturellen Vergleich solcherart physisch geschwächte, „fortschrittliche“ Gesellschaft zumindest absolut sichere Grenzen bräuchte, innerhalb welcher sie in Ruhe und Frieden ihren Irrtümern gemäß leben kann.



    Das war das, was mir durch den Kopf ging, nachdem ich Frau Prof.Dr. Miriam Meckels sagenhaft subjektivistische Einlassungen zu den geplanten „Strafverschärfungen für Haßrede“ gelesen hatte. Was ich hier im Anschluß daran geschrieben habe, wäre nach Definition Meckels vermutlich selbst bereits „Haßrede“. Lassen Sie sich einfach einmal die Frage durch den Kopf gehen, was Sie sich heute bereits vor einer geplanten „Strafverschärfung für Haßrede“ schon gar nicht mehr zu denken trauen – und woran das liegen könnte.






    ENDE

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