Sonntag, 29. Dezember 2019

Post vom Raben
















Sind wir aufmerksam, lernen wir, auch von unseren Raben auf der Schulter. Deren Sprache richtet sich direkt an unsere Herzen und kann von unserem Verstand übersetzt werden. 
In der Vergangenheit haben Könige, oder weise Wesen die Fähigkeiten dieser wunderbaren Vögel bereits genutzt. 
Keiner weiß doch wirklich wie alt sie werden und wie weit sie geflogen sind und wieviel Botschaftern des Himmels ihnen berichtet haben. Sie können lauschen und gut abwägen, die Botschaften des Himmels wahrnehmen, um sie fortan an die Menschen weiter zu geben, die sie mit Eifer aufnehmen.

Danke Ron Giles, bist Du einer von ihnen

 

Da ist sie doch wieder, die Werkzeugkiste, anscheinend bedeutungslos steht sie, meist unbeachtet in der Ecke. Haben wir es endlich einmal fertig gebracht, ihren Deckel zu heben, werden wir erstaunt sein und nicht verstehen, was wir fahrlässig übersehen haben. Es ist unser Werkzeug darin, Schätze des Himmels sind es, die uns hier auf Erden große Hilfe leisten können, haben wir sie endlich einmal entdeckt.

 

Es ist nicht anders mit unseren geistigen Helfern, die wir verehrend Engel nennen, sie jedoch kaum beachten. Wie gerne kommunizieren sie mit uns, dürfen das aber nur, wenn wir sie darum bitten. 

 

Das ist die Kruchs, wissen wir nicht davon, bleibt uns dieser Schatz verborgen, denn sie sind für uns unsichtbar, weil geistige Wesen, nicht inkarniert und dem kosmischen Gesetz entsprechend, welches die Bedeutung unseres freien Willens darstellt, ist es ihnen nicht gestattet, von uns ungebeten, in unser Leben zu intervenieren.

 

Wir haben sie zu bitten und müssen dabei klar zu Ausdruck bringen, was wir wollen. Das ist garnicht so einfach und meistens der Grund dafür, daß unser Schiff des Lebens ohne Steuermann und Kapitän, andauernd gegen irgendwelche Felsen stößt, was Schmerzen verursacht.

 

Haben wir uns versklaven lassen, nehmen Andere die Entscheidungen in unserem Leben vor. Die Bank, Frau Mergel, Herr Steuerfinanz, Frau Arzt, Dr. Notar und Herr Papst. Sehr einfach und unkompliziert und sehr vorteilhaft, denn es erspart uns die Mühe zu denken, wobei wir geschickt in wichtige Geschehen wie Fußball und Wahlbetrug in spannender Weise abgelenkt werden, denn genanntes kommt Frevel gleicht, der auf keinen Fall verpasst werden darf.

 

Nun haben wir endlich den Deckel zu unserer Werkzeugkiste geöffnet. Großartig sieht es darin aus, hell funkeln sie und scheinen in Bewegung zu sein, die Instrumente, die uns zu bitten scheinen: "Nun nimm mich doch endlich in die Hand, du wirst schon sehen, wir werden uns verstehen!"

 

Ah, das ist sie, die Angst!

 

Die pure Angst!

 

Wovor denn eigentlich?

 

Ganz einfach, weil wir sie gewohnt sind, weil wir uns für sie entschieden hatten, spätestens, seit wir in die Schule gekommen sind. Braver Sklave, guter Sklave - trauriger Sklave - ohne Liebe. Denn beides geht nicht. Angst und Liebe. Hier müssen wir uns entschieden haben. 

 

Diese Entscheidung ist uns rechtzeitig abgenommen worden. Entscheiden wir uns für die Liebe, entsteht ein großartiges Gefühl und einher damit kommt Vertrauen. Welch ein wunderbares Wort! Dieser Begriff lässt uns stark fühlen und Dinge um uns herum plötzlich mit einer neuen Wahrnehmung betrachten. 

 

Was ist das denn auf einmal. Ich werde mir bewusst wie stark ich bin und in der Lage zu sehen wie armselig diese Brut ist, die uns bis hierher an der Nase herumgeführt hat, wobei uns klar wird auf was sich deren Fähigkeiten beschränken. Was für eine Armseligkeit, an die sie sich verkauft haben. Goldene Knöpfe sind es mit Namen dran, die keine Bedeutung haben, wie des Kaisers neue Kleider.

 

Wir haben entdeckt, daß wir nur prüfen können, ob wir in der Lage sind zu schwimmen, wenn wir das Vertrauen aufgebracht haben, das vermeintlich sichere Ufer zu verlassen. Welch ein großartiges Gefühl, wenn wir spüren wie uns die Wellen der Weltmeere liebevoll in ihren Armen tragen. 

 

Inzwischen ist es uns zur Gewohnheit geworden, mit unseren Engeln zu kommunizieren. Die sind so wunderbar, immer an unserer Seite und wollen uns so gerne helfen.

 

Welch plötzlicher Reichtum über den wir verfügen. Liebe, Vertrauen, unsere Engel und das Bewusstsein unserer eigenen Kraft.

 

Dann blicken wir in die Gesichter der armseligen Schlammfrätzchen, welch kümmerliche Wesen, deren Unvermögen plötzlich brach liegt. Außer Betrug, Zerstörung, Lug, Missgunst Tod und Verderben haben sie nichts. Keine Liebe können sie spüren, keine Herzliche Umarmung, Trost und Hilfe durch himmlische Wesen.

 

Wie arm die in Wirklichkeit sind. Wie lächerlich uns plötzlich ihre goldenen Knöpfe erscheinen, fast ist es peinlich diese überhaupt zu betrachten.

 

Und dann werden wir uns unserer Schöpferkraft bewusst, die müssen wir uns wieder holen, nachdem es denen gelungen war, sie von uns zu entfernen. Das ist ein Stück Arbeit, doch macht uns diese bereits erhaben und lässt uns einen viel weiteren Blick über den Horizont hinaus, der uns bisher begrenzt hatte. Die Kraft der Werkzeuge in unseren Händen und in unseren großartigen Herzen lässt uns die eigene Erhabenheit fühlen und den Wunsch entstehen, mit all dem seelischen Unrat ein für alle Mal Schluss zu machen. Wir sind dabei zu erwachen, haben Tatsachen zur Kenntnis genommen, die wir nie für möglich gehalten haben und nun wollen wir Alles.

 

Konsequent werden wir diesen begonnenen Pfad unbeirrt weiter verfolgen. Größtes Glücksempfinden wird unser Weggefährte und die Wahrnehmung unser stets wachsenden Kraft in scheinbar endlose Gefilde des Universums.

 

Dreck muss weg. Machen wir sauber, erstmal vor unserer Herzenstür. Ja, da liegt so manches Paket von Unrat im Weg, das entsorgt werden muss.

 

Alle Negativen Einflüsse um uns herum, jeglicher Art, gilt es zu beenden. Welche das sind, sagt uns klar und deutlich unser eigenes Herz. So kriegen wir den Saustall sauber.

 

Auf geht es, Ärmel hoch und in die Hände gespuckt. Wir kriegen das hin.

 

Weltfrieden wird sein, wenn die Schlachthäuser geschlossen sein werden.

 

Ok, Wolfgang, iss Du vorerst Dein Sushi, gerne tiereiweißfrei.


Hoch amüsiert ruft der Rabe: 

"Leben und leben lassen"

 

 

Ende