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"Next" von Stefan - 9.17.21
Eintrag eingereicht von Stefan um 2:10 AM EDT am 17. September 2021
Liebe Dinarland-Gemeinde, liebe Patrioten, schön, dass ihr wieder Zeit für mich habt!
Wir sind doch alle interessiert, oder? Wie wird es weitergehen? Deshalb verbringen wir unsere mehr oder weniger knappe Freizeit damit, uns durch Blogs, Webseiten und Kanäle auf sozialen oder alternativen Plattformen zu wühlen. Derzeit im Fokus der Wahrheitssuchenden, aber auch der anderen Seite: Telegram. Mittlerweile tummeln sich hier auch viele Prominente, darüber habe ich im letzten Artikel geschrieben. Und natürlich auch viele Fakes, viele Gatekeeper, viele Systemiker, viele Fallensteller. Das ist der Preis, den Patrioten zahlen müssen, wenn sie ungestört und unzensiert miteinander kommunizieren wollen. Damit kann ich gut leben, sehr gut sogar. Aber dazu musste sich in mir ein neuer Wandel finden, ein Wandel zu Toleranz und Verständnis.
Toleranz im Hinblick darauf, dass jeder Kanal- oder Seitenbetreiber das Recht auf seine Meinung, seine Einstellung, sein Handeln und sein Tun hat. Ebenso hat jeder, der kommentiert (wenn möglich), auch das Recht auf seine Meinung. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Wissensstand er oder sie hat. Ob er gerade am Anfang steht oder, wie viele von uns, mitten im Erwachensprozess. Es ist auch egal, was Kanalbetreiber oder Abonnenten voneinander halten, wenn es hart auf hart kommt, schmeißt der eine raus oder schaltet die Kommentarfunktion ab, der andere verlässt einfach den Kanal. Ich beobachte das jetzt auch gerade, eher zufällig, weil mir die Zahl der Abonnenten egal ist. Wir müssen uns auch nicht darum kümmern, ob angebliche Herzensmenschen, Lichtarbeiter oder Patrioten uns in Schubladen stecken, sich über uns oder mit uns spalten. Ich kann die Meinung anderer nicht ändern und will es auch gar nicht. Ich kann nur weiter versuchen, das zu tun, wozu ich hier zu sein scheine. So viel zur Toleranz.
Das Verstehen ist der schwierigere Teil. Denn, seien wir ehrlich, das Verständnis von uns Patrioten gerät immer mehr unter Druck. Vor allem in der Außenwelt verstehen wir manche Dinge einfach nicht mehr, wenn es um Pandemien geht, wenn es um Prognosen geht, wenn es um Termine geht, an denen etwas Großes passieren wird.
Ron Giles hat einmal etwas geschrieben, das ein gutes Beispiel für das Verstehen ist. Ein anderer Autofahrer überholt mich und schneidet mich beim Ausweichen. Ich muss leicht abbremsen und hupen. Und natürlich werde ich wütend. Der andere hat es nicht einmal bemerkt. Vielleicht ist das Auto neu und er kennt die Maße noch nicht. Oder er hat an wen oder was gedacht. Auf jeden Fall fragt er sich, warum ich gehupt habe. Und ich werde wütend! Völlig umsonst, denn mir fehlt in dieser Situation das Verständnis für den anderen. Und solange kein schlimmer Unfall passiert ist, kann es mir doch eigentlich egal sein, oder?
In Deutschland ist es besonders schlimm. Rückblickend und mit dem Wissen von heute ist das Beharren auf MEINEM RECHT hier extrem hoch. Nur deshalb konnte diese Staatssimulation auch so enorm werden. Denn jeder ging gegen jeden vor Gericht und wollte SEIN RECHT. Immer nur unter sich, nie gegen die Staatssimulation. So war ich auch einmal, und war immer enttäuscht, wenn ich kein Recht bekam, war es auch noch so offensichtlich. Ich habe immer nur ein Urteil bekommen. Ein Urteil von einer Firma. Und dieser Wille, Recht zu haben, zieht sich durch alle Kanäle, Seiten und Blogs. Früher, wenn wir unterschiedliche Meinungen hatten, haben wir uns hinterher wieder vertragen oder uns andere Themen gesucht, aber heute trennen wir uns rigoros. Und dann machen wir uns gegenseitig nieder. So viele von uns haben das Verständnis für andere verloren. Das habe ich auch lernen müssen, das war nicht einfach. Und natürlich habe ich immer noch eine Meinung zu anderen Kanälen, aber muss ich die nach außen tragen? Jeder sollte alles so sehen können, wie er es sehen will. Beweise, und seien sie noch so eindeutig, nützen überhaupt nichts. Wir sehen das jeden Tag in unserer Umgebung.
Diese Einsicht kommt nicht von ungefähr, wir alle machen mehr oder weniger, früher oder später Transformationen. Besonders diejenigen, die ihren Erwachensprozess beginnen. Und die haben damit allein schon genug zu verarbeiten. Irgendwann kommen sie dann zu den Erleuchtungskanälen und versuchen, ihr Wissen zu erweitern. Es ist ungeheuer schwierig, das neben einem Job zu tun, es ist einfacher, wenn man im Urlaub, im Ruhestand oder arbeitslos ist. Hoffentlich landen sie in einem Kanal, der nicht auf anderen herumhackt, die gibt es nämlich auch. Denn es ist der völlig falsche Weg, sich über andere aufgeklärte Menschen aufzuregen oder zu beschweren. Ich habe das auch getan, sogar in meinem Kanal oder sogar in Beiträgen, und ich entschuldige mich bei allen dafür.
Jeder, aber wirklich jeder hat das Recht, seinen Standpunkt, seine Meinung, "seine" Wahrheit kundzutun. Deshalb ist Telegram so wichtig, denn hier gibt es keine Zensur von BigTech oder "Staaten". Und wer Menschen zum Aufwachen, Nachdenken, Zweifeln bringt, hat eine wichtige Aufgabe erfüllt, egal womit und egal wie. Auch diejenigen, die für ihre Wahrheit Geld verlangen, Es erwischt nur diejenigen, die es sich leisten können, oder diejenigen, die denken, was nichts kostet, ist nichts. Schon mal darüber nachgedacht? Es ist nicht die Entscheidung der anderen Sender, es ist die Entscheidung der Leser, Abonnenten und Nutzer.
Das Wichtigste, was als nächstes passieren sollte, ist, dass wir toleranter und verständnisvoller miteinander umgehen. Das ist etwas, das jeder lernen und in die Praxis umsetzen kann. Verständnis oder Missverständnisse gehen immer mit Aufregung einher. Genauso ist es mit Toleranz oder Intoleranz. Ich rege mich auf, der andere merkt nichts. Bekommt er es trotzdem mit, z.B. in einem Gespräch, gibt es Streit oder Lärm. Und wieder Trennung!
Es kann uns doch egal sein, was als nächstes auf dem Plan steht, oder? Sollten wir diese Zeit der Ungewissheit, des Wartens, nicht nutzen, um an unserem Verständnis, an unserer Toleranz zu arbeiten? Im Falle des obigen Beispiels können wir sicherlich lächeln, wenn wir geschnitten werden. Vielleicht ist es ein Jugendlicher, der von Armors Pfeil getroffen wird, auf dem Weg zu seiner Geliebten. Oder es ist ein ZIM-Inhaber auf dem Weg zum Austausch von Terminen (Entschuldigung!). Oder ein werdender Vater mit seiner Frau auf dem Weg zur Entbindungsstation. Toleranz, weil wir nicht wissen können, was passiert ist, und Verständnis, weil wir dann positive Gründe für das Verhalten finden können.
"Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch einige Raupen mögen!"
Antoine de Saint-Exupéry
"Im Namen der Toleranz sollten wir ... das Recht in Anspruch nehmen, Intoleranz nicht zu tolerieren."
Karl Raimund Popper
"Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten."
Wilhelm Busch
WWG1WGA! Mani wastete yo!
Stefan
Patriot
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