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Inseratenaffäre – Ex-Ministerin
"flieht" aus Österreich
Die Inseratenaffäre rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz und die ÖVP erinnert sehr an die Aussagen der früheren Außenministerin Karin Kneissl – die nun nicht mehr im Lande ist. Sie gab in einem Gespräch mit der APA am Dienstag bekannt, sie habe "Österreich verlassen".
Wegen der "massiven Anfeindungen", denen sie ausgesetzt gewesen sei, wolle sie nichts mehr mit österreichischen Medien und der Politik zu tun haben, heißt es laut APA.
Mit dem Ende der Bundesregierung im Juni 2019 Rückkehr in die freischaffende Arbeit als Autorin, Vortragende für Geopolitik, Energiewirtschaft und Analytikerin. Schon seit 2. Juni dieses Jahres ist Kneissl offiziell als Aufsichtsratsmitglied im russischen Ölkonzern Rosneft tätig. Der Konzern ist zu 40 Prozent in Staatsbesitz, 60 Prozent werden von anderen Aktionären – wie etwa BP – gehalten.
Hier etwa ein Foto aus St. Petersburg, einer der laut ihr "schönsten Städte Europas".
Ende
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