Samstag, 5. November 2022

Gescheiterter Sonderweg Österreichs führt Tausende ins Verderben. Noch immer wird in Wien geblockt.

 

  Der Schaden für die Österreicher in der C_ORONA ÄRA geht/ging in die Milliarden. Das kann keiner entschuldigen, kleinreden, umgekehrt, es darf nie vergessen werden. Alle, die in diesen Zirkus als Drückerkolonne mitgewirkt haben, sind auf dem Gerichtswege, oder über internationale Militärs anzuzeigen und bei Vergehen zu bestrafen. Und wenn es Tausende sind. Sie müssen mit ihren Vermögen haften und zur Wiedergutmachung herhalten.  30 Jahre und/oder ein Leben lang. Sie haben unnötig 10 000e KMU's ruiniert und viele Menschen in Existenznot gebracht.Schaden geht in die Milliarden.

Arge Fälle sind mit der Todesstrafe zu bestrafen, wenn versuchter  Mord bewiesen wird. (Militär Polizei und Gerichte).  Vor allem die Kinderimpfungen sind besonders zu werten. Wer gab/gibt denen das Recht so was zu tun? Sie müssen das, jeder Einzelne verantworten, wenn einem Kind, was passiert.

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 https://tkp.at/2022/11/03/der-gescheiterte-sonderweg-oesterreichs/

 

 

Der gescheiterte Sonderweg Österreichs

3. November 2022von 17,9 Minuten Lesezeit

Nicht nur Schweden wählte während der Pandemie einen Sonderweg innerhalb der EU, auch Österreich bemühte sich, einen eigenen Weg einzuschlagen. Schweden setzte auf weiche Maßnahmen, Österreich auf eine der härtesten weltweit.

Während Schweden lange Zeit dafür heftige Kritik deutschsprachiger Medien einstecken musste, lobte sich die österreichische Politik für ihren vermeintlichen Erfolgsweg. Der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz läutete diesen Pfad mit den Worten „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona verstorben ist“ ein.

Die Todesangst der Österreicher kroch durch alle Ritzen, schnell war man zu allem bereit und lauschte den gefühlt im Minutentakt erfolgenden Pressekonferenzen wie kleine Kinder dem Nikolaus. Die Braven wurden gelobt, den Schlimmen die Rute ins Fenster gestellt. So durfte auch der Krampus in Gestalt eines Generals im Tarnanzug inklusive FFP2-Maske nicht fehlen. Immerhin war und ist man ja im Krieg gegen das Virus.

Rudolf Anschober, der ehemalige „Gesundheitsminister“, fand sich in die Rolle des Nikolaus besonders gut ein und erklärte uns Kindern, wie böse das Virus sei und warum ein Babyelefant uns davor retten könnte. Nicht nur einmal kam ich mir bei seinen Wortspenden wie ein Integrationsschüler der Volksschulklasse 1a vor.

Als ich dann als Lehrer noch einen Ninja-Pass an die Schüler auszuteilen hatte, war mir endgültig klar, dass ich auf keiner Insel der Seligen mehr lebte. Ein afrikanischer Babyelefant als Abstandhalter, ein japanischer Ninja-Kämpfer, bewaffnet mit einem Teststäbchen – sie sollten gegen ein chinesisches Virus antreten. Die Infantilisierung kannte keine Grenzen mehr.

Ein Satz, der mit Karl Kraus in Verbindung gebracht wird, beschreibt diese Situation trefflich:

„Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“

Und sie warfen lange Schatten.

Österreich überholte sich selbst und die Regierung entschied sich unter dem Motto „Du glückliches Österreich, teste und impfe!“ für folgende einzigartige Maßnahmen, die man sich nochmals auf der Zunge zergehen lassen sollte:

1. Durchführung der meisten Tests pro Kopf europaweit. Also Testeuropameister!
Die Kosten bisher: mehr als 3 Milliarden Euro

2. Bis zu drei Testungen wöchentlich an Schulkindern. Das Testregime (was für ein Name!) wurde von Lehrern begleitet und umgesetzt, welche dafür jedoch medizinisch nicht ausgebildet waren und sind.
Die Schule mutierte endgültig zu einem Testkompetenzzentrum. In diesem Bereich war Österreich Weltmeister!

3. Einführung der Maskenpflicht bis „hinab“ zu unseren Jüngsten in den Volksschulen – FFP2-Maskenpflicht ab 14 Jahren ohne verpflichtende Pausenregelung. Diese gab es nur in 3 EU-Ländern. Staubschutzmasken benötigten vor der Pandemie gesetzlich vorgeschriebene Pausen bei Erwachsenen!

4. Weltmeister in der Spezialdisziplin „(FFP2-)Maskenpflicht im Sportunterricht“, verordnet vom ehemaligen Minister für Gesundheit und Turnschuhe

5. Angedachte Impfaktionen auf Friedhöfen und tatsächliche Impfungen im Stephansdom, in Wiener Bordellen und in der Hofburg.

6. Komplette Schulschließungen über 15 Wochen

7. Eingeschränkt geöffnete Schulen über die Dauer von 24 Schulwochen.

8. Aktuelle Empfehlung des nationalen Impfgremiums zur Impfung von Babys ab sechs Monaten, obwohl die Wahrscheinlichkeit bei Kindern und Jugendlichen, von einem Blitz getroffen zu werden, höher ist, als an Corona zu sterben. Dänemark und Schweden stoppten generell die Coronaimpfung bei Kindern und Jugendlichen!
Doppelhirnklatsch und Weltmeister in Empathielosigkeit!

9. Bestellung der meisten Impfstoffe pro Kopf weltweit-also wieder Weltmeister!
 

(COVID-19 Market Dashboard | UNICEF Supply Division)

10. In Summe 4 Lockdowns exklusive des „Ungeimpften-Lockdowns“
Eine Meta-Studie der Johns Hopkins University kam übrigens zu dem Schluss, dass Lockdowns und Schulschließungen die Sterblichkeit um „nur“ 0,2 Prozent senken würden.

11. Lockdown für Ungeimpfte als einziges von 195 Ländern weltweit. Dieser erstreckte sich über 11 Wochen vom 15. Nov. 21 bis 31. Jänner 22 – der am härtesten errungene Weltmeistertitel!

12. Beschluss des Impfpflicht-Gesetzes Ende Jänner 2022 als einziges westlich(un)demokratisches Land trotz des so bitter erkämpften medizinisch-ethischen Grundsatzes namens „Nürnberger Kodex“, welcher die freiwillige Zustimmung jeder Versuchsperson einfordert. Ungeachtet unserer Vergangenheit und der Tatsache, dass alle geimpften Personen aktuell Probanden der Studienphase 3 sind: Österreich ist auch hier eine Art Weltmeister!  

Tu felix Austria, impfe!

Der Vergleich mit Ländern, die alternative Wege wählten

Dieser außerordentliche Sonderweg, am anderen Ende der Skala im Vergleich zu Schweden zu finden, hätte einer gründlichen Evaluierung unterzogen werden müssen, mit einer klaren und transparenten Datenerfassung als Grundlage. Der Verursacher der Maßnahmen und nicht der Betroffene hat die Beweislast zu tragen. In Wahrheit erleben wir bisher aber eine Beweislastumkehr.

Mit Blick auf Schweden und die benachbarte Schweiz können wir durchaus festmachen, ob die massiven Maßnahmen seitens der österreichischen Politik von Erfolg gekrönt sind.

Natürlich ist dies kein Ländermatch, aber ein Blick über den Tellerrand könnte eine operettenhaft wirkende Provinzialität durchaus inspirieren, eventuell aber auch erstarrte Gemüter provozieren.

Wie steht es nun um beide Länder?

Schweden verhängte keinen einzigen Lockdown, die Schweiz nur einen. Die benachbarte Schweiz verwendete keine FFP2-Masken, in Schweden wurde die Verwendung von Masken lediglich in sensiblen Bereichen empfohlen. Die Schweiz schloss ihre Schulen für insgesamt sechs Wochen, Schwedens Schulen blieben zumindest im Pflichtschulbereich durchgehend geöffnet.

Beide Länder weisen deutlich niedrigere Inzidenzen als Österreich auf. Von Schwedens 10,42 Millionen Einwohnern verstarben laut dem „Corona Ressource Center“ der Johns Hopkins University bis 1. November dieses Jahres 20.659 Menschen an und mit Corona. Österreich verzeichnete trotz geringerer Einwohnerzahl 20981 „Coronatote“. Schwedens Urbanisierungsgrad ist übrigens sogar höher als jener von Deutschland.

Die 8,7 Millionen Einwohner zählende Schweiz mit prozentuell weniger als der Hälfte an Intensivbetten als Österreich verweist im selben Zeitraum auf insgesamt 14.065 Todesfälle. In allen drei genannten Ländern beträgt das Durchschnittsalter der an und mit Corona Verstorbenen mehr als 80 Jahre.

Warum also benötigte und benötigt Österreich weit rigider Maßnahmen als diese beiden europäischen Länder, obwohl es im Vergleich mit diesen deutlich schlechter abschneidet?

Haben und hatten wir eine gefährlichere österreichische Virus-Variante, immun schwächere Einwohner oder ein im europäischen Vergleich miserabel aufgestelltes Gesundheitssystem?

Oder werden wir mehr als andere Länder von der Angst regiert – doppelsinnig gedacht?

Die massiven Kollateralschäden

Eines ist offensichtlich: Österreich leidet an massiven Kollateralschäden aufgrund der Maßnamenspolitik. Die Psyche, welche keine Kategorie in der Pandemie zu sein scheint, das soziale Miteinander, die Wirtschaft, die Bildungsqualität, menschliche Grundrechte – sie wurden von den Maßnahmen geradezu überrollt, letztendlich auch das Immunsystem jedes Einzelnen, welches ebenfalls keine Kategorie mehr darzustellen scheint.

Die Spaltung der Gesellschaft mittels einer überwunden geglaubten Angst-Pädagogik – und das im Namen der Solidarität – stellt uns vor eine enorme Herausforderung.

„Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann, um eine geringfügige bloß einstweilige Sicherheit zu erlangen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit, formulierte einst Benjamin Franklin.

Der Mensch ist mehr als ein Stück Materie, er ist ein ganzheitliches Wesen. Eine rein mechanistisch-materialistische Herangehensweise mit virologischem Tunnelblick wird dem lebendigen Organismus Mensch wahrlich nicht gerecht.

Die Diskriminierung der Ungeimpften

In unserem Land wurden Ungeimpfte nicht nur diffamiert, diskreditiert, kriminalisiert und dämonisiert. Sie waren einer beispiellosen Verleumdungskampagne ausgesetzt und wurden tatsächlich mittels eines eigenen Lockdowns aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Und dies alles unter dem Applaus jener, die für sich die Moral vereinnahmt hatten. Die Übersterblichkeit stieg parallel sprunghaft an. Sie ist höher als im Jahr 2020, in dem noch keine Coronaimpfung vorhanden war.

Kaum ein Land konnte uns das Wasser reichen. Einzig Deutschland, das wie Österreich für Angst, Gehorsam und Wahnvorstellungen besonders anfällig scheint, konnte noch ein wenig Schritt halten.

Man fühlt sich an das alte Schlagwort erinnert:

„Die Situation in Deutschland ist ernst aber nicht hoffnungslos. Die Situation in Österreich ist hoffnungslos aber nicht ernst.“

Zu erwähnen ist jedoch, dass Deutschland – in den Bereichen der Exekution von Gesetzen und Verordnungen sowie der Verengung des Meinungskorridors im Namen von Toleranz – Österreich zum Teil überflügelt. Beide Länder waren und sind für Ungeimpfte bzw. vom Narrativ abweichende ein sehr schwieriges Terrain.

Die in den Menschenrechten verankerten Diskriminierungsverbote aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Herkunft, sexueller Orientierung und so weiter müssten dringend um den Impfstatus erweitert werden.

Österreichs außergewöhnliche Verflechtungen

Das Misstrauen in die Politik, die nicht offen gelegten und nicht öffentlichen Interessenkonflikte, die Verflechtungen von Politik und Medien sind in unserem Land einzigartig.

Acht sogenannte Covid-Impfexperten der österreichischen Bundesregierung haben, die Wochenzeitschrift News berichtete im Jänner 2022 darüber, finanzielle Beziehungen zur Pharmaindustrie. Ein Name taucht dabei immer wieder auf: Pfizer.

Die Leiterin der Bioethik-Kommission war zuvor bei einem weltweit führenden Dienstleister für biopharmazeutische Forschung als Geschäftsführerin in Österreich tätig.

Das wäre ungefähr so, als würden acht Vertreter der Biermarke Zipfer innerhalb eines Gesundheitsgremiums tätig sein und die Leiterin der Bier-Ethik-Kommission zuvor für Heineken Österreich als Geschäftsführerin gearbeitet haben. Eine Werbeveranstaltung von Zipfer für ein völlig neuartiges, genbasiertes und in weniger als einem Jahr entwickeltes Bier würde dann auch noch vom ORF mit Steuergeldern live gestreamt werden.

Der Mensch als gefallene Zahl und Virenträger

Die von Beginn an international angewandte Zählweise ist an sich hochproblematisch. Niemals zuvor wurden an und mit einer Infektion Erkrankte addiert. Sogar „asymptomatisch Erkrankte“, also gesunde Menschen, werden mitgerechnet. Diese Berechnungsmethode würde zum Beispiel bei einem Intensivpatienten mit einer zusätzlichen Fußpilzerkrankung einen Fußpilz-Intensiv-Patienten ergeben.

Der Mensch wurde auf eine Fallzahl, auf einen Teil einer epidemiologischen Kurve reduziert.

Unsere Kinder und Jugendlichen, einst Hoffnungs- und nun Virenträger, füllen die Kinder- und Jugendpsychiatrien. Dies sind die einzigen durchgehenden Triagen Österreichs.

„Es gibt keinen eindeutigeren Hinweis auf die Seele einer Gesellschaft als die Art und Weise, wie sie ihre Kinder behandelt“, formulierte Nelson Mandela, der Kämpfer für Freiheit und soziale Gerechtigkeit.

Die neue Glaubenskongregation, der Faktenchecker und die Übertragung des Virus

Wer all diese Entwicklungen kritisch kommentierte, wurde und wird von der neuen Heiligen Glaubenskongregation (Nachfolger der Heiligen Römischen und Universalen Inquisition) der Faktenchecker gemaßregelt und im Extremfall aus der Gemeinschaft der Gläubigen verbannt. Die reine Lehre und ihre Wahrheit sollten bewahrt werden. Es ist in diesem Fall durchaus erwähnenswert, dass der Begriff Propaganda nach der Inquisition ebenso von der katholischen Kirche geschaffen wurde. Er bezeichnete die Ausbreitung des Glaubens unter dem Heiden und den Anhängern der protestantischen Bewegung.

Aber nun zertrümmert ausgerechnet Janine Small, Präsidentin für internationale Märkte beim Pharmariesen Pfizer, das Dogma der Nichtübertragung des Virus durch Geimpfte. Sie stellte sich im EU-Parlament den Fragen der Abgeordneten des Sonderausschusses zur Coronapandemie.

Auf die Frage des niederländischen Politikers Rob Roos „Wurde der COVID-Impfstoff von Pfizer vor seiner Markteinführung darauf getestet, ob er die Übertragung des Virus stoppt?“ antwortete sie:

„Was die Frage angeht, ob wir von der Unterbrechung der Übertragung wussten, bevor (die Impfung) auf den Markt kam … nein! Wir mussten uns wirklich mit der Geschwindigkeit der Wissenschaft bewegen.“

Ein Aufschrei? Eine Entschuldigungswelle? Keineswegs.

Lediglich die Faktenchecker, orchestriert vom Internationalen Faktenchecker-Netzwerk (IFCN) unter dem Dach des Poynter-Medieninstitutes in Florida, rückten an und verkündeten, dass man einer Irrlehre, einer Häresie aufsitze, wenn hier die Wirksamkeit der Impfung infrage gestellt würde.
Deren Argument: Nie wurde behauptet, dass die klinischen Trials darauf angelegt waren, die Übertragung durch Geimpfte zu überprüfen.

Stehsätze und die Pandemie der Ungeimpften

Wir spulen die Zeit mal etwas zurück: Im Herbst 2021 tönte nach dem ersten weltweiten Stehsatz „We build back better“ der nächste aus aller Politiker Munde: „Die Pandemie der Ungeimpften!“

Diejenigen, die sich dieser neuartigen genbasierten Therapie verweigerten, wurden als Feinde der Gesellschaft geframt. Sie waren es, die angeblich alleine für überfüllte Krankenhäuser und Virusmutationen verantwortlich waren. Und ihnen wurde in nicht wenigen Wortspenden die Schuld dafür angelastet, das Virus an Geimpfte weiterzugeben. Die unvernünftigen Ungeimpften wurden somit zu Gefährdern der Geimpften.

Jedem mit einem Resthausverstand musste aber damals schon dämmern, dass bei dem versprochenen hohen Wirkungsgrad der Impfung die Geimpften eigentlich keine Angst haben müssten. Warum sollte sich ein Geimpfter vor Ungeimpften fürchten? Paradoxerweise lag das Momentum der Angst bei den Geimpften, die einen enormen Gruppendruck auf die Ungeimpften ausübten. Man wollte, dass auch das Gegenüber geimpft war. Die eigene Impfung genügte nicht mehr.

Weiters musste man als Geimpfter nun auch eine Maske tragen, obwohl die Impfung als äußerst wirksam beschrieben wurde. Dem nicht genug sollte und musste auch das Gegenüber Maske tragen. Zusätzlich sollten Tests, Abstandhalten, Lüften und letztendlich Lockdowns helfen, welche in einem Lockdown für die ungehorsamen Ungeimpften mündeten.

Und nun stellt sich heraus, dass Pfizer nie die Unterbrechung der Übertragung aufgrund der Impfung getestet hatte. Die sterile Immunität war somit kein Thema, bloß die klinische. Die Forderung nach einer Herdenimmunität war demgemäß auch reine Fantasie. Ebenso bizarr erscheint die Rechtfertigung, Viren würden leider mutieren und den Erfolg der Impfung untergraben. Die Mutation von Viren war wohl im Vorfeld anzunehmen.

Warum in diesem Zusammenhang dann Kinder und Jugendliche geimpft werden sollen, ist nicht nachvollziehbar.

Der Schutz der Kinder und der kranke Gesundheitsminister

Unsere Kinder und Jugendlichen wurden in Geiselhaft genommen und viele befanden und befinden sich in einer Art Stockholm-Syndrom. Nicht wenige ließen sich daraufhin gegen unmenschliche Maßnahmen impfen. Eine völlig neuartige Motivation, die mit einer modernen „Schutzgelderpressung“ verglichen werden kann.

Wenn das Virus tatsächlich so gefährlich wäre und die Impfung in der Tat so enorm wirkungsvoll, dann bräuchte es keine Zuckerbrot-und-Peitsche-Taktik.
Die moderne Verhaltenswissenschaft arbeitete und arbeitet unter anderem mittels Social Engineering gezielt an der Steuerung der Bevölkerung. Im Kern baut man mithilfe der Angst eine Drohkulisse auf.

Einer der auffälligsten Protagonisten dieser Angstpropaganda war und ist der deutsche Gesundheitsminister.

Johann Sebastian Lauterbach, der geniale Komponist tragikomischer Paranoia-Kantaten. Zu seinen bewegendsten Werken zählt wohl „Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe“ (Karl Lauterbach Werkverzeichnis 25).

Medien, Kirche und die neue Linke

Die Medien, mittlerweile vielleicht sogar die erste Gewalt im Staat, errichteten einen eisernen Nachrichtenvorhang zwischen denen, die sich „Nachrichten“ und „in Formation“ bringen ließen und jenen, die eigene, nicht gewünschte Wege wählten. Wie es letzterer Gruppe ergeht, was sie erleben, was sie wissen – darüber wird vornehm geschwiegen oder aber gerichtet statt berichtet.

Wir dürfen uns auch fragen, welche Medien, Politiker, Intellektuelle, Künstler und religiöse Führer uns in den letzten zweieinhalb Jahren Angst oder Mut machten.

Die politisch Linke, früher oftmals Garant für soziale Herzenswärme und progressiv-intelligente Ideen, konnte mittels Social Engineering in das vorbereitete Gehege geführt werden.

Auch ein Großteil der christlichen Religionen folgte der Erzählung „Impfung ist Nächstenliebe“ und überreichte dabei bewusst oder unbewusst den Stab an die neue Wissenschaftskirche des Transhumanismus. Der österreichische Kardinal und Erzbischof von Wien bat sogar während einer Pressekonferenz den lieben Gott darum, Hirn auf die Ungeimpften regnen zu lassen. Wäre statt der Bitte nach Hirnregen ein Herzenssegen nicht intelligenter und empathischer gewesen? Also Herzöffnung für die Ausgetoßenen der Gesellschaft statt „Hirngate“!

Die Narrative jedenfalls griffen und sind bis dato erstaunlich wirkungsvoll.
Weite Teile der deutschsprachigen Grünen mutierten zum Hofnarren des dunklen Königs.

Der einst lichte Visionär ist nun für das Narrativ als verdunkelter Narr aktiv. Und das sage ich als ehemaliger Grünwähler.

Repräsentanten der Grünen reden von Solidarität und spalten, sie sprechen von Frieden und begeistern sich für den Krieg, sie verkünden die Rettung der Natur und rollen einer seelenlosen, transhumanen Technokratie den grünen Teppich aus.

Wer gegen Faschismus antritt, der ist aber nicht nur aufgefordert, gegen rechten, nationalen Faschismus anzutreten, sondern auch gegen einen von links angetäuschten, internationalen Faschismus, der verführerisch im locker lässigen Gewand den Weltenretter und Humanisten spielt, während er an einem transhumanen Gefängnis baut.

Transhumanismus und digitale Identität

Das genbasierte Therapeutikum war wohl die Taufe und der Spatenstich in die neue Wissenschaftskirche des Transhumanismus. Der grüne Pass – die Farbe ist geschickt gewählt – der Eintritt in eine zukünftige, digitale Identität. Die neue Wissenschaftskirche braucht im Gegensatz zur Religionskirche keine braven Schafe, sie braucht funktionierende Roboter. Die Verschmelzung des Biologischen, Physikalischen und Digitalen ist sein Mittel. Die Überwindung des fehlerhaften Menschen, letztendlich des sterblichen Menschen, sein Ziel. Die Abschaffung des Menschen jedoch kann nicht Ziel jener sein, die sich die Menschenrechte auf die Fahnen heften.

All die Maßnahmen wurden moralisch hochgradig aufgeladen und religiös überhöht.

Nicht wenige Protagonisten der neuen Linken erliegen der Versuchung der Überhöhung des eigenen Egos und sehen sich als Vertreter der einen wahren Lehre, die mit allen Mitteln ausgebreitet und verteidigt werden muss. Diese selbstgefällige Täuschung, eingebettet in pseudolinke Rhetorik mit Begriffen wie „Solidarität“ und „Schutz der Gemeinschaft“, machte blind für den offensichtlichen Machtausbau weltumspannender Konzerne und für die empathiebefreiten Maßnahmen auf Kosten vieler Mitmenschen, besonders der jungen Generation.

Gerade die Neo-Linke füllt in einer säkularisierten Welt jenes Vakuum, das die etablierten Religionen hinterlassen haben. Wenn aber moralische Selbstüberhöhung einen Feind definieren muss, um selbst moralisch upgegradet werden zu können, so hat dies mit echter Moral und dem Gedanken der Gleichwertigkeit so viel gemein wie ein lebensfeindlicher christlicher Dogmatiker mit der Figur eines Jesus. In Wahrheit führt dies zu Doppelmoral und Heuchelei.

Wer Wasser predigt und grünen Veltliner trinkt, der darf sich nicht wundern, wenn ihm das Vertrauen entzogen wird.

Wien ist anders

Wien wurde in den letzten Jahren zu einem wahren Impferium inmitten der Maßnahmenbegeisterung österreichischer Politiker und Medien. Man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und war an den Satz von Karl Kraus erinnert:

„Österreich ist das einzige Land, das durch Erfahrung dümmer wird.“

Manch Beobachter hatte schon die Befürchtung, dass am Staatsfeiertag die „immerwährende Impfung“ ausgerufen werden könnte. Erhoffen sich einige schon den Abzug des letzten Ungeimpften?

Die beiden bekanntesten Protagonisten der Wiener Maßnahmenpolitik wirken wie die zwei alten Grantler am Balkon der Angst-Puppet-Show. Von oben herab schwingen sie entschlossen ihre Parolen der Angst.
Wien wäre aber mit einem neuen lieben Augustin wohl mehr geholfen, der während der Pest unter dem Motto „Lustig gelebt und selig gestorben, ist dem Teufel die Rechnung verdorben“ den verängstigten Menschen mit viel Humor wieder Mut machte.

Und so wünsche ich mir als Mensch und Pädagoge, dass unsere Kinder und Jugendlichen, die am wenigsten von Covid-19 betroffen sind und am meisten an den Maßnahmen leiden und gelitten haben, wieder wie Hoffnungsträger behandelt werden. Zusätzlich ist es an der Zeit, Eros mehr Raum zu geben und Thanatos Wind aus den Segeln zu nehmen.

Möge Wien einen Blick in die weite Welt wagen, wo Corona kaum mehr Thema ist. Es steht dringend an, dieses unwürdige Wiener Kasperltheater zu beenden.

Und mögen weite Teile der Bevölkerung aus dem alten und gemütlich-habsburgischen Gehorsamskorsett ausbrechen sowie die ideologisch aufgeladenen Scheuklappen auf jener Straße ablegen, die, mit guten Vorsätzen gepflastert, letztendlich in die kalte Hölle eines biotechnologisch-digitalen Hochsicherheits-Gefängnisses führt.

Seit dem Amtsantritt des neuen österreichischen Gesundheitsministers entsteht zumindest der Eindruck, einen sanften Silberstreif am Horizont wahrnehmen zu können.

Vom Holzweg der Angst zum Königsweg der Herdenimmunität gegenüber der Angst

Es ist Zeit, dass Österreich vom Holzweg auf den Königsweg der Würde des Menschen wechselt und eine neue Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Nämlich eine Unabhängigkeit von dem Diktat der Angst. Gerade in diesem Zusammenhang muss auch das geplante Krisensicherheitsgesetz der Regierung sehr genau unter die Lupe genommen werden.

Österreich besitzt eine große Künstlerseele und zentralisierte Diktate und Narrative stehen unserem Land, das nach freier Poesie hungert, nicht wirklich. Vielmehr sind wir aufgefordert, dezentrale Lieder und Gedichte zu schreiben – erst dann schreiben wir Geschichte.

Bauen wir an einer Zukunft, welche die Würde des Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt, die seine einzigartige Individualität innerhalb der Gesellschaft feiert.

Derzeit erleben wir noch einen anderen Weg, in der die Verpackung der Heilsversprechungen diametral dem Inhalt gegenübersteht. Das führt uns zu den Worten der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach:

„Es würde viel weniger Böses auf Erden getan, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.“

Und so träume ich von einer Zukunft, in der die Unabhängigkeitserklärung gegenüber der Pandemie der Angst unterzeichnet und der jubelnden Menge gezeigt wird.

Dies ist der Moment einer echten Herdenimmunität gegenüber dem fiesesten Virus, dem Virus der Angst.

Und dann können wir alle gemeinsam ein zweites Mal rufen: „Österreich ist frei!“

Quellenangabe:

Intensivbetten Österreich-Schweiz: Public health Graz, 15. Oktober 22
Faktenchecker:
https://www.mimikama.at/pfizer-trials-uebertragung-geimpfte/
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/coronavirus-ansteckung-101.html
Corona-Zahlen: Johns Hopkins Dashboard:
https://coronavirus.jhu.edu/region/austria

Bild von andreas N auf Pixabay

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