Montag, 6. Februar 2023

Beispielgebend: "historischer Rückblick auf den Irak-Krieg" und wie wir heute gelenkt werden.


 

Das IRAK GREUEL. Wie man mit einem vermeintlichen Reagenzglas bei der ach so friedlichen UNO gleich darauf 7 Billionen Dollar Steuergelder ausgeben kann und dabei NUR? - eigene 4500 Personen Kollateralschaden erzeugte, aber darauf  über 1 Million Tote Iraker produzierte - Frauen, Kinder Kranke, Unbeteiligte etc. ...

(du und ich waren noch nicht dabei > Danke USA!!!)

Das ist der westlichen Gutmenschen Presse und Politik nie so ganz klar geworden. Sie waren ja selbst nur am Rande mit von der Partie als unbefleckte Korrespondenten, gesendet von ihren `grusel Anstalten´.  Und jetzt die tödlichen Ukrain/Ruski Hetzkampagnen, so auch die bekannten Ursachen des Krieges dort,  was uns die beiden Schauspieler  Elendsky & B_iden täglich  vorspielen, wo die EU mit irgendwelchen - also unsrigen Steuergeldern -  fleißig in Milliardenhöhe monatlich einheizen und Deutschland-Politiker in Wahrheit den Ton angeben (Mergel). Unsere Steuerleistungen bewegen sich auf die 80 % Grenze TOTAL hin und keinem schert es was, oder?   

Eine hoch verschuldete USA ... dieser mächtige geile Kriegshaufen wird vielleicht endgültig mal einigermaßen durchschaut - OKAY!!! . Wir sprechen hier nicht vom biederen amerikanischen Bürgern und Steuerzahlern, jedoch von den verantwortlichen Politikern, die sie letztlich auch so streng - nicht gelenkt - demokratisch natürlich !!! gewählt haben. So auch in Deutschland begeistert man schnell das Volk, mit einer durchwegs gekauften und der Münchner atlantisch abhängigen geschmierten Gutmenschen MMedienwelt, ihr wird vasalenartig alles geglaubt - ohne zu hinterfragen. Die Besatzungspräferenzen sind heutzutage nur ein lächerlicher Puh der Geschichte. US-Stützpunkte haben immer bereiten KRIEGS-CHARAKTER und sichern einige Arbeitsplätze.

Man könnte das das Schwab und Sorrosch Grusel Theater benennen, was hier abläuft, finanziert von den Rothchild/Rocked BILLIONÄREN, mithilfe jede Menge von Schwerverbrechern in den Geheimdiensten und Militärs, welche sich an Konflikten delektieren und gerne Blut riechen.

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https://www.anti-spiegel.ru/2023/ein-historischer-rueckblick-auf-das-reagenzglas-und-den-irak-krieg/ 


Russisches Fernsehen

Ein historischer Rückblick auf das Reagenzglas und den Irak-Krieg

Das russische Fernsehen hat einen sehr sehenswerten historischen Rückblick auf den Irak-Krieg von 2003 ausgestrahlt, der mit Milzbrand und dem berühmten Reagenzglas von Colin Powell beginnt und dann einen sehr interessanten Bogen spannt.

Am Sonntag war ein wichtiger Jahrestag, an den westliche Medien allerdings nicht erinnert haben. Am 5. Februar vor genau 20 Jahren hat Colin Powell im UNO-Sicherheitsrat sein berühmt-berüchtigtes Reagenzglas geschwenkt, was der Startschuss zum Irak-Krieg und zu sehr vielem anderen wurde, was uns bis heute begleitet. Im Gegensatz zum deutschen Fernsehen hat das russische Fernsehen daran mit einem sehr interessanten, historischen Rückblick erinnert, den ich übersetzt habe.

Beginn der Ãœbersetzung:

Wer dank des Reagenzglases von Colin Powell entstanden ist

Am 5. Februar vor genau 20 Jahren zog US-Außenminister Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat ein kleines Fläschchen mit einer weißen Substanz aus seiner Tasche und präsentierte es als Beweis für die Chemiewaffen des Irak. Natürlich war in dem Fläschchen keine giftige Substanz, Powell wollte nur alle betrügen. Doch die Folgen dieses Theaterspiels waren für den Irak und die ganze Welt katastrophal.

Ein Rückblick auf die Ereignisse von vor 20 Jahren von unserem USA-Korrespondenten.

Zu sagen, dass die gesamte Außenpolitik der USA auf Colin Powells Reagenzglasperformance an diesem Tisch im UNO-Sicherheitsrat zurückgeht, wäre übertrieben. Die Amerikaner haben die Mossadegh-Regierung im Iran unter falscher Flagge gestürzt und den Zwischenfall im Golf von Tonkin inszeniert, der den Vietnamkrieg ausgelöst hat. In jeder modernen Krise findet sich zumindest eine Prise dieses falschen Pulvers.

Was der amerikanische Außenminister in seiner Jackentasche durch die Gänge der Vereinten Nationen trug, vorbei an den Sicherheitskräften, ist ein Geheimnis, das Colin Powell mit ins Grab genommen hat. Als er sich entschuldigte, sagte er viel, aber nichts Gefährliches. Doch am 5. Februar 2003 wussten davon nicht einmal die Mitglieder der US-Delegation. Erschrocken beobachteten sie den Außenminister, als er das Reagenzglas herauszog.

„Weniger als ein Teelöffel getrockneter Milzbrand in einem Umschlag hat im Herbst 2001 zur Schließung des US-Senats geführt. Mehrere hundert Menschen mussten notärztlich behandelt werden, zwei Angestellte der Poststelle kamen ums Leben, und das nur wegen einer solchen Menge, die in dem Umschlag war. Der Irak meldete 8.500 Liter Milzbrand. Die UNSCOM schätzt jedoch, dass Saddam Hussein 25.000 Liter produziert haben könnte. Wenn das in dieser trockenen Form konzentriert wäre, würde es ausreichen, um Zehntausende von Teelöffeln zu füllen“, sagte Powell.

Der Amerithrax-Vorfall. Powell erinnerte an die Ereignisse, die zwei Jahre zuvor stattgefunden hatten. Mit dem Irak und Saddam Hussein hatte das alles nichts zu tun. Oktober 2001: Briefe mit Milzbrandsporen treffen in den Büros von zwei US-Senatoren und den Redaktionen von vier Zeitungen ein. 22 Menschen werden infiziert. Es gibt fünf Todesopfer. Das FBI findet die Verdächtigen, aber dann wird es seltsam.

Das FBI beschuldigte Bruce Ivans, einen Militärarzt, für die verschickten die Briefe verantwortlich zu sein. Ivans beging Selbstmord, bevor er vor Gericht kam. John McCain hat die geopolitischen Aussichten früher als andere erkannt. Ivans konnte dem Senator aus dem Jenseits nicht mehr widersprechen.

„Ich kenne die genauen Daten nicht, aber einige der Schlussfolgerungen lauten, dass der Milzbrand aus dem Irak stammt“, sagte McCain.

Das ist sie, die danach so üblich gewordene Taktik der Produktion von Fakes. Die USA werden sie bei den Weißhelmen in Syrien, bei der Untersuchung der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahl und jetzt in der Ukraine einsetzen. Aber das Fließband wurde beim Irak angeschmissen.

Im Februar 2003 war man sich im verurteilte Bagdad jedoch noch nicht bewusst, wie ernst das ist.

„Das war eine typische amerikanische Show mit Tricks und Spezialeffekten“, sagte Generalleutnant Amir al-Saadi, ein Berater des irakischen Präsidenten, damals.

Jede Show hat ein Drehbuch. Mit seiner 75-minütigen Show steuerte Powell auf ein vorausberechnetes Finale zu. Das geht aus einem geheimen Protokoll von David Manning, dem Chefberater des britischen Premierministers Tony Blair, hervor. Bei dem Treffen zwischen Blair und George W. Bush, fünf Tage vor der Sitzung des UNO-Sicherheitsrates, war bereits alles entschieden.

Bei ihrem Treffen brachten Bush und Blair offen ihre Zweifel zum Ausdruck, dass in den kommenden Wochen chemische, biologische oder nukleare Waffen im Irak gefunden werden könnten. Der Präsident sprach, als ob eine Invasion unvermeidlich sei. Die beiden Staatsoberhäupter besprachen einen Zeitplan für den Beginn des Krieges, Einzelheiten der militärischen Kampagne und Pläne für die Nachkriegszeit. Der 10. März wurde bereits als Starttermin für die Kampagne bestätigt. Zu dem Zeitpunkt sollte die Bombardierung beginnen.

Dann wurde der Termin verschoben. Aber nur um zehn Tage. Der US-Krieg im Irak wird über eine Million Menschenleben fordern, den Nahen Osten in die Luft jagen und Monster wie den IS hervorbringen. Die Geschichte mit dem Reagenzglas wird zu einem unauslöschlichen Fleck in Colin Powells Biografie. „Ich bedauere den Verlust von Menschenleben auf beiden Seiten des Konflikts, aber zu diesem Zeitpunkt waren die Informationen, die wir von den Geheimdiensten erhielten, absolut eindeutig. Die CIA hielt an dieser Einschätzung der Lage fest, noch lange nachdem wir nichts gefunden hatten“, sagte Powell später.

Allgemein wird angenommen, dass Powell bei den irakischen Massenvernichtungswaffen von CIA-Chef George Tennet reingelegt wurde. Der hat ihm die gefälschten Daten untergeschoben. Der ehemalige Außenminister lebte den Rest seines Lebens mit dieser bequemen Version, die er in Interviews und in seinen Memoiren wiederholte, während er die Unterlagen aus den Archiven verdrängte: „Unsere Quelle war ein irakischer Ingenieur, der in einer dieser geheimen Einrichtungen arbeitete und an der Herstellung Biowaffen beteiligt war.“

Der irakische Ingenieur Rafid Ahmed Alwan El Dschanabi hatte den Codenamen Curveball. Die Dinge spitzten sich zu, als er 1999 nach Deutschland floh und behauptete, er habe im Irak persönlich den Bau mobiler Biolabors beobachtet. Als Beleg malte er Zeichnungen. Vier Jahre später sind interessierte Amerikaner, die aus dem Fake Geheimdienstinformationen machten, darauf gestoßen. El Dschanabi, der sein eigenes Land durch die Hand anderer zerstört hat, war sogar stolz darauf: „Das alte Regime war eine Diktatur und hat unserem Land viele Probleme bereitet. Ich musste etwas tun. Ich habe es getan und ich bin froh, dass es im Irak keine Diktatur mehr gibt.“

Nicht für Saddam Hussein, sondern für die Wahrheit und für wenigstens einen Anschein von Legalität kämpfte der Chefinspektor der UN-Überwachungs-, Verifizierungs- und Inspektionskommission für irakische Massenvernichtungswaffen, Scott Ritter, bis zum Schluss. Es ging um Chemiewaffen.

Im April 1991 räumte der Irak gegenüber der UN-Sonderkommission zum ersten Mal das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen ein. Die Inspektoren begannen mit der Zählung und Zerstörung dieser Waffen. In der irakischen Erklärung wurden jedoch keine Bio- oder Atomwaffen erwähnt, von deren Existenz die UNSCOM-Inspektoren überzeugt waren. Die Zerstörung der Chemiewaffendepots war zu diesem Zeitpunkt fast abgeschlossen. Daher wollten sie Ritter brechen. Der neue UN-Abrüstungskommissar Richard Butler forderte, dass Experten die Präsidentenpaläste durchsuchen, in denen sich angeblich geheime Laboratorien befanden. Und der amerikanische UNO-Botschafter erklärte unmissverständlich, worum es ging, wie Ritter später erzählte:

„Anwesend waren Richardson, Butler, Dulfer und der stellvertretende US-Botschafter. Butler ging an die Tafel, zog mit Kreide einen Strich und schrieb in die Mitte, dass die US-Inspektion beginnen würde. Dann zeichnete er Daten, kreiste eines ein und wandte sich an mich: ‚Sie müssen bis zu diesem Datum einen Konflikt provozieren, damit die USA mit der Bombardierung beginnen können'“, erinnert sich Scott Ritter. „‚Was bedeutet ‚einen Konflikt provozieren? fragte ich. ‚Es ist vom Verteidigungsministerium. Nachdem Sie das getan haben, bleiben den USA nur noch fünf Tage, um die Bombardierung rechtzeitig zum Beginn des Ramadan starten.‘ Das ist toll! Ein UN-Vertreter, der Leiter der Sonderkommission, weist seinen Chefinspektor an, in den Irak zu reisen und einen Konflikt anzuzetteln, damit die USA ohne die Zustimmung des Sicherheitsrats mit der Bombardierung beginnen können“, erzählt Ritter.

Ritter hat auch den demokratischen Senator Joe Biden kritisiert, den Ritter jetzt für die Geschehnisse in der Ukraine verantwortlich macht. Er beschuldigt auch den derzeitigen CIA-Chef, William Burns. Burns war auch bei der denkwürdigen Sitzung des UNO-Sicherheitsrates dabei. Er saß hinter Colin Powell. Bei seinen Reisen durch den Nahen Osten stärkte er seinen Vorgesetzten oft den Rücken: „Ich möchte noch einmal betonen, dass Präsident Bush Gewalt nur als letztes Mittel eingesetzt hat. Niemand von uns darf die Anwendung von Gewalt auf die leichte Schulter nehmen, denn Krieg ist ein schreckliches Unterfangen.“

Für Amerika hat es sich auch noch als verlustreich erwiesen. Die USA haben sieben Billionen Dollar für den Irak-Krieg ausgegeben und dabei offiziell 4.500 Menschen verloren. Die dabei verrückt gewordenen Soldaten und Selbstmörder werden immer noch gezählt. Saddam Hussein wurde hingerichtet. Es wurden keine Massenvernichtungswaffen gefunden. Eine Entschuldigung gab es nicht. Es bleibt nur, auf Freudsche – oder Bush’sche – Versprecher zu achten.

Bush Junior sagte bei einer Rede im letzten Jahr: „Die Entscheidung eines einzelnen Mannes, eine vollkommen unbegründete und grausame Invasion des Irak zu beginnen… Ich meine, der Ukraine, hehe… Irak auch, egal…“ Lachen im Saal.

In derselben Rede nannte Bush Selensky einen „coolen kleinen Kerl“. Der nur dank des Reagenzglases von Colin Powells entstanden ist…

Ende der Ãœbersetzung