https://philosophia-perennis.com/2023/06/17/dresden-17-juni/
Der große Protestspaziergang zum 17. Juni hat über 10.000 Menschen auf die Straße gebracht – am Altmarkt konnten Passanten fast 25 Minuten zusehen, wie die Menschenmassen an ihnen vorbeiliefen.
Auf zahlreichen Transparenten und Schildern wurde der Austritt aus der NATO und Frieden in Europa gefordert, nicht fehlen dufte natürlich auch die Forderung nach der Bestrafung der Verantwortlichen für die Coronamaßnahmen in Deutschland.
Und natürlich, gerade an einem solchen Tag, auch die grundsätzliche Förderung nach Freiheit. Dazu wehten Friedens- und Sachsenfahnen, ein beeindruckendes Bild des Widerstandes.
Quelle: telegram
AfD-Politiker Hilse spricht
Organisiert wurde die Großdemo von Dresdner Querdenkern rund um Marcus Fuchs (40), um den Jahrestags des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953 würdig und mit Gegenwartsbezug zu feiern. Einer der Höhepunkte der Demo, die über das Terrassenufer, die Steinstraße und die Wilsdruffer Straße zum „Haus der Presse“ führte, war eine Rede des AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse (58).
Am „Haus der Presse“ ertönten die bekannten, lautstarken „Lügenpresse“-Rufe. Vermutlich nicht ganz zu Unrecht, wenn man sich die Berichterstattung auf den gleichgeschalteten Medien betrachtet. So titelte etwa „Blick.de“: „Querdenken-Demo sorgt mit tausenden Teilnehmern für massive Verkehrsbehinderungen. Der einzige Satz, der dabei inhaltlich etwas bot, verkam dabei durch die Erwähnung von angeblichen „Teilnehmern aus der Neonazi-Szene“ zu reiner Propaganda: „Die Demonstranten, darunter auch Mitglieder der Neonazi-Szene, kritisieren die Coronamaßnahmen und fordern das Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine sowie den deutschen Austritt aus der NATO.“
Eine Handvoll Pseudo-Antifaschisten
Die als Gegendemo unter dem Motto „Antifaschistische Republik Neustadt – Tanzdemo“ auf dem Alaunplatz stattfindende Kundgebung zog deutlich weniger Demonstranten an. Etwa 500 Polizisten sorgten für eine reibungsfreien Verlauf der Kundgebungen.
***