https://lichtweltverlag.at/2018/04/06/von-russland-geht-die-veraenderung-aus/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=05-04-2018+Newsletter+2018-04-06+&utm_content=Mailing_10812217
Gespräch mit Babaji
6. Veröffentlichung
DIE BUCHNEUERSCHEINUNG IST AB SOFORT HIER ERHÄLTLICH! DIE NACHBETRACHTUNG DER BUCHPRÄSENTATION IST HIER MÖGLICH!
Traum:
Russlands Präsident Wladimir Putin wird ermordet! Voller Sorge um Russland und die Welt wache ich auf.
JJK: Habe ich das nur geträumt und eigene Befürchtungen verarbeitet oder aber liegt dieser Szene mehr zugrunde?
BABAJI: Ich bin bei den Menschen und die ganze Menschheit ist in meiner Obhut.
Von Russland geht die Veränderung aus und von Russland aus wird der Wandel und wird die Erneuerung die ganze Welt erreichen.
Noch benötigt es etwas Zeit, kaum mehr als einen Wimpernschlag Gottes, jedoch diese Zeit muss erwartet werden.
Dein Traum weist auf dieses Potenzial hin – und in der Tat gibt es
auf dieser Erde große Bestrebungen, dies zu bewirken. Bisher schlugen
sie alle fehl. Seid euch bewusst:
Jeder Mensch, der von Gott auf Erden eingesetzt ist und seine
Aufgaben erfüllt, wird dies so lange tun, wie es vom Himmel aus
vorhergesehen ist. Dies kann keine Kraft der Erde unterbinden.
JJK: Ist es möglich oder sogar wahrscheinlich, dass Putin dieses Schicksal widerfährt?
BABAJI: Entscheidend ist, ob diese lichtvolle Wesenheit ihre Aufträge
zu Ende führen kann – und dies ist gegeben. So glättet eure
Sorgenfalten, denn
das Wohl der Erde liegt nicht nur in den
Händen eines Menschen, sondern in den Händen vieler, die sich mit Leib
und Seele dafür einsetzen.
Lage spitzt sich zu!
Die Lage auf der Erde spitzt sich weiter zu. Das heißt, alles, was
falsch, lichtlos und bösartig ist, gelangt jetzt an die Oberfläche. Ihr
seid darauf bestens vorbereitet und dennoch fordert euch diese Zeit
vollends. Das heißt, ehe es licht wird, wird sich diese Erde verdunkeln.
Danach folgt der neue Tag – ein Tag, an dem jene, die die Erde dann
bewohnen, diese nicht mehr erkennen werden. Dergestalt sind die
Ereignisse bahnbrechend und so erfüllen sich manche Prophezeiungen.
JJK: Werden wir das Schlimmste abwenden können?
BABAJI: Das Schlimmste für diese Erde, nämlich die völlige Auslöschung, habt ihr schon abgewandt.
Das „Schlimmste“ für sich selbst zu vermeiden, können aber jene nicht
mehr, die sich der eigenen Umkehr beharrlich verschließen. Der Wandel
und der letztendliche Umbau dieser Erde wird von jedem Menschen auf
einmalige Weise erlebt. Von zwei Menschen, die nebeneinander stehen,
wird es jeder anders erleben.
JJK: Wie es in der Bibel heißt:
„Einer wird vom Felde genommen und einer wird bleiben.“ (5)
BABAJI: Das ist die Wahrheit und dieser Tag rückt näher und näher.
Ich bin der Hüter deines Lebens und die Erde ist in meiner Obhut.
Fürchtet euch nicht, sondern betrachtet jeden Tag in diesem Zeitgefüge
als einmaliges Geschenk. Freut euch, dass die Zeit der Finsternis zu
Ende geht und die Epoche des großen Friedens und des Lichts immer näher
rückt.
Weicht nicht ab von eurem Pfad, bleibt im Frieden und in der Liebe – für alles Weitere ist gesorgt.
Haltet euer Haus rein, damit ihr jederzeit dem, den ihr erwartet, öffnen könnt.
Ich bin BABAJI
Ich bin allgegenwärtig auf dieser Erde.
(5) Matthäus 24, Lutherbibel:
35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
36 Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die
Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.
37 Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken,
sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche
ging
39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
40 Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen;
41 zwei Frauen werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen.
42 Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
43 Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache
der Dieb kommt, so hätte er wohl gewacht und nicht zugelassen, dass in
sein Haus eingebrochen wird.
44 Deshalb seid auch ihr bereit! Denn in der Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.
→ 5. Veröffentlichung: PLANETARE VORGÄNGE UND DIE SELBSTSUCHT
→ 4. Vorveröffentlichung: VON DER KINDER-„ERZIEHUNG“
→ 3. Vorveröffentlichung: LICHTSCHWERT UND VERFÜGUNGEN
→ 2. Vorveröffentlichtung: MIND-PARASITEN ZERSTÖREN!
→ 1. Vorveröffentlichung: ES EREIGENT SICH.
→ LICHTLESUNGSKALENDER 2018
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http://www.neopresse.com/politik/asien/game-over-usa-jaehe-wendungen-sind-moeglich-oder-wer-zu-spaet-kommt-den-bestraft-das-leben/?utm_source=Beitr%C3%A4ge+des+Tages&utm_campaign=287d2bfb83-Daily_Latest&utm_medium=email&utm_term=0_232775fc30-287d2bfb83-120279501
Der Sinn des Lebens besteht tatsächlich darin, glücklich zu sein?
Ein
verführerischer Gedanke. Man könnte sich dran gewöhnen. Dem
Glücklichsein stehen natürlich immer Hindernisse im Weg und unter denen
gibt es lösbare Probleme die Menge.
Von Jim Mattis –
Das, was leider nicht durch einen selbst
beeinflussbar ist, nennen wir Schicksal. Etwas, was man eben n i c h t
selbst in die Hand nehmen kann, trotz gegenteiliger Vermutungen von
primitiven Redenschreibern beim Schreiben ihrer primitiven Reden.
(„Deutschland geht es gut!“) Hier jedoch kann man nicht so einfach
unterscheiden ob da nicht doch unser winziger Einfluss, wenn er sich
bündeln ließe, bestimmte, als schicksalhaft erscheinende Glücksbremsen
ausbremsen könne. Das bekannte Schneeflockengleichnis …
- So sammeln sich unzufriedene konservative Deutsche in und hinter der
AfD. Dadurch wird mit Sicherheit diese neue Partei bei der nächsten
Bundestagswahl die verrottete SPD um Längen überholen. Und, wenn die
CDU/CSU die „Flüchtlings“posse weiterspielt, auch die.
- Für die vielen Linken in Deutschland, denen die transatlantisch
bedenklich unterwanderte LINKE nicht mehr Interessenvertreter sein kann,
wird dagegen die Wagenknecht´sche Linke Sammelbewegung zur neuen
Hoffnung. (www.team-sahra.de)
- Wer die laufenden politischen Enwicklungen in Deutschland und der
Welt in ihrem Gesamtzusammenhang erkennen will, kündigt seine bisherigen
Abos der Nachrichten-Unterdrückungs-Presse. Zunehmend sie, er und
inzwischen fast alle Jugendlichen informieren sich vielseitig im Web um
ihre Urteilsfähigkeit bezüglich Schicksal oder Veränder-Bar
hochzuhalten.
Bei all dem, was uns derzeit weltpolitisch extrem Unangenehmes hätte
widerfahren können, hat da aber ein Land `ne Bremse reingehauen, so dass
der bevorstehende Stellvertreterkrieg der USA in Europa, NATO gegen
Russland, wegen überraschend eingetretener militärischer Unpässlichkeit
der USA und der NATO ausfallen muss:
(„Mit ihrer am 2. Februar 2018 veröffentlichten Nuclear Posture
Review erweckte die US-Regierung den Eindruck, zu einem atomaren
Erstschlag gegen Russland fähig und bereit zu sein, also die atomare
Abschreckung der Russen ausgehebelt zu haben.“ Dmitry Orlov)
„Der aus Russland stammende US-Autor Dmitry Orlov ist der Meinung,
dass die neuen Atomwaffen Russlands die Flugzeugträger und den
Raketenabwehrschild der USA, die NATO und das weltweite Netz der
US-Militärbasen völlig wertlos machen.
Russlands neue Atomwaffen setzen die kriegslüsternen USA schachmatt und machen die Welt sicherer
Nachdem die US-Flugzeugträger, der globale US-Raketenabwehrschild und
die NATO nutzlos geworden sind, können die USA auch ihr aufgeblähtes
und völlig überdehntes globales Netz von Militärbasen abbauen.
Viele Leute scheinen die von Atomwaffen ausgehende Gefahr völlig
verdrängt zu haben. Sie halten Atomwaffen für normale Kriegswaffen. Das
ist aber eine totale Fehleinschätzung. Nach allen verfügbaren
Erkenntnissen wurden Atomwaffen eigentlich entworfen, um nicht nur ihren
eigenen, sondern auch den Einsatz anderer Waffen zu verhindern.
Atomwaffen sollten eigentlich weitere Kriege unmöglich machen. Wenn sie
trotzdem eingesetzt würden, könnten sie alles Leben auf der Erde
auslöschen. Das ist aber auch von anderen Gefahren bedroht: von der
fortschreitenden Erderwärmung und der unkontrollierten Verbrennung von
Kohlenwasserstoffen. Vielleicht sollten wir auch gegen diese Bedrohungen
eine „Waffe“ entwickeln.
Einige Menschen meinen, die bloße Existenz von Atomwaffen werde mit
ziemlicher Sicherheit auch zu ihrem Einsatz führen, wenn der ein oder
andere Atomwaffenstaat in eine extreme finanzielle, wirtschaftliche oder
politische Notlage geriete. Als „Beweis“ führen sie den von Anton
Tschechow formulierten dramaturgischen Grundsatz an:
„Если вы говорите в
первой главе, что на стене висит ружье, во второй или третьей главе оно
должно непременно выстрелить. А если не будет стрелять, не должно и
висеть.“
[Wenn im 1. Akt von einer an der Wand hängenden Waffe geredet
wird, muss im 2. oder spätestens im 3. Akt auch damit geschossen werden.
Wenn nicht damit geschossen wird, sollte im 1. Akt auch nicht darüber
gesprochen werden.]
Wenn diese Menschen darauf hingewiesen werden, dass
Atomwaffen etwas mit Militärstrategie und Geopolitik, aber nichts mit
dem Theater zu tun haben, zitieren sie Shakespeare
(aus „Wie es euch
gefällt“): „Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Frauen und Männer
sind nur Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab …“ und glauben,
damit den endgültigen Beweis (für ihre These) geliefert zu haben.
Ich
gebe Tschechow recht, wenn es um Dramaturgie geht, ebenso Shakespeare,
wenn mit „Welt“ nur „die Welt des Theaters“ gemeint ist, von der sich
die Welten der Geopolitik und der Kernphysik allerdings sehr
unterscheiden.
Ich möchte das an einem besonders dramatischen Beispiel aus der Welt
des Theaters erklären: Wenn im ersten Akt eine Atombombe an der Wand
hinge, wäre sie vermutlich auch dann noch an ihrem Platz, wenn am Ende
des Stücks der Vorhang fällt, völlig unabhängig davon, welche sonstigen
Waffen während des Stücks zum Einsatz kamen, denn niemand setzt gern
Atomwaffen ein. Bei ihrem Einsatz würden nämlich alle Zuschauer sterben
und könnten, wenn sie dazu noch in der Lage wären, ihr Geld
zurückfordern, weil man ihnen ja ein familienfreundliches Stück
versprochen hatte.
Es ist nicht zu bestreiten, dass durch das Vorhandensein von
Atomwaffen in der realen Welt tatsächlich schon konventionelle Kriege
und natürlich auch ein Atomkrieg verhindert wurden. Als die US-Regierung
Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abwerfen ließ, tat sie das nur,
weil sie nicht mit atomarer Vergeltung rechnen musste. Hätte Japan oder
sein Verbündeter (Deutschland) damals schon über Atomwaffen verfügt,
hätten die Atombombenabwürfe nicht stattgefunden.
Außerdem sind viele
Historiker der Meinung, dass die US-Amerikaner Japan nicht mit
Atomwaffen angegriffen haben, um es zu besiegen, weil es ohnehin
kapituliert hätte, sondern um Josef Stalin eine Botschaft zu senden.
Stalin verstand die Botschaft, und sowjetische Wissenschaftler und
Ingenieure begannen sofort (an der Entwicklung einer eigenen Atombombe)
zu arbeiten.
Die Gefahr eines Atomkrieges bestand nur bis zum ersten erfolgreichen
Atombombentest der Sowjetunion; die US-Regierung ließ tatsächlich einen
Plan entwickeln, der die Zerstörung aller wichtigen sowjetischen Städte
vorsah, konnte ihn aber nicht umsetzen, weil die Anzahl der verfügbaren
Atombomben noch nicht ausgereicht hätte, um die Rote Armee an der als
Vergeltungsmaßnahme zu erwartenden Eroberung ganz Westeuropas zu
hindern. Als die Sowjetunion am 29. August 1949 ihre erste Atombombe
testete, wurden diese Pläne zwar ausgesetzt, aber nicht endgültig
aufgegeben; das Risiko, dass es der Sowjetunion trotz eines umfassenden
atomaren Erstschlages der USA doch noch gelingen könnte, New York oder
Washington atomar auszulöschen, war der US-Regierung damals noch zu
hoch.
Seither haben die Atomwaffen einen weiteren Weltkrieg verhindert –
die Kriegsgefahr ist aber ab 2002 bis zum 1. März 2018 wieder gewachsen.
Die zwischen 1949 und 2002 entstandenen Krisensituationen konnten alle
„entschärft“ werden. Als die USA die Sowjetunion mit in der Türkei
aufgestellten Atomraketen bedrohten, wollten die Sowjets Atomraketen auf
Kuba stationieren. Die Kubakrise wurde dadurch beendet, dass die USA
ihre Atomraketen aus der Türkei abzogen und die Sowjetunion keine
Atomraketen auf Kuba aufstellte. Die abschreckende Wirkung der
Atomwaffen drohte auch durch die Entwicklung von Abwehrraketen, die
ballistische Atomraketen abfangen können, verloren zu gehen.
Weil weder
die USA noch die Sowjetunion das wollten, einigten sie sich 1972 auf den
Anti-Ballistic Missile Treaty
(den ABM-Vertrag). Das Prinzip der Mutual
Assured Destruction / MAD
(der gesicherten gegenseitigen Zerstörung)
hat bisher den Weltfrieden gesichert: Keine Seite konnte einen Atomkrieg
riskieren, weil sie damit gleichzeitig Selbstmord begangen hätte. Beide
Seiten trugen ihre Konflikte in Stellvertreterkriegen in anderen
Ländern aus; die wurden zwar dadurch verwüstet, es bestand aber nie die
Gefahr, dass sich daraus ein atomares Inferno entwickeln könnte.
Außerdem hat man erfolglos zu verhindern versucht, dass sich weitere
Staaten Atomwaffen verschafften. Auch dadurch wurde die abschreckende
Wirkung von Atomwaffen bestätigt. Weil der Iraker Saddam Hussein nicht
über „Massenvernichtungswaffen“ verfügte, wurde er gehängt.
Und der Libyer Muammar Gaddafi konnte nur deshalb zu Tode gefoltert
werden, weil er sein Atomwaffenprogramm freiwillig aufgegeben hatte.
Pakistan konnte sich Atomwaffen verschaffen und infolgedessen seine
Beziehungen zu seinem Erzfeind Indien (der ebenfalls Atomwaffen hat)
deutlich verbessern; im Juni 2017 wurden sogar beide Vollmitglieder der
Shanghai Cooperation Organization, der auch China, Russland und andere
eurasische Staaten angehören. Auch Nordkorea hat von seinen Atombomben
und ballistischen Raketen profitiert; die USA beschränken sich jetzt auf
wirkungslose Drohungen, und Südkorea begegnet seinem Nachbarn im Norden
nun mit mehr Respekt und bemüht sich um Annäherung.
Im Jahr 2002 hat die atomare Abschreckung einen schweren Rückschlag
erlitten, weil die USA (einseitig) vom ABM-Vertrag zurücktraten.
Russland protestierte entschieden dagegen und kündigte eine angemessene
Reaktion an. Die US-Regierung ignorierte diesen Protest, in der irrigen
Annahme, die russischen Atomraketen abfangen zu können. Die
US-Amerikaner gaben sehr viel Geld für den Aufbau eines
Raketenabwehrschildes aus.
Die damit verfolgte Absicht ist leicht zu durchschauen:
Mit einem atomaren Erstschlag wollen die USA möglichst viele der
russischen ballistischen Raketen vor dem Start am Boden vernichten und
die wenigen, die vor ihrer Vernichtung gestartet werden, mit
US-Abfangraketen im Flug zerstören.
Mit ihrer am 2. Februar 2018 veröffentlichten Nuclear Posture Review
erweckte die US-Regierung den Eindruck, zu einem atomaren Erstschlag
gegen Russland fähig und bereit zu sein, also die atomare Abschreckung
der Russen ausgehebelt zu haben.
Mit der Rede, die Wladimir Putin am 1. März 2018 gehalten hat, ist
wieder eine Wende zum Guten eingetreten; darin kündigte er mehrere neue
Waffensysteme an, die den US-Raketenabwehrschild und Anderes völlig
wertlos machen. Das war die Reaktion, die Russland versprochen hat, als
die USA 2002 vom ABM-Vertrag zurücktraten. Sie erfolgte 16 Jahre danach,
mit neuen russischen Waffensystemen, die den ABM-Vertrag völlig
irrelevant gemacht haben. Im ABM-Vertrag ging es um ballistische
Raketen, die mit beinahe Fluchtgeschwindigkeit ihre ballistische
Flugbahn erreichen und darauf wie eine Artilleriegranate oder ein
Geschoss weiterfliegen.
Deshalb ist die Flugbahn einer ballistischen
Rakete leicht zu berechnen und sie selbst leicht abzufangen. Die
US-Raketenabwehrsysteme beruhen auf der Fähigkeit, die Rakete mit
Radarschirmen zu erfassen, ihre Position, Richtung und Geschwindigkeit
zu berechnen und ihre Flugbahn mit einer Abwehrrakete zu kreuzen. Wenn
sich die Abwehrrakete der ballistischen Rakete nähert, explodiert sie
und zerstört die anfliegende Rakete.
Keine der neuen russischen Raketen benötigt eine ballistische
Flugbahn.
Die neue Sarmat ist eine Interkontinentalrakete / ICBM ohne
„B“ (für „ballistisch“), weil sie sowohl in der Atmosphäre als auch im
luftleeren Raum darüber fliegen kann. Da sie eine sehr kurze Startphase
hat, ist sie beim Start kaum abzufangen. Wegen ihrer großen Reichweite
kann sie auf beliebigen Bahnen um unseren Planeten fliegen und jeden
Punkt auf der Erde erreichen – auch über den Nord- oder Südpol. Ihre
zahlreichen, manövrierfähigen, überschallschnellen Atomsprengköpfe
können durch kein existierendes oder in Planung befindliches
Raketenabwehrsystem aufgehalten werden.
Unter den neuen Waffen, über die Putin informiert hat, befinden sich
auch ein Marschflugkörper mit Atomantrieb und praktisch unbegrenzter
Reichweite, der schneller als Mach 10 (zehnfache Schallgeschwindigkeit)
fliegt, und eine Unterwasserdrohne mit Atomantrieb, die viel tiefer als
alle U-Boote tauchen und sich schneller als jedes Überwasserschiff
bewegen kann. Putin hat auch eine mobile Laserkanone erwähnt, über die
noch sehr wenig bekannt ist, die aber vermutlich militärische Satelliten
zerstören kann. Alle diese Waffen beruhen auf physikalischen
Prinzipien, die bisher noch nicht in dieser Form genutzt wurden. Sie
wurden erfolgreich getestet und werden bereits produziert; eine der
Waffen steht den russischen Streitkräften sogar schon für Kampfeinsätze
zur Verfügung.
Die Russen sind deshalb auch sehr stolz auf ihre Wissenschaftler,
Ingenieure und Soldaten, denn ihr Land ist jetzt wieder sicher. Die
US-Amerikaner können den in der Nuclear Posture Review geplanten
atomaren Erstschlag gegen Russland vergessen, weil er ihre totale
Auslöschung zur Folge hätte. Der Stolz der Russen ist berechtigter, als
es scheinen mag.
Überlegene Atomwaffensysteme gleichen den sekundären
Geschlechtsmerkmalen von Tieren: den gespreizten Schwanzfedern des
Pfaus, dem Geweih des Hirsches oder der Mähne des Löwen, mit denen die
Tiere ihre Lebenskraft zur Schau stellen.
Wenn ein Staat in der Lage ist, einen Marschflugkörper mit vielfacher
Schallgeschwindigkeit und unbegrenzter Reichweite zu entwickeln, muss
er hervorragende Wissenschaftler, besonders leistungsfähige Ingenieure,
gut ausgebildete Soldaten und sehr kompetente Sicherheitsexperten haben,
die für die nötige Geheimhaltung sorgen; außerdem muss seine
Rüstungsindustrie sehr leistungsfähig sein, um alle erforderlichen
Materialien ohne Importe beschaffen und alle notwendigen Prozesse
durchführen zu können. Nachdem die Russen das Wettrüsten gewonnen haben,
können sie jetzt ihre ganze Kompetenz für zivile Zwecke nutzen.
Die ersten Reaktionen des Westens auf Putins Rede ähneln dem Beispiel
(von dem unbeschädigt entliehenen Kessel, der beschädigt zurückgegeben
wird), mit dem Sigmund Freud die häufig auch in Träumen vorkommende
Unlogik erläutert hat
(Gesammelte Werke, Bd. 2):
- Ich habe niemals einen Kessel von Ihnen geliehen.
- Ich habe den Kessel unbeschädigt zurückgebracht.
- Der Kessel war bereits beschädigt, als ich ihn entliehen habe.
Ähnliche Ausreden benutzt ein Kind, das seine Hausaufgaben nicht gemacht hat:
-
- „Ich habe mein Heft verloren“,
- „mein Hund hat das Heft gefressen“, oder
- „ich wusste überhaupt nicht, dass wir Hausaufgaben zu machen hatten.“
Die westlichen Kommentatoren haben ganz ähnlich auf Putins Rede reagiert:
- Diese Waffen gibt es überhaupt nicht, Putin blufft.
- Solche Waffen können nicht funktionieren.
- Mit diesen Waffen beginnt ein neues atomares Wettrüsten.
Schauen wir uns diese Argumente nacheinander an:
- Putin blufft nicht; er ist bekannt dafür, dass er tut, was er sagt.
Er hat angekündigt, dass Russland eine angemessene Antwort auf den
Rücktritt der USA vom ABM-Vertrag geben wird und das ist jetzt
geschehen.
- Diese neuen Waffen sind Weiterentwicklungen auf der Basis von
Planungen, die bereits vor 30 Jahren in der Sowjetunion gestartet, (nach
Abschluss des ABM-Vertrages) aber bis 2002 ausgesetzt wurden. Durch
seither neu entwickelte Materialien konnte die Spitzengeschwindigkeit
von Raketen auf über Mach 10 gesteigert werden, wobei sich deren
Außenhaut auf bis zu 2.000 Grad Celsius erhitzt. Hinzu kommen
dramatische Verbesserungen in den Bereichen Mikroelektronik,
Kommunikation und künstliche Intelligenz. Putins Behauptung, die neuen
Waffensysteme seien produktionsreif oder würden sogar schon produziert,
trifft ebenfalls zu. Im größten Teil der Rede Putins ging es nicht um
militärische Sachverhalte. Er sprach vor allem über
Einkommenssteigerungen, Straßenbau, Krankenstationen und Kliniken,
Kindergärten, Kinderhorte, Rentenerhöhungen, Wohnungen für junge
Familien, Verbesserungen für Kleingewerbetreibende und ähnliches. Die
russische Regierung will sich in den kommenden sechs Jahren vor allem um
die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung kümmern. Weil das
militärische Hauptproblem gelöst und das Wettrüsten gewonnen sei, werde
Russland seine Verteidigungsausgaben sogar senken können und nicht
erhöhen müssen.
Im Westen wird auch behauptet, Putin habe über die neuen Waffen,
deren Entwicklung mindestens 16 Jahre gedauert hat, gerade jetzt
informiert, weil er am 18. März wiedergewählt werden wolle. Das ist
absurd. Putin kann sich seines Sieges sicher sein, weil ihn eine
riesengroße Mehrheit der Russen sehr schätzt. In der Wahl geht es
eigentlich nur darum, wer den 2. Platz erringt, die (rechtsextremen)
Liberaldemokraten mit ihrem berüchtigten Schlachtross Wladimir
Schirinowski oder die Kommunisten, die den Oligarchen und Unternehmer
Pavel Grudinin, der kein Kommunist ist, zu ihrem Spitzenkandidaten
gemacht haben; der hat sich auch prompt selbst disqualifiziert, weil er
Bankkonten im Ausland und andere „Unschicklichkeiten“ verschwiegen hat
und untertauchen musste. Damit haben sich die Kommunisten, denen der 2.
Platz zugetraut wurde, selbst ins Abseits manövriert und Schirinowskis
Chancen erhöht. Da die US-Amerikaner Putin ablehnen, dürften sie an
Schirinowski noch weniger Freude haben. Putin ist pragmatisch und
spricht immer noch von „unseren Partnern im Westen“. Schirinowski ist
ein Revanchist, der Streit mit dem Westen sucht.
Gleichzeitig wird einer Gruppe ernst dreinblickender Männer und
Frauen vorgeworfen, sich im Auftrag der USA in die russische Politik
eingemischt zu haben. Es ist aber äußerst unwahrscheinlich, dass es der
CIA, dem US-Außenministerium und den „übrigen Verdächtigen“ gelingen
wird, in Russland Veränderungen zu bewirken. Die Ära der bunten
Revolutionen ist zu Ende, und der Zug zu einem Regimewechsel (in
Russland) ist abgefahren … zurück nach Washington – wo Trump ein an die
Ukraine erinnernder Umsturz drohen könnte.
Eine andere Möglichkeit zur Beurteilung der westlichen Reaktionen auf
die neuenrussischen Waffen bieten die von Elizabeth Kübler-Ross
entwickelten Stufen der Trauer.
Neben der als Stufe 1 bezeichneten Leugnung
[Putin blufft, die Waffen
funktionieren nicht.]
ist auch schon der Beginn des als Stufe 2
bezeichneten Zorns
[über das neue Wettrüsten]
zu beobachten.
Der dürfte
sich noch steigern, bevor der Übergang zu der als Stufe 3 angegebenen
Verhandlungsbereitschaft
[Die Russen können die Ukraine haben, wenn sie
auf die Sarmat-Rakete verzichten.] erfolgt.
Nach der russischen Antwort
[Ihr habt die Kämpfe in der Ukraine zu
verantworten und müsst deshalb auch den Wiederaufbau bezahlen.]
wird der
Westen in eine Depression verfallen [Die Russen haben uns nicht mehr
lieb!] und am Ende die Existenz der neuen russischen Waffen hinnehmen
müssen. Sobald die Stufe der Akzeptanz erreicht ist, werden die
US-Amerikaner sich entscheiden müssen, wie sie auf diese neue Realität
reagieren wollen.
Erstens
werden die USA ihre sämtlichen ABM-Systeme verschrotten können, weil
sie jetzt völlig wertlos geworden sind. Der russische
Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat dazu gesagt:
„То, что сегодня создаётся в Польше и Румынии, создаётся на Аляске и
предполагается к созданию в Южной Корее и Японии — этот „зонтик“
противоракетной обороны, получается, „дырявый“. И не знаю, зачем за
такие деньги теперь этот „зонтик“ им приобретать.“ [Was in Polen,
Rumänien und Alaska gebaut wurde und wird und in Südkorea und Japan
geplant ist – der gesamte US-Raketenabwehrschild – ist löchrig wie ein
Sieb geworden. Es lohnt sich einfach nicht mehr, weiteres Geld für
diesen „Regenschirm“ auszugeben.]
Zweitens
können die US-Amerikaner ihre Flugzeugträger-Flotte eigentlich
stilllegen. Damit können sie allenfalls noch wehrlose Staaten bedrohen,
und das können sie auch billiger haben. Die Seewege und den Welthandel
werden sie damit nicht mehr kontrollieren können – weil die
superschnellen russischen Marschflugkörper mit unbegrenzter Reichweite
und die russischen Unterwasser-Drohnen, die jahrelang in großen Tiefen
patrouillieren können, das unterbinden würden; die
Flugzeugträger-Gruppen der U.S. Navy könnten sogar schon bei größeren
mit konventionellen Waffen ausgetragen Konflikten ausgeschaltet werden,
weil die neuen russischen Waffen sie jederzeit aus jeder beliebigen
Entfernung zerstören können – ohne jede Gefahr für russische Soldaten.
Letztlich können die USA auch auf die NATO verzichten, weil auch sie
nutzlos geworden ist; sie können die rund eintausend US-Militärbasen
rund um die Welt schließen und ihre Truppen nach Hause holen. Im Licht
dieser neuen Entwicklungen sind auch die Sicherheitsgarantien die USA
nichts mehr wert, und ihre „Verbündeten“ werden das schnell begreifen.
Russische Sicherheitsgarantien könnten sich als sehr viel wertvoller
erweisen: Denn anders als die USA, die zunehmend zu einem Schurkenstaat
verkommen sind, der viel verspricht und wenig hält, steht Russland zu
seinen internationalen Verpflichtungen und hält sich an das Völkerrecht.
Außerdem hat Russland bei der Entwicklung seiner neuen Waffensysteme
keine internationalen Vereinbarungen, Verträge oder Gesetze verletzt.
Und Russland macht auch keine Angriffspläne gegen andere Staaten, es
bekämpft nur Terroristen. Putin hat in seiner Rede auch gesagt: „Мы ни
на кого не собираемся нападать и что-то отнимать. У нас у самих всё
есть.“[Wir bedrohen niemand, greifen niemand an und wollen auch niemand
unter Androhung von Waffengewalt etwas wegnehmen. Wir brauchen nichts,
weil wir alles selbst haben.]
Ich hoffe, dass auch die USA keine weiteren Angriffe auf andere
Länder planen, was sie in Anbetracht (der Fehlschläge in) ihrer jüngeren
Geschichte auch nicht tun sollten.
Mit Drohungen haben sie alle Staaten
dieses Planeten dazu gezwungen, den US-Dollar (als Weltreservewährung
anzuerkennen und) als Zahlungsmittel im gesamten internationalen Handel
zu verwenden.
[Staaten wie der Irak und Libyen wurden zerstört, weil sie
das abgelehnt haben.] Die USA selbst haben riesige Handelsdefizite mit
fast allen Ländern der Erde „erwirtschaftet“ und die Zentralbanken
dieser Länder gezwungen, US-Schuldverschreibungen zu kaufen; damit haben
sie einen riesigen Schuldenberg angehäuft der durch ständige
Haushaltsdefizite jährlich um rund eine Billion Dollar weiter wächst.
Durch pausenloses Drucken (eigentlich wertloser) Dollars rauben sie
nicht nur den gesamten Planeten aus, sie verwenden sie auch, um alle
Politiker zu bestechen, die für sie wichtig sind. Meine Freunde, das ist
der eigentlich Businessplan der USA seit den 1970er Jahren.
Und er wird vor unser aller Augen durchgezogen.
Ich bin so kühn, zu
hoffen, dass sich der Zerfall des US-Imperiums genau so glatt vollziehen
wird wie der Zerfall der Sowjetunion. [Das soll nicht heißen, dass der
US-Bevölkerung dabei Demütigungen und Verarmung erspart bleiben, und
dass die Anzahl der Verbrechen und Todesfälle nicht steigen wird.] Eine
meiner größten Ängste im Laufe des letzten Jahrzehnts war, dass Russland
die Bedrohung durch die USA und die Nato nicht ernst genug -nehmen und
versuchen könnte, sie auszusitzen. Warum hätten sich die Russen auch vor
einem Staat fürchten sollen, der über 100 Billionen Dollar ungedeckte
Schulden hat, voller Drogenabhängiger ist, sich 100 Millionen
arbeitslose Menschen im arbeitsfähigen Alter leistet, dessen
Infrastruktur zerfällt und der eine vergiftetet Politik betreibt? Oder
vor der NATO, zu der auch die Deutschen gehören, die ihre Nationalhymne
umschreiben wollen, damit sie „geschlechtsneutral“ wird?
Was werden sie als nächstes tun? Unter Regenbogenfahnen nach Moskau
marschieren, in der Hoffnung, dass sich die Russen totlachen werden?
Dann gibt es ja auch noch den größten eurasischen Aktivposten der NATO,
die Türkei; die ist aber derzeit damit beschäftigt, mit den USA
verbündete Kurden in Nord syrien abzuschlachten.
Die Bedrohung (durch die USA und die NATO) einfach auszusitzen, wäre
aber trotzdem ein Glücksspiel für Russland gewesen, weil das US-Imperium
gerade im Todeskampf noch sehr gefährlich hätte werden können.
Ich freue mich wirklich, dass Russland sich doch noch entschlossen
hat, etwas für seine Sicherheit zu tun. Seit Russland die USA mit seinen
neuen Waffensystemen schachmatt gesetzt hat, ist auch die ganze Welt
viel sicherer geworden. Wer den Frieden liebt, muss wohl auf Atomwaffen
setzen, die nicht abzuwehren sind und zum Glück von einem friedliebenden
Staat entwickelt wurden, der das Völkerrecht achtet und nichts Böses
gegen den Rest der Welt im Schilde führt.“hr dankbar dafür, dass uns die
dafür benötigten Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Quelle:
russia-insider.com