Das Konzept der Globalisierung der Welt ist nach Ansicht verschiedener Ökonomen am Ende angekommen und kann als gescheitert eingestuft werden.
Die Gründe dafür sind vielfältig, sie reichen von politischen Spannungen bis zu einem neuen Protektionismus. Unter Protektionismus versteht man in der Wirtschaft vor allem die Außenhandelspolitik, die zum Beispiel durch Schutzzölle, Einfuhrbeschränkungen dem Schutz der inländischen Wirtschaft dient.
Darüber hinaus gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Gründe. Hier zu nennen wären vor allem die weltweiten Krisen und vor allem aber auch der technische Fortschritt, der dazu führt, dass sich die Zunahme des Welthandels immer mehr verlangsamt. Speziell ″seit der Finanzkrise hat sich nicht nur das weltweite Wachstum, sondern auch die Zunahme des internationalen Handels verlangsamt“, erklärte Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank.
Das bedeutet im Klartext, dass die globale Verflechtung wieder etwas zurückgedreht wird. Man kann durchaus sagen, dass sich die Wirtschaft seit der Finanzkrise, die etwa 2007/2008 ihren Lauf genommen hat, bis heute nicht erholt hat.
Ganz ähnlich prognostizierte es auch Simon Evenett, Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Universität St. Gallen: „Die Globalisierung, die in den 2000ern blühte, wird seit einigen Jahren abgebremst.“
Dies führte letztlich auch dazu, dass viele Staaten auf eine Abschottungstaktik setzen und damit auf die absolute Bevorzugung der heimischen Wirtschaft. Wir haben heute eine ganz ähnliche Situation wie im Jahre 1913. Auch damals begannen sich viele Staaten abzuschotten und der Nationalismus keimte auf. Genauso wie wir es heute beobachten können.
Dies bestätigt auch Gabriel Felbermayr, Leiter des Münchner Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft. Er erklärte „Damals waren neuer Protektionismus und Nationalismus die Gründe für das Ende der Globalisierung des 20. Jahrhunderts.
Und etwas Ähnliches erleben wir derzeit wieder, da gibt es eindeutig Parallelen.“
Dieser Meinung sind jedoch auch andere Wirtschaftsexperten.
So zum Beispiel der US-Ökonom Jagdish Bhagwati, Wirtschaftsprofessor an der Elite-Universität Columbia. Seiner Meinung nach zeigen die verfahrenen Verhandlungen rund um das Freihandelsabkommen TTIP die Gründe auf. ″TTIP musste scheitern“, erklärte Bhagwati.
Als Gründe dafür sieht er, dass die Verhandlungen im Geheimen geführt wurden und zu viele heikle Themen auf einmal verhandelt worden sind. Er sagte, dass dies die ersten Verhandlungen dieser Art gewesen sind , bei denen er nicht einmal gewusst hat, worum es eigentlich geht.
Zudem wird in den westlichen Gesellschaften die Skepsis gegenüber der Globalisierung immer stärker. Doch nicht nur die westlichen Völker stehen der Globalisierung skeptisch gegenüber.
Auch der designierte amerikanische Präsident Donald Trump kündigte an, dass er das `Transpazifische Partnerschaftsabkommen ´(Trans-Pacific Partnership, kurz TPP) aufkündigen möchte sobald er in Amt und Würden sei. Dies würde bedeuten, dass das geplante Handelsabkommen zwischen den USA, Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam hinfällig wäre.
Doch das Ende der Globalisierung muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass wir wieder in eine Weltwirtschaftskrise oder in einen neuen Weltkrieg schlittern, sondern birgt durchaus auch viele Chancen und Möglichkeiten, speziell auf der nationalen und regionalen Ebene.
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Meine Meinung aus dem Ärmel geschüttelt.
Zum Unterschied einiger Leserbriefe im Artikel zu diesem Thema, stelle ich - diese Tatsache - fühlbar - ebenso fest.
Und stimme dem Verfasser dieser Zeilen vollinhaltlich zu.
Siehe einige Punkte die umgesetzt werden müssten.
Nehmen wir den letzten Absatz als Basis her:
Doch das Ende der Globalisierung muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass wir wieder in eine Weltwirtschaftskrise oder in einen neuen Weltkrieg schlittern, sondern birgt durchaus auch viele Chancen und Möglichkeiten, speziell auf der nationalen und regionalen Ebene.
- Diese Ansicht hält "Industrienverschmelzungen weltweit in wenige Hände " einigermaßen in Schach. Großmachtgehabe wird/muss damit eingebremst werden.
- Internationales Kapital muss gering (3%) versteuert werden, als einzigen Globalen Effekt. Die UNO muss das regeln als Chefin des IWF und der BIS und und und...das Geld ist für Aufbau in Afrika, Wiederaufbau und zur Selbstverwaltung (2-3 % davon) etc. einzusetzen.
- Eliten müssen sich outen, Rede & Antwort stehen. Think Thank Zirkeln müssen sich outen. Falsche Propheten..? haftbar gemacht werden, oder zumindest aufgefordert werden sich öffentlich auszuweisen. Bilderberger ..
- Die EU muss sich anpassen wenn wir EU Bürger, Zahler konsequenter dahinterstehen sollen. Was dringend notwendig wird 2017.
- Regionaler Warenaustausch verringert umweltzerstörende Transportwege. Überschaubares Wirtschaften schafft prosperierende Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und im KMU Bereich, auf Basis Freiwilligkeit.
- Regionalere Gesetzgebung, Steuer- und Geldmechanismen z.B. in Europas Sprach- Kultur- StammesZonen lassen die Menschen und ihre Existenzen besser verstehen. Politik kann daher wieder interessanter, neu gelebt werden.
- Grundgehalt angepasst an die Entwicklung in einzelne Regionen sind zumutbar. Wegfall der Lohn- und sonstigen Steuern, abgesehen einer länder-Regionen angepassten MWST, erhöht den `Mitbewerbertrieb´ und stachelt regionale Verantwortliche an Aktivitäten/ Entscheidungen anzugehen. Siehe Schweizer Kantone, deren sparsame Verwaltungen bekannt sind.
- Direkte Wahlen überall wo möglich! Direkte vom Volke gewünschte Entscheidungen sind zu fördern. Direktes Wahlverständnis bestimmt den Zusammenhalt.
- Populististische, Gasthaus-Denke ist nicht RECHTS-DENKE. Und die Maschinensteuer, oder ein Einkommen für Alle auf der Welt (angepasst) ist nicht LINKS DENKE. Es gibt kein Rechts oder Links, ... es gibt nur richtig oder falsch.... Lasst euch nicht verarschen, das fühlt jeder Mensch ab dem Babyalter.
Ein schlanker Verwaltungsapparat ist dazu notwendig.
Vorteile:
Es braucht kein Finanzamt .., kein Arbeitsamt, viele Ämter und Behörden könnten aufgelöst werden. Eine einfachere Buchhaltung verringert die überbordernden Tätigkeiten der Steuerberater.
Bares ist Wahres - ganz klar ...
" Geld für den kleinen Mann muss bleiben" .
Die Maschinensteuer ist dort zu zahlen wo die Maschine steht.
Das System wäre durchsichtig, leicht zu kontrollieren, oder würde durch die Digitalisierung einer Art Automatik unterliegen, wo es kaum mehr Kontrolle geben müsste.
Pfusch/ Nachbarschaftshilfe auf Freiwilligkeit wäre somit, offiziell, kein Delikt mehr.
Denn Lohnsteuer und sämtliche andere
Abgaben wären ja zu streichen. (siehe Punkt 7)
Ziel noch 2017 muss werden, dass jetzige Einwander-Desaster zu beenden..
Regulierung von Zuwanderern, konsequent und ehrlich betreiben.
Was brauchen wir..?
was wollen wir ..?
Jedenfalls keinen Bevölkerungsausstausch, sondern eine gesunde Bevölkerungsbereicherung, wenn nötig
langsam, gewollt, übersichtlich ist sofort anzugehen, umzusetzen.
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Wenn du jetzt wieder denkst ... ach das wäre schön ... aber geschieht eh nie weil... die Politiker etc.
Darauf antworte ich dir: "wenn wir nicht beginnen so oder so ähnlich zu denken, dann wird es nie was und wir bleiben selbstgewählte Sklaven ein Leben lang" und sind permanent in Kriege und Selbstauflösungen verstrickt.
Übrigens:
- Banken dürfen keine Zinsen mehr verlangen,
- Kriegswirtschaft muss nach Konzept in friedliche Industrien umgebaut werden.
- Neue NULL KOSTEN Energien im Betrieb gebracht werden. Das liegt schon alles startbereit in den Schubladen herum.
- Ausstieg aus der Erdölwirtschaft step by step mit Konzept.
Das sind hier nur einige wenige neue Wege zum Glück, so denke ich und eigentlich jeder normale Mensch wenn er sich ernstlich von der EU Dominanz und diversen Staatsfesseln heuer stärker befreien möchte.
Letztlich gäbe es keine Kriege, keine Terroristen, weniger Leid ...
Nur dann ist es möglich diesen Weg in die Neue Zeit,
friedlich zu gehen ...
Unsere Kinder würden davon letztlich profitieren ...
lg wolf