Mittwoch, 22. November 2017

Für präpotente deutsche Altvorderer ist es Zeit aus dem Polit-Geschehen endgültig zu verschwinden

http://www.neopresse.com/europa/deutschland-verbietet-brexit/?utm_source=Beitr%C3%A4ge+des+Tages&utm_campaign=68bd026424-Daily_Latest&utm_medium=email&utm_term=0_232775fc30-68bd026424-120279501




Diese Meldung ist so schräg, das kann man sich nicht ausdenken.

Da stimmt ein Land für den EU-Austritt. Und dann sagen ehemalige deutsche Wirtschaftsführer, das ginge so nicht, das müsse man rückgängig machen.

So geschehen heute in Berlin. Auszug aus der Pressemitteilung:


„Ob mit oder ohne Einigung, beide Seiten können mit einem Brexit nur verlieren“, erklärten die ehemaligen Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Hans-Olaf Henkel, Michael Rogowski und Heinrich Weiss auf einer Pressekonferenz in Berlin.

Zusammen mit Roland Berger, Gründer des gleichnamigen Beratungsunternehmens, Klaus-Michael Kühne, Hauptaktionär von Kühne & Nagel, Manfred Schneider, ehemaliger Chef der Bayer AG und dem Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn fordern sie die zukünftige Bundesregierung dazu auf, sich in Brüssel für einen „New Deal for Britain and the EU“ einzusetzen. Das Ziel müsse sein, den Brexit zu verhindern.

Die Herrschaften haben wohl die letzten Jahre verschlafen.

Der “New Deal for Britain and the EU” wurde nämlich schon einmal gefordert. Von D. Cameron, dem Ex-Premier, der das EU-Referendum ansetzte.


Damals war es eine gewisse A. Merkel, Camerons ziemlich beste Freundin, die den “New Deal” verweigerte. Auch jetzt möchte die Noch-Kanzlerin keinen “Neustart”, wie ihn z.B. Frankreichs Macron fordert.

Bemerkenswert ist die PM aber noch aus einem anderen Grund. Die Wirtschaftsführer maßen sich nämlich an, über die EU und ihre Mitglieder wie über einen deutschen Besitzstand zu sprechen.
Wäre es anders, hätten sie wenigstens noch einen Anstands-Franzosen und einen Alibi-Italiener hinzugerufen. Aber nein, es musste ein Appell “der deutschen Wirtschaft” werden.

Die Unterzeichner (übrigens alles Leute von gestern bzw. vorgestern)

sehen Europa offenbar als riesige deutsche Freihandelszone, aus der es kein Entrinnen gibt bzw. geben darf. Brexit? Verboten!

Politische Entscheidungen sind nur gewünscht, wenn sie zum ersehnten “Exit vom Brexit” führen. Wie sagte schon Merkel so schön: Die Demokratie muss “marktkonform” bleiben.

🔃


Gutmenschentum, gieriger Raubtierkapitalismus, gleich nach der Öffnung unserer östlichen Nachbarländer ... einiger gestriger Deutscher Polit- & Wirtschaftszaren ist mir  - mit Verlaub - in den vielen Jahren - meiner Osteuropa Expeditionen - immer wieder untergekommen. 
Manchmal war dieses Auftreten so präpotent, dass mir die Spuke wegblieb (ich schrieb schon mal darüber). Seien es Werbeagenturen, Beratungsinstitute, oder Kaufleute (sog. Investoren) etc. sie alle haben sich oft  polternd,  die Klugheit  mit dem Löffel gefressen,  präsentiert. Zuletzt machten es ihnen großkotzige Österreichische Investoren, Banker, Trinkwasserdiebe, Windradspezialisten etc. nach und investierten auf Teufel komm raus.

Dann kam die Finanzkriese 2008/09  und viel Geld -  zumeist aus verschiedenen Töpfen der Mittelschicht-arbeitenden Menschen, überUmwege gesponsert,  gingen dem Bach runter und  Milliarden Euronen verpufften gnadenlos.

Die sogenannten VISEGRAD STAATEN
sind ein sogenanntes künstliches, der NATO nahestehendes, Bündnis, dass sich auf modern  präsentiert, sich aber in Geldgeber-Nehmer-Qualität suhlt.  (ich meine: nix sinnvolles Tun, dafür aber  viel Geld bekommen.)

Erarbeitete Werte von den Geberländern besser einsetzen, nicht verschleudern ist angesagt.

Unterm Strich kosten GEBER-Investments aus   DEUTSCHLAND - ÖSTERREICH permanent Steuergelder, bedeuten perfid überhöhte  Lohnstückkosten-..., Bankspesen- ..., Werbe-ETAS- ANTEILSMÄSSIG und direkt in bar,  von den Menschen der beiden Geberländer A + D, denn es wird einfach  abgeschöpft/geraubt.

Dieses Geld fehlt beim Bürger dieser Länder und  somit in (Bürger)`s- Geldtasche.

Wir zahlen heute schon bis zu 70/80 % Steuern/Abgaben - wenn man alles zusammenzählt.
Das geht so seit der wirtschaftlichen gutmenschlichen Öffnung/Übernahme dieser Länder.  Partizipiert hat aber wenig bis  nicht der heimische Bürger in allen Ländern >  Zentral/Ost/West Europa, sondern  der  Großinvestor & Raubtierkapitalist.

Er hat dafür  noch steuerliche Abschreibe-Vorteile   `en mass´   kassiert. Konzernversteuerungen/damit Verlagerungen tun das restliche dazu. Das haben die Politiker der letzten Jahre verbrochen. Kurz und Gut - die zahlen einfach fast 0 Steuern...
Auch EU und  IWF Sonder Fonds,  Kredite/Investments spielen  immer gerne mit. Was letztlich auch wiederum aus den Töpfen der  arbeitenden Menschen geschöpft wurde/wird - letztlich. Auch wenn die UNO darüber steht,  braucht jeder Geld.

Kurz und gut es zahlt immer der arbeitende Bürger (Arbeits-Sklave) und muss für die Entscheidungen dieser  sogenannten Wirtschaftseliten herhalten.  Es sind und waren gerade diese Wichtigtuer - wie oben im Bericht der NEON PRESSE erwähnt, die in den letzten Jahrzehnten in Europa derart zum Teil falsch konstruiert gewütet haben.

Französiche & Italienische Investoren z.B. haben sich  in den Visegrad Staaten wesentlich   anders - nämlich zurückhaltender - menschenfreundlicher - vorsichtiger,  verhalten.  Ausgenommen der mafianahen Investments.



Englische Investoren sind/waren zumeist ahnungslos. (Beispiel: TESCO Investments, ohne viel Sinn)


Hannes Androsch (Milliardär und ex. Weltbankpräsident)  erzählte in einer kleineren Runde vor vielleicht 20 Jahren in Bratislava,  man solle zwar in seine Nachbarländer investieren, am Aufbau mithelfen, jedoch das Lebensgefühl/ihre Entwicklung zum Demokratieaufbau,  beobachten und Zielgerecht fördern. Bis hier was entsteht dauert es zumindest 10-20 Jahre. Wie recht er hatte. Jetzt ist die Zeit erst gekommen wo man das erkennen kann. Thematik: Orban..gut/böse .. etc..

Die Visegrad Staaten sind nach dem Monarchiedebakel, Hitlerwahnsinn  gerade dem Stalin Zirkus entkommen und haben keine Ahnung von demokratischer Reife (sofern wir das selber haben) und stetiger wachsender Entwicklung einer Volkswirtschaft. Alle alle wollen nur eins:

 schnell reich werden.