Freitag, 12. Januar 2018

Krieg und Frieden = TAT & VAV

KRIEG UND FRIEDEN TAT: TRENNEN, ABWERTEN, TÖTEN oder VAV: VERBINDEN, AUFWERTEN, VERWANDELN

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Am 12.01.2018 veröffentlicht
Erlaube mir eine kurze BLOGMeldung dazu abzugeben. Stellt euch vor: das Video ist erst heute aufgeladen worden und hat schon 1.761 Aufrufe. Ich bin mir sicher das diese frühen Interessierten quasi `Erwählte´ elitenähnliche Spürnasen sind - ich vielleicht auch. Hahahah. 

Fakt ist: das sind brillante Intellektuelle, ich bin wieder mehr Praktiker. Jedoch ist dieses Video eine absolute Lernspritze..

 
  • FilmText dazu: 

Daniele Ganser (Historiker) und Heinz Grill (Geistesforscher) 

im Podiumsgespräch zum Thema Krieg und Frieden und wie der Mensch den Manipulationen der Gegenwart entgegen wirken kann.

Moderation Reimund Frank (Begründer der Initiative  www.Menschenbild-Menschenwürde.de) „Dem Bösen genügt es zum Erfolg, wenn das Gute nicht handelt.“ 

  • Der Umstand sich in Kriegs- oder Friedenszeiten zu befinden ist ein Ergebnis eines vorweggehenden Gedanken-Prozesses, an dem der Mensch aktiv schaffend oder passiv zulassend beteiligt war oder ist. Es ist also der Mensch selbst, der den Manipulationsmechanismen von TAT entgegenwirken kann, indem er VAV anstrebt. In allen Begegnungen, im kleinen Tagesgeschehen wie im großen Weltengeschehen können wir unsere Wahrnehmung im Bewusstsein schärfen wie trennende oder verbindende, abwertende oder aufwertende, tötende oder verwandelnde Kräfte entstehen und wirken.  

    VAV beginnt wohl auch mit der Einsicht, dass die Probleme der Gegenwart und der Zukunft nicht mit einem Denken von Gestern gelöst werden können, welches ja die Probleme hervorgebracht hat. Der Mensch muss sich mit seinem Ich in tragfähigen, zukunftsweisenden und inspirierenden Gedanken gründen lernen. VAV benötigt freie Gedanken, damit ein freier Begegnungsraum entstehen kann. Dies kann in eine günstige Entwicklung geführt werden, wenn der Soziale Prozess eine gegenseitige Willensbekundung erlaubt und von einer soliden gegenseitigen Begriffsklärung begleitet wird. 

    Diese vorbereitenden Schritte können dann eine gegenseitige Förderung von hohen Idealen einleiten. Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, fasste obige Gedanken vor einhundert Jahren in folgende Worte zusammen: 

    „Die Überwindung der Neigung zum Bösen im Menschen durch die Förderung des Interesses für den Anderen“. Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel beschrieb dies in anderen Worten: „Man muss damit anfangen, Gedanken anderer zu erfassen zu können“.   Kontaktdaten: Reimund Frank Am Breiten Rain 24 96117 Memmelsdorf Mail: reimund.frank@outlook.de Webseite: www.menschenbild-menschenwürde.de

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