Mittwoch, 31. Oktober 2018

Wo überall dirigiert Soros nicht? Sind denn die Politiker käuflich, oder knien sie gerne, peitschen sich, um Soros/Rothschild gerecht zu werden..?

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George Soros verlangte im Juli 2015 von Premierminister Tsipras die Entlassung von Finanzminister Varoufakis. Dieser folgte brav den Anweisungen des Milliardärs.



Von Michael Steiner




Weil Yanis Varoufakis dem US-amerikanischen Milliardär und „Puppetmaster“ George Soros ein Dorn im Auge war, musste der damalige griechische Finanzminister gehen.  

Was man bislang wohl eher ins Reich der „Verschwörungstheorien“ verortet hätte, entpuppt sich nun jedoch als Verschwörungspraxis. Der Börsenspekulant hat nämlich laut Varouvakis im Jahr 2015 Premierminister Alexis Tsipras telefonisch kontaktiert und seine Entlassung gefordert.


Varoufakis, der weiterhin als Aktivist unterwegs ist, hat dies gegenüber dem griechischen Privatsender „Skai TV“ erzählt. „Soros hat wegen mit nur einmal das Telefon in die Hand genommen. Und zwar als er im Juli 2015 Tsipras anrief und meinen Rauswurf forderte“, so der Ökonom. Dieser „Kontakt“ zu Soros sei einig auf diesen Anruf beschränkt, so Varoufakis weiter.


Gleichzeitig griff er den Verteidigungsminister Panos Kammenos von der rechtspopulistischen Partei ANEL an, der kürzlich behauptete, Soros habe das Prespes-Abkommen finanziert – und dabei auch Varoufakis angegriffen. „Kammenos sagte über mich, dass ich ein Mitarbeiter von Soros war“, sagte der ehemalige Finanzminister.


Mit der Aussage, Kammenos sei ein rechtsextremer Populist wie Orban, Salvini und andere, betonte der Ex-Minister: „Wenn sie jemandem den Ruf und die Ehre schmälern wollen, benutzen alle diese Neofaschisten den Namen Soros.“ Dieser Trend zeigte Antisemitismus und antijüdisches Verhalten, weil „Soros jüdischer Herkunft ist“, sagte der Exminister.


Mit der Beschreibung von Soros als eine „kontroverse“ Figur, sagte Varoufakis, dass der Milliardär „ein paar gute Dinge getan hat, aber auch einige seltsame“. Zu den „seltsamen“ Dingen gehört wohl auch der Einfluss auf die Syriza-ANEL-Regierung, die in seiner Entlassung mündete.